DE1703965A1 - Als Motor oder als Pumpe arbeitende hydraulische Einheit - Google Patents

Als Motor oder als Pumpe arbeitende hydraulische Einheit

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DE1703965A1 DE19681703965 DE1703965A DE1703965A1 DE 1703965 A1 DE1703965 A1 DE 1703965A1 DE 19681703965 DE19681703965 DE 19681703965 DE 1703965 A DE1703965 A DE 1703965A DE 1703965 A1 DE1703965 A1 DE 1703965A1
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Description

GENERAL SIGriiAL CuRK)RAl1ICm, 375 Part Avenue,
York, New -York/V. St „ At
Unser Zeichen: G- 1145
Als Motor oder als Pumpe arbeitende hydraulische Einheit
jJie Erfindung bezieht sich auf als Motor oder als Pumpe arbeitende hydraulische Einheiten, die ein Steuerelement verwenden, das zwischen Stellungen an entgegengesetzten Seiten einer Null-Verdrängungsstellung verschiebbar ist, um die Strömungsmenge und -richtung durch die Einheit hindurch zu verändern·.
Eine herkömmliche hydraulische Kraftanlage umfasst eine Pumpe mit ausgeglichenem Druck, die von einer Antriebsmaschine getrieben wird, wenigstens einen Hydraulikmotor zum Antreiben einor Last und ein Steuerorgan mit geschlossener Hitto zum wahlweiseri Lenken des Stromes von der Pumpe zum
Ho bor^
MB-
Ol
209811/0574
BAD ORiGiNAL
Motor. In Eällen, wo die .Last nur seltan angetrieben wird oder die auf die rnmpe aufgebrachte Strömungserfordernis sich über einen weiten liereich ändert, ist es vom Standpunkt der Kosten oder der Wirksamkeit manchmal vorteilhaft, Energie zu speichern, die von der Antriebsmaschine zugeführt wird, wenn die Anlage relativ unwirksam ist, und diese Energie dann zu verwenden, um zusätzliches ul unter Druck zu fördern, wenn die Anlage Strömungserfordernissen unterworfen ist, die die Pumpenleistung übersteigen. Es wurde vorgeschlagen,
P die Energie in einem Schwungrad zu speichern, das eine als >Motor oder als Pumpe arbeitende, mit der Anlage verbundene Einheit entweder treibt oder von ihr getrieben wird, und das Ziel dieser Erfindung ist es:, einen Steuerungssatz zu schaffen, der automatisch die Einheit zwischen ihrer Arbeit als ^umpe und Motor entsprechend den Druck in der Anlage umschaltet.- Bei Drücken über einem vorbestimmten Wert, der für eine ausreichende Pumpleistung bezeichnend ist, erhalten die Steuerungen das Verdrängungssteuerelement der als Motor
^ oder als Pumpe arbeitenden Einheit in einer ihrer maximalen V.erdrängungsstellungen, und die Einheit wirkt daher als Motor mit fester Verdrängung und liefert Energie an das Schwungrads Mann andererseits die Anlage ul in einer Menge fördern soll., die den maximalen Pumpenausstoss. übersteigt, und der Druck unter den vorgeschriebenen Viert abfällt, bewe—
gen
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BAD ORlGl
_ 2
.■£Θΐι die Steuerungen das Verdrängungssteuerelement über die Hitte hinaus in eine Pumpstellung. Bei dieser Betriebsart WiX1Kt die Einheit als Pumpe mit veränderlicher !Fördermenge, und ihr Ausgang pro'Umdrehung verändert sich gemäss den Er— '-.--■ f ordernissen, um den Arilagedruck koastant auf einer Höhe in der .'Kälre, aber geringfügig unterhalb des vorbestimmten viertes zu halten. Bio Komponenten sind so bemessen, dass der Arbeitstakt des Motors immer vollendet ist, bevor die gesamte Energie des Schwungrades verbraucht ist. Daher steigt am ünde dieses l'aktes der Anlage-druck über den vorbestimmten Wert, ^ und als Steuerungen verschieuen automatisch das Verdrängungs— steuerelement zurück in die stellung der maximalen Motorverdrängung,. ■..'■; ■■■■'-.'
Eine bevorzugte Ausführungsform'der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben, in der die einzige Figur eine schematische Schaltung der neuartigen Steuerungen und der anderen zugehörigon 1PeUe der Anlage zeigt«
In der Zeichnung ist eine als Motor oder als Pumpe arbeitende Einheit 1 so angeordnet, dass sie Energie zwischen einer Hydraulikanlage 2 mit ausgeglichenem Druck und einem Schwungrad 3 hin- und herüberträgt. Die nicht dargestellten Komponenten der Anlage E sind herkömmlich, und es wird ver
ständlich
20981 -17-0674
BAD
ständlich sein, dass sie einen Tank, eine Pumpe mit ausgeglichenem Druck, ein Steuerventil mit geschlossener Mitte und einem die Last antreibenden Motor einschliesst. Die als Motor oder als Pumpe arbeitende Einheit 1 ist eine Kol— beneinheit mit rotierendem Zylinder der Art, wie sie in der USA-Patentschrift 3 234- 889 beschrieben ist, und weist eine Hochdrucköffnung la, die mit dem Hochdruckteil der Anlage 2 über eine Anlageleitung 4- verbunden ist, eine Nie— derdrucköffnung Ib, die in ständiger Verbindung mit einem ^ Tank 5 steht, und eine Drehwelle Ic auf, die mit dem Schwungrad 3 über ein Übersetzungsgetriebe 6 verbunden ist. Die Antriebsverbindung zwischen der Welle Ic und dem Schwungrad 3 ist mit der feststehenden Konstruktion über eine Einweg— kupplung 10 gekuppelt, um eine Drehung der Einheit 1 in einer Richtung sicherzustellen. Die Verdrängung und die Richtung des. Stromes durch die Einheit 1 werden durch eine Echiefscheibe. 7 gesteuert, die so angebracht ist, dass sie um die Achse eines Lagerzapfens 8 zwischen maximalen Ver— drängungsstellungen an gegenüberliegenden Seiten einer neutralen,NulL—Verdrängungsstellung schwenken kann, in der ihre wirksame fläche 7a in einer vertikalen Ebene liegt.
Die Schiefscheibe 7 wird in die GegenuhrzeigerriGhtung um die Achse, des Lagerzapfens; 8 durch Mittel gedruckt, die aus
einer 209811/0674
BAD ORIGINAL
einer Schraubendruckfeder 9 und einem Kolbenmotor 11 bestehen. Diese Druckmittel 9 und 11 werden von dem Kolben 12a eines. "Verstellmotors 12 getragen, der dazu dient, sie . aus der dargestellten Motorstellung, in der sie die'Schiefscheibe 7 gegen die Neutralstellung drücken, in eine Pum-^ · penstellung zu bewegen, in der sie die Schiefscheibe aus der lJeutralstellung herausdrücken. Wenn die Druckmittel 9 und 11 sich in der Pumpenstellung befinden, arbeiten ein rohrförmigen? Kolben lla. und ein Federsitz 13 zusammen, um einen
Anschlag zu bilden, der eine Bewegung der Schiefscheibe 7 im Uhrzeigersinn über die Neutralstellutig hinaus verhindert» Die Schiefscheibe 7 wird in Uhrzeigerrichtung gegen den Druck der ffeder 9 und des. Motors IL durch einen Steuermotor IU- geschwenkt.
Der "Verstellmotor 12 wird■-durch' ein Motorventil· 15} mit dem er über eine Leitung Iß verbunden ist, abwechselnd, belüftet und unter Druck gesetzt. Dieses. Ventil weist EInles«.-*., Ent— lüftungs- und Auslasskammern 17, 18 und 19, die jeweils mit | einem Zweig 4-a de,r Anlage leitung 4, dem £ank 5 und der Leitung 16 verbunden sind, und einen hin- und herbeweglichen Ventil·- Schieber 21 auf. Der Vantilschieber wird, nach rechts in eine l^örderotellung, in der er die liamniern 17 und L9 verbindet, durch den DrucK: in der Kammer L7 gedrückt, der auf sein
linkes.
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BAD wniUJRIAIi-ir·/-. λ ^
linkes .rinde wirkt, und auch., durcn die Kraft, die durch die Belastungsfeder in dem unten beschriebenen Schaltventil ausgeübt wird. Der Ventilschieber 21 wird nach links in die dargestellte Entlüftungsstellung, in der er die Kammern 18 und 19 verbindet, durch einen Strömungsmittel— druckmotor 22 verschoben. Ein Steuerventil 23, das auf den Druck in der Zweigleitung 4a anspricht, verbindet den Motor 22 mit dieser Leitung oder mit dem Tank 5 in Abhängigkeit davon, ob der Druck über oder unter einem vorbestimmten Wert liegt. Dieser rfert wird durch die Stellung eines Federsitzes 2Ja bestimmt und ist so ausgewählt, dass das Ventil 23 öffnet und den Motor 22 unter Druck setzt, wenn die auf die Anlage 2 ausgeübte Strömungserfordernis die maximale Leistung der Pumpe übersteigt.
Ein Schaltventil 24 steuert den Strom zu und von dem Steuermotor 14. Bieses Ventil schliesst die Einlasskammer 17 des Motorventils 15, Sntlüftungs- und Auslasskammern 25 und 26, die jeweils mit dem i'ank 5 und mit einer Leitung 2? verbunden sind, die zu dem Motor 14 führt, und einen hin- und herbeweglichen Ventilschieber 28 ein- Dieser Ventilschieber fluchtet mit dem Ventilschieber 21 des Wotorventils 15 und wird durch eine Schraubendruckfeder 29 in eine Entlüftungsstellung gedruckt, in der er die Kammern 25 und 26 verbin
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BAD
det. Der Druck in der Einlasskammer 17 wirkt auf das rechte Ende des Ventilschiebers 28 :und schiebt ihn nach links, zuerst in eine Überlappungsstellung, in der ein Steg 28a die Kammer 26 von den Kammern 17 und 25 isoliert, uad dann in eine Förderstellung, in der er die Kammern 17 und 26 verbindet. Ein Kolben 22a des Motors 22 hat einen grössereu Durcnmesser als die Bohrung, die den Ventilschie— ber 21 aufnimmt, und übt daher, wenn dieser Motor unter Druck gesetzt wird, eine Kraft auf den Ventilschieber 28 aus, der die Verstellkraft verstärkt, die durch den Druck in der Einlasskammer 17 entwickelt wird.
In die Verbindung: zwischen der Hochdrucköffnung la und der Anlageleitung -4- ist ein Einweg-Strömungsbegrenzer 31 eingeschaltet, der aus einer Einlasskammer 32, die mit der Leitung 4 verbunden ist, einer Auslasskammer 33» die mit der öffnung la verbunden ist, und einem federbelasteten, rohrförmigen Drosselelement 34 besteht, das eine Steueröffnung 35 aufweist. Von der-Kammer 32 zur Auslasskammer 33 durch die öffnung 35 strömendes Öl erzeugt einen Unterschied zwischen den Drücken, die auf die oberen und unteren J1IaCHeU 36 bzw. 37 des Elementes 34 wirken. Wenn die Strö— ,muugsmenge ansteigt, bewegt der Druckunterschied, das Element J4 nach unten, um. den Strom durch Radialkanäle 38 zu.
drosseln«. 209811/0574
BAD ORiQWiMi1 '^- '*' '
\ drössjeln«. Diese. Drosselwirkung begrenzt die. Menge, in der die Flüssigkeit zur Einheit 1. geliefert werden kann, und
; da die Einheit 1 während des. Motorbetriebes. mit fester Ver-
5 drängung betrieben wird., .verhindert sie ein Überdrehen der Einheit Ί. und» des. Schwungrades 3* Während des. Pumpbetriebes
"■ nimmt das; Brosselelement 34· seine oberste Stellung ein, so
j -
[■ dass die Kanäle 38 völlig offen sind und ücuckverluste auf i ein Minimum herabgesetzt werden..
§ '■!■.
• In einer typischen Anlage- ist die Hydraulikanlage 2 auf
1 2
! einen Brucin von 224 kg/am ausgeglichen, das Ventil 23 ist
: so eingestellt, dass es sich bei einem Druck von 213,5 kg/cm : in seine fföräerstellung bewJtgt, und die Feder 29 fles Schaltvantils 24 ist so eingestellt, dass ein Druck von 210 kg/cm in der Kammer 17 erforderlich ist, um den Schieber 28 in seiner Überlappungsstellung zu halten, wenn der Motor 22 entlüftet ist. Wenn die Anlage 2 unwirksam ist oder einer Strömungserfordernis unterworfen ist, die die Pumpe erfüllen
»'
: kann, ist der Druck in den Leitungen 4· und 4a über 213,5 kg/cm ;
\ infolgedessen befindet sich das Ventil 23 in seiner IPörder-, stellung, der Motor 22 wird unter Druck gesetzt, und die Vantiischleber 21. und 28 befinden sich in ihrer dargestellten Entlüftung®- bzw. SÖrderstellung. Da die- Motoren 11 und 12 entlüftet sind und der Steuermotor 14 unter Druck steht,
nimmt
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BAD ORIGINAL
nimmt die Schiefscheibe 7 die dargestellte Motorstellung mib maximaler Verdrängung ein. Daher treibt das der Hoch— druckoffnung la durch die Leitung 4 und durch den Strömungs«- begrenzer 31- geförderte öl die Einheit 1 als Motor1 und veranlasst sie, das Sehwungrad 3 auf seine geschätzte Geschwindigkeit zu beschleunigen. Da der Motor 22 ^"bz* die direkt auf den Schieber 28 wirkende Druckkraft verstärkt und der Anlagedruck über der Einstellung des Schaltventils 24 mit 210 kg/cm2 ist, wird der Ventilschieber 28 in seiner Vorderstelluag gehalten, und der Motor 14 hält die Schiefscheibe 7 in ihrer maximalen V.erdxängungsste llung» Da somit der Strömungsbeg'renzer 31 die Menge begrenzt, in der Öl. der Einheit 1 zugeführt werden kann, wird die Geschwindigkeit der Einheit 1 und des Sehwungrades 3 auf einem an— ■ : nehmbaren Wert gehalten, selbst wenn die Strömungsleistung der Pumpe in der Anlage 2 ausreichend istj wie es üblich ist, um die Einheit 1 zu veranlassen, mit erhöhter Geschwindigkeit zu laufen.
Wenn die auf die Anlage Z aufgebrachte Strömungserfordernis ' ' die Kapazität der Europe übersteigt und der Anlagedruok
ί p-
unter 213,$ kg/cm abfällt, verschiebt sich das Steuerventil
23 nach ob^n in die Stellung, in der. es den Motor 22 an i
■ ' .■■■■'■ · · ί
den rJ?ank 5! anschllesst,. Jetzt versohieiit dexi Itouck in dar \
Einlasgfkammer 17 den Yentilschiebeü 21. in seine
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- ίο -
lung, und UL unter Anlagedruck wird, den Motoren IX und 12 durch die Leitungen 4 und 4-a, die Kammern 17 und 19 und die Leitung 16 zugeführt. Infolgedessen Verschiebt der Motor 12 die Druckmittel 9 und 11 in ihre Pumpstellung, und die Schiefscheibe 7 wird in Gegenuhrzeigerrich— tung wenigstens; bis in die Neutralstellung bewagt» Wenn die Erfordernis an der Anlage 2 den Druck auf einen Wert zwischen 210. und 213,5 kg/cm verringert, reicht die direkte auf den Ventilschieber 28 einwirkende. Druckkraft aus, um den Schieber in dar lörderstellung zu haLten, selbst wenn der Motor 22- entlüftet ist, und daher hält der Steuermotor ΊΆ die Schiefscheibe 7 in der Neutralstellung entgegen der Wirkung der Druckmittel 9 und 11. Infolgedessen fördert die Einheit 1. weder öl noch zieht sie Elüssigkeit von. der itnlage 2 ab, sondern sie dreht sich einfach im !Leerlauf unter der W-irkung des Schwungrades 3. Wenn in einem anderen, und zwar in dam üblicheren EaIL die hydraulische Kraft— erfordernig. unter die Einstellung des Schaltventils 24 mit 21Q kg/cm absenkt, verschiebt die Eeder 29 den Ventil·— schieber 28 in seine Entlüftungsstellnng, und die Druckmittel 9 und IL bewegen die Schiefscheibe 7 über die NeutraLstellung hinausc». Da die- Drehrichtung dea? Einheit L sich nicht geändert hat, zieht sie nun !Lässigkeit von dem füank 5 durch die Öffnung Lb ab und. fördert sie unter Druck zu
der
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BAD
"■".;■ ' . - -11. — ■
der Anlage 2 dutch, die Öffnung la, den StrÖinungsbegrenzer ·
3X und die Anlageleitung 4. Sas von der Einheit L abgegebene
Ol ergänzt das von dar Pumpe in der Anlage 2 gelieferte, ' L und wann die Verdrängung der Einheit 1 ausreichend erhöht . ■; . worden ist, um äen Anlagedruck auf die Einstellung des; j .Schaltventils I^ mit 210 kg/cm zu bringen, wird der Ventil- : schieber 28 in sein© Überlappungsstellung verschoben. Diese ; Wirkung hält den Steuermotor14 hydraulisch fest und ver- : hindert, dass die Druckmittel 9 und 11 die Schiefscheibe 7 A in eine grössere "Verdrängungsstellung drücken.
Wenn die Strömungserfordernis wächst, sinkt der Anlagedruck
2 ■ ' " ■ ■
wieder unter 210 kg/cm , die Feder 29 bewegt den Ventil— · ; Schieber 28 in seine Entlüftungsstellung, und die Druckmittel- und 11 bewegen die Schiefscheibe 7 im Gegenuhr·-
zeigersinn, bis die Veränderung in der Ausgangsmenge der . ι Einheit den Druck auf den gewünschten Wert wieder hergestellt
ftat*. Zu diesem Zeitpunkt wird der Ventil schieber 28 in seine
-Überlappungsstellung zurückbewegt, um dadurch den Steuer— i motor 14 hydraulisch festzulegen» Wenn andererseits die
Ulerfordernis abnimmt, steigt der Anlagedruck Über 210 kg/cm j und verschiebt den Ventilschleber 28 in seine fförderstellung*
Jetzt bewegt der Stsuermotor 14 die Schief scheibe 7 in Ifhrzeigerrichtungj um die Verdrängung der Einheit 1 zu verrin
gern»
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A-
BADORIÖINAU
■',-Jm
gern, v/enn die Verringerung in der Verdrängung mit der Abnahme der Strömungserfordernis übereinstimmt und der
ρ Anlagedruck wieder auf 21o kg/cm zurückgeführt worden ist",bewegt sich der Ventilschieber 28 zurück in seine Überlappungsstellung und legt den bteuermotor 14 wieder hydraulisch fest.
V/enn die an der Anlage 2 liegende Strömungserfordernis unter die Höhe absinkt, auf der sie von der Pumpe erfüllt A ' werden kann, bewegen das Schaltventil 24 und der Steuermotor 14 die Schiefscheibe 7 in die Neutralstellung, aber dadurch wird der Anstieg im Anlagedruck nicht aufgehalten.
»vena der Anlagedruck über die Einstellung des Steuerventils
ρ
23 mit 213,5 kg/cm ansteigt, verschiebt dieses Ventil sich in seine Förderstellung, um den tootor 22 unter Druck zu setzen und ihn zu veranlassen, den Ventilschieber 21 in Entlüftungsstelluug zu bewegen. Jetzt sind die Motoren und 12 mit dem 'Jank 5 durch die Leitung 16 und die Kammern 19 und 18 verbunden. Da sich der Ventilschieber 28 in seiner Förderstellung befindet und infolgedessen der Steuer motoj; 14. unter Druck steht, bewegt sich die Schiefscheibe 7 unmittelbar über ihre Mittelstellung (d. tu., durch die üeutraLstellung hindurch) in die dargestellte maximale V.erdrängungsstellung an der Motorseite von der neutral-
stellung
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SAD
stellung aus gesehen. Jetzt'wirkt die Einheit L wieder als Motor und beschleunigt das Schwungrad 3 auf seine geschätzte Geschwindigkeit.
Wenn die Anlage 2 abgeschaltet ist und der Druck verbraucht ist, bewegen die Steuerungen automatisch die Schiefscheibe 7 in eine Stellung an der Pumpseite der Neutralstellung, und das Schwungrad 3 kommt zur Kühe. Wenn die Anlage dann wieder betätigt wird,, beginnt die Einheit 1, Drehkraft zu entwickeln, bevor der Druck auf die Höhe ansteigt, auf der die Steuerungen die Schiefscheibe 7 über die Mitte hinaus, bewegen. Infolgedessen existiert ein kurzer Zeitraum, währenddessen die Einheit 1 dazu neigt, das Schwungrad 3 in. einer Richtung entgegengesetzt zu der für den exakten. Betrieb erforderlichen zu treiben. Wenn diese umgekehrte Drehung zugelassen würde, würde die Antriebsverbindung einer sehr grossen Drehbelastung unterworfen, wenn sich die Schief-κ scheibe- nachfolgend', über die Mitte hinaus1 bewegt und die . Drehrichtung änderte Dieser Zustand, kann ausgeschaltet werden entweder durch Einsehalten von Mechanismen zum Verzögern der Eörderung- von unter Druck, stehendem öl zu der Öffnung la, bis die Steuerungen die Schiefscheibe 7 eu£ die Motorsaite bewegt haben, oder wie: in der dargestellten Ausführunggform durch Eins chi ie ssen der EinwegkupjxEung 10,
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pAn ΛΜ»Λ·*.ίΐ*ΑΪινί£ ?** ■/■ ' ί ' "*'·"
die eine umgekehrte Drehung der Einheit 1 verhindert. Die zweite Möglichkeit wird vorgezogen, und zwar nicht nur, weil sie einfach ist, sonderα" auch, weil sie ein Versagen verhindert, wenn die Anlage 2 ungewöhnlich verlängerten, grossen Strömungsmittelanforderungen ausgesetzt wird. Während die Komponenten der Anlage so konstruiert sind, dass die während eines Motortaktes in dem Schwungrad 3 gespeicherte Energie normalerweise während des nächsten i^umptaktes nicht vollständig verbraucht wird, könnten abnormale Bedingungen den Pumptakt so ausdehnen, dass das Schwungrad 3 zur Ruhe kommt, während sich die Schiefscheibe 7 auf der Pumpseite befindet. V/enn die Einheit 1 in beiden Richtungen zur Drehung frei wäre, würde sie jetzt beginnen, als Motor zu wirken und das Schwungrad 3 in der umgekehrten Richtung zu treiben. Wenn das eintritt, würde die Einheit 1 ständig öl aus der Anlage 2 herausziehen, und ein exakter Betrieb würde verhindert. In dem Fall der dargestellten Ausführungsform verhindert die Kupplung 10 die umgekehrte Drehung, und wenn die Länge des Pumptaktes: die Erwartungen übertrifft, wird daher die Einheit 1. einfach im Leerlauf j laufen, bis der Anlagedruck auf die Höhe wieder eingestellt ■ ist, auf der die Steuerungen die Schiefscheibe 7 zur Motorseite bewegen.. Zu diesem Zeitpunkt wird der normale Betrieb automatisch wieder aufgenommen·
Patentansprüche 209811/0574
BAD ORIGfNAt

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    umsteuerbare, als Motor oder als Ifampe arbeitende hydraulische Einheit mit Hoch- und Uiederdrucköffnungen und einem Steuerelement, das zwischen maximalen Yerdrängungssteilungen an gegenüberliegenden Seiten einer neutralen Null-Verdrängungsstellung bewegbar ist, und mit einem i'ank, der mit der Niederdrucköffnung und einer Anlageleitung verbunden ist, die mit der Hochdrucköffnung.in Verbindung steht, gekennzeichnet durch Mittel zum Begrenzen der Strömungsmenge von der Anlageleitung in die üiiiheit durch die üochdrucköffnung, auf das Steuerelement einwirkende Druckmittel, einen XLüssigkeitsdruck-Verstellmotor zum Bewegen der Druckmittel aus einer ersten Stellung, in der sie das Steuerelement aus einer maximalen Verdrängungsstellung gegen die rveutralsteilung drücken, in eine zweite Stellung, in der sie das Steuerelement aus der Neu— tralstellung gegen die andere maximale Verdrängungs— Stellung drücken, einen Flüssigkeitsdr-uck-Steuermotor zum Verschieben des Steuerelementes entgegen der Wirkung der Druckmittel, ein Schaltventil, das auf den Druck in der Anlageleitung anspricht und dazu dient,
    den 209811/0574
    BAD ORIGINAL
    den Steuermotor mit der Anlageleitung bzw. dem Tank *zu verbinden, wenn der Druck über einen vorherbestimmten Viert ansteigt bzw. unter diesen abfällt, ein Motorventil, das. in eine Förderstellung belastet ist, in der .esiden. Verstellmotor mit der Anlageleitung verbindet, und das in eine Entlüftungsstellung verschiebbar ist, in der es. den Verstellmotor $it dem Tank verbindet, einen Strjamungsmitt eldruckmot or zum Verschieben des Motorventils in die Entlüftungsstellung und zum Belasten des Schaltventils in eine Stellung, in der es den Steuermotor mit der Anlageleitung verbindet, und ein Steuerventil, das auf den Brück in der Anlageleitung anspricht und dazu dient, den Strömungsmitteldruckmotor mit der Anlageleitung bzw.. mit dem Tank zu verbinden, wenn der Druck über einen Wert ansteigt, der grosser ist als der vorherbestimmte Wert, oder unter diesen abfällt.
    2«. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ■ ·. die Mittel zum Begrenzen der Strömungsmittelmenge aus ! einem auf die Strömungsmittelmenge ansprechenden Drosselventil bestehen..
    209811/0574
    BAD ORfGfNAl
    3. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass das Schalt- und. das Motorventil. V.entilschieber: aufweisen, die in einer gemeinsamen Bohrung hinund- herbewagbar sind und derart angeordnet sind, dass sie sich in und ausseo? Berührung miteinander bewegen, und dass der Strömungsmitteldruckmotor aus einem einzelnen Strömungsmitteldruckmotor besteht, der direkt auf den Ventilschieber des Motorventils- und indirekt durch diesen Schieber auf den Schieber des dchaltventils einwirkt«.
    2098 11/0574
    Leerseite
DE1703965A 1967-08-07 1968-08-06 Schwungradenergiespeicher Expired DE1703965C3 (de)

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US65891867A 1967-08-07 1967-08-07

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DE1703965B2 DE1703965B2 (de) 1973-08-09
DE1703965C3 DE1703965C3 (de) 1974-02-28

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