DE2417328A1

DE2417328A1 - Einrichtung zum einstellen des uebersetzungsverhaeltnisses eines hydrostatischen getriebes einer brennkraftmaschine

Info

Publication number: DE2417328A1
Application number: DE2417328A
Authority: DE
Inventors: Frederic W Pollman; David W Reynolds; William A Ross; George Schauer
Original assignee: Sundstrand Corp
Current assignee: Sundstrand Corp
Priority date: 1973-04-19
Filing date: 1974-04-09
Publication date: 1974-11-07
Also published as: SE439905B; SE7714036A; GB1465092A; IT1011235B; FR2226562B1; CA994210A; GB1465091A; US3855793A; JPS50269A; JPS5629145B2; FR2226562A1

Description

Paf-antanwHIt· lnrj. R. BBETZ «of». EBplng. K. LAMPHtCHT

Dr.-»nq, BßEETZ jr.
S München 22, Steinedorfetr. It

572-22.469P(22.47OH) 9- 4. 1974

SUNDSTRANDCORPORATION, Rockford (Illinois) V. St. A.

Einrichtung zum Einstellen des Übersetzungsverhältnisses eines hydrostatischen Getriebes einer Brennkraftmaschine

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einstellen des Übersetzungsverhältnisses eines Getriebes, bei der die Leistung einer Brennkraft-Antriebsmaschine mittels einer von Hand einstellbaren Kraftstoffzufuhr-Einrichtung eingestellt und das Übersetzungsverhältnis eines hydrostatischen Getriebes verändert wird, um vorbestimmte Drehzahlen zu liefern, bei denen geringste Kraftstoffmenge verbraucht wird.

Ein Leistungsübertragungsgetriebe mit stetig veränderlichem Über-409845/0760

, χ ORIGINAL

572-(BOO728)-Bgn~r (8)

Setzungsverhältnis wie z.B. ein hydrostatisches oder hydromechanisches Getriebe kann veränderliche Eingangsdrehzahlen an veränderliche Ausgangsdrehzahlen in beliebiger Kombination über den ganzen Betriebsbereich des Getriebes und der Antriebsmaschine anpassen. Wenn solche Getriebe zusammen mit einer Antriebsmaschine veränderlicher Drehzahl in ein bewegliches Fahrzeug wie z.B. einen Lastwagen oder Schlepper eingebaut sind, wünscht man oft, die Antriebsmaschine bei mannigfachen geregelten Drehzahlen, die von der verlangten PS-Leistung abhängen, zu betreiben, um gewisse Betriebseigenschaften wie größte Kraftstoffersparnis, höchste Leistung oder längste Lebensdauer zu erreichen. Die Antriebsmaschinen-Drehzahl kann durch ein auf die Drehzahl und auf die Leistung der Antriebsmaschine ansprechendes Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil so eingestellt werden, daß das Übersetzungsverhältnis des Getriebes so verändert wird, daß die Antriebsmaschinen-Drehzahl auf den bei vorbestimmter Leistungsanforderung geringsten Kraftstoffverbrauch eingestellt wird.

Es ist schon ein hydromechanischer Antrieb mit einem hydrostatischen Getriebe vorgeschlagen worden, dessen Übersetzungsverhältnis durch ein Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil eingestellt wird, das auf eine die Antriebsmaschinen-Drehzahl anzeigendes und auf ein die Antriebsmaschinen-Leistung anzeigendes, mechanisch eingegebenes Signal anspricht. Und bekannt ist ferner (aus US-Patentschrift 3 583 154), das Übersetzungsverhältnis eines hydrostatischen Getriebes durch ein Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil einzustellen, das auf ein die Antriebsmaschinen-Drehzahl anzeigendes und auf ein das Drehmoment anzeigendes, mechanisch eingegebenes Signal anspricht.

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Erwünscht ist eine Einrichtung zur Einstellung des Übersetzungsverhältnisses eines Getriebes, bei der das die Antriebsmaschinen-Leistung anzeigende Signal für das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil nicht ein mechanisch, sondern ein durch Flüssigkeit eingegebenes Signal ist.

Es ist eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, eine neue, verbesserte Einrichtung für das Einstellen des Übersetzungsverhältnisses eines Getriebes zu schaffen, die eine die Leistung abfühlende Vorrichtung benutzt, welche das auf das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil einzugebende Signal hydraulisch eingibt und somit ein mechanisches Gestänge , das teuer, schwierig einzubauen und schwierig eingestellt zu halten sein würde, entbehrlich macht.

Eine besondere Aufgabe der Erfindung ist, eine neue, verbesserte Einrichtung für das Einstellen des Untersetzungsverhältnisses eines Getriebes zu schaffen, die ein hydrostatisches Getriebe von stufenlos veränderlichem Untersetzungsverhältnis benutzt, um selbsttätig eine vorbestimmte Beziehung zwischen der Antriebsmaschinen-Drehzahl und der Antriebsmaschinen-Leistung über den ganzen Betriebsbereich der Antriebsmaschine , des Getriebes und des Fahrzeuges mittels auf das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil eingegebener hydraulischer Druck-Signale aufrechtzuerhalten. Die hydraulischen Drucksignale sind Analog-Werte, die der Antriebsmaschinen-Drehzahl und der Antriebsmaschinen-Leistung entsprechen, und werden auf das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil in vorbestimmten Verhältnissen eingegeben. Die Verwendung hydraulischer Drucksignale verringert die so oft mit mechanischen Einrichtungen verbundenen Schwierigkeiten des

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Einbaues, der Einstellung und der Instandhaltung und wird sich gewöhnlich als billiger und verläßlicher denn elektrische Einrichtung erweisen.

Das Untersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil stellt den Flüssigkeitsstrom relativ zu einer Fördermengen-Änderungs-Einrichtung ein, welche die Fördermenge einer Pumpe im hydrostatischen Getriebe einstellt. Das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil wird durch ein am einen Ende eingegebenes Drehzahl-Signal und durch ein am anderen Ende eingegebenes Leistungs-Signal gesteuert. Das Drehzahl-Signal kann von einem durch Fliehgewichte betätigten Ventil geliefert werden. Das Leistungs-Signal wird durch eine Feder eingegeben, die durch einen Tauchkolben betätigt wird, der Druckflüssigkeit über ein Ventil erhält, das von einer die Leistung abfühlenden Vorrichtung betätigt wird. Die Federhärten und die Kolbendurchmesser sind so gewählt, daß sie. eine vorbestimmte, gewünschte Beziehung zwischen der Drehzahl zu Leistung ergeben. Eine typische Beziehung von Drehzahl zu Leistung ist in einem Diagramm dargestellt. Vorzugsweise dient ein einstallbarer Anschlag dazu, den Hub des Leistungs-Tauchkolbens in der Übersetzungsverhältnis-Einstell-Vorrichtung zu begrenzen und somit das Höchstleistungs-Signal und dadurch die Höchstdrehzahl der Antriebsmaschine wirksam zu begrenzen.

Das Antriebsmaschinenleistungs-Signal wird auf das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil mittels eines von der Antriebsmaschinenleistung gesteuerten Ventils eingegeben, das auf mannigfache Weise betätigt werden kann. Zum Beispiel wird bei manchen Dieselmaschinen der Kraftstoffpumpen-Förderdruck so eingestellt, daß der Kraftstoff -

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druck zur Maschinenleistung verhältnisgleich ist. In Maschinen mit innerer Verbrennung ändert sich die Stellung des Füllungshebels mit der Leistung bei verschiedenen Drehzahlen in verschiedener Weise. In einer Vergasermaschine ohne Aufladung kann der Unterdruck im Ansaug-Verteiler rohr als Leistungs-Signal für das leistungsabhängig zu betätigende Ventil dienen.

Um die Maschine zum Bremsen des Fahrzeuges benutzen zu können, sieht man empfehlenswertervreise ein Bremsventil vor, um beim Bremsen, wenn der Kraftstoffhebel losgelassen wird, auf das Übersetzung sverhältnis-Einstell-Ventil ein Leistungssignal einzugeben, das also dem vom leistungsabhängigen Ventil beim Beschleunigen gegebenen Leistungs-Signal entgegengerichtet ist.

Vorzugsweise steuert man das Bremsventil mittels einer Feder, die durch einen von Hand gesteuerten Tauchkolben betätigt wird, und läßt auf das Ventil entgegen jener von Hand zusammengedrückten Feder ein Rückführ-Signal wirken. Ein Schaltventil zwischen dem leistungsabhängigen Ventil und dem Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil dient dazu, im Normal-Betriebszustand das Bremsventil beim Beschleunigen - und umgekehrt das leistungsabhängige Ventil beim Bremsen - wirkungslos zu machen.

Bei einer in dieser Beschreibung dargestellten bevorzugten Ausführungsform dient ein von Hand bedienbarer Beschleunigungshebel dazu, die Kraftstoff zufuhr zu einer Dieselmaschine einzustellen, bei welcher der auf das Kraftstoffzufuhr-Gestänge ausgeübte Druck zur Leistung der Maschine verhältnisgleich ist und ein leistungsabhängiges

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Ventil auf den auf das Kraftstoff-Gestänge ausgeübten Druck anspricht und den auf das Übersetzung sverhältnis-Einstell-Ventil zu gebenden Leistungs-Steuerbefehl steuert. Alternativ-Ausführungen für Vergasermaschinen zeigen leistungsabhängige Ventile, die auf die Stellung des Vergasers und auf den im Ansaug verteilerrohr herrschenden Druck ansprechen.

Die Erfindung gibt also eine Einrichtung zum Einstellen des Übersetzungsverhältnisses eines Getriebes an, welche eine Brennkraftmaschine mit einer Kraftstoffzufuhr-Einrichtung zum Einstellen der Maschinenleistung, ein von der Maschine angetriebenes hydrostatisches Getriebe mit einer Einrichtung zum Ändern des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes, ferner ein Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil zum Steuern dieser das Übersetzungsverhältnis ändernden Einrichtung, weiterhin eine Einrichtung, die dem Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil eine der Antriebsmaschinen-Drehzahl verhältnisgleiche Vorspannung gibt, und schließlich eine Vorrichtung umfaßt, die dem Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil eine entgegengerichtete, der Antriebsmaschinen-Leistung verhältnisgleiche Vorspannung auf hydraulischem Wege erteilt. Im Betrieb fordert die Kraftstoffzufuhr-Einrichtung eine vorbestimmte Maschinenleistung an, und das Übersetzungsverhältnis des Getriebes wird so geändert, daß sich eine vorbestimmte Drehzahl einstellt, welche dem geringsten Kraftstoffverbrauch entspricht. Als Alternative zu dem auf das Übersetzungs-Einstell-Ventil gegebenen Maschinenleistungs-Signal ist ein Bremsventil angeordnet, welches die Maschine zum Abbremsen des Fahrzeugs ausnutzt. In Verbindung mit dem Bremsventil ist ein Umschaltventil vorgesehen, welches dann, wenn das Bremsventil benutzt wird, das Maschinenleistungs-Signal unwirksam macht. 409845/0760

Von den Zeichnungen zeigen

Fig. 1 ein schematisches Bild einer die Grundsätze dieser Erfindung enthaltenden Einrichtung zum Einstellen des Übersetzungsverhältnisses mit einer Dieselmaschine,

Fig. 2 ein Diagramm mit einer Kurve, welche vor bestimmte Maschinendrehzahlen über der Maschinenleistung bei niedrigstem Kraftstoffverbrauch zeigt,

Fig. 3 als abgewandelte Ausführungsform ein von der Maschinenleistung abhängiges Ventil, das bei einer Vergasermaschine auf die Stellung der Vergaser-Drosselklappe oder bei einer Dieselmaschine auf die Stellung der die Kraftstoffeinspritzung steuernden Zahnstange anspricht,

Fig. 4 als weitere abgewandelte Ausführungsform bei einer Vergasermaschine ein von der Maschinenleistung abhängiges Ventil, das auf den Unterdruck im Ansaug-Verteilerrohr anspricht,

Fig. 5 ein Diagramm mit Kurven, welche die Beziehung der Leistung zu den in Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 4 benutzten Ventilen darstellen, um die auf das leistungsabhängige Ventil eingegebene Leistung aufzuzeigen.

Fig. 1 zeigt eine Maschine 10 mit einer Abtriebswelle 12, die in beliebiger geeigneter Weise mit der Eingangs welle eines hydrostatischen Getriebes 14 gekuppelt ist. Wie schematisch dargestellt, enthält das hydrostatische Getriebe 14 eine Hydropumpe 16 veränder-

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lichen Förderhubes, die in geschlossenem hydraulischem Kreislauf mit einem Hydromotor 10 unveränderlichen Hubes verbunden ist. Empfehlenswerterweise sind die Pumpe und der Motor Axialkolbenmaschinen üblicher Bauart, deren Zylinder in zur Drehachse konzentrischer Ringreihe angeordnet sind und deren Kolben an zur Achse schräger Scheibe angreifen. Wie gezeichnet, hat der Hydromotor 18 eine feste (nicht umlaufende) Schrägscheibe (von unveränderlicher Schräge), und er treibt eine Ausgangswelle 22. Die Pumpe 16 hat eine Schrägscheibe von veränderlicher Schräge, welche wie bei dem eingangs erwähnten, früher vorgeschlagenen Getriebe eine Stellung anzunehmen sucht, in der sie geringsten Druck erzeugt. Diese Schrägscheibe wird durch eine aus doppeltwirkendem hydraulischen Stellkolben und Zylinder bestehende Verstellvorrichtung eingestellt. Um die Schräge der Schrägscheibe 24 und somit den Hub der Pumpe 16 und dadurch das Übersetzungsverhältnis des Getriebes zu verändern, stellt man die Zufuhr von Druckflüssigkeit an den beiden einander entgegengesetzten Enden der Verstellvorrichtung 26 entsprechend ein. Der hier benutzte Ausdruck "Übersetzungsverhältnis" bedeutet das Verhältnis zwischen Eingangsdrehzahl und Ausgangsdrehzahl; es bedeutet also der Ausdruck "Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses", die Eingangsdrehzahl relativ zur Ausgangsdrehzahl zu erhöhen; und der Ausdruck "Verringerung des Übersetzungsverhältnisses" heißt, die Eingangsdrehzahl relativ zur Ausgangsdrehzahl zu senken.

Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Antriebsmaschine 10 ist eine typische, handelsübliche Dieselmaschine, bei der für jeden ihrer mehreren Zylinder Einspritzpumpen 28 vorgesehen sind und diesen

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der Kraftstoff durch eine Kraftstoff-Zubringerleitung 30 von einer Kraftstoff-Zubringerpumpe 32 zufließt, die von einem Zahnrädergetriebe 34 getrieben wird. Der Kraftstoff fließt der Pumpe 32 durch einen Filter 35 aus einem nicht gezeichneten Tank zu. Überschüssiger Kraftstoff fließt von den Einspritzpumpen 28 durch eine Rücklaufleitung 36 zu dem Tank zurück. In Betrieb führt die von der Maschine 10 angetriebene Zubringerpumpe 32 den Einspritzpumpen 28 Kraftstoff mit Druck zu. Die Menge des jedem Zylinder einzuspritzenden Kraftstoffes wird durch die Einspritzpumpen eingestellt. Der Druck, mit dem die Zubringerpumpe den Kraftstoff den Einspritzpumpen zuführt, wird durch eine Drosselvorrichtung gesteuert, die mit der Zubringerpumpe verbunden und in der Zeichnung durch einen Hebel 38 dargestellt ist, der durch eine Verbindungsstange 39 betätigt wird, die ihrerseits wieder durch ein Beschleunigungs-Pedal 40 bewegt wird. In solchen Einrichtungen dient das Beschleunigungs-Pedal zum Einstellen der Kraftstoffzufuhr zur Maschine und somit eines vorbestimmten Leistungsvermögens der Maschine; dieses ändert sich verhältnisgleich mit der Änderung des Kraftstoffdruckes in der Kraftstoff zubringer leitung 30. Die Beziehung zwischen dem in der Kraftstoffzubringerleitung herrschenden Druck und der Ma schinenleistung bei niedrigstem Kraftstoffverbrauch über den ganzen Betiiebs-Leistungsbereich ist für eine als Beispiel gewählte Maschine von etwa 210 PS Nennleistung in Fig. 5 durch eine voll gezeichnete Linie 42 dargestellt.

Um die zum Verstellen des Hubes dienende, aus Kolben und Zylinder bestehende Vorrichtung 26 zu verstellen, ist ein Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil 45 vorgesehen in Gestalt eines Längs-Kol-

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benschiebers mit Kolben 46, 47, 48 und 49 und Nuten 51, 52 und 53. Dieser Kolbenschieber hat normalerweise die in Fig. 1 gezeichnete Stellung inne, in der der Kolben 47 eine L itung 55 sperrt, die mit derjenigen Stirnseite der Verstellvorrichtung 26 verbunden ist, welche den Hub der hubveränderlichen Pumpe 16 vergrößert, während der Kolben 48 eine Leitung 57 sperrt, die mit der anderen, den Hub der Pumpe 16 verringernden Seite der Verstellvorrichtung verbunden ist. Um der zur Verstellung des Pumpenhubes dienenden Vorrichtung 26 Druckflüssigkeit zuzuführen, ist aus einer Leitung 59, die mit der Schiebernut 51 verbunden ist, und aus einer Leitung 60, die mit der Schiebernut 53 kommuniziert, Druckflüssigkeit verfügbar. Im Betrieb werden, wenn der Kolbenschieber des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils abwärts bewegt wird, die Steuerleitung 55 durch die Schiebernut 51 mit der Zufuhr leitung 59 verbunden und die Steuerleitung 57 durch die Schiebernut 52 mit dem Ablauf verbunden. Umgekehrt werden, wenn der Kolbenschieber des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils aufwärts bewegt wird, die Steuerleitung 57 durch die Schiebernut 53 m it der Zufuhrleitung 60 und die Steuerleitung 55 durch die Schiebernut 52 mit dem Ablauf verbunden.

Steuerflüssigkeit wird der Einrichtung mittels einer Pumpe zugeführt. Diese ist bei 64 schematisch dargestellt; sie wird von der Antriebsmaschine angetrieben, wie in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie angezeigt. Diese Steuerflüssigkeitspumpe saugt Flüssigkeit aus einem Tank 66 und fördert sie mit Druck durch eine Zufuhrleitung 67 in die verschiedenen Zufuhröffnungen in den Ventileinrichtungen. Überschüssige Steuerflüssigkeit läuft von der Pumpe 64 zum Tank 66 über ein Überströmventil 68 zurück.

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Das obere Ende des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils erhält in einer Kammer 70 ein Steuersignal von einem Drehzahlfühler-Ventil , das dazu eingerichtet ist, ein drehzahlproportionales Signal zu geben. Vorzugsweise enthält dieses Drehzahlfühler-Ventil einen längsbeweglichen Kolbenschieber 73, der normalerweise durch eine Feder 74 aufwärts in die gezeichnete Stellung gedrückt wird, in der die Verbindung zwischen einer Zufuhrleitung 75 und einer zur Kammer 70 des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils führenden Steuerleitung 76 gesperrt ist. Im Betrieb werden umlaufende Fliehgewichte 77 durch eine in der Zeichnung schematisch dargestellte Antriebsvorrichtung 79 mit einer der Maschinendrehzahl verhältnisgleichen Drehzahl angetrieben. Wenn die Maschinendrehzahl steigt, können sich die Fliehgewichte aufwärts bewegen, und sie schieben dadurch den Kolbenschieber 73 abwärts in eine Stellung, in welcher die Schiebernut 80 die Zufuhr leitung 75 mit der Steuerleitung 76 verbindet. Die Schiebernut ist mit der die Feder 74 enthaltenden Kammer durch einen inneren Längskanal 82 verbunden.

Im unteren Ende des Kolbenschiebers des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils wird ein Leistungs-Signal zugeführt durch eine Druck-Schraubenfeder 90, an der ein Tauchkolben 92 anliegt, dessen Endteil in einer Flüssigkeitskammer 94 angeordnet ist, welcher durch ein die Leistung abfühlendes Ventil 95 Druckflüssigkeit zugeführt wird. Der Tauchkolben 92 wird in der Kammer 94 abwärts gedrückt durch eine Schraubendruckfeder 96, die stark genug ist, einen vorbestimmten Verzöger ungsfaktor zu liefern, ehe der Kolben 92 sich bewegt. Bewegung des Kolbens 92 aufwärts in einer Richtung, welche auf das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil ein Leistungs-Steuersignal ausübt, wird durch

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einen verstellbaren Anschlag in Gestalteines Armes 97 begrenzt, der gabelförmig um den Tauchkolben greift und auf einem verdickten Kolbenteil 98 so anliegen kann, daß er das Höchstleistungs-Steuersignal begrenzt und dadurch die Höchstdrehzahl der Maschine wirksam begrenzt. Der Arm 97 ist auf einer in beliebigem Drehwinkel einstellbaren Welle 99 befestigt, die dazu dienen kann, die Höchsteinstellung unter passenden Bedingungen zu verändern.

Das leistungsabhängige Ventil 95 enthält einen längsbeweglichen Kolbenschieber 110 mit einer Schiebernut 112, die eine Verbindung zwischen einer Zuführleitung 114 und einer Steuerleitung 115 herstellen kann. Diese Steuerleitung 115 ihrerseits ist durch ein Schaltventil 120 mit einer Leitung 121 verbunden, welche zur Flüssigkeitskammer 94 des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils führt. Die Schiebernut 112 im leistungsabhängigen Ventil ist mit einer Flüssigkeitskammer 122 am rechten Ende des Schiebers durch einen in der Achse des Schiebers angeordneten Längskanal 123 verbunden. Eine am linken Ende des Kolbenschiebers 110 befindliche Flüssigkeitskammer 125 ist mit der Kraftstoff-Zubringerleitung 30 verbunden, so daß das linke Ende des Kolbenschiebers 110 den Kraftstoffdrücken ausgesetzt ist, die sich verhältnisgleich dem Leistungsvermögen der Maschine 10 ändern. Vorzugsweise ist der Druck in der Kammer 125 stets etwas kleiner als der Flüssigkeitsdruck in der Schiebernut 112, so daß etwaiger Leckstrom, der an dieser Grenze zwischen dem vom Kraftstoff erfüllten Bereich und dem von der Steuerflüssigkeit erfüllten Bereich auftreten könnte, stets zum Kraftstoff-Bereich hin abfließt. Um den Druck des Kraftstoffes in der Kammer zu unterstützen, ist in dieser Kammer 125 eine Schrauben-Druckfeder 127 an-

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geordnet, welche den Kolbenschieber nach rechts drückt.

Was den Betrieb der bisher beschriebenen Einrichtung anbetrifft, so wird das Getriebe in der Weise in Betrieb genommen, daß zuerst die Maschine 10 angelassen und das Beschleunigungs-Pedal 40 niedergedrückt und somit ein vorbestimmtes Maschinenleistungsvermögen angefordert wird. Durch den Lauf der Maschine werden die Fliehgewichte 77 des leistungsabhängigen Ventils in Umlauf gesetzt. Wenn die Maschinendrehzahl steigt, wird der Schieber des leistungsabhängigen Ventiles abwärts bewegt in eine Stellung, in der die Schiebernut 80 Druckflüssigkeit aus der Zufuhrleitung 75 in die Kammer 70 im Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil gelangen läßt. Der Kolbenschieber des Übersetzung sverhältnis-Einstell-Ventils wird abwärts bewegt in eine Stellung, in der die Schiebernut 51 mit der Steuerleitung 55 verbunden ist, so daß die Pumpe 16 Hub bekommt. So wird die Pumpe instandgesetzt, den Motor 18 zutreiben und die Ausgangswelle 22 zu drehen, so daß das Fahrzeug in Fahrt kommt. Wenn das niedergedrückte Beschleunigungs-Pedal 40 einen vorbestimmten Kraftstoffdruck in der Kraftstoff-Zubringerleitung 30 anfordert, wird das Kraftstoff-Zubringerdruck-Signal auf das linke Ende des Kolbenschiebers 110 des leistungsabhängigen Ventiles gegeben. Infolge des Kraftstoff druckes wird der Kolbenschieber 110 nach rechts bewegt, wo die Zufuhrleitung 114 Verbindung mit der Steuerleitung 115 bekommt, so daß Steuerdruckflüssigkeit in die Kammer 94 im Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil gelangt. Durch den Druck der Feder 96 wird das auf das untere Ende des Kolbens 92 gegebene Leistungs-Signal in seiner Einwirkung auf das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil verzögert, bis das Getriebe in Betrieb gesetzt wird. Schließlich aber gibt das leistungs-

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abhängige Ventil auf das Übersetzung sverhältnis-Einstell-Ventil ein der Maschinenleistung verhältnisgleiches Signal ein, während das drehzahlabhängige Ventil auf das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil ein der Maschinendrehzahl verhältnisgleiches Drehzahlsignal eingibt. Die Signale werden im Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil zwecks Steuerung des hydrostatischen Getriebes derart miteinander verglichen, daß sie der Maschine eine Last aufbürden, die die Maschinendrehzahl so steuert, daß sie derjenigen gewünschten Last entspricht, die dem zwecks geringsten Kraftstoffverbrauches bei dem entsprechenden Maschinenleistungsvermögen-erwünschten Kraftstoffverbrauch entspricht. Wenn der Pumpenhub zunimmt, dann nimmt auch die Last der Maschine zu, und schließlich wird die Drehzahl der Maschine durch die Last gesteuert. Wenn das Drehzahl-Signal und das Leistungs-Signal Gleichgewichtswerte erreichen, bewegt sich das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil in eine Stellung, die im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten entspricht, wo die Steuerleitungen 55 und 57 durch die Schieberkolben 47 und 48 gesperrt sind.

Sollte die Maschinendrehzahl etwa unter die gewünschte Drehzahl fallen, dann würde das auf das obere Ende des Übersetzungs-Einstell-Ventils wirkende Signal im Wert abnehmen, wodurch der Kolbenschieber des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils sich aufwärts bewegen und dadurch Druckflüssigkeit aus der Zufuhrleitung 60 in die Steuer leitung 57 einlassen, also der Hub der Pumpe des hydrostatischen Getriebes verringert und somit die Belastung der Maschine verringert werden würde, so daß die Maschinendrehzahl wieder auf die gewünschte Drehzahl ansteigen würde.

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Umgekehrt würde, wenn die Maschine zu schnell zu laufen neigt, der Kolbenschieber des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils abwärts bewegt, also der Hub der Pumpe vergrößert und dadurch die Belastung der Maschine erhöht werden, so daß die Maschinendrehzahl wieder auf die gewünschte Drehzahl absinken würde.

Wenn das Beschleunigungs-Pedal losgelassen wird, ohne daß die Bremse angezogen wird, dann ist nur geringe Bremswirkung vorhanden. Das auf das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil wirkende Leistungs-Signal wird durch das Loslassen des Beschleunigungs-Pedals 40 unterbrochen. Der Schwung des Fahrzeuges treibt den Hydromotor 18, dessen Hub ja nicht veränderlich ist, also eine Pumpe an, während die in ihrem Hub veränderliche Pumpe 16 als Motor wirkt. Aber ein gewisses Leistungs-Signal wird infolge der Freifahrt des Fahrzeuges doch ausgeübt, und dieses Signal bewegt das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil in einer solchen Richtung, daß es das Übersetzungsverhältnis verringert. Das bedeutet, daß die Schrägscheibe 24 auf großen Hub eingestellt wird, so daß die Pumpe veränderlichen Hubes die vom Motor unveränderlichen Hubes kommende Druckflüssigkeit aufnimmt, ohne die Antriebsmaschine zu treiben. Infolgedessen kann die Antriebsmaschine das Fahrzeug nicht bremsen. Die Maschinendrehzahl sinkt, weil der Beschleunigungshebel losgelassen ist, auf die Leerlaufdrehzahl ab. Wenn das Drehzahl-Signal abnimmt, verringert sich der Hub der Schrägscheibe. Wenn das auslaufende Fahrzeug zum Stillstand kommt, hört das auf das Übersetzung sverhältnis-Einstell-Ventil wirkende Drehzahl-Signal auf.

Beim Drehzahlfühler-Ventil ist zu bemerken, daß, wenn das Ventil

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betätigt wird, der Längskanal von der Auslaßleitung her ein den Fliehgewichten entgegenwirkendes Rückführ-Signal auf das untere Ende des Kolbenschiebers gibt, welches hilft, das Ventil in Gldchgewichtsstellung zurückzuführen. In ähnlicher Weise liefert beim leistungsabhängigen Ventil 95 der im Schieber angeordnete Längskanal 123 von der Auslaßleitung her ein Rückführ-Signal auf das rechte Ende des Schiebers, welches hilft, den Schieber in seine Gleichgewichtsstellung zurückzuführen.

Im Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil wird die Beziehung Maschinenleistung/Maschinendrehzahl so, daß geringster Kraftstoffverbrauch für die geforderte Leistung erzielt wird, dadurch gesteuert, daß die Kolbenflächen und die Federcharakteristiken dieses Ventils entsprechend gewählt sind. Eine typische Beziehung zwischen Maschinendrehzahl und Maschinenleistung, bei der geringster Kraftstoffverbraucherzielt wird, ist im Diagramm der Fig. 2 der Anmeldungszeichnung durch eine voll ausgezogene Linie 130 dargestellt. Dagegen ist zu beachten, daß die Kurve kleinsten Kraftstoffverbrauches Maschinendrehzahlen einschließt, die etwas höher sind als diejenigen, die auf eine gestrichelte Kurve 132 fallen, welche Drehzahlen darstellt, die zur Höchstleistung gehören.

Damit zum Bremsen des Fahrzeuges bei Betrieb mit unveränderter Drehzahl Zwangsbremsung erfolgen kann, ist in Verbindung mit dem Schaltventil 120 ein Bremsventil 135 angeordnet. Dieses enthält einen, längsbeweglichen Kolbenschieber 136, der normalerweise eine solche Lage hat, daß ein Steuerkolben 137 die Verbindung zwischen einer Zufuhrleitung 138 und einer Steuerleitung 139 sperrt. Der

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Kolbenschieber 136 wird durch eine gegen sein unteres Ende anliegende Druckfeder 140 aufwärtsgedrückt. Ihn abwärts zu bewegen, dient eine gegen sein oberes Ende anliegende Schrauben-Druckfeder 142, die durch einen Tauchkolben 143 zusammengedrückt wird, der durch ein Bremspedal 145 abwärts bewegt werden kann. Wenn der Schieber 136 durch das Bremspedal 145 abwärts bewegt wird, bildet eine Ringnut 146 eine Verbindung zwischen der Zufuhrleitung 138 und der Steuerleitung 139. Wenn das Bremsventil betätigt wird, wird ein Rückführ signal auf das untere Ende des Schiebers durch eine Leitung 148 gegeben, die mit einem gegen das untere Ende des Schiebers 136 anliegenden Kolben 149 verbunden ist.

Normalerweise wird das Bremsventil durch das Schaltventil 120 außer Verbindung mit dem leistungsabhängigen Ventil 95 und dem Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil 45 gehalten. Dieses enthält einen längsbeweglichen Kolbenschieber 152, der normalerweise durch eine gegen sein unteres Ende anliegende Schrauben-Druckfeder 153 aufwärts in seine gezeichnete Lage gedrückt wird. Wenn dieser Schieber 152 sich in seiner gezeichneten Lage befindet, bildet seine Ringnut 155 eine Verbindung zwischen der Steueröffnung 115 des leistungsabhängigen Ventils und der Öffnung 121 des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils, so daß dieses zuletzt genannte Ventil vom Bremsventil nicht beeinflußt wird. Der Schieber 152 des Schaltventils läßt sich je nach dem in der Steueröffnung 139 des Bremsventils herrschenden Druck abwärts in eine Stellung bewegen, in der seine Ringnut 155 die öffnung 148 des Bremsventils mit der öffnung 121 des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils verbindet. So ist das leistungsabhängige Ventil unwirksam gemacht, aber das Bremsventil instandgesetzt, das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil zu steuern.

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Betätigung des Bremsventils 135 bewirkt Zufuhr von Druckflüssigkeit aus der Zufuhrleitung 138 in die Steuerleitung 139. Der Druck in der Steuerleitung 139 betätigt das Schaltventil 120, wodurch das leistungsabhängige Ventil 95 unwirksam gemacht wird. Das vom Fahrer auf das Maschinen-Bremspedal 145 gegebene Drucksignal ersetzt somit das Leistungs-Signal im Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil. Es sei angenommen, daß das Beschleunigungspedal losgelassen wird. Der Schwung des Fahrzeuges treibt den hub-unveränderlichen Motor Das Bremssignal am unteren Ende des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils bewegt den Schieber dieses Ventils aufwärts in eine Stellung, in der die Zufuhrleitung 60 mit der Steuerleitung 57 verbunden wird, wodurch der Hub der hub-veränderlichen Pumpe verringert wird. Diese Verringerung des Hubes bewirkt eine Zunahme der Maschinendrehzahl und vermehrt die Fähigkeit der Maschine, Leistung aufzunehmen, was ja zum Bremsen erforderlich ist. Wenn der Bremsdruck auf dem Bremspedal freigegeben wird, sucht der Schieber des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils sich abwärts zu bewegen, um den Hub der hub-veränderlichen Pumpe 16 zu vergrößern. Wenn der Schwung des Fahrzeuges von der Maschine aufgezehrt ist, wird die Maschinendrehzahl verringert, und die Anlage kehrt in den Leerlauf zurück.

Fig. 3 zeigt ein die Leistung abfühlendes Ventil 95' anderer Ausführungsform , das für eine Verwendung an einer Maschine für innere Verbrennung geeignet ist, bei der Kraftstoff zufuhr zu den Brennkammern durch ein Drosselgestänge gesteuert wird, das eine Vergaserklappe oder die die Einspritzmenge steuernde Zahnstange einer Dieselmaschinen-Einspritzpumpe betätigt. Bei einer solchen Maschine kann die Kraftstoffmengen-Regelung - sie ist schematisch bei 32' darge-

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stellt - einen Hebel 38' enthalten, der für die Betätigung durch eine Verbindungsstange 39' eingerichtet ist, die durch ein Beschleunigungs-Pedal ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten, dort mit der Bezugsziffer 40 versehenen Pedal betätigt wird. In einem Motor mit innerer Verbrennung wie demjenigen der beschriebenen Bauart zeigt die Stellung des Kraftstoffhebels die Leistungsfähigkeit der Maschine bei verschiedenen Drehzahlen an und kann gewissermaßen als Kraftstoff-Zufuhr-Druck in einer Dieselmaschine dienen, die in der in Fig. 1 beschriebenen Anlage benutzt wird. Um die Beziehung zwischen der Kraftstoffhebel-Stellung und der Maschinenleistung bei kleinstem Kraftstoffverbrauch anzuzeigen, ist in Fig. 5 eine gestrichelte Linie 160 eingezeichnet; in dieser Figur ist die Maschinenleistung auf der Abszisse als Funktion der auf der Ordinaten aufgetragenen Stellung des Kraftstoffhebels durch eine gestrichelte linie dargestellt .

Um die Bewegung des Kraftstoffhebels 38' zu dem die Leistung abfühlenden Ventil 95 zu übertragen, ist der Hebel 38 mit einem Arm 161 versehen, der durch eine Stange 162 an einem Nockenscheibenarm 163 angelenkt ist, der schwenkbar bei 164 gslagert ist und eine Nockenfläche 165 enthält, die zur Schwenkachse 164 exzentrisch ist.

Das die Leistung abfühlende Ventil 95' enthält einen längsbeweglichen Kolbenschieber 168, der normalerweise durch eine Feder 169 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gedrängt wird, in welcher die Verbindung zwischen einer Zufuhrleitung 170 und einer Steuerleitung 172 gesperrt ist. Der Kolbenschieber 168 wird, wie in Fig. 3 dargestellt, nach rechts gedrängt von einer Schrauben-Druckfeder 175, die am

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linken Ende des Kolbenschiebers anliegt und durch einen hin- und herbeweglichen Tauchkolben 176 betätigt werden kann, der an der Nockenfläche 165 anliegt. Wenn der Kolbenschieber 168 nach rechts bewegt wird, wie in Fig. 3 dargestellt, kann eine Ringnut 178 eine Verbindung zwischen der Druckflüssigkeits-Zufuhrleitung 170 und der Steuerleitung 172 herstellen. Diese letztgenannte Steuerleitung ist mit einer Steuerleitung 115' verbunden, die der Steuerleitung 115 der Fig. 1 entspricht und durch ein Schaltventil zu einem Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil führt; diese beiden Ventile ähneln dem in Verbindung mit dem Kreislauf der Fig. 1 gezeigten Ventil. Vom Ventilausgang führt eine Rückführ leitung durch eine Leitung 180 zum rechten Ende des Kolbenschiebers 168.

Im Betrieb wird die Bewegung des Kraftstoffhebels 38' durch die Nocken 165 übertragen, so daß die Feder 175 zusammengedrückt wird und auf den Kolbenschieber 168 ein Signal überträgt; dieses ist in jeder Stellung des Kraftstoffhebels der Leistung der Antriebsmaschine verhältnisgleich. Eine Bewegung des Kolbenschiebers 168 nach rechts läßt Druckflüssigkeit von der Zufuhrleitung 170 zur Steuerleitung 172 fließen, und die Eingabe des Rückführ signals auf das rechte Ende des Kolbenschiebers liefert einen der Leistung entsprechenden Druckwert in der Steuer leitung 115'. Das Leistungs-Signal wird in einer Einrichtung, die der in Fig. 1 gezeichneten ähnelt, verwertet.

Fig. 4 zeigt ein die Leistung abfühlendes Ventil 95' von anderer Ausführungsform, das sich für die Verwendung an einer Vergaser-Brennkraftmaschine eignet, bei welcher der Unterdruck im Ansaugverteilerrohr zur Anzeige der Leistung benutzt wird. In einer nicht

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aufgeladenen Vergaser maschine, bei der durch die Ansaughübe der Kolben ein Einlaß-Unterdruck erzeugt wird, schwankt der Unterdruck im Ansaugverteilerrohr je nach den hinsichtlich Belastung und Drehzahl wechselnden Betriebsverhältnissen. Zum Beispiel fällt bei niedrigen Drehzahlen und hohen Drehmomenten der Einlaßrohr-Unterdruck unter den normalen, d.h. der Druck steigt; aber bei hohen Drehzahlen und niedrigen Belastungen vird der Einlaßrohr-Unterdruck größer, d.h. der Druck fällt. Bei geringstem Brennstoffverbrauch bleibt der Einlaßrohr-Unterdruck auch dann, wenn die Leistung sich ändert, doch ziemlich gleich, wie in Fig. 5 durch eine strichpunktierte Linie 185 dargestellt, in der Leistung der Maschine über dem Einlaßrohr-Unterdruck (dieser in Zoll Quecksilbersäule negativer Werte) aufgetragen ist.

Das die Leistung abfühlende Ventil 95" enthält einen längsbeweglichen Kolbenschieber, der drei Kolben 186, 187 und 188 und zwischen ihnen zwei Ringnuten 189 und 190 aufweist. Dieser Kolbenschieber hat normalerweise die in Fig. 1 gezeigte Stellung inne, in welcher der Kolben 187 die Verbindung zwischen einer Zufuhrleitung 192 und einer Steuer leitung 193 sperrt, welche mit einer Steuerleitung 115" verbunden ist, die der in Fig. 1 dargestellten Leitung 115 entspricht. Die Schiebernut 190 ist durch einen radialen Kanal 195 mit einer Längsbohrung 196 verbunden, die an das rechte Ende des Kolbenschiebers führt, wo das Schiebergehäuse mit einer Ablaufleitung 197 versehen ist. Diese Längsbohrung 196 erstreckt sich ganz durch den Kolbenschieber von seinem rechten Ende bis zu seiner linken Stirnseite, um aus der hier angeordneten Federkammer 198 etwaige Leckflüssigkeit abzuleiten. Der Kolbenschieber liegt mit seiner Stirnseite an einer Schrauben-Druckfeder 199 an. Er ist dort durch eine Verlängerungs-

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stange 202 mit einer Membran 203 einer Unterdruck-Kammer 204 verbunden; diese Kammer kann durch eine Leitung 205 mit dem Einlaß-Verteilerrohr der Maschine verbunden werden.

Im Betrieb bleibt der im Einlaß-Verteilerrohr herrschende Unterdruck, wie Fig. 5 zeigt, bei verschiedenen Leistungshöhen für geringsten Kraftstoffverbrauch ziemlich gleich. Wenn der Unterdruck vom normalen abweicht und somit Abweichungen vom Betrieb mit geringstem Kraftstoffverbrauch anzeigt, wird der Kolbenschieber nach rechts oder nach links verschoben und dadurch das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil so gesteuert werden, daß es die Maschinendrehzahl erhöht oder senkt, bis das Unterdruck-Eingangssignal wieder der erforderlichen Federkraft gleichkommt. So wird das den Unterdruck im Einlaß-Verteilerrohr abfühlende Ventil ein veränderliches Ausgangssignal erzeugen, selbst dann, wenn der normale gewünschte Eingangswert gleichbleibend gehalten werden soll.

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Claims

Patentansprüche

1. Einrichtung zum Einstellen des Übersetzungsverhältnisses in eineivAmriebsanlage, die aus einer Antriebsmaschine mit einer die Maschinenleistung einstellenden Brennstoff-Zufuhrvorrichtung und aus einem von dieser Maschine getriebenen hydrostatischen Getriebe besteht, gekennzeichnet durch

a) ein Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil (45), welches die das Übersetzungsverhältnis verstellende Vorrichtung (26) steuert,

b) eine Vorrichtung (72), welche ein der Drehzahl der Antriebsmaschine (1O) verhältnisgleiches Signal auf das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil (45) gibt, und

c) eine Vorrichtung (95; 95'; 95"), welche eine entgegengesetzte, der Antriebsmaschinen-Leistung verhältnisgleiche Druckflüssigkeits-Vorbelastung auf das Übersetzung sverhältnis-Einstell-Ventil (45) gibt.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (120, 135), welche zum Bremsen eine entgegengesetzte, der Antriebsmaschinen-Leistung entsprechende Druckflüssigkeits-Vorbelastung auf das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil (45) gibt.

3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (95; 95"; 95"), welche eine Druckflüssigkeits-Vorbelastung auf das Über setzungsverhältnis-Einstell-Ventil (45) gibt, eine Vorrichtung, welche eine an dieses Ventil (45) angrenzende

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Flüssigkeitskammer (94) enthält, ferner eine Druckflüssigkeits-Quelle (114; 170; 192), weiterhin ein in Abhängigkeit von der Leistung verstelltes Ventil (95; 95'; 95"), welches den Zufluß von Steuer-Druckflüssigkeit von der Quelle zu dieser Kammer (94) steuert, sowie eine Vorrichtung (30, 32, 110, 125, 127; 165, 167; 198 - 205) aufweist, welche die Leistung der Antriebsmaschine abfühlt und das leistungsabhängige Ventil (95; 95', 95") einstellt.

4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche auf das leistungsabhängige Ventil (95; 95'; 95") ein der Leistung verhältnisgleiches erstes Signal eingibt, und durch eine Vorrichtung (123; 180), welche auf das leistungsabhängige Ventil (95; 95'; 95") ein Rückführsignal gibt, das dem in der Flüssigkeitskammer (94) herrschenden Druck verhältnisgleich und dem der Leistung verhältnisgleichen ersten Signal entgegengerichtet ist.

5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoff zufuhr-Vor richtung eine Vorrichtung (32, 38 - 40) enthält, welche Kraftstoff mit einem Druck zuführt, der der Maschinenleistung verhältnisgleich ist, und daß die Vorrichtung (95), welche die Maschinenleistung abfühlt, eine Vorrichtung (110, 125, 127) enthält, welche diesen Kraftstoffzufuhr-Druck abfühlt.

6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffzufuhr-Vorrichtung eine Kraftstoffmengen-Einstellvorrichtung (38¹, 39', 161 - 165) enthält, deren Stellung verhältnisgleich zur Maschinenleistung ist, und daß die Vorrichtung (95') zum

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Abfühlen der Maschinenleistung eine Vorrichtung (168, 175, 176) enthält, die auf die Stellung der Kraftstoffmengen-Einstellvorrichtung anspricht.

7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffzufihr-Vorrichtung einen der Maschinenleistung verhältnisgleichen Einlaßrohr-Unterdruck bildet und daß die die Maschinenleistung abfühlende Vorrichtung (95") eine Vorrichtung (202 - 205) enthält, die auf den Einlaßrohr~Unterdruck anspricht.

8. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Bremsventil (135), welches den Steuerflüssigkeits-Zustrom von der Steuerflüssigkeits-Quelle (138) zur Flüssigkeitskammer (94) einstellt, und durch eine von Hand oder Fuß einstellbare Vorrichtung (142, 143, 145), welche das Bremsventil einstellt.

9. Einrichtung zum Einstellen des Übersetzungsverhältnisses in einer Antriebsanlage mit einem hydrostatischen Getriebe, das eine erste und eine zweite hydrostatische Maschine in geschlossenem hydraulischem Kreislauf aufweist, ferner mit einer das hydrostatische Getriebe treibenden Eingangswelle und einer vom hydrostatischen Getriebe getriebenen Ausgangswelle, mit einer Antriebsmaschine, welche die Eingangswelle antreibt, mit einer Kraftstoffmengen-Einstellvorrichtung, welche die Leistung der Antriebsmaschine einstellt, und mit einer Vorrichtung, welche das Hubvolumen einer der hydraulischen Maschinen und somit das Übersetzungsverhältnis des Getriebes verändert, gekennzeichnet durch

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a) ein Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil (45), welches die das Hubvolumen ändernde Vorrichtung (26) steuert,

b) eine Vorrichtung (72), welche die Drehzahl der Antriebsmaschine abfühlt und eine vorbestimmte, der Maschinendrehzahl verhältnisgleiche Druckflüssigkeits-Vorspannung auf das Übersetzung sverhältnis-Einstell-Ventil (45) gibt,

c) ein leistungsabhängiges Ventil (95; 95'; 95"), welches den Flüssigkeitsstrom zur Betätigung des Übersetzung sverhältnis-Einstell-Ventils (45) proportional zur Maschinenleistung, entgegen der Maschinendrehzahl-Vor spannung, steuert,

d) eine Vorrichtung (110, 125, 127; 168, 175, 176; 202 - 205), welche die Maschinenleistung abfühlt und das leistungsabhängige Ventil steuert.

10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Maschinendrehzahl abfühlende Vorrichtung ein Ventil (72) mit einer Zufuhrleitung (75) von einer Druckflüssigkeits-Quelle, mit einer Ausgangsleitung, welche die genannte Druckflüssigkeits-Vorspannung auf das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil (45) gibt, und mit einem Kolbenschieber (73) aufweist, der die Verbindung zwischen der Zufuhrleitung (75) und der Ausgangs leitung (76) in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl steuert.

11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Über setzungsverhältnis-Einstell-Ventil (45) einen Kolbenschieber (46, 47, 49), welcher den Druckflüssigkeitsstrom zu der das Hub-

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volumen verändernden Einrichtung (26) steuert, ferner eine Feder (90), welche auf diesen Kolbenschieber entgegen der Drehzahl-Vorspannung wirkt, und einen Kolben (92) aufweist, der von dem leistungsabhängigen Ventil (95; 95·; 95") abhängig ist und auf diese Feder (90) drückt, um eine zur Maschinenleistung verhältnisgleiche Vorspannung auszuüben.

12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (97), welche die Bewegung des Schieberkolbens (92) begrenzt, um die Maschinen-Höchstleistung zu begrenzen.

13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das leistungsabhängige Ventil (95; 95'; 95") eine Zufuhrleitung (114; 170; 192), die es mit einer Druckflüssigkeits-Quelle verbindet, ferner eine Ausgangsleitung (115; 115^!; 115"), welche 'Steuerflüssigkeit zum Kolben (92) des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils (45) führt, und einen Kolbenschieber (110; 168; 186 - 188) aufweist, welcher die Verbindung zwischen dieser Zufuhrleitung und dieser Ausgangsleitung in Abhängigkeit von der die Maschinenleistung abfühlenden Vorrichtung steuert.

14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (123; 180), welche vom Betätigungskolben (92) des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils (45) auf den Kolbenschieber (110; 168) des leistungsabhängigen Ventils (95; 95') ein Rückführsignal gibt, das der die Maschinenleistung abfühlenden Vorrichtung entgegenwirkt .

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15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffmengen-Einstellvorrichtung eine Zubringepumpe (32) enthält, welche von der Maschine angetrieben wird und ihr den Kraftstoff mit einem der Maschinenleistung verhältnisgleichen Druck zuführt, und daß die die Leistung der Maschine abfühlende Einrichtung (95) eine Vorrichtung (125), welche diesen Kraftstoff-Zubringedruck zum leistungsabhängigen Ventil (110) überträgt, und eine Feder (127) enthält, welche auf das leistungsabhängige Ventil zusätzlich zu diesem Kraftstoff-Zubringedruck wirkt.

16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffmengen-Einstellvorrichtung ein Gestänge (38', 39') enthält, das den Kraftstoffzufluß einstellt und das in eine zur Maschinenleistung verhältnisgleiche Stellung eingestellt werden kann, und daß die die Maschinenleistung abfühlende Vorrichtung (95*) eine Feder (175), die auf den Schieber des leistungsabhängigen Ventils drückt, und einen hin-und herbeweglichen Kolben (176) enthält, der an dieser Feder anliegt und sich je nach der Bewegung des Kraftstoffmengen-Einstellgestänges einstellen kann.

17. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoff-Zubringepumpe (32) einen der Maschinenleistung verhältnisgleichen Kraftstoff-Zufuhrdruck liefert und daß die die Maschinenleistung abfühlende Vorrichtung eine Vorrichtung (110, 125) enthält, welche auf den Kraftstoff-Zufuhrdruck anspricht.

18. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß

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zur Kraftstoffmengen-Einstellvor richtung das Ansaugverteilerrohr der Maschine gehört, in welchem ein von der Maschinenleistung abhängiger Unterdruck herrscht, und daß die die Maschinenleistung abfühlende Vorrichtung eine Membran (203) enthält, die auf den im Ansaugverteilerrohr herrschenden Unterdruck anspricht und mit dem Schieber (186 - 188) des leistungsabhängigen Ventils verbunden ist (202).

19. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Bremsventil (135), welches den Zustrom von Steuerflüssigkeit von der Druckquelle (138) zum Tauchkolben (92) des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventiles (45) steuert, und durch eine hand- oder fußbetätigte Vorrichtung (142, 143, 145), welche das Bremsventil steuert.

20. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Bremsventil (135), welches den Zustrom von Steuerflüssigkeit von der Druckquelle (138) zum Tauchkolben (92) des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventiles (45) so steuert, daß dieser Tauchkolben verhältnisgleich zur Bremskraft eingestellt und das die Leistung abfühlende Ventil (95; 95'; 95") unwirksam gemacht wird, ferner durch eine Feder (142), welche das Bremsventil (135) einstellt, und durch einen hand- oder fußbetätigten Bauteil (145), welcher gegen diese das Bremsventil (135) einstellende Feder (142) drückt.

21. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsventil (135) einen Kolbenschieber (137), der von dem hand- oder fußbetätigten Bauteil (145) bewegt wird, und ein Schaltventil (120) enthält, welches auf das Bremsventil anspricht und den Flüssigkeits-

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strom zwischen dem Bremsventil und dem Tauchkolben (92) des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils steuert.

22. Einrichtung zum Einstellen des Übersetzungsverhältnisses in einem hydrostatischen Getriebe mit einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle, mit einer an die Eingangswelle gekuppelten ersten hydrostatischen Maschine und einer an die Ausgangswelle gekuppelten zweiten hydrostatischen Maschine, mit Leitungen, welche die hydraulischen Maschinen miteinander verbinden und Druckflüssigkeit von der einen zur anderen hinführen und von dieser anderen zur einen zurückführen, mit einer Antriebsmaschine, welche die Eingangswelle antreibt und eine Vorrichtung zum Einstellen der Maschinenleistung enthält, und mit einer durch Druckflüssigkeit betätigten Vorrichtung, welche das Hubvolumen einer dieser hydraulischen Maschinen so ändert, daß das Verhältnis zwischen der Drehzahl der Eingangswelle und der Drehzahl der Ausgangswelle geändert wird, gekennzeichnet durch

a) ein Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil (45) mit einem Kolbenschieber (45, 47, 49), welcher einen Druckflüssigkeits-Strom zu der das Hubvolumen ändernden Vorrichtung (26) leitet, ferner mit einer Feder (90), die gegen diesen Kolbenschieber drückt, und mit einem Tauchkolben (92), welcher gegen diese Feder (90) drückt, um eine der Maschinenleistung verhältnisgleiche Druckvorspannung zu erzeugen,

b) ein die Maschinenleistung abfühlendes Ventil (95; 95'; 95") mit einer Zufuhrleitung (114; 170; 192), welche an eine Druckflüssigkeits-Quelle angeschlossen ist, ferner mit einer Ausgangsleitung (115; 115 ·; 115"), welche Steuerflüssigkeit auf den Tauchkolben (92)

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des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventiles (45) leitet, und mit einem Kolbenschieber (110; 168; 186 - 188), welcher die Verbindung zwischen dieser Zufuhr leitung und dieser Ausgangsleitung steuert,

c) eine Vorrichtung (110, 125, 127; 168, 175, 176; 202 - 205), welche die Maschinenleistung abfühlt und den Schieber des leistungsabhängigen Ventiles (95; 95'; 95") steuert, und

d) eine Vorrichtung (72), welche die Maschinendrehzahl abfühlt und ein der Maschinendrehzahl verhältnisgleiches Druckflüssigkeits-Signal entgegen der leistungsabhängigen Vorbelastung auf das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil (45) gibt, um ein Übersetzungsverhältnis einzustellen, welches die Maschinendrehzahl regelt.

23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die die Maschinendrehzahl abfühlende Vorrichtung ein Ventil (72) mit einer Zufuhrleitung (75), welche an eine Druckflüssigkeits-Quelle angeschlossen ist, ferner mit einer Ausgangsleitung (76), welche dieses Druckflüssigkeits-Signal auf das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil (45) eingibt, und mit einem Kolbenschieber (73) enthält, welcher die Verbindung zwischen dieser Zufuhr leitung (75) und dieser Ausgangsleitung (76) steuert und auf die Maschinendrehzahl anspricht, um auf die Ausgangsleitung (76) ein der Maschinendrehzahl verhältnisgleiches Druckflüssigkeits-Signal zu geben.

24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das die Maschinendrehzahl abfühlende Ventil (72) eine Vorrichtung (74),

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welche den Schieber (73) dieses Ventils ständig in eine Richtung drängt, in der er die Verbindung zwischen der Zufuhr leitung (75) und der Ausgangsleitung (76) dieses Ventiles sperrt, ferner eine Vorrichtung (77), welche auf die Maschinendrehzahl anspricht und den Schieber (73) dieses Ventils in eine Richtung drängt, in der er die Verbindung zwischen der Zufuhrleitung (75) und der Ausgangsleitung (76) dieses Ventils öffnet , und schließlich eine Vorrichtung (74) enthält, die, wenn das Ventil geöffnet ist, ein Rückführsignal liefert, welches die das Ventil ständig zu sperren suchende Vorrichtung unterstützt.

25. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoff-Zubringepumpe (32) einender Maschinenleistung verhältnisgleichen Kraftstoff-Zufuhrdruck liefert und daß die die Maschinenleistung abfühlende Vorrichtung eine Vorrichtung (110, 125) enthält, welche auf den Kraftstoff-Zufuhrdruck anspricht.

26. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffzufuhr-Vorrichtung eine Kraftstoffmengen-Einstellvorrichtung (38¹, 39·, 161 - 165) enthält, deren Stellung verhältnisgleich zur Maschinenleistung ist, und daß die Vorrichtung (95') zum Abfühlender Maschinenleistung eine Vorrichtung (168, 175, 176) enthält, die auf die Stellung der Kraftstoffmengen-Einstellvorrichtung anspricht.

27. Einrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch ein Bremsventil (135), welches den Steuerflüssigkeits-Zustrom zum Tauchkolben (92) des Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventils (45) steuert, und durch

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eine hand- oder fußbetätigte Vorrichtung (142, 143, 145), welche das Bremsventil (135) steuert.

28. Einrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch ein Bremsventil (135), welches je nach Wahl Druckflüssigkeit auf den Tauchkolben (92) des Über Setzung sverhältnis-Einstell-Ventils (45) gibt, ferner durch eine Feder (142), welche auf den Schieber des Bremsventils drückt, weiterhin durch einen hand- oder fußbetätigten Tauchkolben (143), welcher die Feder (142) des Bremsventils zusammendrückt, so daß sie ein Bremssignal auf das Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil (45) gibt, ferner durch eine Rückführ-Leitung (148), welche eine dieser Feder (142) entgegenwirkende Druckflüssigkeit vom Bremsventil-Ausgang (139) auf das Bremsventil gibt, sowie endlich durch ein Schaltventil (120), welches normalerweise die Verbindung zwischen dem Bremsventil (135) und dem Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil (45) sperrt und auf den Betrieb des Biemsventiles (135) so anspricht, daß es das Bremsventil (135) mit dem Übersetzungsverhältnis-Einstell-Ventil (45) verbindet.

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