DE1703648U - Fliehkraftentstauber. - Google Patents

Fliehkraftentstauber.

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DE1703648U
DE1703648U DE1955ST006218 DEST006218U DE1703648U DE 1703648 U DE1703648 U DE 1703648U DE 1955ST006218 DE1955ST006218 DE 1955ST006218 DE ST006218 U DEST006218 U DE ST006218U DE 1703648 U DE1703648 U DE 1703648U
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DE1955ST006218
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/01Pretreatment of the gases prior to electrostatic precipitation
    • B03C3/011Prefiltering; Flow controlling

Landscapes

  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung "fliehkraftentstauber"
Das Ausscheiden von festen oder staubförmigen Teilen aus einem Gasstrom, unter Ausnutzung der Fliehkraft ist an sich bekannt. Die Mehrzahl der bekannten Einrichtungen weisen aber vor allem den Mangel auf, daß ihr Einbau, insbesondere der nachträgliche Einbau, z.B. als Entstauber bei einer Dampfkesselanlage schwierig ist, da erheblicher Raum beansprucht wird.
Die Neuerung hat zum Ziel, einen Fliehkraftentstauber zu schaffen, der raumsparend untergebracht und sowohl in einen senkrecht als auch waagerecht verlaufenden Gaskanal eingebaut werden kann.
Die !Teuerung besteht darin, daß in den Querschnitt des Gaskanals und auf diesen gleichmäßig verteilt leistenfÖrmige Verdrängungskörper so eingebaut werden, daß zwischen denselben Spalten entstehen, welche in einfache oder doppelseitige, sich düsenfö'rmig bis zu einer gewissen Stelle verengende Schlitzkanäle übergehen, wobei die Wände der Schlitzkanäle bis zur engsten Stelle des Schlitzes mit einer oder mehreren Abschälkanten ausgerüstet werden. Der Verlauf der Schlitzkanäle ist dabei gekrümmt und die Absohälkanten sind vorzugsweise an der äußeren Wandflache der Schlitzkanäle angeordnet. Auf diese Welse wird erreicht, daß die in den Gasen enthalttenen staubförmigen Teilchen durch Fliehkraft an diece evpc re Wandfläche gedrängt und durch die Schälkanten aus dem Gasstrom ausgeschält werden. Die Fortführung des Schlitzkanals hinter der Verengung kann ebenfalls gekrümmt sein und wird vorteilhaft so ausgeführt, daß das Reingas in der Eintrittsrichtung in die Vorrichtung hinter derselben abgeführt wird. Im Bedarfsfall können auch im Ausgangsteil des Schlitzkanals noch der Verengung noch zusätzliche Schälkanten angeordnet sein, um einen noch höheren Abscheidungsgrad zu erreichen. Im Normalfall wird es jedoch genügen, die Vor^Tohtung mit einer oder zwei Abscrälkanten vor der Verengung auszurüsten, um so dieselbe als Grobabscheider zu betreiben.
Die Ausbildung des StaubSammelraumes ist abhängig von der Art und Weise des Einbaus. Vorteilhaft ist der Einbaa der Vorrichtung in vorzugsweise geneigter Anordnung (senkrecht ist auch möglich) in einen waagerecht verlaufenden Gas-kanal, wobei die ausgeschiedenen Staubteile in einen unter dem Abscheider angebrachten Sammelraum fallen können. Der Einbau in einen senkrecht verlaufenden Gaskanal kann ober ebenfalls ohne Schwierigkeit vorgenommen werden. Hierbei ist es als Vorzug anzusehen, daß für die Sammlung der ausgeschiedenen Staubteile kein besonderer Bunker oder Sammelraum erforderlich ist, da diese in den ohnehin am Ende des Nachschaltheizflächenraumes befindlichen Sammeltrichter geleitet werden können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Abb= 1 zeigt einen Ausschnitt des Staubabscheiders im Schnitt. In
Abb, 2 ist der Fliehkraftentstauber am Ende eines senkrechten G-askanals eingebaut dargestellt und
Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2
Abb. 4 zeigt einen in einen waagerechten Gaskanal eingebauten !Fliehkraftentstauber.
Im Gaskanal 1 sind auf den Querschnitt desselben gleichmäßig verteilt Verdrängungskörper 2 so angeordnet, daß zwischen denselben Spalten 5 entstehen, die ihrerseits in Schlitzkanäle 4 und 5 übergehen. Diese Schlitzkanäle 4 und 5 sind gekrümmt und weisen an ihrer äußeren Wandfläche Abschälkanten S auf. Die Schlitzkanäle 4 und 5 sind dabei etwa bie zum Bereich der letzten Abschälkante verjüngt, um hier in den erweiterten Reingas-Austrittsschlitz 7 überzugehen, der ebenfalls gekrümmt ist. Am Ende des Abscheiders vereinigen sich die Reingasaustrittsschlitze 7 und gehen in die Portsetzung des Gaskanals 1 über. Die an den Abschälstellen 6 ausgesichteten Staubteilchen gelangen in den Raum 8, dessen Gestalt der Art des Einbaus entsprechend ist. Der Raum 8 steht mit dem Staubsammelraum 9 oder einem. Sammeltrichter 10 in Verbindung.
Die Verdrängungskörper 2 können verschiebbar ausgeführt sein, um eine Veränderung, d.h. Anpassung der Durchtrittsq.uerschnitte der Schlitzkanäle an das zu reinigende Mittel zu ermöglichen.

Claims (8)

- 3 - ' 21.2.1955 Gm. 5504 Schutzansprüche. Lu/Bu
1.) Fliehkraftentstauber, bei dem in den Querschnitt des Gas-Fanals und auf diesen gleichmäßig verteilt Verdrängungskörper eingebaut und zwischen denselben Spalten vorhanden sind, welchen Absoheideelemente nachgeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängungskörper und die hinter den Spalten gelegenen Abscheideelemente nach strb'mungs technisch en Gesichtspunkten ausgestaltet sind derart, daß die Spalten in einfache oder doppelseitige sich düsenförmig bis zu einer gewissen Stelle gleichmäßig verengende Sohlitakanäle übergehen, wobei die Wände der Schlitzkanäle bis 3ur engsten Stelle des Schlitzes mit einer oder mehreren Abschälkanten ausgerüstet sind.
2.) fliehkraftentstauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangsteil des Schlitzkanals nach der Verengung zusetzliche Schälkanten angeordnet sind.
3.) Fliehkraftentstauber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Abschälstellen Sammelschächte angeordnet sind, die in einen gemeinsamen Sammelraum münden.
4.) Fliehkraftentstauber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Abschälkanten aus dem Gasstrom ausgeschiedene Teile in einen besonderen Sammelraum fallen.
5.) Fliehkraftentstauber nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß als Sammelraum für die ausgeschiedenen Teile ein ohnehin vorhandener Sammeltriehter, z.B. ein solcher unter den lachschaltheizflachen benutzt ist.
6,) Fliehkraftentstauber nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch den geneigten Einbau bei waagerecht verlaufendem Gaskanal,
70 Fliehkraftentstauber nach einem der Ansprüche 1 bis 6., dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängungskörper (2) zwecks Veränderung der Durchtrittsquerschnitte der Schlitzkanäle (4/5) verschiebbar sind.
8.) Fliehkraftentstauber wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
DE1955ST006218 1955-02-24 1955-02-24 Fliehkraftentstauber. Expired DE1703648U (de)

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DE1703648U true DE1703648U (de) 1955-07-28

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DE (1) DE1703648U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0290956A1 (de) * 1987-05-14 1988-11-17 Metallgesellschaft Ag Staubabscheide-Vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0290956A1 (de) * 1987-05-14 1988-11-17 Metallgesellschaft Ag Staubabscheide-Vorrichtung

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