DE1921785C3

DE1921785C3 - Entstaubungsvorrichtung, insbesondere für den untertägigen Bergbau

Info

Publication number: DE1921785C3
Application number: DE1921785A
Authority: DE
Inventors: Heribert Dewert; Heinz Hoelter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-04-29
Filing date: 1969-04-29
Publication date: 1975-02-06
Also published as: GB1243442A; DE1921785B2; US3591011A; DE1921785A1

Description

benförmig angeordnete Leitschaufeln vorgesehen

_2S sind, die"dem"mit Staub und Waschflüssigkeit be-

ladenen Luftstrom eine schraubenförmige Bewegung erteilen. Die durch die-s Bewegung vemrsachten Zentrifugalkräfte bewirken eine Trennung von

Die Erfindung betrifft eine Entstaubungsvorrich- Waschflüssigkeit und Luft Die staubhaltige Waschtung, insbesondere fr den untertägigen Bergbau, mit 30 flüssigkeit wird in verdeckten Schlitzen am Umfang einem Ansaugstück, einem den staubbeladenen Gas- des Abscheideraums aufgefangen und gelangt von strom mit Wasser mischenden Fohrstü-k und dahin- dort in ein unter dem Abscbeideraum angeordneten terliegendem Staubabscheider sowie Diffusor, der als Behälter. Die gereinigte Luft durcnstromt dann dif-Radialdiffusor mit radial angeordneten I ^!schaufeln fusorartig angeordnete Schaufeln OxC hinter dem ausgebildet ist, sich unmittelbar an die Mischstrecke 35 Abscheideraum angeordnet sind und die Drehbeweanschließt und zugleich den Schlammabscheider gung des Luftstroms ausgleichen. Durch diese difbildet, nach Hauptpalent 1 915 893. fusorartig angeordneten Schaufeln wird der Gesamt-

Be: der Entstaubungsvorrichtung gemäß Haupt- druckverlust der Entetaubungsvorncbtung herabgepatent sind der zur Druckrückgewinnung dienende setzt Von uiesem Stand der Technik unterscheidet Diffusor und der Staubabscheider zu einer kompakten ₄p sich der Gegenstand der Erfindung insofern, als erBaueinheit zusammengezogen worden, die gleichzeitig findungsgemäß der Raaialdiffusormantel mit Schaldie Funktion des Staubabscheidens sowie der Druck- schlitzen versehen ist, das heißt also als StaubabrHr-tn. w!nn»n« «hprnimmt =" daß sich eine erheb- scheider wirkt, während bei der nach dem Stande der iiche° Veränderung" der Gesamtbaulänge der Ent- Technik bekannten Entstaubungsvorrichtung die staubungsvorrichtung ergibt. Es ist Aufgabe der vor- 45 Staubabscheidung in eir<:m dem Radialdiffusor vorliegenden Erfindung, die Entstaubungsvorrichtung geschalteten Abscheideraum erfolgt, in dem kein ■ gemäß Hauptpatent derart weiterzubilden, daß sich Druckrückgewinn erziel* wird. in der kompakten Baueinheit die Funktion des Staub- Gemäß einer bevorzugten Ausfühningsform des

absdieidens einerseits und der Druckrückgewinnung Gegenstands der Erfindung ist vorgesehen, daß die andererseits nicht behindern, so daß sich sowohl ein 50 Leitschaufeln des Kadialdiffusors am Umfang eines guter Staubabscheidegrad als auch eine gute Druck- mittig angeordneten Verdrängungskörper befestigt 'rückgewinnung erzielen läßt. sind. Hierdurch ergeben sich im Bereich des Radial-

Gegenstand der Erfindung ist eine Entstaubungs- diffusors Strömungsverhältnisse, die wederjlie Staubvorrichiung, insbesondere für den untertägigen Berg- abstiiciuung üoch der» Druckruckgewins beeiniräcnbau, mit einem Ansaugstück, einem den staubbela- 55 tigen.

"denen Gasstrom mit Wasser mischenden Rohrstück Eine beispielsweise /_jsiührungsform des Gegen-

und dahinterliegendem Staubabscheider sowie Dif- stands der Erfindung wird im folgenden an Hand der fusor, der als Radialdiifupor mit radial ange- Zeichnung näher erläutert, in der ordneten Leitschaufeln ausgebildet ist, sich unmittel- F 5 g. 1 in schematischer Darstellung einen Längsbar an die Mschstrecke anschließt und zugleich 60 schnitt durch einen gleichzeitig zur Staubabscheidung den Schlammabscheider bildet, nach Hauptpatent und Druckrückgewinnung dienenden Radialdiffusor 1 915 893, wobei sich diese Entstaubungsvorrichtung und

dadurch kennzeichnet, daß der Radialdiffusormantel Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in mit Schälschlitzen versehen ist, die in eine den Mantel F i g. 1 zeigen.

umgebende Staub- bzw. Schlammkammer einmünden. 65 In der Zeichnung ist das aus der nicht dargestellten Durch den den RadialdiSii-or umgebenden, mit Mischsirecke austretende, mit Staub und gegebenen-

Schälschlitzen versehenen Mantel ist es möglich, den falls Waschflüssigkeit beladene Gas durch einen mit infolge des Dralls des Radialdiffusors radial nach dem Bezugszeichen 1 versehenen Pfeil dargestellt

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worden. Der Radialdiffusor weist einen kegelförmigen Verdrängungskörper 2 auf, der das zu reinigende Gas in an ihm befestigte Leitschaufeln 3 einleitet. Diese Leitschaufeln 3 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie einerseits zur Druckrückgewinnung s und andererseits zur Dral. erzeugung in dem zu reinigenden Gasstrom dienen. Nach außen hin wird der Radiaidiffusor von einem Radialdiffusormantci 4 umgeben, der Schälschlitze aufweist, die in eine Jen Mantel 4 umgebende Staub- oder Schlammkammer 5 einmünden. Die Staub- oder Schlammkammer 5 enthält nicht näher dargestellte Ab^ördereinrichtungen, beispielsweise eine Förderschnecke <-^J<*r Schlammwasserpumpe, mit der der abgejchiedt.:. Staub bzw. Schlamm abgefördert werden köwT-u.

Die dargestellte Vorrichtung funktioniert wie folgt: Der staub- bzw. flüssigkeitsbeladene Gasstrom ί wird über den Verdrängungskörper 2 in die Leitschaufeln 3 eingeleitet. Diese Leitschaufeln 3 sind so geformt und angeordnet, daß sie diffusorartig wirken und einen Druckrückgewinn bringen. Gleichzeitig wird dem durch die Leitschaufeln 3 umgelenkten staub- bzw. wasserhaltigen Gasstrom eins Drallbewegung aufgezwungen, wodurch die Massenteilchen nach außen gegen den mit Schälschlitzen 6 versehenen Diffusormantel 4 gedrückt werden, durch die Schälschlitze 6 hindurchtreten und in der dahinterliegenden Staub- bzw. Schlammkammer 5 herabfallen, von wo sie mit Hilfe der Fördervorrichtung abgefördert werden können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

außen geschleuderten Staub bzw. Schlamm abzuscheiden, ohne daß im Gasstrom große Umlenk- Pateutanspruche: oder Wirbeiverluste auftreten. Infolge der weitgehend • h«nnH. re für verlustfreien Staubabscheidung an den Schälschlitzen.

1. Entstaubungsvorrichtung, ^insbesond"* ™^r . _{sich in} dem Radialdiffusor Strömungsverhält-

den untertägigen Bergbau, mit einem Ansaug- 5 JJJJ™ . , Druckrückgewinnung mit

stück, einem den staubbeladenen Gasstom mit n*se■■«?*£ Wirkungsgrad gestatten.⁸

Wasser mischenden Rohrstück und danmterhe- ^ver^™™_s^_{de der} Technik (deutsche Auslegegendem Staubabscheider sowie Diffusor, der aib _2g3 _ig6 ^ _britische Patentschrift 870 812)

Radialdiffusor mit radial ^i™^^ _{10 st es} im Zusammenhang mit NaßentstaubungsgeräLn schaufeln ausgebildet ist, sich unmittelbar an die » _bekannt) J_n Diffusorrohren zwecks Drallerzeu-Mischstrecke anschließt ^»gj!^ JJ Tm zu reinigenden Gasstrom Leitschaufeln, Schlammabscheider bilde., nach Hauptpatem so Verdrängungskörpern angeordnete Leit- \W*%*^**SKⁿXlZll2lL· schaufeln anzubringen. Diese Leitschaufeln die-

1915 893, 8anzubringen. Diese Leitschaufeln die-

daß der Radialdiffusormantel W ™^{lt S}*"£ , _{5 nen} Wer jedoch lediglich dazu, dem Gaszen (5) versehen ist, die in eine den Mantel 4) »5 nen > _m _{erteiI nicht jedoch}

umgebende Staub- bzw. Schlammkammer (5) em- strom ^^.^^ _{in dem Gasstrom zu erzeu}I

münden. _ , Außerdem sind bei diesen bekannten Entstau-

2. E|i_tMDu_p₁j^J^-M bungsvorrichtungen Schälschlitze od. dgl. im Difdadurch gekennzeichnet daß die Leitschaufel W L-omiantel nicht vorgesehen. Nach dem Stande der des Radialdiffuso ; am Umgang eines mitjg an- _· ™£ⁿ*_e£_chrift »Bergbautechnik«, 8. Jg., Heft 3, geordneten Verdnmgungskorpers (2) befestigt ^™^ _{sdtc 159)} \_t _weiterhin ein Staubab^ ^SU1C* bhid

g ^^ _{sdtc 159)} \_t _weiterhin ein Staubab

^SU1C*· scheider bekannt, in dessen Abscheideraum schrau-