DE1703519U - Luftgitter mit lamellenverschluss. - Google Patents

Luftgitter mit lamellenverschluss.

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DE1703519U
DE1703519U DEH18065U DEH0018065U DE1703519U DE 1703519 U DE1703519 U DE 1703519U DE H18065 U DEH18065 U DE H18065U DE H0018065 U DEH0018065 U DE H0018065U DE 1703519 U DE1703519 U DE 1703519U
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Germany
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lever
bolt
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air grille
lamella
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DEH18065U
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EMIL HAUT KACHELOFENTURENFABRI
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EMIL HAUT KACHELOFENTURENFABRI
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • E04B7/163Roof structures with movable roof parts characterised by a pivoting movement of the movable roof parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Patentanwalt I. M, I U J !^4,-*] ' J u ?j /
Claus Meurer
Radolfzeil a/B.
H 55 Radolfzeil» am ΐ5·3.1955
Firma Srail Haut, Kachelofentürenfabrik,. Steißlingen (Baden).
Luftgitter mit Lamellenvergchluß»
Es sind bereits mannigfaltige Ausführungen von Luftgittern und bei ihnen angewandten Lamellen "bekannt,; die jadoeh alle das nachfolgende gemeinsam haben: Die Lamellen sind an "beiden Enden drehbar gelagert und berühren sich gegenseitig» wobei sie zur Steuerung jarallel geführt sind· Durch Verstellung dieser Führung wird das Luftgitter sehr oder weniger geöffnet und geschlossen.
Die vorliegende ^feuerung hat eine Verbesserung des Verschlusses zum Gegenstand, und zwar einmal eine bessere Abdichtung äex Lasellen untereinander und zum andern eine bessere Einstellung derselben« Ein Ausführungsbeispiel des Heuerungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt? es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gitter»
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie I-II äier Fig· 1t Fig. 5 einen 2e:2schnitt durch zwei geschlossene Lamellen, Fig. 4 den gleichen Schnitt in geöffneter Lamellenstellung» Fig* 5 eine Ansicht des Verschlußhebels von der 3eiter Fig. 6 einen Schnitt nach Linie IZI-IV durch Fig* 5 und Fig. 7 ein Diagramm der Verschlußbewegung.
Zunächst sei anhand der Fig. 5 und 4 die Verbesserung des Lamellenquerschnittes erläutert. Die Lamellen 1 sind aus Blechstreifen geschnitten, an deren Enden Laschen 2 ausgestanzt und abgewinkelt sind, und zwar am einen Ende eine Icurse Lasche, mit
der die Lamelle z.B. durch Bolzen oder Kiet 2a am Rahmen R gelagert ist. M anderen Ende (Fig. 3 und 4) ist eine längere Las« vorgesehen» die mit einem zweiten niet 2a an der P
scii&ene P angelenkt ist. Durch Verschieben der Schiene P v/erden die Lamellen t geöffnet und geschlossen* wobei im letzteren Fall jede Kante ta "bündig an der Uachbarlan»elle anliegen soll. Das
ist aber in der Praxis seist nicht der Fall» da die Schnittkante in der Herstellung nicht mit dieser Präzision ausgeführt wird.
Die lieuerung sieht nun vor* die gegenüberliegende Kante der Lamelle etwa halbrohrförmig 1b nach innen abzukröpfen und dann mil einem schmalen Flasch te zu verlängern. Dieser Flansch liegt dai bei geschlossene» Gitter satt an der Haehbarlainelle an» während die Kante 1a nur von außen gesehen seiieinaar anliegt» tatsächlic aber einen geringen Spielraum hat. Eine satte Abdichtung an dem Plansch te kann in der Herstellung gut erreicht werden* da es
keine Schnittkante ist» sondern die genaue Anpassung durch Pres* erzielt wird* Ss spielt daher des v/eiteren auch keine Rolle nieh: ob die ~έ&Ά Blechstreifen genau zugeschnitten werden oder ob
eine größere Toleranz in der Breite zugelassen wird. Die Kante
1a wird beim Pressen an Heu ,Anschlag gelegt und eine etwa vorhai dene Konizität des Streifens wirkt sich lediglich in einer gr'oBi xen oder geringeren Breite des Flansches te aus* die aber praktisch, belanglos ist·
Ia geschlossenen Zustand stößt nun wie gesagt die Kante 1a nur
scheinbar an die zweite Lamelle an* während der Flansch te, der 1*1 1/2 oder 2 am breit sein kann» durch die beim Pressen erzielte genaue Anschlußfläche eine v/ei testgehende Abdichtung
gewähr1eistet.
Die verbesserte Verschließvorrichtung ist in den Fig. 5 bis 7
"beispielsweise dargestellt. Bisher x*ar es üblich, die Lamelen Über die Schiene P durch, einen Schiebegriff su steuern* Die Schie ne P besenreibt jedoch einen Kreisbogen um die Selenkpunkte am Rahmen B mit dem. Radius des Abstandes der Gelenke 2a. Der bisherige Schieber besitzt eine auf und ab bewegbare Lasche, die eisen Schlitz besitzt» In diesen Schlitz greift ein an der Schiene starr befestigter Bolzen ein, der bei der Bewegung des Schiebers mitgenotimen wird· Da sber der Bolzen einen Kreisbogen beschreib1v6nd der Schieber gradlinig bewegt wird* muß der Bolzen sich zusätzlich neben der Bewegung- in Kraftrichtung um sein Böge Stichmaß seitlich verschieben, was eine erhebliche Reibung verursacht. Die praktische Folge davon ist, daß sich die Lamellen in der Mittelstellung wohl relativ gut steuern lassen, aber für die En&stelluiigen, die iieisungstechnisch wichtiger cind, ein erhöhter Kraftaufwand nötig ist, der eines Feineinstellung unmöglich macht.
Die Neuerung sieht dagegen vor, anstelle des bekannten Schiebers einen Hebel zu benutzen, der im Rahmen R im 3ewegungssentrura des an der Schiene starr befestigten Bolzens gelagert ist. Hierdurch wird erreicht, daß bei der Einstellung der Lamellen keinerlei Seitenkräfte auftreten, also auch eine Feineinstellung in allen Lagen gleichgut möglich ist.
Aus praktischen Gründen werden in der Ausführung einige geringfügige Änderungen dieses Hebels zweckmäßig; dieses Beispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Sei Anwendung einer itebelstange würde der notwendige Schlitz im Deckrahmen D eine Öffnung bilden die unerwünschten Luft- und Staubsutritt ermöglicht. Der Hebel wird daher vorteilhaft aus eirer Kreisscliexbe gebildet, axe als Handgriff eine !fase 3a besitzt; die Scheibe füllt daher in Jeder
Lamellenstellung den Schlitz in Hahnen völlig aus (von einem kleinen, notwendigen Spielraum natürlich abgesehen). Um diese Scheibe nicht zu groß und den Schlitz im Deckrahmen D nicht zu lang ausführen su müssen und trotzdem die gewünschten Endlagen der Steuerung zu erreichen* kann das Hebelgelenk 4 um eine kleine Streck© von dem oben geschilderten Zentrum abgerückt werden· Da das gleiche Werkzeug unverändert auch für die Schiene P Verwendung finden soll, erhalt der Bolzen 5 einen etwas größeren Abstand vom Gelenk 4· Hierdurch tauchen zwar theoretisch wieder die angeführten Seitenkräfte auf; sie sind aber im vorliegenden Fall derart gering, daß ihnen in der Praxis keine Bedeutung sukoinnt. Fig» ? seigt die Abweichung der Bewegungslinien 4a und 5a für den Beispielsfall» woraus deutlich ersichtlich ist, daß die Abweichungen völlig belanglos sind im Gegensatz zu 6.en bekannten Schiebegriffen* Die Scheibe kann mit einem Loch (im Beispielsfall ist ein !»angloch nötig) oder wie üblich mit einem Schlitz versehen sein (3b).
Da dieserHebel direkt mit dem hochtenmerierten Innenraum in Verbindung stehen kann, ist es zweckmäßig, den Handgriff 3a des Hebels mit einem Kunststoffüberzug· σ »dgl, zu versehen oder aber den ganzen Hebel aus einem wänaeisolierenden Material herzustellen.
Daß die beschriebene Ausführung und die entsprechende Darstellung nur ein Beispiel ist» das in ei'ein gewissen Rahmen variiert werden kann, ohne daS äev Sinn der T!euertu;g verändert würde, versteht sich von selbst.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche :
    1»/ Luftgitter mit schwenkbaren, in geschlossenem Zustand einander "berüiirenden Lamellen* dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante (ta) ä.er Lamelle (t) die Hachbarlamalle nur schein bar von außen "berührt,, die andere Kante (1b) aber nach innen abgetropft und sit einem schmalen Flaasch (1c) versehen ist, der sich satt abdichtend an die Innenseite der iTachbarlaraelle anlegt.
    2·/ Luftgitter mit selisrenkbaren Lamellen, die durch ei^feFuhruiigsschiene (p) miteinander verlojppelt sind und deren Steuerung über einen an der Schiene starr befestigten Bolzen (5) erfolg^ dadurch gekennzeichnet^ daß am Rahmen (S) ein Hebel (3) angebracht ist, dessen üelenlc (4) vom Bolzen (5) in etwa dem Abstand des Radius entfernt ist,, auf dem. sich die Schiene (?) bewegt.
    3·/ Luftgitter nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel aus einer Kreisscheibe (3) besteht, die mit einer Hase (3a) und als Führung für den Bolzen (5) mit einem Loch» Langioch oder Schlitz (3"b) versehen ist.
    4·/ Luftgitter nach den Ansprüchen 2 und 5» dadurch gekennzeich» net» daß das aus dem Dec Prahmen (D) hervorstehende Ende des Hebels (3a) mit einem wäremisoliereÄäen Überzug versehen ist.
    5·/ Luftgitter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3,3a) aus einem wäraeisolierenden Material besteht»
    teatanwalt:
DEH18065U 1955-03-17 1955-03-17 Luftgitter mit lamellenverschluss. Expired DE1703519U (de)

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DE (1) DE1703519U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010002025U1 (de) * 2010-02-09 2011-08-22 Max Blank Gmbh Lüftungsgitter
DE202010001764U1 (de) * 2010-02-09 2011-09-12 Max Blank Gmbh Lüftungsgitter

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010002025U1 (de) * 2010-02-09 2011-08-22 Max Blank Gmbh Lüftungsgitter
DE202010001764U1 (de) * 2010-02-09 2011-09-12 Max Blank Gmbh Lüftungsgitter
EP2354699A3 (de) * 2010-02-09 2012-04-04 Max Blank GmbH Lüftungsgitter zum Einbau in eine Maueröffnung
EP2354698A3 (de) * 2010-02-09 2012-04-04 Max Blank GmbH Lüftungsgitter zum Einbau in eine Aussenwand

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