DE1703131A1 - Tuerdrueckerverbindung - Google Patents

Tuerdrueckerverbindung

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Publication number
DE1703131A1
DE1703131A1 DE19681703131 DE1703131A DE1703131A1 DE 1703131 A1 DE1703131 A1 DE 1703131A1 DE 19681703131 DE19681703131 DE 19681703131 DE 1703131 A DE1703131 A DE 1703131A DE 1703131 A1 DE1703131 A1 DE 1703131A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
door handle
steel core
shaft
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681703131
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Josef Heidkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Grosssteinbeck GmbH
Original Assignee
Otto Grosssteinbeck GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Otto Grosssteinbeck GmbH filed Critical Otto Grosssteinbeck GmbH
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Publication of DE1703131A1 publication Critical patent/DE1703131A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/04Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Türdrückerverbindung Die Erfindung betrifft eine Türdrückerverbindung für feuerhemmende Türen, insbesondere für Bürohäuser, mit . feuerfesten Türgriffen, welche in Langschildern oder Rosetten auf gegenüberliegenden Seiten der Tür drehbar, aber axial unverschieblich gelagert und durch einen Drückerdorn mit unrundem Querschnitt verbunden sind, der sich durch die Öffnung mit einem dem: Drükkerdorn entsprechenden Querschnitt einer SchloßnuB innerhalb eines Schloßkastens in der Tür erstreckt. Türdrückerverbindungen dieser vorgenannten bekannten Gattung weisen gußeiserne Türgriffe auf, die für die Verwendung in Bürohäusern, Verwaltungsgebäuden und Direktionsetagen aus innenarchitektonischen und ästhetischen Gründen trotz der Verwendung von feuerhemmenden Türen nicht montiert werden können. Man hat daher in der Regel selbst bei Verwendung von feuerhemmenden Türen für den Verschluß wichtiger Direktions- oder Verwaltungsräume normale Türdrücker benutzt, die jedoch der Hitze von z: B. 1.400o C, die beim Brand von Gebäuden leicht hervorgerufen wird, nicht standhalten. Die Folge ist, daß die feuerhemmenden Türen nicht mehr oder nur unter Anwendung besonderer zeitraubender Maßnahmen geöffnet werden können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieses Übelstandes eine Türdrückerverbindung für feuerhemmende Türen zu schaffen, die einerseits -den innenarchitektonischen oder ästhetischen Ansprüchen für die Ausstattung von gehobenen Büro- oder Verwaltungsräumen entspricht, andererseits aber die Voraussetzungen der Feuerfestigkeit erfüllt, um das Öffnen der feuerhemmenden Türen auch dann noch zu gewährleisten, wenn diese einer Hitze von mehr als 900o C ausgesetzt waren. Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Türgriffe jeweils aus einem Leichtmetallmantel bestehen, der um einen Stahlkern herumgegossen ist, welcher sich bis in die Nähe des Griffendes erstreckt, wobei die Stahlkerne beider Türgriffe fest aneinanderliegend den Drückerdorn bilden. Hierdurch wird ein der Innenarchitektur von gehobenen Büro-und Verwaltungsräumen entsprechendes Aussehen der Türdrückerverbindung und andererseits deren Feuerfestigkeit selbst für den Fall erreicht, daß bei Überschreitung von ca. 900o C der Leichtmetallmantel schmilzt.
  • Denn in diesem Fall bleibt der feuerfeste Stahlkern erhalten, der nunmehr den Griff bildet, so daß durch Bet_Utigung dieses Stahlkerngriffes das Schloß der feuerfesten Tür geöffnet werden kann.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stahlkerne in den Schaft des gegenüberliegenden Türgriffes mit ihren freien Enden eingreifen, von denen das freie Ende des Stahlkerns des einen Türgriffs mit dem Stahlkern des anderen Türgriffs innerhalb von dessen Schaft fest, aber lösbar verbunden ist. Zweckmäßig weist das freie Ende des Stahlkerns eines Türgriffs ein hoch mit Gewinde auf, in das das Ende einer Senkschraube eingreift, die sich mit ihrem Schaft durch ein glattwandiges hoch im Stahlkern des anderen Türgriffs erstreckt und mit ihrem Kopf, der in einer Vertiefung des Schaftes des anderen Türgriffs liegt, gegen dessen Stahlkern verspannbar ist. Dabei kann die glatte Bohrung in dem Stahlkern des einen Türgriffs in Längsrichtung von dessen Schaft erweitert sein. Hierdurch wird ein gewisses axiales Spiel zwischen beiden Türgriffen bei der Montage erreicht, durch das geringfügige Änderungen der Türstärke, z. B. durch Farbauftrag oder dergl., ausgeglichen werden können: Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann auf den Türschildern jeweils ein hoher Axiallagerring befestigt sein, an dem eine Ringschulter im Bereich des Schaftes jedes Türgriffs anliegt. Hierdurch wird das Schloß im Bereich des Türgriffs gegen die Einwirkung von Flammen und Hitze zusätzlich geschützt, während andererseits große Lagerflächen eine einwandfreie Lagerung der Türdrückerverbindung sicherstellen. In diesem Sinne kann eine weitere Verbesserung dadurch erreicht werden, daß zwischen den Axial- und Drehlagerflächen der Türgriffschäfte sowie den Axial- und Drehlagerflächen der Axiallagerringe und Türschilder jeweils eine Lagerbüchse angeordnet ist, welche sich durch die Öffnung im Türschild hindurch erstreckt und vor dem Schloßkasten über eine Unterlegscheibe durch einen Sprengring auf dem Ende des Griffschaftes axial unverschieblich gehalten ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Türdrückerverbindung für eine feuerhemmende Tür 1 für Bürohäuser mit feuerfesten Türgriffen 2, 3 teilweise im Schnitt schematisch veranschaulicht. Die Türgriffe 2, 3 sind in Langschildern 4 auf gegenüberliegenden Seiten der Tür drehbar, aber axial unverschieblich gelagert und durch einen Drückerdorn 5 mit urirundem Querschnitt verbunden, der sich durch eine Öffnung mit einem dem Drückerdorn entsprechenden Querschnitt einer nicht dargestellten Schloßnuß innerhalb eines Schloßkastens 6 in der Tür erstreckt. Erfindungsgemäß bestehen die Türgriffe 2, 3 jeweils aus einem Leichtmetallmantel, der um einen Stahlkern, 7, 8 herumgegossen ist. Jeder der Stahlkerne 7 bzw. 8 erstreckt sich bis in die Nähe des Griffendes. Die Stahlkerne 7, 8 beider Türgriffe 2, 3 bilden fest aneinanderliegend den Drückerdorn 5. Mit ihren freien Enden greifen die Stahlkerne 7, 8 jeweils in den Schaft des gegenüberliegenden Türgriffes 2, 3 ein. Das freie Ende des Stahlkerns 8 des einen Türgriffs 3 ist mit dem Stahlkern 7 des anderen Türgriffs 2 innerhalb von dessen Schaft fest, aber lösbar verbunden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Verbindung zwischen beiden Stahlkernen dadurch geschaffen, daß das freie Ende des Stahlkerns 8 des einen Türgriffs 3 ein Gewindeloch 9 aufweist, in das das Ende einer Senkschraube-10 eingreift. Die Senkschraube 10 erstreckt sich mit ihrem gegenüber dem Gewindeschaft im Durchmesser größer bemessenen glattwandigen Schaftabschnitt 10a durch ein glattwandiges Loch 11 im Stahlkern 7 des arideren Türgriffs 2. Mit ihrem Kopf, der in einer Vertiefung 2a des Schaftes des anderen Türgriffs 2 liegt, ist die Senkschraube 10 gegen den Stahlkern ? verspannbar. Die glatte Bohrung 11 in dem Stahlkern 7 des anderen Türgriffs kann in Längsrichtung von dessen Schaft erweitert sein, um bei der-Montage beider Türgriffe 2, 3 eine gewisse axiale Verschiebbarkeit von ca. 3 mm zum Ausgleich unterschiedlicher Türstärken, die z. B. durch Farbauftrag bedingt sein können, erweitert sein.
  • Auf den Türschildern 4 ist jeweils ein in axialer Richtung hoher Axiallagerring 12 befestigt, an dem eine Ringschulter 2a bzw. 3a im Bereich des Schaftes jedes Türgriffs 2, 3 anliegt. Zwischen den Axial- und Drehlagerflächen der Türgriffschäfte, die von den Ringschultern 2a bzw. 3a sowie von einer zylindrischen Abdrehung 2b bzw. 3b der Schäfte gebildet sind, sowie den Axial- und Drehlagerflächen der Axiallagerringe 12 und Türschilder 4 ist jeweils eine Lagerbüchse 13 angeordnet. Diese Lagerbüchse erstreckt sich jeweils durch eine Öffnung 4a der Türschilder hindurch und ist vor dem Schloßkasten 6 über eine Unterlegscheibe 14 durch einen Sprengring 15 auf dem Ende des Griffschaftes axial unverschieblich gehalten. Es ist ersichtlich, daß: beim Wegschmelzen der Leichtmetallgriffe, die durch die. Bezugszeichen 2, 3 symbolisiert sind, die Stahlkerne 7, 8, die sich bis in die äußersten Enden der Griffteile erstrecken, eine Schwenkbewegurig desovon den Stahlkernen gebildeten Drücke--r°= dornes 5 und damit durch Betätigung des Schlosses ein Öffnen der Tür ermöglichen.

Claims (5)

  1. Schutzansurüche 1. Türdrückerverbindung für feuerhemmende Türen, insbesondere für Bürohäuser, mit feuerfesten Türgriffen, welche in Langschildern oder Rosetten auf gegenüberliegenden Seiten der Tür drehbar, aber axial unverschieblch gelagert und durch einen Drückerdorn mit unrundem Querschnitt verbunden sind, der sich durch die Öffnung mit einem dem Drückerdorn entsprechenden Querschnitt einer Schloßnuß innerhalb eines Schloßkastens in der Tür erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Türgriffe (2, 3), die jeweils aus einem leichtmetallmantel bestehen, der um einen Stahlkern (7, 8) herumgegossen ist, welcher sich bis in die Nähe des Griffendes erstreckt, wobei die Stahlkerne beider Türgriffe fest aneinanderliegend den Drückerdorn (5) bilden.
  2. 2. Türdrückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlkerne (7, 8) in den Schaft des jeweils gegenüberliegenden Türgriffs mit ihren freien Enden eingreifen, von denen das freie Ende des Stahlkerns (8) des einen Türgriffs (3) mit dem Stahlkern (7) des anderen Türgriffs (2) innerhalb von dessen Schaft fest, aber lösbar verbunden ist.
  3. 3. Türdrückerverbindung nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Stahlkerns (8) des einen Türgriffs (3) ein Loch (9) mit Gewinde aufweist, in das das Ende einer Senkschraube (10) eingreift, die sich mit ihrem Schaft (10a) durch ein glattwandiges Loch (11) im Stahlkern (7) des anderen Türgriffs (2) erstreckt und mit ihrem Kopf, der in einer Vertiefung: (2a) des Schaftes des anderen Türgriffs (2) liegt, gegen dessen Stahlkern (7) versmannbar ist.
  4. 4. Türdrückerverbndung nach einem der AnsurUche 1 bis 3, dadurch ehennzeichnet, da13 die glatte Bohrung (11) in dem Stahlkern (7) des anderen Türgriffs (2) in längsrichtun; von dessen Schaft erweitert ist.
  5. 5. T-ürdr.ickerverbinüun,; nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Türschildern (4) jeweils ein hoher Axiallügerring (12) befestigt ist, an dem eine Ringschulter (2a) im Bereich des Schaftes jedes Türgriffs (2, 3) anliegt T-#Irdrückerverbindun#- nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß watschen Axial-und Drehlagerflächen der Türgriffschäfte sowie den Axial- und Drehla,--erflachen der Axiallagerringe (.12) und Türschilder (4) jeweils eine Lagerbüchse (13) angeordnet ist, welche sich durch die Öffnung (4a) im Türschild (4) hindurch erstreckt und vor dem Schloßkasten (6) über eine Unterlegscheibe (14) durch einen Sprengring (15) auf' dem Ende des Griffschaftes :axial unverschieblich gehalten ist:
DE19681703131 1968-04-05 1968-04-05 Tuerdrueckerverbindung Pending DE1703131A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107630593A (zh) * 2017-10-30 2018-01-26 安徽乐金健康科技股份有限公司 门把手组件

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107630593A (zh) * 2017-10-30 2018-01-26 安徽乐金健康科技股份有限公司 门把手组件

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