DE1703121U - Projektionsgestell. - Google Patents
Projektionsgestell.Info
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- DE1703121U DE1703121U DEB19899U DEB0019899U DE1703121U DE 1703121 U DE1703121 U DE 1703121U DE B19899 U DEB19899 U DE B19899U DE B0019899 U DEB0019899 U DE B0019899U DE 1703121 U DE1703121 U DE 1703121U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B83/00—Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
- A47B83/02—Tables combined with seats
Landscapes
- Furniture Connections (AREA)
Description
PIE 8
"Pro π ektionsgestell"»
Zum Aufstellen von Steh- und Laufbildprojektoren
während ihres Betriebes sind Projektionstische gebräuchlich,
deren Tischplatte von einem meist aus vier mehr oder weniger stark nach außen gespreizten, durch Streben untereinander
verbundenen Beinen bestehenden Gestell getragen wird,.
Die Tischplatte ist häufig um eine waagerechte Achse einstellbar mit dem Gestell derart verbunden, daß das von einem
auf die Platte aufgestellten Projektor ausgesandte Idchtbündel der Höhe nach auf die Projektionswand ausgerichtet
werden kann« Derartige Projektionstische sind wegen des
zu ihrer Herstellung erforderlichen Aufwandes an Werkstoff und Bearbeitungskosten verhältnismäßig teuer und nehmen —
auch wenn sie zerlegbar oder zusammenklappbar ausgestaltet sind - zu ihrer Aufbewahrung beträchtlichen Raum in Anspruch.
Es ist auch bekannt, eine zum Aufstellen eines Projektors geeignete Tischplatte über ein feststellbares Kugelgelenk
mit einem üblichen, photographischen Zwecken dienenden dreibeinigen Stativ zu einem Projektionsgestell zu verbinden»
Hier ist der Raumbedarf zwar unbedeutend, sofern einfache zusammenlegbare photοgraphische Stative benutzt
werden. Derartige Stative besitzen aber nur geringe Standfestigkeit; im übrigen stören die notwendig weitgespreizten
Stativbeine bei der Bedienung eines Projektors außerordent-
lieh. Versehentliche Stöße gegen eines der Stativbeine führen
- wenn nicht zum Umstürzen des Stativs — zu plötzlichem Verschwenken der Tischplatte aus ihrer Gebrauchslage und
dadurch leicht zum Um- und Herabstürzen des wertvollen Projektors.
Demgegenüber ist Gegenstand der Erfindung ein Projektionsgestell
mit einer in ihrer Lage zur Horizontalen einstellbaren Tischplatte, das zusammen mit einer aufwärtsgerichteten
plattenförmigen Wand eines genügend standfesten Möbelstückes, z.B. der lehne einer Sank oder eines Stuhles,
einen allen Ansprüchen genügenden Projektionstisch abgibt»
Zu diesem Zweck ist die Platte um mindestens eine waagerechte Achse schwenkbar, z.B. mit Hilfe eines Scharnieres oder
eines feststellbaren Kugelgelenks am oberen Ende einer verhältnismäßig kurzen Stütze, z.B. einer Holzleiste, befestigt,
die ihrerseits mit Klemm-Hitteln zum Befestigen der
Stütze an der aufwärtsgerichteten Wand versehen ist ο
Palls die Tischplatte mit der Stütze durch ein —
zweckmäßig nahe und parallel zu einer der Schmalseiten des länglich rechteckigen Tisches gelegenes - Scharnier verbunden
ist, ist es notwendig, das freie Ende des Tisches durch wenigstens eine Strebe gegen die Stütze abzustützen. Diese
Strebe ist, um die Tischplatte in die Horizontale oder in eine zu dieser geneigte Ebene ausrichten zu können, in ihrer
wirksamen länge einstellbar mit der Stütze zu verbinden.
Das kann z„B» dadurch geschehen, daß die Strebe durch einen
Schlitz in der Stütze geführt und in diesem ~ zeB„ durch
eine seitlich durch die Stütze geführte Klemmschraube feststellbar ist* Eine besonders wirksame und dabei einfache
Einstellbarkeit der Tischplatte ergibt sich, wenn man eine oder - besser - zwei .zueinander parallele einseitig
an der Tischplatte angelenkte Streben mit ihren freien Enden an einem Schieber anlenkt, der seinerseits längsverstellbar
auf der Stütze befestigt ist. Die Streben können mit dem Schieber durch an ihren freien Enden vorgesehene
Eastschlitze verbunden sein, die in am Schieber angeordnete Raststifte einrasten. Es können aber auch feste lager
zwischen Streben und Schieber vorgesehen sein«, In diesem
Palle ist es jedoch notwendig, den Schieber lösbar mit der
Stütze zu verbinden, da sich andernfalls das Gestell nicht flach zusammenlegen läßt.
Zum Anklemmen der Stütze an der aufwärtsgerichteten
plattenförmigen Wand dient zweckmäßig eine parallel zum
unteren Ende der Stütze angeordnete, mit dieser durch Schraubenbolzen verbundene Klemmplatte«, Zum Durchstecken
der Schraubenbolzen ist an der Stütze und vorteilhaft auch an der Klemmplatte eine Mehrzahl je in einer Längsreihe angeordneter
löcher vorgesehen, die es erlauben, die lage der Schraubenbolzen zur aufwärts gerichteten Wand deren Beschaffenheit
anzupassenο An Stelle von lochreihen können auch
langschlitze in Stütze oder Klemmplatte oder in beide ein-
geschnitten sein»
Zum schnelleren Verbinden und lösen der Stütze mit und γοη der Wand können die löcher in der Klemmplatte
sämtlich oder zum Seil durch seitliche Einschnitte in die Klemmplatte ersetzt sein. In diesem Falle ist es nicht nötig,
bei jedem Befestigen und lösen die Muttern völlig von den Schraubenbolzen zu trennen, wenn diese durch eine Öffnung
der Wand, z.B. zwischen zwei Sprossen einer Stuhloder Banklehne, durchgeführt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für das den G-egenstand der Erfindung bildende Pro-
;jektionsgestell gebrauchsfertig aufgebaut dargestellt»
Die länglich rechteckige Tischplatte 1 ist durch ein nahe und parallel zu einer ihrer kurzen Seitenkanten angeordnetes
Scharnier 2 mit der Stütze 3 verbunden, die hier als Holzleiste von rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist»
Mit ihrem freien .Ende ist die Tischplatte gegen die Stütze 3 durch zweckmäßig ringsektorförmige Streben 4 abgestützt»
Diese Streben 4 sind einerseits an der Unterseite der Platte 1 um eine zur Achse des Scharniers 2 parallele Achse
schwenkbar befestigt, anderseits an gegenüberliegenden Seiten eines Schiebers 5 angelenkt, der mit Hilfe einer in einem
Schlitz 7 der Stütze 3 geführten Klemmschraube 6 längsverschieblich
auf der Stütze 3 gehalten ist. Der untere Teil der Stütze 3 ist mit einer Eeihe von löchern 7 verse-
hen, durch die Schraubenbolzen 8 in wählbarem Abstand gesteckt
werden können. Diese Schraubenbolzen 8 dienen zum Verspannen einer gleichfalls mit löchern oder seitlichen
Einschnitten versehenen Klemmleiste 9 gegen die Stütze 3-Durch
Einklemmen zweier Sprossen 10 und 11 einer Stuhllehne
zwischen Stütze 3 und Klemmleiste 9 ist das Projektionsgestell fest und sicher mit dem Stuhl 12 verbunden» Erfolgt
die Verbindung des G-estells mit dem Stuhl derart, daß die
Tischplatte 1 über der Sitzfläche des Stuhles liegt, ergibt sich ein standfester Projektionstisch, der in seiner Verwendbarkeit
wesentlich teureren und umständlicheren Einrichtungen dieser Art nichts nachgibt.
Claims (5)
1)β Projektionsgestell mit in ihrer Lage zur Horizontalen einstellbarer
Tischplatte, dadurch gekennzeichnet , daß die tischplatte um mindestens eine
waagerechte Achse schwenkbar an der öfteren Stirnseite »einer Stütze "befestigt ist, die ihrerseits Kiemmittel zu ihrer
starren Verbindung mit einer aufwärts gerichteten plattenförmigen Wand, ZoBo der lehne einer Bank oder eines Stuhles,
trägt ο
2)· Projektionsgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die länglich rechteckige Tischplatte nahe einer ihrer Schmalseiten um eine zu dieser
parallele Achse schwenkbar an der Stütze "befestigt und gegen diese durch wenigstens eine nahe der gegenüberliegenden
Schmalseite angelenkte Strebe abgestützt ist, die in ihrer wirksamen Länge einstellbar mit ihrem freien Ende an der
Stütze gehalten ist«
3)ο Projektionsgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte
gegen die Stütze durch zwei zueinander parallele und gleichlange, an ihrem freien Ende mit je einem Rastschlitz
Tersehene Streben abgestützt ist, die in an einem höhenverstellbar an der Stütze gehaltenen Schieber angeordnete !Raststifte
einrastbar sind.
4) ο Pro ;jekti ons gestell nach. Anspruch. 3» dadurch. gekennzeichnet
, daß der Schieber lösbar mit der Stütze und die Streben unlösbar aber schwenkbar mit dem
Schieber verbunden sind«
5)· Projektionsgestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a «-
durch gekennzeichnet, daß die Stütze an ihrem unteren Ende mit einer Reihe von löchern oder einem
langschlitz versehen ist, durch die in wählbarem Abstand die Stütze mit einer Klemmplatte verbindende Schraubenbolzen
geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB19899U DE1703121U (de) | 1954-11-18 | 1954-11-18 | Projektionsgestell. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB19899U DE1703121U (de) | 1954-11-18 | 1954-11-18 | Projektionsgestell. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1703121U true DE1703121U (de) | 1955-07-21 |
Family
ID=32315619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB19899U Expired DE1703121U (de) | 1954-11-18 | 1954-11-18 | Projektionsgestell. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1703121U (de) |
-
1954
- 1954-11-18 DE DEB19899U patent/DE1703121U/de not_active Expired
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