DE1702701U - Schutzbinde zur verhuetung der metallkorrosion und des faulens von holz. - Google Patents

Schutzbinde zur verhuetung der metallkorrosion und des faulens von holz.

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DE1702701U
DE1702701U DE1955C0003216 DEC0003216U DE1702701U DE 1702701 U DE1702701 U DE 1702701U DE 1955C0003216 DE1955C0003216 DE 1955C0003216 DE C0003216 U DEC0003216 U DE C0003216U DE 1702701 U DE1702701 U DE 1702701U
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corrosion
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wood
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protection
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ALLG HOLZIMPRAEGNIERUNG DR WOL
Chemieprodukte GmbH
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ALLG HOLZIMPRAEGNIERUNG DR WOL
Chemieprodukte GmbH
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Description

PÄ.10101
Gebraucteauster-Anmeldung
Schutzbinde zur Verhütung der Metallkorrosion und des Faulens τοη Holz·
Anmelders Chemieprodukte GmbH.,
Iteverkusen-Sheindorf, Am Hof acker 4,
Allgeaeine Holzimprägnierung Dr.Wolaan GmbH.
Sinzheim b.Baden-Baden»
Bs gibt zahlreiche Mittel und Verfahren, Metalle gegenüber solchen Einflüssen zu schützen* die Korrosionen hervorrufen. Begannt ist vor allem die schädliche Wirkung der Feuchtigkeit, die im Palle des Eisens zum Rosten führt.
Auch beim Holz tritt eine Fäulnis nur bei Vorhandensein τοη feuchtigkeit auf, wodurch eine der Bedingungen für die Entwicklung und das Wachstum holzzerstSrender Pilze gegeben ist. Vor dem Angriff solcher Schädlinge aus dem Pflanzenreich wie auch gegen tierische feinde, z.B* faolzzerstSrende Insekten schützt man das Holz durch Imprägnierung mit Schutzmitteln auf Salz- bzw. Ölbftsis, Insbesondere hat sich bei einer Sachpflege schon einmal imprägnierten Holzes die Verwendung Sehutzsalzen mittels Holzschutzbandagen bewährt.
Man hat frühzeitig die Wichtigkeit erkannt, dass die Holzschutzmittel keine Korrosionen von Metallen bewirken dürfen. Dies ist nicht etwa nur bedeutungsvoll für bestimmte Imprägnierverfahren, bei denen die SchutzsalzlSsungen in Berührung mit dem Metall iron Sesseln, Armaturen usw, kommen. Es muss auch bedacht werden, dass in ungezählten Fällen bei allen Arten von Baukons truktioner.
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eine innige Verbindung von Metall und Holz besteht. Eine Korrosion metallener Bauelemente muss also verhindert werden* da sonst, abgesehen von dem Kostenaufwand bei dem bald notwendigen Auswechseln, auch befahren infolge eintretender mechanischer Pestigkeitsminderungen bestehen.
In vielen Pällen werden bauliche Verbindungen zwischen Holz und Metall hergestellt, in welchen das HoIs «niaprägniert bleibt. Wenn auch hier keine Korrosionswirkungen durch längeren Einfluss von Schutzmitteln gefördert werden, so bleibt die Gefahr einer Schädigung des mit dem Holz verbundenen Metalls erhalten· Auf G-rund seiner Eigenschaft, Wasser anzuziehen und in seinem Porensystem festzuhalten, wird das Holz ständig die besonders für das Eosten des Eisens notwendige feuchtigkeit liefern·
Besonders schädlich sind die Einflüsse an all den Stellen, die nach Fertigstellung dor Konstruktionen schwer oder gar nicht mehr zugänglich sind. Man muss deshalb Sorge tragen, in solchen !Fällen vor dem Zusammenbau den Schutz gegen Korrosion und gegen die Zerstörung des Holsee vorzusehen. Es lohnt sich jedoch nicht immer und ist in -vielen Fällen gar nicht nötig, das ganze Holz etwa zu imprägnieren, sondern es genügt, dies an bestimmten Stellen zu tun. Um dies zu bewerkstelligen, kann ™arn sich einer Eeihe bekannter Verfahren bedienen. Unter anderem ist dafür eine heilbehandlung dee Holzes mit SiIfe von Solasehutzbandagen geeignet·
Hit Binden oder Bandagen kann man aber auch eine Korrosion von Metall verhüten. Seit längerer Zeit sind for diesen Zweck plastische Binden bekannt. Sie bestenen meist aus einem gewebten träger aus z.B. Baumwolle, Zellwolle, Jute, Glasfaser, u.a., der mit einer dauernd plastisch bleibenden, chemisch praktisch unangreifbaren liiasse imprägniert und belegt wird.
Diese 3?orm des Korrosionsschutzes lässt sich als Zwischenlage zwischen Metall und Holz anbringen. Insbesondere hat sie sich bewährt bei Güterwagen, Sie kann jedoch allgemein angewendet werden. Die Anwendung erfolgt z.B. so, dass die
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plastischen Schutz'binden auf die Oberseite der Längs— und Querträger der «ageüiconstxjuktion gelebt werden, auf denen sie vermöge ihrer Klebekraft gut hafte . unä deren zuweilen unregel mässige Oberfläche sie infolge ihrer Weichheit gleiciusässig bedecken und auf diese Weise gegen korrodierende Stoffe aus dem ladegut oder gegen Korrosion durch von aus sen zutretendes Regenwasser schützen kö
Ist nun das in Berührung mit dem HoIz zustehende Metall wie im Jrall des vorstehenden Beispiels auch geschützt, so "bleibt das Holz, wenn es wie bei den Böden von Güterwagen heutzutage fast immer der EaIl ist, nicht imprägniert wird, der Zerstörung ausgesetzt. Biese wird zunächst örtlich auftreten und zwar da, wo der innige Eontakt mit dem Metall besteht, weil das in den zwischen beiden Stoffen lasier vorhandenen Hohlräumen sich ansammelnde Wasser nicht verdunsten kann»
Alle erwähnten Nachteile lassen sich vermeiden, wenn aan zum Schütze des Holzes an den gleichen Stellen, wo man zum Korrosionsschutz Binden verwendet, Holzschutzbinden anbringt.
Iseuerangsgemäss wird die Forderung am besten durch eine Form einer Binde erfüllt, bei der eine Kombination der beiden ganz verschiedenen Jäw-eeken dienenden Binden vorgenommen wird. Zwischen Metall und HcIs wird eine solche Binde in der Weise angebracht^ dass die das Holzschutzmittel tragende Seite dem Holz, die zur Verhütung der Korrosion vorbereitete Seite der Binde dem Metall anliegt, Auf diese Art wird ein gleichzeitiger Schutz gegen die dem Holz sowie dem Metall schädlichen JSiasrir— kungen erzielt*
Zur Herstellung der neuegungsgemässen Binde kann man nach Fertigstellung der Sinzelbinden diese in geeigneter Weise, wie etwa durch Verkleben mit den nieht präparierten Seiten aiteinander fest verbinden, Ss ist indessen auch möglich, auf einen
a)
einzigen Träger/aus den oben genannten Materialien die beiden Schutzschichten b) und e) aufzubringen» Ton selbst versteht -43 ich, dass eine so hergestellte Binde zweiseitig verschieden präpariert ist*
Ferner kann man die Korrosionsschutzbinden auf der Basis bituminöser Stoffe oder aus Kunststoffen herstellen, die man wie die plastischen Binden mit der liclzschutzbinde kombiniert. Eine derartige Binde wird z.B. folgenderaaassen hergestellts Ein iluiistetoffDand b) bzw. eine Kunsstoffolie bzw. ein entsprechendes Band aus natürliches* oder künstlichem Kautschuk erhält zu&ächst eine Auflage aus Glasvlies a). Auf diese wird ansehliessend eine Schutzsalzschicht c) aufgetragen.
Es er.veist sich in bestimmten Fällen, als zwecloaässig, die beiden Schutzschichten der Binde, also die gegen Korrosion und die gegen Päulnis wirkende, verschieden breit heraus teilen, so dass je nach Verwendungszweck die Korrosionsschutzbinde oder umgekehrt die Holzschutzbinde ein- oder auch "beidseitig über die anderen hinaus übersteht»
Die neuartige Sehutzbin&e lass* sich mit Vorteil überall da gebrauchen, wo man bei Berührung von Metall mit Holz ausser dem Schutz des Metalls vor Korrosion einen örtlich begrenzten aber hierfür ausreichenden Schutz des Jäolzes vor Zerstörung durch Fäulnis wünscht. Die Anwendungsgebiete sind zahlreich, {genannt seien als Beispiele: Schiffbau, Hafenbau, Brückenbau, Karosseriebau.
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Claims (4)

S chutzans srüche:
1.) Sehutzbinde gegen die Korrosion von Metall und gegen die Fäulnis von HoIs, dadurch gekennzeichnet, dass die Binde, bestehend aus bandförmigen Prägerstoffen wie Grew eben aus Baumwolle, Zellwolle, Jute, Glasfaser, Kunstfaser u.a., die an sich "bekannte Korrosions- und Holzschutzmittel tragen, auf der einen Seite eine korrosionsverhindemde Auflage erhält, während die andere eine Schicht von HoIeschutzioittein trägt.
2«) Sehutzbinde nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet» dass eine dauernd plastisch "bleibende Korrosionsschutzbinde und eine Holzschutzmittel tragende Binde mit deren unpräparierten Seite durch die ELebkraft der Korrosionsschutzbinde miteinander fest verbunden werden
3.) S cimt stände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine JEorrosionssehutzbinde auf der Basis bituminöser Stoffe einseitig mit einer Holzsehutz-"binde verhundeii ist.
4.) Schutsbia.de nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η — seichnet, dass ein - gegebenenfalls Eit einer einseitigen susätzliehen korrosionsverhindernden Schicht versehenes— Kunststoff— oder Iiautochultband auf seiner gpaderen Seite mit einer Holsschutzmittelsehicht vereehen ist·
5«) Schutzbinde nach AncprucL· 1, δ ε c u r e t g e k e η η — .zeichnet, dass entv/eaer die Kcrrosionsschutzschicht oder die HclzschLitzsciiich·!: in ihrer Breite so besessen ist dass sie jeweils die andere ein- oder auch zweiseitig Überragt .
DE1955C0003216 1955-02-17 1955-02-17 Schutzbinde zur verhuetung der metallkorrosion und des faulens von holz. Expired DE1702701U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29808932U1 (de) 1998-05-16 1998-08-20 Ewald Dörken AG, 58313 Herdecke Flexibel und dauerhaft verformbares, überputzbares Anschlußmaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29808932U1 (de) 1998-05-16 1998-08-20 Ewald Dörken AG, 58313 Herdecke Flexibel und dauerhaft verformbares, überputzbares Anschlußmaterial

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