DE1702540U - Behaelter zum aufbewahren von schablonen, werkzeugen od. dgl. - Google Patents

Behaelter zum aufbewahren von schablonen, werkzeugen od. dgl.

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DE1702540U
DE1702540U DE1955A0006761 DEA0006761U DE1702540U DE 1702540 U DE1702540 U DE 1702540U DE 1955A0006761 DE1955A0006761 DE 1955A0006761 DE A0006761 U DEA0006761 U DE A0006761U DE 1702540 U DE1702540 U DE 1702540U
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DE
Germany
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side walls
box
boxes
container
spoke
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DE1955A0006761
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Horst Albrecht
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description

EA.M106O-7.3.55
Hat.ntann.SIU ΡΑ1 41 060*7.3 J5 i/
. Bc. fm. Jr Ι^ΠΙΟΠΠ {20b) /
Dipi.-jn0. Buöolf Bifarach
δ Hingen
eroner Straße 35 / Telefon 30 ?9
Poflfttictfihonlo: fjannooer 115?63 Banhotrbinbung; Docbbculfitie Bonh 65tlingen
Un|(r 3eidien: 3636 P/B
Horst Alire cht
/ Harz
Beliälter zum Aufbewahren von Schablonen, Werkzeugen oüer öergl.
Heaeruag betrifft einen Behälter zum Aufbewahren von Schablonen, Werkzeugen oder dergl. mit übereinander angeordneten Schubkästen. Bas Eeae besteht in einer solchen Anordnung der Kästen, dass sie beim Ausziehen hintereinander in gestaffelter Höhenlage zu stehen kommen, um während der arbeit den gesamten Inhalt des Behälters offensulegen, Dabei sind Stützen für daß herausgezogene .Ende der Kästen vorgesehen·
liir eine solche öestaltung des Behälters gibt ee verschiedene &usführungsiab'glichkeiten« Bei einer bevorzugten Aasführungßforffi mit drei übereinander angeordneten Kästen bildet der jnittlere Kasten den feststehenden lkeil dee Behälters, gegen welchen die beiden Kästen gegenläufig ver-
schoben werden können· Die beiden in der Bewegungsrichtung der Schubkästen verlaufenden Seitenwände dee mittleren Hastens ragen dabei nach oben und unten so weit vor, äaee sie den oberen und unteren Kästen seitlich übergreifen und die Möglichkeit sur Jiihrang dieser beiden Eäßten an ihnen bieten* Ton den beiden verschiebbaren Kästen ist wieder jeweils eine quer zur Bewegungsrichtung verlaufende Wand so hoch gehalten wie die überhöhten Seitenwände des Mittelkastens. Sind die beiden Schubfächer eingeschoben, so schliessen sich die beiden letztgenannten Seitenwand^ der Schabfächer an die überhöhten Seitenwände des Mit teilst en ε an. Zum Yerschliessen des Behälters dient ein an der Oberkante der hohen Beitenwände eines der beiden Schubkästen mit Scharnier angelenkter L'&ckel, an dessen freiem jjiüe Mittel vorgesehen sind, um den iieekel mit der hohen Seitenwand des anderen Schubkastens zu verriegeln· Durch diese Verriegelung sinä auch die Schubkästen in ihrer Lage gegen den i.littelkasten gesichert. Die hohen Seitenwände der Schubkästen dienen gleichzeitig als Stütze des vorgezogenen indes dee Schubfaches, wodurch eine Stabilität des ganzen Behälters bei ausgezogenen Schubfächern gewährleistet ist.
Auf der Zeichnung ist der Behälter gemäss der feuerung in einer beispielsweisen ^usführungsforE dargestellt» Es zeigt ϊ
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht des vollkommen geöffneten Behälters und
Pig, 2 «inen Querschnitt aarch den geschlossenen Benälter·
Der dargestellte Behälter besitzt drei Kästen 1, 2, 3» welche in der Grundstellung übereinander stehen· Zwei gegenüberliegende Seitenwände 4 des mittleren .Kastens 2 ragen über diesen nach oben .and unten so weit hinaus, dass sie die beiden anderen Kästen 1 and 2 seitlich in der vollen Höhe'übergreifen* In dem überstehenden Seil der Seitenwände 4 sind länge verlaufende Hüten 5 vorgesehen, in welchen die Eästen 1 und 3 mit dem Eand dem Bodens geführt sind.
Bei den beidem zom Mittelkasten 2 verschiebbaren Kästen
1 und 3 ist die eine quer .zur "Verschielangsrichtung verlaufende Seitenwand 7 bzw. 8 so hoch gehalten* wie die beiden Seitenwände 4 des mittleren Kastens 2. Die hohe Seitenwand 7 des Kastens 1 befindet sich dabei auf der anderen Seite 41s die hohe Seitenwand 8 des Kastens 3-Stehen die drei Kästen 1-, 2, 3 übereinander, so setzen sich die Wände 7 und 8 an die Stirnseite der Seitenwände 4 des Kastens 2 an. Sie begrenzen damit die Bewegung der Kasten 1 und 3 in bezug auf den mittleren Kasten 2 nach der einen .Richtung hin» Z\xr Begrenzung der Bewegung der Kästen 1 und 3 beim Vorziehen gegenüber äem mittleren Kasten 2 dienen in den Seitenwänden 4 dee mittleren Kastens
2 angebrachte Stifte 9, welche in eine Hut 1o der Kästen 1 und 3 eingreifen* Sißd die Kästen 1 und 3 vollkommen angezogen, so wird ihr äusseres Inde durch die auf der
Unterlage für den Behälter gleitenden Seitenwände 7 bzw· 8 äbtetützt. Dadurch wird ein Kippen, eelbßt bei starker Belastung des einen oder anderen Kaetenst insbesondere des zuoberst liegenden Kastens 3, ausgeschlossen.
Wie Pig· 1 zeigt, liegen die drei Kästen 1, 2, 3 gestaffelt hintereinander, wenn die Käaten 1 and 3 aus dem Mittel teil 2 in gegenläufiger Eichtung vorgezogen sind. Sie stehe dabei auch in verschiedener Höhe. Damit ist der gesamte Inhalt sämtlicher drei Kästen vollkommen freigelegt, so dass seine einzelnen !eile ohne weiteres greifbar sind·
An der Gberkante der einen hohen Seitenwand eines der beide Schubkästen 1 und 3 ist ein Deckel 1o mit Scharnier 11 angelenkt. Dieser kommt, wenn der Behälter vollständig durch Heraussiehen der beiden Kästen 1 und 3 geöffnet ist, in ei* Schräglage, Sifui alle drei Kästen übereinandergegtellt, so dient der Deekel io zum Abschluss des oberen Kastens 3· An der dem Scharnier gegenüberliegenden Kante des Deckels Io sind Verschlüsse 12 klappbar angebracht, welche mit an der AUBsenseite der hohen Seitenwand 7 des Kasten 1 sitzenden Stiften 13 zusammenarbeiten· Übergreifen die Verschlüsse 1 die stifte 13, so werden alle drei übereinanderstehenden Kästen verriegelt, so dass ein Verschieben eines der beide. Kästen 1 oder 3 zum Mittelkasten 2 nicht mehr möglich ist·
Der dargestellte Behälter soll zur Aufbewahrung von &ravie schablonen dienen· wegen der geringen Stärke dieser Gravie
schablonen "besitzen die Eäeten auch nor eine geringe Höhe. Sie werden einfach durch eine Platte gebildet, auf welcher durch Querleisten 14 und seitliche Längsleisten 15 Fächer zum Einsetzen der Gravierschaljbnen gebildet sind. Die Längsleieten 15 sind in gewissem Aostand von der Seitenkante der EBden angeordnet, einmal wegen der Führung der Bodenkanten in den entsprechenden Säten der Seitenwände 4 des Mittelkastens und sum anderen, am die Buten 1o zn bilden, in welche die Anschlagstifte 9 eingreifen,
-s ist zweekmässig, aaeh auf der Innenseite des Deckels 1o durch längs- und Querleisten Fächer zu bilden, in welchen Graviersehablonen abgelegt und za. Sätzen zusammengestellt werden können, Dadurch wird das arbeiten mit den Gravierschablcnen wesentlich vereinfacht·
Bei einer solchen "Verwendung des Deckels 1o für das Arbeiten ist es vorteilhafter, ihn, im Segensatz zu der in der Zeichnung dargestellten Aasführungsform an der hohen Seitenwand 7 dss unteren Kastens anzulexikenf statt, wie gezeigt, an der hohen Seitenwand 8 dee oben liegenden Seitenkastens 3*
Der Behälter kann selbstverständlich auch zur Aufnahme von Gegenständen aller anderen -art verwendet werden* Die Höhe der Eästen richtet sich nach der jeweiligen Art der in ihnen unterzubringenden Gegenstände.

Claims (1)

  1. Der Umfang dee Behälters wird im wesentlichen durch die der in ihm unterzubringenden Gegenstände bestimmt· Wird aas irgendwelchen Gründen Wert darauf gelegt, dass der Umfang liehst goring ist, so können in dem Behälter auch mehr ale drei Kästen untergebracht werden· Ein viertes Schabfach könn te z.B. in den erhöhten Seitenwänden dee oberen Kastens 3 geführt werden and ein fünfter Kasten in darnach unten verlängerten Seitenwänden äes in Pig· 1 gezeigten unteren Kaste 3. In diesem lalle wären die hohen Seitenwände 7 und 8 natür lieh an dem Schubkasten anzubringen, welcher am weitesten herausgezogen wird,
    Gegenüber dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbei· spiel kann der Behälter in verschiedener Eichtang geändert werden, ohne von dem Grundgedanken der Eeuerong abzuweichen. Insbesondere könnte die Begrenzung der Auszugsbewegong der Kästen 1 and 3 auf andere Weise erfolgen als durch in den Sej tenwänden 4 des mittleren Eaetenß sitzende Stifte, welche in Kuten der verschiebbaren Kästen eingreifen·
    Schatzaneprüche \
    1. Behälter zum Aufbewahren von Schablonen» Werkzeugen oder dergl. mit übereinander angeordneten Schubkästen, gekenn-
    zeichnet durch eine solche Anordnung and Lagerang der Schubkästen, dass sie beim Aasziehen hintereinander in gestaffelter Höhenlage zu stehen kommen.
    Behälter nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei drei übereinander angeordneten Sehabkästen zwei gegenüberliegende Seitenwände des Mittelkastens nach oben und unten so weit gegenüber den anderen Seitenwänden vorstehen, d&ss sie den darüber und den darunter angeordneten Kasten seitlich über seine ganze Höhe übergreifen und dass diese Kästen mit Leisten in Säten des überstehenden Seiles der Seitenwände des mittleren Kastens geführt sind, wobei je eine quer aus den höheren Seitenwänden des Mittelkastens verlaufende Seitenwand des oberen sowie des unteren Kastens, und zwar die entgegengesetzt zueinander liegenden Seitenwände, die gleiche Höhe besitzen wie die überhöhten Seitenwände des 'Mittelkastens,
    3· Behälter nach Ansprach 1 and 2, gekennzeichnet, durch Anschläge zur Begrenzung der Auszogsbewegung des oberen, und des unteren Kastens vom mittleren Teile fort*
    A-* Behälter nach Ansprach 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberkante der überhöhten Seitenwand des einen der beiden Schabkästen ein Deckel mit Scharnier angelenkt ist und
    dieser an der dem Scharnier gegenüberliegenden Eante Mittel zum Verriegeln an der überhöhten Seitenwand dee anderen Schab kastens besitzt*
    5. Behälter nach Ansprach 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite dee DeckeIb natenartige I'ächer zum Ablegen und Zusammenstellen von den Kästen entnommenen Schablonen asw. vorgesehen sind·
    6. Behälter nach Ansprach 1 biß 5, dadurch gekennzeichnet, dass in bzw· an den beiden Schubkästen wieder ein an deren in der Auszugsriehtung verlaufenden Seitenwänden geführter Schubkasten vorgesehen ist.
DE1955A0006761 1955-03-07 1955-03-07 Behaelter zum aufbewahren von schablonen, werkzeugen od. dgl. Expired DE1702540U (de)

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