DE1702425U - Waeschetransportsack. - Google Patents

Waeschetransportsack.

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DE1702425U
DE1702425U DE1955B0021883 DEB0021883U DE1702425U DE 1702425 U DE1702425 U DE 1702425U DE 1955B0021883 DE1955B0021883 DE 1955B0021883 DE B0021883 U DEB0021883 U DE B0021883U DE 1702425 U DE1702425 U DE 1702425U
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laundry
sack
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laundry transport
bag
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DE1955B0021883
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Fritz Bien
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Description

Wäschetransportsack,.
In allen Anstalten und Krankenhäusern, in welchen Infektionswäsche anfällt ("besonders in Tbc-Heilstätten) ist bekannt und gefürchtet, da£ die mit dem Einsammeln und dem weiteren Hantieren der infizierten Wäsche betrauten Personen in besonderem Maße einer Infektionsgefahr ausgesetzt sind.
Hierbei spielt die sogen. Staubinfektion eine Hauptrolle: Beim Hantieren der Infektionewäsehe wird keimhaltiger Staub aufgewirbelt, der vom Personal eingeatmet wird.
Es ist also die Aufgabe zu lösen, mit 6.er infizierten Wäsche möglichst wenig Hantierungen vorzunehmen, bevor diese nicht einwandfrei desinfiziert ist»
Zur 2eit wird in Anstalten und Krankenhäusern, bei welchen Infektionswäsche anfällt, wie folgt vorgegangen:
Die Wäsche wird in infiziertem Zustande vom Krankenbett abgenommen und in Wäschebeuteln aus Baumwollgeweben oder eingebunden in größere Bettlaken zur Desinfektionsanstalt oder in das Waschhaus transportiert. Dann muß im Desinfektions- oder Waschhaus die Infektionswäsche wieder aus den Beutel», oder Laken herausgenommen werden, um zum Zwecke der Desinfektion entweder in eine Desinfektionslösung oder in die Waschmaschine eingebracht zu werden.
Der letztere Vorgang bildet eine besondere Gefahrenquelle, da bei dem Entleeren der Beutel mit der Infektionswäsche das Personal meist nicht kontrolliert wird und daher in der Praxis die dafür vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen (z.B. fragen einer Staubmaske, Verwendung von Durchzug durch geöffnete Fenster u.s.w. ) meist nicht beachtet werden·
Durch die Erfindung wird das Entleeren der Wäschesäcke überflüssig.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, da£ zum transport der Infektionswäsche vom Krankenbett zar Desinfektionsanstalt oder zum. Waschhaus fransportsäeke benutzt werden, di« ait Eeißverschlüssen versehen sind, die ein leichtes öffnen der Säcke ermöglichen, und zwar so vollständig, daß die Wäsche nach Einbringen von Wasser, Waseh-, Eeinigungs- und Desinfektionsmitteln und Ingangsetzen dee Bührwerks (z,B, Waschmaschine oder Bewegung von Hand) τοη selbst aue dem nunmehr sich von selbst öffnenden Sack herausgelangt. Hierfür gibt es verschiedene iösungswege, die in der beifolgenden Zeichnung in Abbildung 1 bis 5 beispielsweise veranschaulicht werden.
Abb. 1 zeigt einen oben nicht zugebundenen Sack mit verschlossenem zweiseitigen Eeißversehluß, Abb. 2 den gleichen Sack im geöffneten Zustand«, Abb. J einen zugebundenen mit .Reißverschluß versehenen Sack ohne öffnung desselben,
Abb. 4 einen von oben gesehenen Seek, dessen EeUversehluß geöffnet ist, mit den beiden auseinander klaffenden Hälften eines solchen fransportsackes.
In den einzelnen Abbildungen stellt a den einen Sackteil, a den anderen Sackteil, b den EeißverschluJ3 nebst Eeißbaad, c einen beispielsweise am Sack angebrachten Henkel zum. leichteren fragen des Sackes dar.
Abb. 5 gibt di« Sackhälften a und a wieder, und zwar eines Sackes, der rundherum mit einem Eeißversehluß versehen ist, sodaß bei Öffnung des Seißverschlusses. der Sack in 2 Hälften auseinander fällt.

Claims (1)

  1. - 3 Sciiu^tzanspruch t
    Wä&elietraneportßack aus beliebigem Stoi£, dadurch gekennzeichnet» daß der Saek aiii einer läags- oad einer Quer- h&hn oder aui zwei LängsTsahnen und einer Querbaim oder aui allen Bafrnen mit einem in einer Blaene liegenden Eeißmii; EeiBband Terseken ist.
DE1955B0021883 1955-05-06 1955-05-06 Waeschetransportsack. Expired DE1702425U (de)

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