DE1714156U - Waeschetransportsack. - Google Patents
Waeschetransportsack.Info
- Publication number
- DE1714156U DE1714156U DE1955B0023548 DEB0023548U DE1714156U DE 1714156 U DE1714156 U DE 1714156U DE 1955B0023548 DE1955B0023548 DE 1955B0023548 DE B0023548 U DEB0023548 U DE B0023548U DE 1714156 U DE1714156 U DE 1714156U
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- laundry
- laundry transport
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Description
ΪΆ alltn Anstalten und Krankenhäusern, in welohen Infeictionswäeehe anfällt (besonders in Tbo-Heilstätten) ist begannt
end geftireb.tetf dass die ait dem Sinsaaaaeln und dem weiteren
Hantieren der infizierten Wäeohe betrauten Personen in beeonderem Ifaese einer Infeirtionegefahr ausgesetzt sind·
Hierbei spielt die sogen. Staubinfeiction eine Hauptrollet
Beim Hantieren der Inf efetienswäsehe wird Jteimhaltiger Staub
aufgewirbelt, der tob Personal eingeatmet wird.
Se ist also die Aufgabe zu lösen, mit der infizierten Wäsche
mugliohet wenig Hantierungen vorzunehmen, beror diese nioht
einwandfrei deβinfieiert ist.
%vat Zeit wird in Anstalten und Krankenhäusern, bei welohen
InfeictionewäBche anfällt, wie folgt vorgegangen:
Bie Wäeohe wird in infiziertem Zustande rom Krankenbett
abgenoimaen und in Wäschebeuteln aus Baumwollgeweben oder
eingebunden in grössere Bettlaken zur Deainfektiensan-•talt «der in das Waschhaus transportiert. Bann muss im
DesinfeJctions- oder Waschhaus die Znfektienswäsohe wie»
der mos den Beuteln oder Laken herausgenommen werden, um «um Zwecke der Desinfektion entweder in eine Besin»
f ektionslösung oder in die Waschmaschine eingebracht eu werden*
bei dem Entleeren der Beutel mit der Infelctionewäsohe das
Personal moist nicht kontrolliert wird und daher in der Praxis die dafür vorgesehenen Sioherheitsmassnahmen (z.B. fragen einer Staubmaeice, Vermeidung Tön Durehsug duroh geöffnete
Fenster u.s.w.) meist nicht beachtet werden.
Duroh die Erfindung wird das Entleeren der WäschesäOJEO überflüssig.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bereits vergeschlagen worden,
die SäoJtee aus einem Stoff herzustellen, der sieh beim Einbringen
in Wasser oder sonstige Lösungen, insbesondere enzymhaltige Lösungen von selbst auflöst. Dadurch wird der Nachteil
vermieden, dass die Wäsche aus dem Sack in das Wasser bezw. Lösung ausgeschüttet wird» wobei wiederum Staubaufwirbelungen
eintreten lcönnen. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, dass - soweit der Stoff aus Zellulose besteht nachteilig©
Rückstände der Zellulose auftreten.
Ein anderer Torschlag geht dahin, den Stoff der Säeice aus wasser- bzw. alJcalilöelichen folien herzustellen, die iceine
Rückstände hinterlassen. Damit werden die vorgenannten Nachteile vermieden, In beiden fällen treten jedoch Substaneverluste
«in· Ss müssen stets neue Säeice beschafft werden.
Sin dritter Verschlag geht dahin, die Säeice mit einem ReissversohlusB zu versehen, der den Bestand der Säeice erhält,
aber das öffnen der Säcke im Wasser beaw. im Lösungsmittel
ermöglicht, wodurch eine Staubauf wirbelung in der Luft vermieden wird. Bei dieser Lösung werden zwar die SäoJce als selche
erhalten und können wieder verwendet werden. Die Anbringung
von Reissvereohlüssen führt jedoch zu anderen Kachteilen· Bestehen
die Re is sve rs chlüs β e aus Metall, so lcönnen unerwünschte
ehemieche Beeinflussungen der Lösungsmittel, der Wäsche wewie
dor WäBohesäoJce eintreten, ausserdem Kann dio Gefahr dos Boston·
mit entsprechenden Nachteilen entstehen. Beetehen die
Reissversöhlüsso aus Kunststoff» se tritt leicht ein Verlclemmen
ein, im Übrigen besteht die Gefahr des Schrumpf ens der
Säcice, wodurch die Roissversehlüsse sich leicht verJclemmen.
Aub β erdein halten die Roissversehlttsso au» Kunststoff die Belastung
der gefüllten SäoJfce nicht aus.
Die neue Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin» dasa
die Stoffbahnen des WäsehetransportsaeJtee mit sioh auflösenden fäden vernäht oder verbunden, gegebenenfalls auch die
Saefcöffnung mit solchen fäden verschnürt ist. Ale solche
Fäden kommen insbesondere Ga- «der Ka-Alginat in Betracht, t9j
ner aus wasser- be*w. aUfcalilö suchen Eiweissregeneraten, «der
aus wasser- bezw. allcalilöslichen Kunststoffen der Tinylreihe
wie Λ,3* Polyvinylalkohol u*a«.o
Auf der beifolgenden Zeichnung ist dor neue WäschetranapertsaoJt
in beispielsweisen Ausführungsformen wiedergegeben,
und zwar zeigen
Abb ο 1 einen augebundenen Sacic mit der Ternähung einer
Längs- und einer Querbahn mit fäden aus wasserlöslichen Stoffen,
Abb. 2 einen SaoJc auf beiden Längsbahnen und der Querbahn
mit löslichen fäden vernäht, A)ib. 3 einen Saeic gemäßs Abb. 1 mit einem löslichen
faden, mit dem das Bund Tersohüilrt ist.
In den β inaeinen Abbildungen stellen a don SaOJt9 ο das
Bund, e den löslichen faden, d.den löslichen Sehntirbandfadon,
ο die Terschnürungsösen dar,
Abo« 4 oinon Sacic, dessen Seitenfcanten mit Ösen verschon
sind, durch die der sich auflösende faden hindurehgeaogen
Claims (1)
1. WasohetransporteaoJc aus beliebigem Steif, dadurch ge~
jcennzeiehnet, dass der Saelt auf einer Länge» und einer Querbahn oder auf swei Längebahnea und einer Quejrbahn oder auf
allen Bahnen oll; fäden aua wasser- beaw. aUcalilöeliohen
Stoffen ausammengefügt ist.
Z· WäschetransportsaoK naeh. Anepruqh 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Faden aua wasser- beaw. alltalilöeliohen Eiweiss«-
regenerattn, Oa-alginat, Ha-algingt oder aus wasser- besw.
alJcalilößliohen Kunstateff en der Vinylreihe a.B· PolyrinyalJfcehol besteht«
3* Wäsche trans port saoJc nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass aueh das Bund des Saoicos jait einem wasser- bezw.
alkalilöslichen Faden rersohnürt iet.-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955B0023548 DE1714156U (de) | 1955-10-25 | 1955-10-25 | Waeschetransportsack. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955B0023548 DE1714156U (de) | 1955-10-25 | 1955-10-25 | Waeschetransportsack. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1714156U true DE1714156U (de) | 1955-12-29 |
Family
ID=32514927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955B0023548 Expired DE1714156U (de) | 1955-10-25 | 1955-10-25 | Waeschetransportsack. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1714156U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1114773B (de) * | 1957-01-09 | 1961-10-12 | Roehm & Haas Gmbh | Verfahren zum hygienischen Transportieren und Waschen, gegebenenfalls Desinfizieren von Waesche |
DE1212484B (de) * | 1956-08-14 | 1966-03-17 | Henkel & Cie Gmbh | Waeschetransportsack |
DE2914206A1 (de) * | 1979-04-09 | 1980-10-16 | Seibt & Kapp Gmbh Maschf | Transportsack |
-
1955
- 1955-10-25 DE DE1955B0023548 patent/DE1714156U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212484B (de) * | 1956-08-14 | 1966-03-17 | Henkel & Cie Gmbh | Waeschetransportsack |
DE1114773B (de) * | 1957-01-09 | 1961-10-12 | Roehm & Haas Gmbh | Verfahren zum hygienischen Transportieren und Waschen, gegebenenfalls Desinfizieren von Waesche |
DE2914206A1 (de) * | 1979-04-09 | 1980-10-16 | Seibt & Kapp Gmbh Maschf | Transportsack |
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