DE1698958U

DE1698958U - Reklame-, firmen- und verkehrsschild.

Info

Publication number: DE1698958U
Application number: DE1955J0004089
Authority: DE
Inventors: Hans Jaschke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1955-01-15
Filing date: 1955-01-15
Publication date: 1955-05-18

Description

PÄ.62 7266*151:55

G-ebrauchsrausteranmeldung

Herrn Hans Jaschke, Frankfurt am Main, Burnitzstrasse 5 "Reklame-, firmen- und Verkehrsaehilder"*

Ileklameschilder, Firmen- und Verkehrs-

schilder bestehen aus Metall bzw. Kunststoff oder Holz und sind an der Oberfläche ihrem Zweck entsprechend mittels Lack oder Lackfarben überzogen. Diese aufgetragene Lack- oder Lackfarbenschicht stellt unmittelbar mit den Atmosphärilien in Berührung, so dass Frost, Hitze, Kälte und feuchtigkeit trotz dex~ besten Luckzusaaimensetzung angreifen und die wirksamen Bestandteile der Atmosphäre nicht nur diese Schicht im Laufe der Zeit zerstören, sondern auch ihren Träger z.B. Bisenblech oder Holz ungünstig beeinflussen» Rost bzw, Päulnis, Aufweichung der Unter· lage sind die nächsten Eolgen»

Die vorliegende SeLierung beseitigt diese

lachteile und bezieht eich auf Reklame- bzw, Firmen- und Terkehrssehilder, welche in an sich bekannter Weise ihrem Zweck entsprechend mit Lack oder Lackfarben bezeichnet sind» Semäss . der Mauerung sind diese Schilder oder tafeln mit einer zweck— ' massigereeise transparenten Schutzschicht versehen*die aus Wachs und Zusätzen auf Silikonbasis besteht und Reinigungszusätze zur Beseitigung des -Staubes oder des Schmutzes, der sich auf der Lackschicht zeitweise bildet, enthält. Die aufgetragene Schutzschicht bleibt beliebig lange Zeit unzerstort und wird nach einer gewissen Zeit mit dem gleichen auch reinigenden Schutzstoff gesäubert und frisch auf die gereinigte fafel aufgetragen, so dass das Schild bzw» die Safel stets einwandfrei sauber ist. Die Schutzschicht wehrt auch den Zutritt der leuolitigkeit und ihrer schädigenden Bestandteile ab, die sonst in die Struktur der bisherigen Schilder oder iafeln eindringt, während sie bei der vorliegenden Neuerung in Sropfen abfliesst, da.eine Berührung mit der Lack- oder Lackfarbensöhicht selbst durch die Schutz- ;' schicht unmöglich ist. ;

Diese feuerung ist auch besonders an Yer-

kehrsohilderii am Platze, so dass derartig eingerichtete Warneinricirtungeji dauernd ihrem Zweck entsprechen und grössere Sicherheit bieten. Bei entsprechender Pflege bzw· Anwendung.ist eine,., bedeutend längere Haltbarkeit und einwandfreies Aussehen;.&er~^,^:/ artig bearbeiteter Schilder gewährleistet· ■ - ^; ;-; \

Claims

Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der feuerung eine Verkehrstafel in der Abb* 1 ixi Ansicht und in 4er Abb. 2 im Querschnitt x-x der Abb. 1, Die z.I« aus Metallblech hergestellte !Tafel 1 dient als Träger der Lack- oder der Lackfarbensehicht 2„ über der Schicht 2 ist eine Schutzschicht 3 aus , Wachs und 3ilikonzusatz vorgesehen, so dass man durch transpa— · rente La^e die farbige Aufschrift einwandfrei wahrnehmen kann. · Der -aeinigungszusatz j welcher als Lösungsmittel hier für die Wachs- und Silikonkoraponente dient, verdunstet in kurser 2eit, ■= so dass nach, dem Aufstrich die beiden wesentlichen und vorteil— hafterweise auiaaaichtigen oder durchscheinenden Komponenten Waohs und Silikon in gleichraässiger Schutzschicht zurückbleiben und - . einen dauernden Schutzüberzug vorstellen,

Sohutzans prüche »

Ie) ÄöklaHie-, firmen- und Yerkshrsschilder aus läetall, Holz oder ■kunststoff mit einer aus Lack oder Lackfarben ausgebildeten Be- ■ zeichnung, dadurch gekennzeichnet, daes der Lack- oder iiackfarbejo.* auftrag eine transparent© Schutzschicht 3 aus Wachs und! Zusätzen auf Silikon-Basis enthält·

2«) Eeklameschila nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* dass -; die .transparente Schutzschicht ausser ihrer Komponenten iachs und Silikon Heinigimgszusätze beim Auftragen enthält.

!Frankfurt am Main, den 14* Januar 1955

Hans «Jasahke Patentanwalt

2 -