DE1698766U - Atemschutzgeraet. - Google Patents

Atemschutzgeraet.

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DE1698766U
DE1698766U DED5821U DE1698766U DE1698766U DE 1698766 U DE1698766 U DE 1698766U DE D5821 U DED5821 U DE D5821U DE 1698766 U DE1698766 U DE 1698766U DE 1698766 U DE1698766 U DE 1698766U
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Germany
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breathing
bag
breathing bag
breathing apparatus
air
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DED5821U
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B17/00Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes
    • A62B17/04Hoods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/02Respiratory apparatus with compressed oxygen or air

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Brä ,g.e,..ff, w e r k , Heinr» & Bernh. Präger, Mbeck, Moislinger Allee 53
Atemschutzgerät
Bs sind Atemschutzgeräte bekannt, die mit einem zur Maske führenden Atemschiauch versehen sind. Dabei dient der -^temsclilauch entweder zur Verbindung mit einer Pressluftquelle oder mit einem Kreislaufgerät oder dergl. Als Masken werden je nach den Erfordernissen YoIl- und Halbmasken verwendet. Derartige Geräte sind weiterhin im allgemeinen mit .atembeuteln ausgerüstet. Diese Atembeutel dienen beispielsweise bei den Atemschutzgeräten, die an eine Prischlxiftzuführungsleitung angeschlossen sind, dazu, die in der Ausatemphase nachströmende !Frischluft zu sammeln, so dass bei der folgenden starken Ein-
ataiung, "bei der die L'enge der eingeatmeten i>uft die der naehstromenden frischluft überwiegt, aus diesem atembeutel die Einatemspitae gedeckt werden kann. Derartige (3-eräte können auch in aera IPrisehluftzuführungsschlauch mit einem Einatemventil ausgerüstet sein, das sich bei der Ausatmung schliesst. Die Atembeutel werden im allgemeinen durch ein !'-Stück mit deal üinat ems chi auch "verbunden, wobei der atembeutel entvieaer auf der Brust oder auf dem Hucken getragen raird. Diese Anordnung hat den Machteil, dass der Atembeutel ausser an seiner Befestigung durch das Ϊ- Stück noch durch einen gesonderten 2ragriemen am Körper gehalten werden muss, da die eine Befestigung an !-Stück zur Festlegung des Beutels am Körper nicht genügt. Ausserdem stellt der Atembeutel im allgemeinen einen sperrigen und störenden Bauteil dar.
Die Heuerung beseitigt die Nachteile der bekannten Anordnungen. Sie besteht darin, dass der Atemschlaueh ganz oder teilweise als vorzugsweise schlauehförmiger atembeutel ausgebildet ist. Die erfindungsgemässe Bauform hat den Vorteil, dass der Atemschlauch gleichzeitig die !Punktion d<äs Ätembeutels übernimmt, so dasa ein weiterer Bauteil entfällt. Je nach der gemaischten Grosse des Ate anbeut eis und je nach den vorliegenden Bedingungen kann der ganze Atemschlauch oder nur ein Seil von ihm als Atembeutel ausgebildet sein. Dabei kann der Atembeutelschlauch aus geeignetem flexiblem Material, wie Guimi, kunststoff oder dergl., gebildet sein. Der Atembeutel kann
mit einer öffnung versehen sein. Dadurch ergibt sich einmal der Vorteil, dass bei einer zu starken luftzufuhr überschüssige Luft bereits beim .atembeutel entlassen wird. Andererseits .kann bei einer mangelnden Luftzufuhr eine gevfisse Luftmenge aus der umgebenden luft angesaugt werden, iieim. die Zusammensetzung der umgebenden Luft dies gestattet. Die Öffnung kann dabei weiterhin mit einem in Sichtung zum Inneren des Atembeutels öffnenden Eücksclilagventil versehen sein. Dieses Ventil verhindert, dass die zugeführte frischluft eM^eicht. Andererseits sorgt dieses Ventil dafür, dass bei Luftmangel der Eestbedarf der Einatemluft aus der Umgebung durch das Ventil angesaugt werden kann. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise bei Geräten verwendbar, die dem Staubschutz dienen, und bei denen die Aussenluft gegebenenfalls in geringeren Mengen eingeatmet werden kann.
Um ein vollständiges Zusammenfallen des Atembeutels zu verhindern, kann innerhalb des Atenbeutels eine seine lufteintritts- und -austrittsstelle verbindende Spirale angeordnet sein. Gegen diese Spirale legt sich der Atembeutel beim Eintreten eines Unterdruckes. Die Spirale sichert, dass ein genügender Durchgangsquerschnitt freibleibt, so dass der Atembeutel als Schlauch wirken kann. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise für solche Geräte geeignet, bei denen im Atemschlauch in bestimmten lallen ein Unterdruck entsteht, so z. B., -gjenn der Gerätträger durch den Atemsehlauch mit einer lungenselbsttätigen
Steuerung verbunden ist, oder wenn der Gerätträger dua?ch den ,atemschlauch Luft ansaugt. Die Spirale dient dann gleichsam als Stütze. In gleicher ,/eise ^irfct eine iaisführungsf orm, bei der innerhalt des ---teriibeutels ein durchlöcherter Schlauch angeordnet ist. Die stütze Sann eine andere Bauforin "besitzen.
Vorteilhaft kann die üusdehnungsnögliclikeit des Atembeutels durch ein Begrensungsglied, vne ein Band oder dergl., "begrenzt sein. Durch eine derartige Bauform vjird verhindert, dass der •atembeutel durch Langziehen derart gestreckt wird, dass er nicht mehr als Beutel wirken kann.
Fm eine übarmessige Ausdehnung des .^tenbeutels zii verhindern, kann es weiterhin vorteilhaft sein, dass der Atembeutel durch einen oder mehrere über seine Länge verteilte liinge oder dergl. in seiner ausdehnung begrenzt ist. Dabei können die lunge oder dergl. elastisch sein.
'Der Atembeutel kann aus Gummi bestehen. Die Herstellung des ^tenibeiitels vvird erleichtert, wenn er aus schvjeissbarera Ilunststofx hergestellt ist. Vorteilhaft kann er auch aus durchsichtigem Material bestehen. Der gleichzeitig als Atemschlauch dienende At entbeut el kami dabei an seinen beiden Enden mit dem .(Anschlußstutzen der iaaske bzw. dem zugehörigen Gerätteil durch Einbinden verbunden sein.
Der .ateEibeutel kann weiterhin zur Aufnahme von Jasaer a,usgebildet sein. Eine derartige Bauform ist a^eckiaässig, wenn dem
Gerätträger angefeuchtete Luft zugeführt werden soll. Datei kann die Luft zuführungsleitung mit einem in den Atembeutel ragenden Stutzen -verseilen sein. Bei dieser Bauform wird -verhindert, dass das V/asser in die Luftzuführungsleitung zurücktritt. Um eine Beschädigung des Atembeutels zu verhindern, kann dabei der Stützen aus beweglichem IJaterial bestehen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsforinen der !Teuerung in Abb. 1 bis 4 schematisch dargestellt. .
In allen !Fällen ist eine Halbmaske 1, die mit dem Dientrahmen 2 und einem Ausatemventil 3 bzw. einer Ausateaöffnung 4 versehen ist, durch den als Atembeutel 5 ausgebildeten Faltenschlauch mit dem Segelventil 6 verbunden, das am Leibriemen 7 befestigt ist und die Luftzufuhr aus der JJruckluftsuiülirungsleitung 8 regelt.
Bei der Ausflthrungsform nach Abb. 1 wird nur der untere !Teil des .ates·schlauches 9 durch den Atembeutel 5 ersetzt. Dieser besteht aus einem schlauohartigen Gummibeutel. In seinem Inneren ist eine Spirale 10 angeordnet, die den Einlaßstutzen des HegeIventils 6 und den uustrittsstütsen des Atembeutels 5 miteinander verbindet.
Die Atembeutel!«and ist weiterhin inif einer kleinen öffnung 11 versehen, durch die bei aufgeblähtem Atembeutel bei weiterer Luftzufuhr die Pressluft entweicht. Y/enn andererseits der Ge-
rätträger in der Einatemspitze mehr Luft einatmet als ihm durch den luftzuführmigsschlauch 8 zugeführt wird und als ihm in dem Vorrat des Atenibeutels 5 zur Verfügung steht, Kann er noch zusätzlich Luft durch die öffnung 11 erhalten.
Die Spirale 10 -verhindert ein Zusammenfallen des At einbeut eis· Sie stellt gleichzeitig eine Sicherung vor tibermässiger Dehnung dar»
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 wird der -^temschlauch in seiner ganzen Länge durch den Atembeutel 5 gebildet, der- wiederum mit einer als Stützglied wirkenden Spirale 10 versehen ist. Ausserdem ist der Lufteintrittstutsen 11 und der Luftaustrittsstutzen 12 des Atembeutels durch ein Zugband 13 verbunden, das eine übermässige Ausdehnung des i&tembeutels verhindert. Anstelle der Spirale IG kann auch ein durchlöcherter Schlauch treten. Der Atembeutel ist so ausgebildet, dass er auf der einen Seite nach untren herabhängt. Der Beutel kann aus Gummi bestehen, ^r kann auch aus schv»= eissbar em Kunststoff zusammengeschKiaisst sein. Z^eokmässig mrd ein durchsichtiger Kunststoff gewählt. Der Kunststoff v^ird an beiden Enden durch überzogene, elastische Gummibänder 14 an die Sohrstutzen 11 und 12 eingebunden. Anstelle der elastischen Gummibänder kann auch anderes Laterial zum Einbinden verwendet werden.
Die Ansführungsform nach Abb. 3 unterscheidet sich von der nach Abb. 2 nur* dadurch, dass der Luftzuführung^stutzen 11 verlängert ist, und dass ausserdem der Atembeutel zumindest an seinem
■unteren Ende so ausgebildet ist, dass er ein Wasserreservoir 15 bildet. Der Luf tzuf lüirungs stilts en 11 endet oberhalb dieses Reservoirs. Infolge der dauernden Bewegungen des Gerätträgers "wird auch der Atembeutel dauernd bewegt, so dass das Jasser praktisch die gesamte innere Oberfläche des Atembeutels benetzt. Dadurch ?;ir& die ^inateinluft erheblich angefeuchtet. Der verlängerte ümlaßstutzen 11 besteht z^eclnuässig aus flexiblem Liaterial, damit bei einer Bewegung des Ateiabeutels dieser nicht von dein Stutzen durchstochen «ird.
Abb. 4 zeigt eine Aus'fiihrungsform, bei der der Atembeutel aus einem schlauchartigen G-unmiibeutel besteht. Um ein überraässig störendes Aufblähen des Beutels zu verhindern, sind über den Beutel 16 in gewissen Abständen Singe geschoben, die den SchlaucliQ-uerschnitt begrenzen. 2er Atembeutel kann sich dann nur zwischen diesen Hingen voll aufblähen.

Claims (14)

S chut zanspr iiche
1.) Atemschutzgerät mit zur Maske führendem Ateiischlaueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Atemschlaueh ganz oder teilweise als vorzugsweise schlauchförmiger Atembeutel ausgebildet ist.
2.) -Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Atembeutel mit einer Luftöffnung versehen ist.
3.) Atemschutzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftöffnung mit einem nach dem Inneren des Atembeutels öffnenden Hiicksehlagventil versehen ist.
4.) atemschutzgerät nach ■"•nsjpruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Atembeutels eine seine Lufteintritts- und-austrittssteile verbindende Spirale angeordnet ist.
5.) Atemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Atembeutels ein durchlöcherter Schlauch angeordnet ist*
6.) Atemschutzgerät nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnungsmöglichkeit des Atembeutels durch ein Begrenzungsglied, wie ein Band oder dergl., begrenzt ist.
7.) Atemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Atembeutel durch einen oder mehrere aber seine Länge verteilte Hinge oder dergl. in seiner Ausdehnung bBgrenzt ist*
S.) Atemschutzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinge oder dergl. elastisch sind.
9.) Atemschutzgerät nach Anspruch 1 Tois S, dadurch gekennzeich net, dass der Atembeutel aus sclraeissfearem Kunststoff "besteht.
10.) Atemschutzgerät nach Anspruch 1 "bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Atembeutel aus durchsichtigem Material besteht.
11.) Atemschutzgerät nach Anspruch 1 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Atembeutel zur Aufnahme von Wasser ausgebildet ist.
12.) Atemschutzgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, ■lass die Luft zuführungsleitung mit einem in den Atembeutel ragenden Stutzen versehen ist,
13.) At ems c laut ζ ge rät nach. Anspruch. 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen aus beweglichem Material besteht.
14.) Atemschutzgerät nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Atembeutel an seinen beiden Enden vorzugsweise durch Gummiringe an die Anschlußstutzen der iiaske bzw. des Se rät es e ing e bun den Ss t.
DED5821U 1953-02-16 1953-02-16 Atemschutzgeraet. Expired DE1698766U (de)

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