DE1698614C2 - Hemmung für Zeitmeßinstrumente, insbesondere für Roskopf-Uhren - Google Patents

Hemmung für Zeitmeßinstrumente, insbesondere für Roskopf-Uhren

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DE1698614C2
DE1698614C2 DE1698614A DE1698614A DE1698614C2 DE 1698614 C2 DE1698614 C2 DE 1698614C2 DE 1698614 A DE1698614 A DE 1698614A DE 1698614 A DE1698614 A DE 1698614A DE 1698614 C2 DE1698614 C2 DE 1698614C2
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Germany
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anchor
escapement
sheet metal
pallets
parts
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Expired
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DE1698614A
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DE1698614B1 (de
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Paul Le Locle Tuetey (Schweiz)
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Les Fabriques dAssortiments Reunies SA FAR
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Les Fabriques dAssortiments Reunies SA FAR
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B15/00Escapements
    • G04B15/14Component parts or constructional details, e.g. construction of the lever or the escape wheel

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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 6S8 614 ι Der Erfindung Meat die Aufgabe zugrunde, eine Hemmuno zu schaffen, die keinen der obengenann- Patentanspruche: t£n Nachteiie aufweist. Ferner soll der Anker zusam men mit seinen Ankerklauen einstückig und als Stitt-
1. Hemmung für Zeitmeßinstrumente, insbe- 5 anker in stabiler Form ausgebildet seir^ Erfindungssondere für Roskopf-Uhren, mit einem mit seinen gemäß wird diese Aufgabe durch eine Hemmung gePaletten aus einem einzigen Stück bestehenden, löst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die FaieUen aus einem metallischen Blech hergestellten An- so umgebogen sind, daß die Hebungsflache und die ker, wobei die Paletten senkrecht zur Ebene des Ruhefläche jeder Palette aus Teilen der Schnittfläche Ankerkörpers stehen, dadurch gekenn- «-des Blechabschnittes gebildet werden, wobex diese zeichnet, daß die Paletten so umgebogen Teile so abgerundet sind, daß sie die horm und sind, daß die Hebungsfläche und die Ruhefläche Funktion eines Stiftes erhalten bzw übernehmen,
jeder Palette aus Teilen der Schnittfläche des Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be-Blechabschnittes gebildet werden, wobei diese steht darin, daß das Blech, aus welchem man den Teile so abgerundet sind, daß sie die Form und 15 Anker ausstanzt, eine Dicke von ungefähr ü,l5 bis die Funktion eines Stifts erhalten bzw. überneh- 0,20 mm hat.
men. Die Erfindung bietet gegenüber dem bekannten
2. Hemmung nach Anspruch 1, dadurch ge- stand der Technik der, Vorteil, daß der Anker bzw. kennzeichnet, daß das metallische Blech, aus vvel- dessen Paletten im Betrieb durch kein Moment belachem man den Anker ausstanzt, eine Dicke von 20 stet werden, das um die Biegekante wirkt was bei ungefähr 0,15 bis 0,20 mm hat. der erwähnten dünnen Blechstärke zu Verbiegungen
führen könnte. Die Beanspruchung der Palette erfolgt im wesentlichen in Richtung der Blechebene, in einer Richtung also, in der die Palette ein besonders
25 großes Widerstandsmoment hat. Es kommt hinzu,
daß man die Palette in dieser Richtung verhältnismäßig breit ausbilden kann, ohne die Abmessungen oder die Masse des Ankers wesentlich zu vergrößern.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hemmung Damit wird die Steifigkeit der Palette in Richtung für Zeitmeßinstrumente, insbesondere für Roskopf- 30 der beim Betrieb erfolgenden Beanspruchung beson-Uhren, mit einem mit seinen Paletten aus einem ein- ders groß.
zigen Stück bestehenden, aus einem metallischen Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in
Blech hergestellten Anker, wobei die Paletten senk- der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels recht zur Ebene des Ankerkörpers stehen. näher erläutert. Es zeigt
Es ist aus der schweizerischen Patentschrift 35 F i g. 1 eine Draufsicht auf diese Ausführungsform, 316 831 bereits eine Hemmung bekannt, bei der der Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Anker einschließlich seiner Arbeitsflächen einstückig F i g. 1 in größerem Maßstab und
aus einem Blechzuschnitt gebildet ist, indem die Ar- F i g. 3 bis 5 räumliche Darstellungen verschiede-
beitsflächen an von einem Blechzuschnitt hochgebo- ner Zwischenstufen bei der Herstellung des Ankers,
genen Ansätzen gebildet sind. Dabei handelt es sich 40 Der Anker 1 wird aus einem ebenen und dünnen aber um eine Hemmung nach Art der Schweizer Metallblech von einer Dicke von ungefähr 0,15 bis Hemmung, wobei die Hebungen zum Teil auf den 0,20mm ausgestanzt. Fig. 3 zeigt die Form des so Ankerradzähnen und zum Teil auf den Arbeitsflä- ausgestanzten Rohlings 3. Hierauf biegt man die Enchen der Paletten sitzen und wobei die Ankerklauen den 4 und 5 des Rohlings 3 rechtwinklig um, wie dies neben dem Teil der Hebungsfläche auch eine Ruhe- 45 in F i g. 4 gezeigt wird. Durch Fräsen rundet man fläche aufweisen. Bei dieser vorbekannten Hemmung dann bei 6 und 7 die vordere Fläche der aufgebogekommt eine Abrundung der Ankerpaletten nicht in nen, die Paletten bildenden Teile 4 und 5 ab, und Frage, denn an der Palette ist ein Teil der Hebung man erhält den in Fig. 5 dargestellten Anker 1. Die untergebracht, d.h., die Palette muß eine ebene abgerundeten Flächen6 und7 werden dann durch Fläche aufweisen, die mit einer Gegenfläclie am An- 50 ein bekanntes Verfahren poliert,
kerradzahn im Sinne einer Hebung zusammenarbeitet. Die abgerundeten Teile 6 und 7 bilden, wie F i g. 1
Diese Tatsache ist aber mit den Funktionsbedingun- zeigt, die Hebungsfläche und die Ruhefläche der Pagen einer Stiftankerhemmung unvereinbar. Aus der Ietten4 und 5. Die Hebungsfläche schließt sich in deutschen Patentschrift 142 370 ist weiter eine Hern- kontinuierlicher Art und Weise an die Ruhefläche mung bekannt, bei der die Ankerklauen aus einem 55 an, wodurch ein sehr ruhiges Arbeiten der Hemmung im Ankerkörper befestigten, abgerundete Kanten gewährleistet ist.
aufweisenden, dünnen Stahlblech bestehen. Diese be- Die Hebungsfläche und die Ruhefläche jeder Pa-
kannte Ausführungsvariantj eines Ankers hat aber lette 4,5 sind aus Teilen der Schnittfläche des Blechden Nachteil, daß die Ankerklauen separat gefertigt abschnittes 3, d. h. aus Teilen von der Dicke des werden müssen und nicht unverrückbar mit dem An- 60 Bleches gebildet. In F i g. 3 und 4 sind diese Teile des kerkörper verbunden sind. Weiter ist aus dem deut- Blechabschnittes 3 vor ihrer Abrundung durch die sehen Gebrauchsmuster 1200 311 eine Hemmung Ziffern 8 und 9 bezeichnet, welche Teile also dazu bekannt, in welcher der Anker einschließlich der An- bestimmt sind, die Arbeitsflächen (Hebungs- und kerklauen einstückig aus einem Blechzuschnitt gebil- Ruhefläche) der Paletten 4 und 5 zu bilden. Wenn det ist. Nachteilig ist dabei allerdings, daß die Ar- 6g die Flächen abgerundet sind, nehmen die aktiven beitsflächen durch die Blechoberflächen gebildet Partien der Paletten 4 und 5 die Form und die Arwerden, so daß deren Qualität von der Blechqualität beitsweise eines zylindrischen Stifts einer Stiftsankerabhängig ist. hemmung an.
DE1698614A 1961-11-09 1962-10-01 Hemmung für Zeitmeßinstrumente, insbesondere für Roskopf-Uhren Expired DE1698614C2 (de)

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CH375277A (fr) 1963-10-31
CH1300361A4 (de) 1963-10-31

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