DE1698233U - Stuhlbeschlaege, insbesondere fuer reihenstuehle in stahlrohrkonstruktion. - Google Patents

Stuhlbeschlaege, insbesondere fuer reihenstuehle in stahlrohrkonstruktion.

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DE1698233U DE1954W0011988 DEW0011988U DE1698233U DE 1698233 U DE1698233 U DE 1698233U DE 1954W0011988 DE1954W0011988 DE 1954W0011988 DE W0011988 U DEW0011988 U DE W0011988U DE 1698233 U DE1698233 U DE 1698233U
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Joachim Wegener
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Description

PATENTANWALT PA-R f) S 4 2 3*7 O 1
DR.-ING.DR.RER.POL lHÜ UJ^^U *-U. L
* HEINRICH KIRCHHOFF
BERLIN-LANKWITZ
FRANZSTBASSE 13
JoacMmW © genes? * -öerlin-Mkolassöe* Hörmannenstr»12
Stuhlbeschläge, insbesondere für Keihenstühle in Stahlrohrkonstruktion.
Die Erfindung betrifft Beschläge zur .Befestigung der Rückenlehne an den Seitenteilen eines Stuhles und der Stuhlbeine am Fussöoden· Sie wird mit besonderem Vorteil Bei Reihenstühlen in Stahlrohrkonstruktion verwendet *
Reihenklappstühle werden im allgemeinen in Einzelteilen hergestellt und an Ort und Stelle mittels Montagebeschlägen zusammengebaut* Man ist heute bestrebt, diese Besenläge so zu konstruieren» dass am Stuhl möglichst wenig Tersehrauöungsteile zu sehen sind. Bei einem Bolzgestühl lässt sich diese Forderung verhältnismässig einfach durch Bolzen erzielen, welche durch eine AusDohrung oder Ausfräsung des Holzrahmens der Rückenlehne und des Seitenteils hindurchgeschoben und verschraubt werden. Durch das Aufnageln oder Aufschrauben einer gepolsterten oder ungepolsterten JPlatte werden dann die Befestigungsteile dem Blick entzogen. In vielen fällen ist jedoch das Aufbringen einer Abdeckplatte unmöglich oder zu kos tr« spielig, z.B. dann» wenn für die Rückenlehne des Stuhles ein massiver Holzrahmen mit beiderseitig aufgeleimten Sperrholzwänden benutet wird. line solche Rückenlehne wird vos der Etuhlmontage fertiggestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde» einen solchen, insbesondere für Stahlrohr-Reihengestühl geeigneten Beschlag zu schaffen» der sich auch Bei den vorstehend erwähnten» bei der Stuhliaontage nicht mehr auseinandernehmbaren Rückenlehnen verwenden und keinen Terschraubungsteil von aussen erkennen lässt·
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe besteht darin» dass ein an sich bekannter Tierkant-Gewindebolzen Verwendung findet» dessen eines runde $nde Linksgewinde und dessen anderes runde Bade Rechtsgewinde aufweist und auf dem Tierkantoolzen eine oder mehrere nit einem Tierkantloch versehene* axial verschiebbare» aber in Umfangsrichtung nur zusammen mit dem Vierkantoolzen ver-*
Muttern angeordnet sind, die als Ansatssfrasis für äea Schlüssel zum Einschrauben des Gewindebolzens in die miteinander SEU verbindenden ßtuhlteile dienen. Zu oeiden Seiten des mit einer •Bohrung zur Aufnahme des Tierkant^ewindeboljsens "versehenen Stahl« rohr-£eitenteils ist $© eine auf diesem bolzen axial verschiebbare und. in ümfangsrichtung verdrehfcare Distanzhülse aufgesetzt, deren eine Stirnfläche der Auesenform des Stahlrohr-Seitenteils angepasst ist und dessen andere Stirnfläche plan an einer ¥ierkantloch--Mutter anliegt* mittels welcher der Gewindebolzen in die jenseits der Seitenwand der fiüekenlehne des Stuhles befestigte &ewinde»Mutter bo lange eingeschraubt wird, öis sich weder die Bistanzhülsen» noch die Vierkantlooh-Muttern, noch die zwischen den letzteren und der Seitenwand der Üickenlehne eingefügten Unterlegschei'»en in axialer oder in Unjfangsrichtung mehr bewegen lassen»
Der vorstehend ge&ennsseichnete Brfindungsgedanke ist auch zum Befestigen von aus Stahlrohr gefertigten Btuhltoeinen. auf einem betonierten iußskoden anwendbar· Zu diesem Zweck müssen in den fussboden (jewindehülsen-Büfeel einbetoniert werden» Biese sind mit Gewindegängen versehen, welche die entgegengesetzte Steigung wie das Innengewinde des senkrecht auf dem fussboden stehenden unteren feiles der Stahlrohr-Stuhltoeiae aufweisen. Der an dem einen Inde mit Hechtsgewinde» an dem anderen Ende mit Xd&fcsgewinde und in der Mitte mit einem Vierkant zur Aufnahme der darauf axial verschiebbaren Tierkantloch-Mutter versehene Gewindebolzen wird so lange in die miteinander zu verbindenden Teile eingeschraubt, eis die oberhalb und unterhalb der Tierkantloch-Mutter angeordneten Unterlegscheiben den Gewindebolzen vollständig der Sicht von aussen entzogen haben.
In den Figuren 1 bis 3 sind zwei Ausführungsbeispiele des itPfindungsgedankens veranschaulicht.
Pig.l zeigt einen Aufriss des fertig montierten Stuhlbeschlages,
In ilg#2 ist ein Schnitt entlang der in der Mg.l angedeuteten Mnie A-B veranschaulicht.
In Fig,3 ist im Aufriss eine in den Äissöoden einbetonierte Gewindefaülse und der untere feil eines Stuhlbeines veranschaulicht» in welche ein Gewindebolzen eingeschraubt ist*
Das Stahlrohr-Seitenteil eines Stuhles ist ait I bezeichnet» Is ist durch den ¥ierkant~&ewindeöoljsen Z mit den beiden Seitenwänden 3* und $n einer Rückenlehne des Stuhles verbunden· in der Innenseite dieser ßeitenwände, also innerhalb der lückenlehne, sind vorzugsweise rechteckig ausgebildete Gewinde-Muttern 4* und 4** befestigt» Die letzteren müssen vor dem Aufleimen der Sperrholzwände auf den ßtuhllehnenrahmen gegen Verdrehung gesichert und können in die Seitenwände eingelassen oder auf diese aufgeschraubt sein. In der tig.l sind Jöohrl©cher 5 zum Jöurchfuhren der nicht dargestellten ^efeetigungsschrauben angedeutet»
In die Gewinde-Muttern 4* und 4" werden die mit Gewinde gegensätzlicher Steigung versehenen Enden 2* und 2" des Vierkantbolzens 2 durch Ansetzen eines Schraubenschlüssels und Drehen aa einer der Yierkantloch-Muttern 6* oder 6** eingeschraubt· Zu diesem Zweck würde eine einzige fierkantloch-Mutter genügen« Das besseren Aussehens wegen und um gleich grosse Distanzhülsen 7* und 7W verwenden zu kSnnent sind zwei Vierkantloch-Muttern auf die Vierkantoberfläehe des Gewindebolzens 2 aufgesteckt •Damit sich die Vierkantloch-Muttern beim Drehen nicht in die Seitenwände J* und 3n der Sückenlehne eingraben» sind Unterlegscheiben 8* und 8n dazwischen gelegt.
In der Fig»3 trägt der untere Teil des Stahlrohr-Stuhlbeines das -öezugszeiehen 9 und die alt einem gespreizten Ende versehene Gewindehülse das Bezugszeichen Io # Auf dem Vi er kantteil des Gewindebolzens 11 sitzt die in Achsrichtung verschiebbare Tierkantloch-Mutter 12 zwischen den Unterlegscheiben IJ und 14. Mit 15 ist der angedeutete %tonfussboden bezeichnet·
Das Anwendungsgebiet des Erfindungsgemässen Beschlages mit der auf dem Tierkantteil des Gewindeoolzens in axialer Hichtung verschiebbaren Vierkantloch-Mutter ist nicht auf Reihenstühle beschränkt. Die Erfindung kann in entsprechend abgewandelter

Claims (1)

  1. 0542»2ai.M
    ^ormaueh anderweitig, z.<&» in der gesamten Möbelindustrie, mit Vorteil benutzt werden.
    Schutz ansprüehe
    1, Stuhlbesehläge stur Befestigung der Rückenlehne an den Seitenteilen und der Stuhlbeine am Fussooden, insbesondere für Stahlrohr gestühl, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel ein as sich Bekannter Vierkant-Gewindebolzen (2) Verwendung findet» dessen eines runde -&nde Linksgewinde (2*) und dessen anderes runde -finde ßechtsgewinde (2") aufweist, und auf dem Vierkantbolzen ein oder mehrere mit einem Vierkantloch ■versehene axial verschiebbare» aber in Umfangsrichtung nur zusammen mit dem Vierkant bolzen verdreh bare Muttern (6(, 6") angeordnet sind» die als Ansatzbasis für um Schlüssel zum linsehrauken des Gewindebolzens (2) in die miteinander zu verbindenden Stuhl teile <1» 3* f 3**) »ezw« in den Pussboden (15) und die Bit ihm zu verbindenden Stuhlbeine (9) dienen·
    2· Stuhlbeschlag nach Anspruch lt zur Befestigung der Hückenlehne an den Seitenteilen von Stahlrohr-Eeihenklappßtühlen» dadurch gekennzeichnet, dass zu oeideo Beiten des mit einer Ehrung eut Aufnahm© des Yierkant-Gewindeoolzens (2) versehenen Stahlrohr- ' Seitenteils (1) je eine auf diesem Jäolzen axial verschie obare und ia Umf anger ich tung verdrehbare Distanzhülse (7* &ezw·?**} aufgesetzt ist, deren eine Stirnfläche der Aussenform des Stahlrohr-Seitenteils (1) angepasst ist, und dessen andere Stirnfläche plan an einer Tierkantlocb-Sutter (6*t 6H) anliegt, mittels welcher der Gewindeoolzen (2) in die jenseits der Leitenwand (3* bezw.3") der Eückenlehne des Stuhles befestigte Gewinde-Mutter (4* bezw.4M) so lange eingeschraubt wirdt bis ; sich weder die Distanzhülsen (7\ 7"), noch die Vierkantloch- ; Muttern (6% 6M)» noch die zwischen den letzteren und den Seitenwänden (3% 3n) der Rückenlehne eingefügten Unterlegscheiben (8*, 8") in axialer oder in ümfangsrichtung bewegen lassen*
    ibtuhlbeschlag aaeh Anspruch 1» zur i%festi0*ng von aus Stahl«- rohr gefertigten Stuhlbeinen auf einem betonierten Fassboden» dadurch gekennzeichnet, dass der in den fassboden (15} einbetonierte Gewißdehülsen-Mbel (10) mit nach der anderen Seit© ansteigenden Gewindegängen wie das Innengewinde des senkrecht aixf dem Fassboden stehenden Stahlrohr-ßtuhlbeinstückes (9) ausgerüstet ist, und der an dem einen Ende mit Bechtsgewinde» an. dem anderen Ende mit Linksgewinde und in der Mitte mit einem Vier&ant zur Aufnahme der darauf axial verschiebbaren Yierlcantloch-Mutter (12) versehene Gewindebolzen (H) so lange in die miteinander zu verbindenden !eile (9«1ο) eingeschraubt wird» bis die oberhalb und unterhalb der Yierkantloch-Matter (12) angeordneten Unterlegscheiben (13,14) den Gewindebolzen (11) vollständig der Sicht von aussen entzogen haben*
DE1954W0011988 1954-12-18 1954-12-18 Stuhlbeschlaege, insbesondere fuer reihenstuehle in stahlrohrkonstruktion. Expired DE1698233U (de)

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