DE1698026B1 - Pneumatisches tankinhaltsmessgeraet - Google Patents

Pneumatisches tankinhaltsmessgeraet

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DE1698026B1
DE1698026B1 DE19681698026 DE1698026A DE1698026B1 DE 1698026 B1 DE1698026 B1 DE 1698026B1 DE 19681698026 DE19681698026 DE 19681698026 DE 1698026 A DE1698026 A DE 1698026A DE 1698026 B1 DE1698026 B1 DE 1698026B1
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clamp
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Application number
DE19681698026
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Inventor
Georg Fritz
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein pneumatisches Tankinhaltsmeßgerät mit einer mechanischen Druckmeßvorrichtung, die nach Patent 1 272576 ein an die Luftleitung angeschlossenes Gefäß mit einem unter dem Einfluß des Luftdruckes verschiebbaren starren Wandungsteil umfaßt, der von einer Feder mit veränderbarer Charakteristik beaufschlagt und mit dem ein Zeigerwerk gekoppelt ist.
  • Die Veränderung der Federcharakteristik ermöglicht die Anpassung des Tankinhaltsmeßgerätes an ganz verschiedene Größen, ohne daß ein Umbau des Meßgerätes erforderlich wäre. In dem Hauptpatent ist vorgeschlagen, die Feder an einem verstellbaren Widerlager abzustützen, so daß durch Verstellen des Widerlagers die Feder-Vorspannung veränderbar ist.
  • Die Veränderung der Feder-Vorspannung hat jedoch zur Folge, daß der verschiebbare Wandungsteil mit einer von der Stellung des Widerlagers abhängigen Anfangskraft beaufschlagt wird, die überwunden werden muß, ehe überhaupt eine Anzeige stattfinden kann. Da pneumatische Tankinhaltsmeßgeräte aber auch noch bei geringen Füllhöhen eine Anzeige liefern, also auch noch sehr geringe Drücke anzeigen müssen, ist eine Erhöhung des den Wandungsteil in seiner Null-Stellung belastenden Druckes unerwünscht.
  • Die zweite im Hauptpatent vorgeschlagene Möglichkeit, in die Windungen der Feder eine Schraube einzudrehen und dadurch einen Teil der Windungen festzulegen, führt zwar nicht zu so ausgeprägten Veränderungen der Feder-Vorspannung, hat aber doch noch Rückwirkungen auf die Federcharakteristik, weil beim Eindrehen der Schraube der Spannungszustand der Feder verändert wird. Insbesondere muß auch eine Anpassung der Windungshöhe der Feder an die Ganghöhe des Gewindes stattfinden, was zu Veränderungen der Ausgangsspannung führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Veränderung der Federcharakteristik zu schaffen, ohne daß mit dieser Änderung eine Verstellung der Federvorspannung in ihrer Null-Lage verbunden ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Feder wenigstens auf einem Teil ihrer Länge auf einer Stange angeordnet und mittels einer Schelle in einem wählbaren Abstand von dem verschiebbaren Wandungsteil auf der Stange festgeklemmt ist. Auf diese Weise kann also ohne Änderung der Vorspannung die Federcharakteristik verändert werden, denn es nimmt bei einer Verkürzung der wirksamen Federlänge die Federkonstante zu. Es ist daher möglich, durch einfaches Versetzen der Schelle das Tankinhaltsmeßgerät an Tanks verschiedenster Größe anzupassen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schelle mit einem Zeiger versehen und es ist dem Zeiger eine Skala zugeordnet, auf der die Tankhöhen oder sonstige geeignete Indexwerte aufgetragen sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung dient also die Schelle zugleich zur Anzeige der Tankgröße bzw. der maximalen Füllhöhe, auf die das Meßgerät eingestellt ist. Diese Maßnahme macht es zugleich besonders einfach, das Meßgerät auf den Tank einzustellen, dessen Inhalt überwacht werden soll. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Stellschraube der Schelle durch einen Gehäuseschlitz zugänglich, und es bildet die Stellschraube zugleich den Zeiger für die an dem Rand des Schlitzes angebrachte Skala.
  • Die Einstellung des Meßgerätes kann weiterhin dadurch vereinfacht werden, daß die Schelle an einem auf einer Gewindespindel angeordneten, schlittenartigen Träger befestigt ist. Es ist dann möglich, den Träger und mit ihm zusammen die Schelle durch Verdrehen der Spindel mit höchster Genauigkeit einzustellen, so daß die durch die Einstellgenauigkeit bedingten Fehler in der gleichen Größenordnung liegen wie die Fehler des Meßwerkes, das eine sehr hohe Meßgenauigkeit aufweisen kann. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann der Zeiger auch an dem Träger angebracht sein oder unmittelbar von einem Teil des Trägers gebildet werden.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung ist an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt eine Draufsicht auf die für die Erfindung wesentlichen Teile eines pneumatischen Tankinhaltsmeßgerätes.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten pneumatischen Tankinhaltsmeßgerät ist in einem Gehäuse 1 außer der Luftpumpe 2 eine Montageplatte 3 befestigt, die an ihrem oberen Rande einen vom Gehäuseboden aufragenden Steg 4 aufweist, an dem sich ein Faltenbalg 5 abstützt. Dieser Faltenbalg, der über den Schlauch 6 mit dem Luftraum der Pumpe und in nicht näher dargestellter Weise auch mit der in den Tank eintauchenden Luftleitung verbunden ist, stellt das Gefäß mit dem gegen die Kraft einer Feder 7 verschiebbaren starren WandungsteilS dar, dessen von dem Luftdruck abhängige Stellung in nicht näher dargestellter Weise auf ein Zeigerwerk übertragen wird. Der verschiebbare starre Wandungsteil 8 wird von dem Boden des Faltenbalges 5 gebildet.
  • Die den Boden 8 belastende Feder 7 ist als Schraubendruckfeder ausgebildet, die sich einerseits am Boden 8 und andererseits an einem von der Grundplatte 3 aufragenden Arm 9 abstützt, der dem Steg 4 mit Abstand gegenübersteht. In den Steg 9 ist eine bis nahe zum Boden 8 des Faltenbalges reichende Stange 10 eingeschraubt, auf der die Feder 7 konzentrisch angeordnet ist und die einen Fortsatz 11 aufweist, der als Zentrierung in eine am Boden des Faltenbalges angebrachte Hülse 12 eingreift. Der Boden 8 des Faltenbalges wird auf diese Weise konzentrisch zur Stange 10 geführt und von der Schraubendruckfeder 7 belastet.
  • Zur Änderung der Federkonstante der Schraubendruckfeder7 ist eine Schellel3 vorgesehen, die die Feder 7 und die Stange 10 konzentrisch umgibt und mit Hilfe einer Spannschraube 14 so stark angezogen werden kann, daß sie die Feder 7 auf der Stange 10 fest klemmt. Die Stellung der Schelle 13 längs der Stange 10 bestimmt demnach die wirksame Länge der Feder 7, denn es ist nur das Stück der Feder 7 wirksam, das sich zwischen der Schelle 13 und dem Boden 8 des Faltenbalges 5 befindet. Durch das Verschieben der Schelle 13 wird jedoch nicht die Kraft geändert, mit der der Boden des Faltenbalges in seiner Ruhestellung belastet wird. Infolgedessen sind unabhängig von der Stellung der Schelle 13 alle Drücke zwischen Null und einem Maximalwert meßbar, jedoch ist dieser Maximalwert zur Anpassung an die Tankhöhe veränderbar. Die Schraube 14 ist durch einen in der Seitenwand 15 des Gehäuses angebrachten Schlitz zum Arretieren oder Lösen der Schelle 13 zugänglich.
  • Um eine sehr genaue Einstellung der Schelle zu ermöglichen, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Schelle an einem Träger 16 befestigt, der auf einer parallel zur Stange 10 im Gehäuse 1 und dem Steg 4 der Montageplatte 3 gelagerten Gewindespindel 17 und einer parallel zu ihr verlaufenden Führungsstange 18 nach Art eines Schlittens unverdrehbar, aber längs der Gewindespindel 17 und der Führungsstange 18 beweglich gelagert ist. Die Gewindespindel 17 ist an ihrem aus dem Gehäuse 1 herausragenden Ende mit einem Stellknopf 19 versehen, der ein Drehen der Spindel 17 und damit eine Bewegung des Trägers 16 längs der Spindel 17 ermöglicht.
  • Der Träger 16 wird von einem Winkelstück gebildet, dessen einer Schenkel die Bohrungen für die Gewindespindel 17 und die Führungsstange 18 aufweist, während an dem anderen, paralllel zur Spindel 17 zurückgebogenen Arm die Schelle 13 mit Hilfe eines Zwischenstückes20 befestigt ist. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise die Stellung der Schelle 13 längs der Stange 10 und damit die wirksame Länge der Feder 7 sehr genau einstellbar ist, so daß die Einstellgenauigkeit in der gleichen Größenordnung liegt wie die Meßgenauigkeit des Gerätes, die ohne weiteres in der Größenordnung von 1 bis 2 ovo liegen kann.
  • Um anzuzeigen, auf welche Tankgröße das Meßgerät eingestellt ist, kann in der nicht näher dargestellten, das Gehäuse 1 von oben abdeckenden Skala ein strichpunktiert angedeuteter Schlitz 21 vorgesehen sein, hinter dem der auf der Gewindespindel 17 und der Führungsstange 18 angeordnete Arm des Trägers 16 als Zeiger 22 sichtbar ist. Neben dem Schlitz 21 kann dann auf der Skalenscheibe eine Teilung angebracht sein, auf der die Tankgröße ablesbar ist, auf die das Meßgerät eingestellt ist. Es wäre statt dessen auch möglich, die in einen Gehäuseschlitz eingreifende Klemmschraube 14 der Schelle 13 als Zeiger zu verwenden. In diesem Falle müßte am Rand des Schlitzes, durch den die Schraube 14 zugänglich ist, eine entsprechende Skalenteilung angebracht sein.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist es möglich, auf eine Spindelverstellung für die Schelle zu verzichten. Auch genügt es, wenn die Schelle nur nach Öffnen des Gehäuses zugänglich ist, weil eine Einstellung in der Regel nur einmal bei der Montage des Gerätes vorgenommen zu werden braucht. Es ist in diesem Falle auch nicht nötig, eine Skala anzubringen, weil die Einstellung auf eine bestimmte Tankgröße, beispielsweise an Hand eines Spezialmaßstabes, von Abstandslehren od. dgl. erfolgen kann.
  • Ebenso braucht die verschiebbare Wand 8 nicht vom Boden eines Faltenbalges gebildet zu werden, sondern kann beispielsweise auch ein in einem Zylinder geführter Kolben sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Pneumatisches Tankinhaltsmeßgerät mit einer mechanischen Druckmeßvorrichtung, die nach Patent 1 272576 ein an die Luftleitung angeschlossenes Gefäß mit einem unter dem Einfluß des Luftdruckes verschiebbaren starren Wandungsteil umfaßt, der auf einer Feder mit veränderbarer Charakteristik beaufschlagt und mit dem ein Zeigerwerk gekoppelt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Feder (7) wenigstens auf einem Teil ihrer Länge auf einer Stange (10) angeordnet und mittels einer Schelle (13) in einem wählbaren Abstand von dem verschiebbaren Wandungsteil (8) auf der Stange festgeklemmt ist.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (13) mit einem Zeiger (22) versehen und dem Zeiger eine Skala zugeordnet ist, auf der die Tankhöhen oder sonstige geeignete Indexwerte aufgetragen sind.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (14) durch einen Gehäuseschlitz zugänglich ist und die Stellschraube zugleich den Zeiger für die an dem Rande des Schlitzes angebrachte Skala bildet.
  4. 4. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (13) an einem auf einer Gewindespindel (17) schlittenartigen Träger (16) befestigt ist.
  5. 5. Meßgerät nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (22) an dem Träger angebracht ist oder von einem Teil des Trägers (16) gebildet wird.
  6. 6. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (11) der Stange (10) mit einem an dem verschiebbaren Wandungsteil (8) angebrachten Führungsteil (12) im Eingriff steht.
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