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Die
Erfindung betrifft einen Spinetester, mit einem Fuß, auf dem
zwei zueinander beabstandete Stützen
angeordnet sind, die mit einer Auflageeinrichtung, vorzugsweise
in Form von Rollen, versehen sind, mit einer zwischen den Stützen angeordneten Halteeinrichtung
zur Befestigung einer Messeinrichtung, die einen Taster und ein
Gewicht aufweist.
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Ein
derartiger Spinetester ist bereits bekannt. Bei diesem Spinetester
ist es erforderlich, den Taster unter den zu testenden Pfeilschaft
anzusetzen, wobei der Taster mit einer Messuhr in Verbindung steht
und zum Testen des Spinewertes ein Gewicht mit Standardwert von
vorzugsweise 908 g auf den Pfeilschaft zum Wirken gebracht wird.
Durch die Einwirkung des Gewichts wird der Taster nach unten bewegt
und aktiviert dadurch die Messuhr. Die Messuhr ist hierbei vertikal
verschieblich an einer Platte befestigt, die entlang einer Halteeinrichtung,
beispielsweise in Form einer Leiste, verstellbar ist.
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Nachteilig
bei einem derartigen Spinetester ist die Ungenauigkeit der Messuhr,
die sich insbesondere auch dadurch ergibt, dass der Taster von unten an
den Schaft anzulegen ist, und gleichzeitig die Messuhr auf die Ausgangsposition
(Nullung) abzustimmen ist. Das Hauptproblem ist hierbei die Nulleinstellung
der Messeinrichtung, da der Pfeilschaft von unten durch den Taster
erfasst wird und der Taster über
eine Verbindungsleiste an der über
dem Pfeilschaft befindlichen Messuhr angekoppelt ist. Die Justierung
erfolgt hierbei dadurch, dass eine Klemmschraube bei erreichter
Nulleinstellung festzuziehen ist, nachdem die Vertikaljustierung
des Tasters zusammen mit der Messuhr vorgenommen wurde.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spinetester der eingangs
genannten Art derart zu verbessern, dass eine genaue und einfache
Spine-Messung möglich
ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem
Spinetester gelöst,
der einen Fuß aufweist,
auf dem zwei zueinander beabstandete Stützen angeordnet sind, die mit
einer Auflageeinrichtung, vorzugsweise in Form von Rollen, versehen
sind, weiterhin mit einer zwischen den Stützen angeordneten Halteeinrichtung
zum Befestigen einer Messeinrichtung, die einen Taster und ein Gewicht
aufweist, bei dem ferner das Gewicht als Gehäuse ausgebildet ist, wel ches
in vertikaler Richtung gegenüber
dem Fuß entlang
der Halteeinrichtung verfahrbar vorgesehen ist, im Gehäuse ein
den Taster tragender Schieber gelagert ist, der durch eine Klemmeinrichtung
gegenüber
dem Gehäuse
arretierbar ist, und die Messeinrichtung aus einem Messwertgeber
besteht.
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Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
Erfindung schafft einen Spinetester, bei dem die Nulleinstellung
auf einfache und schnelle Weise erreicht wird, indem nach Auflegen
eines Pfeilschaftes der Taster in Form eines Drucktasters von oben
auf den Pfeilschaft leicht aufgelegt wird, wobei der den Drucktaster
tragende Schieber gegenüber dem
zugehörigen
Gehäuse
so weit nach unten verschoben wird, dass der Drucktaster auf dem
Pfeilschaft aufliegt, bevor eine Klemmschraube angezogen wird, um
den den Drucktaster haltenden Schieber gegenüber dem Gehäuse zu fixieren. Das Gehäuse befindet
sich dabei in einer Nullstellung, in welcher das Gewicht noch nicht
auf den Schaft wirkt. Anschließend
wird unter Einsatz eines am Gehäuse
angeordneten Rasthebels das Gehäuse
mitsamt seinem Gewicht gegenüber
der Halteeinrichtung freigegeben, wodurch das Gehäuse mitsamt
seinem Gewicht auf den Pfeilschaft wirkt und der Spine-Wert angezeigt
wird. Als Messwertgeber ist hierbei vorzugsweise ein digitaler Glasstab
vorgesehen, der die Bewegung des Gehäuses gegenüber der Halteeinrichtung feststellt
und eine Anzeige in lbs oder in Spine liefert.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Spinetesters
anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Spinetesters,
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2 eine
Rückseitenansicht
des Gehäuses mit
der Halteeinrichtung unter Weglassung der rückseitigen Deckplatte des Gehäuses,
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3 eine 2 entsprechende
Darstellung mit der Deckplatte und einer in der Deckplatte ausgebildeten
Führungskurve,
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4a eine
Ansicht des Spinetesters in einer oberen Ruheposition,
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4b eine
Rückseitenansicht
des Spinetesters zur Erläuterung
der Positionierung des Rasthebels mit Raststift,
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4c eine
Vorderseitenansicht des Spinetesters in einer mittleren Position
zum Ausnullen des Tasters auf den Durchmesser eines aufgelegten Pfeilschaftes,
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4d eine
Rückseitenansicht
des Spinetesters zur Veranschaulichung der Positionierung des Raststiftes 17 entsprechend
der Lage des Gehäuse 10 in 4c,
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4e eine
Darstellung des Gehäuses 10 in der
Messposition, in welcher der Pfeilschaft eine maximale Durchbiegung
durch Aufwirken des Gewichtes beinhaltet, und
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4f eine
Rückseitenansicht
des Spinetesters zur Veranschaulichung der Positionierung des Raststiftes 17 entsprechend
der Darstellung nach 4e.
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Die 1 bis 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Spinetesters. Gemäß 1 weist
der Spinetester einen Fuß 1 auf, der
bei der dargestellten Ausführungsform
aus einer Querleiste besteht, an der seitlich Stützen 2, 3 angeordnet
sind, die vom Fuß 1 vertikal
nach oben stehen und mit jeweils einer Auflageeinrichtung 5, 6 versehen
sind, vorzugsweise in Form von Zentrierrollen, die im Wesentlichen
die Gestalt einer üblichen
Seilrolle aufweisen und dazu dienen, einen Pfeilschaft seitlich
abstützend
aufzunehmen, wie dies aus 1 ersichtlich
ist. In 1 ist der Pfeilschaft mit 8 bezeichnet
und liegt somit auf den beiden Zentrierrollen auf.
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Mittig
zwischen den beiden Stützen 2, 3 befindet
sich eine Halteeinrichtung 9, vorzugsweise in Form einer
Leiste, die vom Fuß 1 senkrecht
nach oben steht und zugleich als Führung für ein Gehäuse 10 dient, wie
dies nachfolgend noch im Einzelnen beschrieben wird.
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Das
Gehäuse 10 ist
derart konzipiert, dass es insgesamt als Gewicht fungiert und ein
Standardgewicht von beispielsweise 908 g beinhaltet. In einer Nullposition
befindet sich das Gehäuse 10 in
der in 1 gezeigten vertikalen Stellung, wobei die Nullposition
durch einen noch beschreibenden Rastmechanismus einstellbar ist.
In dieser Ausgangsstellung wird nach Auflegen eines Teilschaftes 8 auf
die Auflageeinrichtungen 5, 6 ein am Gehäuse 10 verschiebbar
gelagerter Schieber 11 aus der in 1 gezeigten
Position nach unten verlagert, bis ein Taster 12, der am
Schieber 11 seitlich absteht, auf dem Pfeilschaft 8 zu
liegen kommt. Anschließend
wird eine Klemmschraube 13 festgeschraubt, wobei der Taster 12,
vorzugsweise auch Drucktaster genannt, leicht auf dem Pfeilschaft 8 aufliegt
und diese Position die Ausgangslage für den Spine-Test darstellt.
Anschließend
wird das Gewicht in Form des Gehäuses 10 auf den
Pfeilschaft 8 über
den Taster 12 zu verlagert, um auf diese Weise die Biegung
des Pfeilschaftes 8 zu messen.
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Das
Gehäuse 10 ist
weiterhin mit einem Messwertgeber 14 versehen, der vorzugsweise durch
einen Glasmessstab bzw. eine digitale Positionsanzeige gebildet
ist, wobei ein derartiger elektronischer Glasmessstab bzw. eine
digitale Positionsanzeige mittels eines Laserstrahles die Verschiebung des
Gehäuses 10 gegenüber der
Halteeinrichtung 9 misst und einen entsprechenden Digitalwert
an eine Digitalanzeige 16 liefert, welche die Biegung des Pfeilschaftes 8 in
Einheiten von lbs oder in Einheiten von Spine anzeigt. Ein derartiger
Glasmessstab hat gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
eine Auflösung
von 1 μm,
wobei eine hohe Messgenauigkeit durch Laservermessung erreicht wird.
Derartige Glasmaßstäbe beinhalten
einen Lesekopf-Schlitten, wodurch die Verstellung des Gehäuses 10 gegenüber der
Halteeinrichtung 9 festgestellt wird.
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2 zeigt
eine Rückseitenansicht
des erfindungsgemäß verwendeten
Gehäuses 10 ohne Deckplatte
und veranschaulicht bei der dargestellten Ausführungsform einen an der Rückseite
der Halteeinrichtung 9 angeordneten Rasthebel 15,
der gegenüber
einer Achse 16 verschwenkbar am Gehäuse 10 befestigt ist
und einen Raststift 17 an seinem in 2 oberen
Ende trägt.
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Wie
sich insbesondere aus 2 ergibt, befindet sich der
Rasthebel 15 in einer Aussparung bzw. in einem Fenster
der leistenförmigen
Halteeinrichtung 9 und steht entsprechend 3 in
Eingriff mit einer Führungskurve 18,
die in einer Abdeckplatte 20 ausgebildet ist, welche den
rückseitigen
Abschluss des Gehäuses 10 bildet
und durch Schraubmittel 21 gegenüber dem Gehäuse 10 befestigt wird. Die
Halteeinrichtung 9 in Form einer Leiste wird somit zwischen
der Abdeckplatte 20 und dem Gehäuse 10 geführt und
ermöglicht
eine Verstellung des Ge häuses 10 in
Vertikalrichtung nach oben bzw. unten gegenüber der Halteeinrichtung 9 über einen
Bewegungsweg, der durch den Rasthebel 15 vorbestimmt ist.
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Zur
Vorspannung des Rasthebels 15 ist bei der dargestellten
Ausführungsform
eine Blattfeder 22 in die in der Halteeinrichtung 9 ausgeprägte Aussparung 23 eingelegt,
wodurch erreicht wird, dass der Rasthebel 15 um seine Achse 16 im
Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn abhängig vom Verlauf der Führungskurve 18 verstellbar
ist. Die Funktion der Rasteinrichtung wird nachfolgend noch näher erläutert unter
Bezugnahme auf die 4a ff.
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Die
Bedienung des erfindungsgemäßen Spinetesters
erfolgt im Wesentlichen wie folgt:
Nach Auflegen eines Pfeilschaftes 8 auf
die Zentrierrollen der Auflageeinrichtung 5, 6 befindet
sich das Gehäuse 10 gemäß 4b in
einer oberen Ruheposition, in welcher sich der Taster 12 oberhalb
des Pfeilschaftes 8 befindet.
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Wie
sich aus 4b ergibt, ist in dieser Position
der Rasthebel 15 mit dem Raststift 17 gegenüber einer
Rastnut 25a verrastet, wobei sich das Gewicht bzw. das
Gehäuse 10 in
der obersten Ruheposition befindet.
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Durch
Lösen der
Klemmschraube 18 kann der Schieber 11 zusammen
mit dem Taster 12 leicht auf den Pfeilschaft 8 aufgesetzt
werden, wonach die Klemmschraube 13 wieder festgeklemmt
wird und dann der Schieber 11 zusammen mit dem Taster 12 gegenüber dem
Gehäuse 10 fixiert
ist.
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Diese
Position entspricht einer mittleren Position zum Ausnullen des Tasters
bzw. Mitnehmerbolzens auf den entsprechenden Schaftdurchmesser des
Schaftes 8. In dieser mittleren Position wirkt das Gewicht
dieses Gehäuses 10 noch
nicht auf den Schaft 8, sondern es wird die Position zum
Ausnullen des Tasters 12 eingehalten. In dieser mittleren
Position bzw. Nullposition befindet sich der Stift 17 in
der in 4d dargestellten Rastnut 25b,
was gegenüber der
Position nach 4b durch Abfahren des Gehäuses 10.
Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 10 aus der
Position nach 4b geringfügig anzuheben, wodurch der
Rasthebel 15 in Richtung der in 2 dargestellten
Position, d. h. im Uhrzeigersinn, verschwenkt wird, so dass das
Gehäuse 10 abgesenkt werden
kann und dann der Raststift 17 in die Rastnut 25 ein gefahren
wird. 4e zeigt den erfindungsgemäßen Spinetester
in der Messposition, in welcher der Schaft gebogen ist und die maximale
Durchbiegung des Pfeilschaftes gemessen wird. Der Rasthebel 15 mit
dem Raststift 17 befindet sich dann entsprechend 4f in
einer Position, in welcher der Raststift 17 in der obersten
Rastnut 25c zu liegen kommt, d. h. der Raststift 17 befindet
sich in der tiefsten Position, die der Messposition entspricht,
verrastet wird. Ersichtlicherweise kann bei einer bevorzugten weiteren
Ausführungsform
die obere Rastposition durch Verlängerung des Schlitzes verändert sein,
um eine größere Verlagerung
des Gehäuses 10 in
Richtung nach unten zu ermöglichen.
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Aus
dieser Position heraus wird dann das Gehäuse 10 leicht angehoben,
wodurch der Raststift 17 gegenüber der Rastnut 25c freigegeben
wird, so dass das Gehäuse 10 zusammen
mit dem Taster 12 in Vertikalrichtung nach oben angehoben
werden kann, bis die obere Ruheposition erreicht wird. In derjenigen
Position, in welcher der Taster 12 auf den Pfeilschaft
aufgelegt wird, ist die Anzeige der Anzeigevorrichtung auf null
eingestellt. Diese Anzeige wird nicht verstellt, wenn der Schieber 11 zusammen
mit dem Taster 12 die Ausgangsmessposition einnimmt, d.
h. von oben auf den Pfeilschaft 8 aufgesetzt wird.
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Durch
die vorbeschriebene Positionierung des Gehäuses 10 mit dem Taster 12 auf
den Pfeilschaft 8 wird eine genaue Ausgangsposition für den Spine-Test
erreicht. Beim nachfolgenden Auslösen des Testes durch kurzes
Anheben des Gehäuses 10 kann
dieses mitsamt seinem Gewicht auf den Pfeilschaft 8 wirken,
und es wird eine genaue Anzeige durch die Anzeigeeinrichtung 19 gewährleistet.
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Durch
den Einsatz einer Blattfeder 22, die in der fensterförmigen Aussparung 23 an
deren Boden angeordnet und im Wesentlichen umgekehrt-V-förmigen Verlauf
hat, wird erreicht, dass der Rasthebel 15 entweder in die
in 2 gezeigte Position oder in eine demgegenüber entgegen
Uhrzeigerrichtung verlagerte Position verstellt wird und zunächst gehalten wird,
bis durch Abfahren entlang der Führungskurve 18 eine
Verstellung des Rasthebels 15 erfolgt.
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Wie
sich aus den Figuren ergibt, ist die Rückseite des Gehäuses 10 mit
einer Aussparung 10a versehen, die zur Aufnahme der Halteeinrichtung 9, vorzugsweise
in Form einer Leiste, dient. Nach Aufsetzen einer Abdeckplatte 20 auf
das Gehäuse 10 wird
die Halteeinrichtung 9 zwischen dem Gehäuse 10 und der Abdeckplatte 20 eingefasst
und geführt.
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Aus
den Erläuterungen
in Verbindung mit den 4a bis 4f ergibt
sich, dass das als Gewicht ausgelegte Gehäuse zunächst in einer oberen Ruheposition
zu Beginn eines Spine-Testes sich befindet und in dieser Position
ein Pfeilschaft auf die Testvorrichtung aufgelegt wird. Anschließend wird aus
der Position nach 4a bzw. 4b das
Gehäuse 10 leicht
angehoben, wodurch sich der Rasthebel 15 in 4b im
Uhrzeigersinn verschwenkt und das Gehäuse 10 entlang der
Halteeinrichtung 9 nach unten gefahren werden kann, bis
die in 4c und 4d gezeigte
Position erreicht wird, in welcher sich das Gehäuse 10 in einer mittleren
Position bzw. in einer Nullposition befindet. Durch nochmaliges
leichtes Anheben wird der Raststift 17 aus der in 4d gezeigten
Rastposition im Uhrzeigersinn verschwenkt und das Gehäuse 10 kann
weiter nach unten verlagert werden unter Wirkung des durch das Gehäuse 10 gebildete
Gewicht in Richtung auf den Pfeilschaft 8, wodurch dann
die eigentliche Messung der Durchbiegung des Pfeilschaftes 8 vorgenommen wird.
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Aus
vorstehender Beschreibung geht hervor, dass sich das Gehäuse 10 in
seiner ”obersten” Position
befindet, wenn der Raststift 17 in der Rastnut 25a liegt.
Hierbei steht der Rasthebel 15 entgegen dem Uhrzeigersinn
verdreht, sodass seine mit 15a bezeichnete Spitze in 2 am
rechten Abschnitt einer etwa V-förmig
nach obenstehenden Blattfeder 22 sitzt, wodurch der Rasthebel 15 in
einer gegenüber 2 entgegen
dem Uhrzeigersinn verdrehten Position gehalten wird. Durch leichtes
Anheben des Gehäuses 10 wird
der Rasthebel 15 aufgrund des Verlaufes der Führungskurve 18,
die gemäß 3 im Wesentlichen
vertikal, jedoch leicht gegenüber
einer gedachten Vertikallinie gekrümmt und nach links gebogen
(3) verläuft,
unterhalb der Rastnut 25 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Dabei wird die Spitze 15a über die V-förmige Spitze der Blattfeder 22 verlagert,
sodass der Rasthebel 17 etwa eine in 2 dargestellte
Position einnimmt, in welcher er an dem zur Rastnut 25 gegenüberliegenden
Abschnitt der Führungskurve 18 anliegt.
Hierdurch kann ein vollständiges
Herabfahren des Gehäuses 10 erfolgen, bis
der Raststift 17 in der oberen Rastnut 25c zu
liegen kommt. In dieser Position wird der Rasthebel 17 wieder
aus seiner 2 entsprechenden Lage entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt und in dieser Position gehalten, wenn
das Gehäuse 10 wieder nach
oben verlagert wird, sodass der Raststift 17 alternativ
in die Rastnuten 25b bzw. 25a einzugreifen vermag.
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Diese
Steuerung der Bewegung des Rasthebels 15 wird ermöglicht durch
den Einsatz der etwa V-förmig
nach oben ragenden Blattfeder 22 in Verbindung mit einem
abgeschrägten
unteren Ende des Rasthebels 15, welches in der Spitze 15a endet,
wie dies aus 2 hervorgeht. Dabei ist die
Abschrägung
des Rasthebels 15 bei der dargestellten Ausführungsform
so ausgebildet, dass die Spitze 15a am rechten unteren
Ende des Rasthebels 15 definiert ist.
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Die
Abschrägung
des Rasthebels 15 und die Anordnung der Blattfeder 22 stellen
einen Steuermechanismus dar, der die Lage des Rasthebels 15 gegenüber der
Achse 16 in Verbindung mit der Steuerkurve 18 nach 3 so
einstellt, dass die vorstehend beschriebene Funktion gewährleistet
ist.