DE1013095B - Federwaage zum Pruefen der Spannung von Federn, insbesondere von Kontaktfedern innerhalb zweier Messwerte - Google Patents

Federwaage zum Pruefen der Spannung von Federn, insbesondere von Kontaktfedern innerhalb zweier Messwerte

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DE1013095B
DE1013095B DES47295A DES0047295A DE1013095B DE 1013095 B DE1013095 B DE 1013095B DE S47295 A DES47295 A DE S47295A DE S0047295 A DES0047295 A DE S0047295A DE 1013095 B DE1013095 B DE 1013095B
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DE
Germany
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spring
housing
measuring
carrier
adjusting screw
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Pending
Application number
DES47295A
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English (en)
Inventor
Hans Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/02Details not specific for a particular testing method
    • G01N2203/026Specifications of the specimen
    • G01N2203/0288Springs
    • G01N2203/029Leaf spring

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Description

  • Federwaage zum Prüfen der Spannung von Federn insbesondere von Kontaktfedern innerhalb zweier Meßwerte Die Erfindung bezieht sich auf eine Federwaage zum Prüfen der Spannung von Federn, insbesondere von Kontaktfedern für Relais u. dgl., innerhalb zweier Meßwerte. Der beispielsweise von einer Kontaktfeder auf das bewegliche Kontaktglied ausgeübte Druck muß größer sein als der zur Erzielung eines einwandfreien Kontaktes erforderliche Druck und kleiner sein als der zum Offnen des Kon : taktes erforderliche Druck.
  • Zur Nachprüdfung, ob der von der Kontaktteder ausgeübten Druck ; inn, erha, lb dieser beiden Werte liegt benötigte man bisher zwei Federwaagen, von denen die eine auf den Kontaktdruck und die andere auf den Abhebedruck eingestellt war. Bei einer bekannten derartigen Federwaage ist eine mit ihrem freien Ende an der zu prüfenden Feder angreifende Meßfeder mit ihrem anderen Ende an dem einen Arm eines als Doppelhebel ausgebildeten, in. einem Gehäuse drehbar gelagreten Federträgers eingespannt und kann mittels einer an dem Federträger oder mit ihm fest verbundenen Teil a, nlgreifenden. Stellschra, gegen einen zwischen dem freien. Ende der Meßfeder und dem eingespannten Federende liegenden Anschlag des Gehäuses gedrückt werden. Mit dem Federträger ist ein mit einer Spannungsskala zusammenarbeitender Zeiger fest verbunden, der den zum Verdrehungswinkel des Federträgers proportionalen Spannungswert auzeigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. die Federwaage so auszubilden, daß mittels einer einzigen Federwaage die beiden Meßwerte nachgeprüft werden können. Sie verwendet dabei die oben bechriebene bekannte Federwaage. Erfindungsgemäß ist diese jedoch mit einer zweiten, im gleichen Sinn wie die erste Stellschraube wirkenden Stellschrauge bersehen, die durch Schwenkung in Arbeits- bzw.
  • Ruhestellung gebrucht werden kann. Zweckmäßig sind die beiden Stellschrauben so angeordnet, daß die erste auf den einen und die zweite auf den anderen Hebelarm des Federträgers einwirlit.
  • An, Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, das eine Federwasge im Längsschnittzeigt, soll die Erfindung näher erläutert werden, In einem im wesentlichen aus eiden Seitenwänden 1 und der Bodenplatte 2 bestehenden. Gehäuse ist ein als doppelarmiger Hebel ausgebildeter Federträger 3 bei 4 drehbar gelagert. An, dem Federträger ist eine Meßfeder 5 befestigt, die an ihrem nicht eingespannten Ende 6 eine aus einem starren Teil 7 bestehende Meßzunge trägt. An dem Felderträger 3 ist ferner ein Zeiger 8 befestigt, der mit einer am Gehäuse angeordneten Spannungsskala 9 zusammenarbeitet. Die Stellung des Zeigers ist durch einen Schlitz 10 im Gehäuse sichtbar. In. ein Gewindeloch 11 des äußeren Hebels des Federträgers 3 greift eine Stellschraube 12 ein, die sich mit ihrem freien Ende in der Arbeitsstellung gegen die Grundplatte 2 des Gehäuses abstützt.
  • Eine zweite Stellschraube 13 drückt in der Arbeitsstellung mit ihrem freien Ende gegen den Zeiger 8.
  • Sie ist in die Gewindebohrung eines an dem Hebel 14 befestigten Auges 15 eingeschraubt. Der Hebel 14 ist bei 16 drehbar an dem Gehäuse gelagert. Durch Verschwenken des Hebels 14 mittels des Griffes 17 kann die Stellschraube 13 außer Eingriff gebracht werden.
  • 20 ist eine zu prüfenden Kontaktfeder, die das bewegliche Kontaktglied 21 mit einem bestimmten. Druck gegen das feste Kontaktglied 22 drückt. Die Grund.-platte2 ist so ausgebildet, daß sie einen Anschlag 18 für die Meßzunge bildet. Ein. weiterer Anschlag 19 ist an den Gehäusewänden 1 befestigt.
  • Die Federwaage arbeitet folgendermaßen: Zunächst wird. mittels des Hebels 14 die Stellschraube 13 außer Eingriff, d. h. in, Ruhestellung gebracht. Durch Einschrauben der Stellschraube 12 in die Bohrung 11 des Federträgers 3 wird diese in. Arbeitsstellung gebracht.
  • Bei Weiterdrehen der Stellschraube dreht sich der Federträger und damit die Meßfeder 5 und die Meßzunge 7, die sich gegen den Anschlag 18 legt. Die Meßfeder 7 biegt sich durch und erhält so eine Vorspannung. deren Höhe and der Spannungsskala 9 mittels des sich mit dem Fede'rträger 3 drehenden Zeigers 8 abgelesen werden. kann. Die Stellschraube 12 wird so lange gedreht, bis der Zeiger den für die zu prüfende Kontaktfeder erforderlichen Kontaktdruck anzeigt. Nun wird die Meßzunge gegen die zu prüfende Kontaktfeder 20 im Sinner der Üffnungsrichtung des Kontaktes gedrückt, bis sie beginnt, sich von den Anschlag 18 abzuheben. Hat sich während dieses Vorganges der Kontakt nicht geöffnet, dann, ist die Gewähr gegeben, daß der von der Kontaktfeder ausgeübte Druck oberhalb des erforderlichen Kontaktdruckes liegt.
  • Nun wird die zweite Stellschraube 13 durch Umlegen. des Hebels 14 mittels des Griffes 17 in. Arbeitsstellung gebracht und so lange in die Bohrung des Auges 15 eingedreht, bis der Zeiger 8 an der Spannungsskala einen Wert zeigt, der dem erforderlichen Abhebedruck des Kontaktes entspricht. Dabei hat die Meßfeldes eine höhere Vorspannung erhalten. als beim ersten Prüfvorgang. Die Meßzunge wird wiederum gegen die Kontaktfeder gedrückt, und diese legt sich wieder gegen den, Anschlag 19 an. Nun wird die Meßzunge so lange gegen den Kontakt gedrückt, bis sich dieser öffnet. Liegt in diesem Augenblick die Meßzunge noch an dem Anschlag 19 an, dann ist Gewähr gegeben, daß der von der Kontaktfeder20 ausgeübte Druck unterhalb des zum Öffnen des Kontaktes erforderlichen Druckes liegt.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß mittels einer einzigen leicht mit einer Hand bedienbaren Federwaage zwei Toleranzwerte nachgeprüft werden können.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Federwaage zum Prüfen der Spannung einer Feder, insbesondere einer Kontaktfeder für Relais od. dgl., innerhalb zweier Meßwerte, bei der eine Meßfeder mit ihrem einen Ende an. dem einen Arm eines als Doppelhebel ausgebildeten, in einem Gehäuse drehbar gelagerten Federträgers eingespannt ist und mittels einer an. dem Federträger oder an einem mit ihm fest verbundenen Teil angreifenden Stellschraube gegen einen zwischen dem freien Ende der Meßfeder und dem eingespannten Federende liegen, den Anschlag des Gehäuses gedrückt werden kann und mit dem Federträger ein mit einer Spannungsskala zusammenarbeitender Zeiger fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, im gleichen Sinn wie die erste Stellschraube wirkende Stellschraube vorgesehen ist, die durch Schwenkung in Arbeits- bzw. Ruhestellung gebracht werden kann.
  2. 2. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stellschraube auf den einen, und die - zweite Stellschraube auf den anderen Hebelarm des Federträgers einwirkt.
  3. 3. Federwaage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Gewindebohrung des Federträgers eingeschraubte Stellschraube in der Arbeitsstellung sich mit ihrem freien Ende gegen das Gehäuse abstützt und die zweite in einer Gewindebohrung des Gehäuses eingeschraubte Stellschraube in, der Arbeitsstellung mit ihrem freien Ende gegen den Zeiger drückt.
  4. 4. Federwaage nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfeder aus einem an dem Federträger eingespannten federnden Teil und einer das freie Ende der Meßfeder bildenden starren Meßzunge besteht.
DES47295A 1956-01-31 1956-01-31 Federwaage zum Pruefen der Spannung von Federn, insbesondere von Kontaktfedern innerhalb zweier Messwerte Pending DE1013095B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3440533A (en) * 1966-04-01 1969-04-22 Central Electr Generat Board Portable potentiometric recorder testing and calibrating device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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