DE169687C - - Google Patents

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DE169687C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/04Tables with tops of variable height with vertical spindle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/04Tables with tops of variable height with vertical spindle
    • A47B2009/046Tables with tops of variable height with vertical spindle with gearbox

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Tisch, bei welchem zwischen zwei hohen seitlichen Ständern eine Tischplatte mittels einer mechanischen Vorrichtung auf- und niederbewegt wird. Von ähnlichen bekannten Tischen unterscheidet sich derselbe vorteilhaft dadurch, daß sein bewegendes Organ (Antrieb, Welle) mit der Tischplatte unmittelbar verbunden ist und mit ihr auf- und niedersteigt, so daß
to zwischen den beiden seitlichen Ständern nur die eine bewegliche und keine feststehende Verbindung vorhanden ist. Die Tischplatte kann beliebig gebaut sein; ebenso kann die Hebevorrichtung verschieden ausgeführt werden. Im vorliegenden Falle ist zweckmäßig ein Antrieb mit Welle, Zahnrädern und Spindeln gewählt worden.
Der Tisch ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht des Tisches. Fig. 3 stellt einen Schnitt durch einen der seitlichen Ständer dar und veranschaulicht die Ausbildung der Ständer als Führung für die in Gestalt von Gleitschienen ausgeführten Arme des Tischplattenträgers. Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch die Tischplatte und die unmittelbar mit derselben verbundene Antriebswelle.
Die Tischplatte c ist, gestützt durch die Streben e, mittels des Trägers b in den seitlichen Ständern α verschiebbar gelagert (Fig. 1 und 3). Durch den oberen Teil des Trägers b, auf welchem die Tischplatte c ruht, geht eine Welle/" (Fig. 4). Die Enden der Welle liegen in Büchsen g (Fig. 1) und bilden die Achse zweier kegelförmiger Zahnräder h; diese greifen in zwei andere kegelförmige Zahnräder i, welche auf den Köpfen zweier Spindeln k befestigt sind. Die Spindelköpfe bewegen sich in dem unteren Teile der Büchsen^, während die Spindeln in Muttern Z laufen, die an den Ständern α befestigt sind.
Wird nun die Welle/ mittels einer Kurbel gedreht, so greifen die Zahnräder h und i ineinander und setzen die Spindeln in drehende Bewegung. Letztere stoßen den Tischplattenträger in den Führungen in die Höhe oder ziehen ihn herunter, wie es in Fig. 1 und 2 aus der doppelt gezeichneten Lage der Tischplatte ersichtlich ist.
Dadurch, daß die Gleitschienen niemals aus den Führungen heraustreten, was durch Anwendung der hohen seitlichen Ständer ermöglicht wird, ist eine große Standfestigkeit des Tisches erzielt. Durch die Verschmelzung von Tischplatte und Welle zu einem einheitlichen Organ wird, erreicht, daß bei jeder Lage der Tischplatte, über wie unterhalb derselben, völlig freier Spielraum ist, so daß einerseits die Tischplatte zu jedem Zweck benutzt werden kann, andererseits der Tisch über jedes Bett, über jeden Liegestuhl geschoben werden kann. Der Kranke kann den
auf Rollen laufenden Tisch nach Belieben zu sich heranziehen oder gegen das Fußende des Bettes hin fortstoßen. Mit der Platte kann ein aufklappbares Lesepult verbunden werden; auch kann die Tischplatte so angeordnet werden, daß sie schräg gestellt wird, um als Schreib- und Zeichenpult Verwendung zu finden. Schließlich lassen sich an den Seitenständern kleine Schränkchen oder Schubladen, Behälter für Lampe, Tintenfaß u. dgl. anbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Krankentisch mit zwei hohen seitlichen Ständern, zwischen denen eine Tischplatte mittels einer mechanischen Vorrichtung gehoben und gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegende Organ (Antrieb, Welle) unmittelbar mit dem Träger der Tischplatte verbunden ist und sich mit dieser nach oben oder unten bewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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