DE1695421A1 - Verfahren zur Herstellung von Pyrazinoylguanidinen und Pyrazinamidoguanidinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Pyrazinoylguanidinen und PyrazinamidoguanidinenInfo
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Description
dabei- die Ausecheidung rm lalima tmterdrttok<n&·. Sie
mäss hergestellten Produkte mtnä besonders nüt2li@ii bei der Behandlung
oder Überwachung vom öä@®aa iaad anderen Abnoxasalitäten, die
aus der Retention von Überschüssigen Mengen an Natrium und/oder Flüssigkeit im tierischen Organismus herrühren.
Bas neuartige, erfindungsgemisee Verfahren umfäset die Chlorierung
einer (3»5-«DiaBinopyrasia©yl)-guamidin« oder einer (3»5-BiaminopyreBinamido>-guaniSin-?@?bimiung.
Hleses neuartige Verfahren
109816/2202
10 696 ■ ■ <.
stellt eine einfache und sehr wirtschaftliche Methode zur Herstellung
einer wichtigen Gruppe von diuretisohen oder natriuretisohen
Produkten dar.
Das neuartige, erfinäungegemäsee Verfahren wird vorteilhafterweise
derart durchgeführt! dass eine Lösung des (3»5-Biaminopyraainoyl)-guanidin-
oder des {3»5-Diaminopyraainauaiäo)-guanidin-PrQdttkte8
in einem wässrigen oder organischen Lösungsmittel» wie @i%er Mischung
aus Ws3a2:-? iini Essigsäure oder. Wasser umS. Uioxam? Aeetanitrilj
Meieeneäur® und dgl., hergestellt wird» Äas?eh die ©@ he
gestellte lösung wiri dann eine genügende Zeit lang Qblore&s £f
leitet, 'üu die Chlorierung des Ausgaagsmaterial© .au
.!Die- Qblovierm&g wifi "iurcä heftiges Rühren ie©
i des>'Ghl^E>8ii@6,'&e-erlei6hterta Ia matuätm, WBll&s, amd
€iiagijagen. ward GMor aa
ie© Äis®@a!a@
Produktes' slit Hatriträbieulfit oder ®£mem
tel entfernt werden9 das alle Chloratome mit Aufnahme de'e in
6-Steilung des Ausgangsmaterials eingeführten dhloratoms-entfernt·
Sie Reaktionsprodukte werden aus dem Beaktionsmedium nach herkömmliohen
Methoden isoliert«
Das neuartige, erfindungsgemässe Verfahren kann sur Herstellung
praktisch jedes beliebigen (3*5-Diamino-6-ohlorpyra8inoyl)-gmni«
din- oder C3f3-D£amino-6-ohlorpyrasinamldo)-guanidln-?roduktes
verwendet werden $ besondere geeignet iaiL 4ij»?Reaktion aber sur
10 696 ^
Herstellung von Produkten der nachfolgenden Strukturformel
Hierbei bedeuten R1 und R2, wel-ohe die gleichen oder verschiedene
Gruppen darstellen können, Wasserstoff, Hiedrig-s.lkyl mit vorteil=
hafterweise 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Äthyl, Propyl, IsopropyX, Butyl, Amyl oder eins beliebige der verzweigten, 4 oder
5 Eohlenatoffatome enthaltendem Alkylgruppen, oder Phenyl-riiedrigelkyl
mit vcrteilhafterweise 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkyl-
•ζ
rest; Rv Wasserstoff, Niedrig=slkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
wie Methyl,"Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Amyl oder eine belie=
bige flsr versw©igten, 4 oder 5 Eohleixßtoffatome enthaltenden Niedrig-&lkylgjL*uppont
oder eubstituierto ITiedrig^alky!gruppen mit
1 bis 5 Eohlenstoffatomen und insbesondere diejenigen, die Hydroxy
oder einem heterocyclischen Sufoetituentent wie den Pyrridyl- oder
einen Phenylsuhstituenten ©Tathalten8 wobei das Phenyl°niedrig=e.lkyl
vorteilhafterweioe einen Alkylrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen
aufweiet und der Phenylrest entweder unsubstituiert ist oder einen
oder mehrere der Substituenten Halogen (vorzugsweise Chlor, Brom
oder Fluor), Niedrig-alkyl-(mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen) und/
oösr irie3rig=.aiko3r.y-(mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen)»Gruppen auf-
1098 16/2202 ■ - 3 « ' .
10 696 ....... T '
weist; E vorteilhafterweise Wasserstoff, Niedrig-.slkyl mi* 1 /bis
5 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Iaopropyl, Butyl,
Amyl oder eine beliebige der verzweigten, 4 oder 5 Kohlenstoffatome
aufweisenden Alkylgruppen, Phenyl-niedrig-.alkyl, wobei der Alkylrest vorteilhafterweise 1 oder 2 Kohlenstoffatome enthält und
der Phenylrest entweder unsubstituiert ist oder einen oder mehrere
Substituenten aufweist, und zwar vorzugsweise Ilalogen (vorteilhafterweise
Chlor, Brom oder Fluor), Niedrig-.Blkyl-(vorzugsweise mit
1 oder 2 Kohlenstoffatomen) und/oder Kiedrig°elkoxy-(mit 1 oder
2 Kohlenstoffatomen)-Gruppen; H* und IT können, wenn sie jeweils
Niedrig-alkyl.bedeuten, miteinander verknüpft sein und mit dem
Stickstoffatom, an welchem 8ie gebunden sind, eine cyclische Struktur
bilden, wodurch eine Gruppe der Struktur
entsteht, in welcher χ verzug! weise eine der Zahlen von 4 bis 7
ist, wodurch sich beispielsweise die Pyrrolidiny!gruppe ergibt; R^
vorteilhafterweise Wasserstoff oder Niedrig°Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Amyl
oder eine beliebige der verzweigten, 4 oder 5 Kohlenstoffatom© enthaltenden
Alkylgruppen; R^ um. R* können, wenn sie jeweils Niedrigalkyl
bedeuten, miteinander vorknüpft sein und die Struktur
-C— -*-—R3
N—-(CH2) y
-4- 1098 16/2202
10 696
bilden, Ia welcher y
2 oder 3 ist
-Daa t&euartigey erfindumgsgeiBas.se Verfahr®«, kann- durch das
folgernde Reaktiongsschema veranschaulicht w<&Tä®nt in welchem
variablen Rest© die jedem iron. Ihnen oben zugeschriebene
haben*
die
,2/
it.
II
Die Ausgangsstoffe (II) isind in den meisten f-
können durch Umsetzung 'S
12
HR R -pyrassinoats mit dem gewünschtmi -
HR R -pyrassinoats mit dem gewünschtmi -
der Struktur
bekannt oder
©ines 3
otl@r
otl@r
ΪΙΙ
hergestellt werden, in welcher ate variablen Heute ii„ R^
R die obö'ß a'ßgö'gebsnett Bede
V09816/2202
O'
und
1G 696 ' -
Aminoguanidin-Reaktanten (III) sind leicht zugängliche Verbindungen oder können nach in der ILteratur beschriebenen Methoden hergestellt werden, Bei der Reak ;ion des Guanidine oder Aminoguanidine
mit dem Pyrazinoat wird lie freie Base bevorzugt. Sie kann vorteilhafterweise in situ an ι einem Salz des Guanidine oder Aminoguanidins
nach "bekannten Meth >den hergestellt werden.
Die nachfolgenden Beispiele τaransehaulichen das neuartige, erfindungsgemässe
Verfahren. Es ve 'steht sich jedoch, dass die Beispiele
die Erfindung nicht auf die b jsehriebenen, besonderen, hergestellten
Produkte noch auf die bee anderen Reaktionsbedingungen beschränken sollen, sondern nur eine lesondere Ausführungsform der Erfindung
erläutern sollen, die in dem Bereich der Reaktionsbedingungen und oben beschriebenen Produkte fällt.
B JB11J1-1S1 ρ i e 1 . 1
Stufe Ai Herstellung von [jj. )°Diaminopyrg[zinoyl)^guanidin
2 1 absoluter Alkohol werden lit trockenem Stickstoff gespult und
mit 0,6 Mol blanken Natrium vjrsetzt. Dann werden 0,6 Mol Guanidin
hydroohlorid unter Rühren zug;geben. Nachdem die Ausfällung des
Natriumohlorids beendet ist, ?ird die Mischung in einer Stickstoff
atmosphäre und unter wasserfreien Bedingungen filtriert. Zu dem
PiItrat werden 0,6 Mol Methyl>3,5-diaminopyrazinoat unter Rühren
109816/2202 6 —
BAD
10 696 7^
gegeben, und die Mischung wir! auf 60° C erhitzt. Dann lässt man
sie sich spontan auf Raumtemperatur abkühlen· Der Niederschlag
ti
wird gesammelt, mit Äthanol gewaschen und getrocknet. Man erhält
(3,5"Diaminopjrazinoyl)-guani3in (Fp. 286 - 288° C unter Zersetaung)»
StUTe1-5B: Herstellung von (3,5~DiaminO"6-chlorpyrazinoyl)«-
/nmnidin ____.: -
Eine Mischung auß 3 1 Wasser,. 750 ml Essigsäure und 0,6 Mol (3,5-3)iarainopjrßsinoyl}=guanidin
wird auf 40° C erhitzt. Unter lebhaftem
Rühren des Reaktionsraediuros werden etwa 140 g Chlorgas im Ver=.
lauf von etwa 30 Minuten durch die Lösung geleitet. Der sich beim
Abkühlen bildende Niederschlag wird gesammelt und mit einer Lösung von 150 g Hatriumbisiilfit in 1 J Wasser gerührt. Nach etwa einer
halben Stunde vilrc der niederschlag gesammelte mit Wasser gewaschen
und g© tr α «Im et. Man erhält (3{5raDiamiiio«6™ch3orpyrazinoyl}=gusni-=
din (Pp. iMQt5 - 241,5° G unter Serseteung).
Bn e i ms ν ± B1 12
Wenn man das in Beispiel 1, Stufe A, verwendete Pyrazinoat durch
eine äquiraolekulere Menge Methyl~3-amittQ«5~dimethylaminopyrazinoat
ersetzt und,dann im wesentlichen die gleichen leaktionsbedingungen
anwendet und die anderen Reaktanten dee Beispiels 1„ Stufe A, verwendet,
erhält man (3-Amino-5°diiaethylGminopyrazinoyl)-guanidin
109816/220 2
(Fp. 224 - 225° 0 unter Zersetzung). Nach Chlorieren dieses Produktes
nach der in Beispiel 1, Stufe B, beschriebenen Arbeitsweise erhält man (3~Amino-5-dimetliylaiBino-6=pyrazinoyl)-guanidin (Pp.
216 - 217° 0 unter Zersetzung).
B e i 8 ρ i e 1__3_
Wenn man den in Beispiel 1, Stufe A, verwendeten Ester durch eine
äquimolekulare Menge Methyl·= 3°amino-5-benzylamino-pyrazinoylguanidin
ersetzt und dann im weeeatliohen die gleiche Arbeitsweise befolgt
und die anderen in Beispiel 1t Stufe A5 genannten Keaktanten
verwendet, erhält man (3■•=Am$ao~5-benzylamiriopyrazinoyl)-guanidin
-(Pp. 231 - 233° 0 unter Zersetzung). Dieses Produkt kann nach
praktisch der gleichen Arbeitsweise, wi© sie in Beispiel 1, Stufe
B, beschrieben wurde, zu (3"imiTnio-5""'b©nE,Ylaraino-6-chlorpyrazinoyl)
guanidin chloriert werden.
(„3»5-piamitto-6~chlqrpyr^
Dieses Produkt wird im wesentlichen nach den gleichen Arbeitsweisen
hergestellt, wie sie in Beispiel 1, Stufen A und B, beschrieben
wurden, nur dass das in Stufe A verwendete Guanidin durch eine äquimolekulare Menge Arainoguanidin ersetzt wird. Das so in Form
seines Hydrochloridsalzea erhaltene OtS-Diamino-e-ehlorpyrazin-
109816/2202 ^ ~
amido)-guanidin schmilzt bei £81 - 282° C,
Be.i,BPte 1 3
i3-Agdnp-=-5°dime thyl
i3-Agdnp-=-5°dime thyl
Dieses Produkt wird im westlichen nach dea gl«io;fc@B Arbeiteweieen
hergestellt, wie sie in Beispiel 2 beschrieben wurden, nur dass
das in Beispiel 2 verwendete Guanidin durch eine ä^uimolekulare
Menge Aminoguanidin arsetat w;5rd. Das so erhalten® (^^Amino-S-3
dimethylamino-ö-chlorp.yrazinamido) -guanidin-Produkt öchmilzt bei
221° Ο»
B_ä_L-S_J>
1 e. 1 . 6
Dieses Produkt wird im wesentlichen nach der gleichen Arbeitsweise
hergestellt, wie sie in Beispiel 3 beschrieben wurde» nur dass der
Suanidin-Reaktant durch Aminoguanidin ersetzt wird. Man erhält
(3~Amino-5-benzylamino-6-chloipyräzinamido)^guanidin β
Wenn man den in den Beispielen 4, 5 und 6 verwendeten Aminoguanidin-Reaktanten
durch eine ftqutmolekulare Menge
1-Amino-j-methylguanidimt
1-Amino-3-( 2-hyöroxjStfcyl !-guanidin r.
1 O θ S1 β / 2
696 '
1°AMno->3,3~diraethylgi anidin
ersetzt und dann im wesentXi hen die gleichen Arbeitsweisen befolgt
und die anderen Reaktai ten, Reagenzien und Reaktionsbedingungen
verwendet, die in den Beispielen 4, 5 und 6 beschrieben wurden, erhält man
(a) durch Anwendung der BoS1Ii gtmgen des "Beispiels 4s
(a) durch Anwendung der BoS1Ii gtmgen des "Beispiels 4s
zinamido) -3-me ttiylguanidin,
1 -(3-*5=Diamino~6~chlor pyr zinamido) -3-* C 2-hydroxyäthyl) ■=·
guanidin,
1-(3f5-3)iamino-6-chlorpyr. zlnaiaido)°3-phenäthy!guanidin,
1°(3»5-Diamino-6-chlorpyr zinamido)-3-benzylguanidin,
i-C^iS-Diamino-ö-chlorpyr zlnamido)-2,3-§thylenguanidin und
1 - (3»5-3)iamino-6-chlorpyr; sinamido) -3 * 3°äimethylguanidin
(b) durch Anwendung der Bedi' gungen des Beispiels 5»
1 -(3-=Aiaino«-5-dimethylaiain -6-chlorpyrazinamido)-»3-iaethyiguanidin,
1-(3-Amino-5°-dimethylamin -6-»chlorpyräzinamido)«=3°(2-hydroxyäthyl)-guanidin
1-(3-Amino~5-dimethyiamin -6=chlorpyrazinamido)-3°phenäthy!guanidin,
1 «·(3-Amino-5-äimethylamin -6-chlorpyrazinamido)-"3°benzylguanidin,
i-(3-Amino-5-dimethylamin -6=»chlorpyrazinamido)-2f3°
äthylenguanidin und
1-(3-Amino«5-dimethylamin -6-ohlorpyrazinaiBido)-3t3-dimethylguanidin
(o) durch Anwendung der Bedingungen des Beispiels 6s
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·( 3-Amino-5-bensylamino-i -ehlorpyrazinamido) -3-phenätb
jlguani din j,
■ C 3-Amino~5-bemsylamino~6 -ehlorpyrazinamid ο) -3-benzyl-
6 »chlorpyrazinaraido)~2, 3=-äthyl-
enguanidin uM
1 - (3-Amino-5-b©nsylaainOf (i -chlorpyrazinamicto) -3»3-dimethylguanidin.
lsi das» maolist©ii©n&eii Tabelle sind andere Produkte angegeben, die
im oh dem ftrfindung&gemässen !Erfahren hergestellt werden können.
Die mur Feretellung dieser Verbindungen angewandte Methode umfasst
die OhIori©rung, des (SrS^DiairinopyrazinoylJ^guanidin·= oder -aminoguanidln-Heaktanten
(II) thbqI der in Beispiel 1, Stufe B„ beschrie»
feenea Arbeitsweise. Bas FyrasLnoy!guanidin oder Pyrasinamido«=· -
(II) selbot wird nacä übt in Beispiel 1, Stufe A, beschrie~
Arbeitsweise hergestellt, wobsi ä©r ©uanidin-Heaktant durch
n in eier _ Tabelle raiagegebene-a Guanidin-» oder Aminoguanidin-Reak-
(I) ©reetst wird. Ir sonstiger Hinsicht sind die Reaktan-
und Reakti-Oßsli©öingung©n lie gleichen, wie sie in Beispiel 1,
Stufen A und B1, be schrieben ν irden. ; . - ■
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10
III
η " V
' IiR5
II NR3
Cl.
CONH(NH)n-C-N^
Fp. °C (Zere.) dee Produkte I*)
CH
3 C2H5
3 -CH2CH2OH
-CH, -CH
H CH5
Λ2
Ή H H
H H H H
H H H ■L.
CH
CH2CH2-
H | 252-254 |
H | 295 |
H | 265 |
H | 274,5 (HCl) |
H | 223,5-229,5 (HCl) |
H | 215-216 |
H | 220-223 |
H | 216-219,5 |
H | 210-212 |
H | 175,5-179,5 |
H | 220-222 |
H | 152-16Ö |
H | 219-221,5 |
H | 280,5-283,5 (2 HCl) |
J | 222,5-223,5 |
H | 279-280 |
*) Die Schmelzpunkt® sind, ε aweit nicht andere angegeben,
für die freie Base angegeben. 1Q98 16/2202
Claims (2)
1. Verfahren, dadurch gekennzeichnett dass man ein (5*5-.
Diaminopyrazinoyl)-guanidin oder ein (5»5-Diaminopyrazinamido)-guanidin,
Produkii I» mit Chlor zu dem (3»5-Diamino-6-chlorpyrazinoyl)-guanidin
"bzw, (3»5-Eiamino~6-ohlorpyra-2inamido)-guanidin°Produktumsetzt.
m
2* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man
das Produkt I im einem :iösungsmittel löst und die Reaktionsmischung
während der ganzen Chlorierung in Bewegung hält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,rdaes man
als Löaungsmittel ein® liiechung m& Wasser und Essigsäure,
eine Mischung aus Wasser und Dioxan, Acetonitril oder Ameisensäure
verwendet. ^
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Produkt I die Strukturformel :
i .
1 0 9 8 1 S / 2 2 0 2
696 . .
12
hat, In welcher R und R entweder gleiche oder verschiedene
Gruppen darstellen und Wasserstoff, Niedrig-.elkyl
oder Phenyl-ßiedrig-Elkylj R5 Wasseretoff, Niedrig-alkyl,
Hydroxy-riedrig-slkyl, Phenyl-saiedrig-alkyl, Halogen-ghenylßiedrig-elkyX,
Niedrig-(alkylphenyl)°alkyl öder Niedrig-(alkoxyphenyl)-alkyl*
R4 Wasserstoff, Hiedrlg-tlkyl, Phenylniedrig-alkyl,
Kalogsnphenyl-aiedrig-slkyl, Niedrig-(alkylphenyl)-alkyl
oder Niedrig-(alkoxyphenyl)-alkyl} R-* Wasserstoff oder Niedrig«alkyl bedeuten; und R und R5, wenn sie
jeweils Iledrig-f-.lkyl bedeuten, miteinander zu der Struktur
^ verknüpft sein können, wobei y eine der Zahlen 2
oder 5 ist j und η eine der Zahlen O oder t ist«
c ^.Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass man
(3f:5-^Biaiainopyrazinoyl)-guattidin zui (^»S-Iiiamino-ß-clilorpyrazinoyli-guanidin
chloriert·
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man
(i-Amino-S-diinethylaiainopyrazinoyl)-guanidin 25ü (3-Amino-5-dimethyiamino-6--chlorpyrazittöyl}-guanidin
chloriert,
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man
C3t5-Maminopyrazinamido)-guanidin zu (S.S
pyrazinamidο)=guanidin chloriert·
109816/2202 14 - .
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