DE2428249C3 - Verfahren zur Herstellung von - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 4,5-Diphenyloxazolon-(2).
4,5-Diphenyloxazolon-(2) der Formel
ist ein wertvolles Zwischenprodukt zur Herstellung von 25 Tatsache, daß die 2-Stellung des Oxazolonrings mit
4,5-Diphenyloxazolonderivaten, z. B. von in 2-Stellung
durch eine substituierte Aminogruppe substituierten 4,5-Diphenyloxazolorien, die wertvolle entzündungshemmende
Eigenschaften haben.
Die Nützlichkeit dieser Verbindung beruht auf der herkömmlichen Chlorierungsmitteln, beispielsweise
Phosphoroxychlorid, in Gegenwart von Triäthylamin leicht chloriert werden kann (vgl. Chem. Ber. 92 [1959] S.
1928).
+ POCI.,
Das so erhaltene 2-Chlor-4,5-diphenyloxazol seinerseits reagiert leicht mit verschiedenen organischen
Verbindungen, insbesondere mit substituierten Aminen, was zu den obenerwähnten Verbindungen führt.
Die klassische Methode zur Darstellung des 4,5-Diphenyloxazolon-(2)
besteht darin, Benzoin mit einem Carbaminsäurederivat, z. B. Äthylurethan oder Carbamoylchlorid,
umzusetzen. Eine Variante besteht darin,
daß man den durch Umsetzung von Benzoin mit Methylcarbamoylchlorid erhaltenen N,N-Dimethylcarbaminsäureester
des Benzoins mit Essigsäureanhydrid cyclisiert (R. Gommper, Chem. Ber, Bd.89
[1956], S. 1748 bis 1762).
Dieses Verfahren kann durch das folgende Reaktionsschema wiedergegeben werden:
+ H2N-CO-OCH, (2000C)
O OH
-H2O -(-,H5OH
O NH
I!
ο
O N
OH
Diese Methode verlangt mehrere Stunden Erwärmung, die Anwendung von wasserfreien Lösungsmitteln
und den Ausschluß von Feuchtigkeit
Überraschenderweise wurde nunmehr gefunden, daß man 4,5-Diphenyloxazolon-(2) erhält, wenn man ohne
Isolierung eines Zwischenproduktes Benzoin mit Cyansäure umsetzt, wobei man die Cyansäure in der
Reaktionsmischung durch Umsetzung von Kaliumcyanat mit Essigsäure im Molverhältnis 1 :1,1 herstellt und
die Umsetzung in Ν,Ν-Dimethylformamid durchführt.
Aus der DE-OS 22 05 676 ist zwar bereits der Ringschluß von 2-PhenyI-2-oxoäthylcarbamat zu 2-Phenyloxazolon-(2)
bekannt, doch wird in dieser Druckschrift die Verbindung 2-Phenyl-2-oxoäthylcarbamat als
erfaßbares und isolierbares Zwischenprodukt, das auch is
durch den Schmelzpunkt charakterisiert ist, beschrieben, während nichts dafür spricht, daß die erfindungsgemäße
Synthese ebenfalls über dieses Zwischenprodukt führt Als weiterer Unterschied kommt noch hinzu, daß
die Umwandlung der Carbamate bei dem Verfahren der -?ü
DE-OS 22 05 676 entweder durch einfaches Lösen in der Kälte in 10%iger wäßriger NaOH-Lösung und nachfolgendes
Ansäuren oder durch längeres Kochen des Carbamats in Essigsäure bewirkt wird, während die
erfindungsgemäße Reaktion exotherm, freiweillig und praktisch augenblicklich verläuft Die Cyclisierung von
substituierten Isocyansäurederivaten mit «-Hydroxyketonen bzw. deren Acetalen zu den entsprechenden
Oxazolonen-(2) ist weiterhin aus Chem. Ber. 104 (1971).
Seiten 2134 bis 2142 und 103 (1970), Seiten 236 bis 244, insbesondere Seite 239, bekannt, doch handelt es sich
hierbei um Verbindungen, die sich zumindest hinsichtlich der Substituenten erheblich von dem erfindungsgemäßen
Endprodukt unterscheiden, obgleich freie Cyansäure und Isocyansäure untereinander in einem
tautomeren Gleichgewicht stehen, welches überwiegend zugunsten der Cyansäure verschoben ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann durch das folgende Reaktionsschema wiedergegeben werden:
+ HOCN
[bzw. KOCN + CHjCOOH]
Die besten Ausbeuten werden dadurch erzielt, daß man die Reagentien zusammenbringt. Demzufolge
verlangt das erfindungsgemäße Verfahren keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen, wie Anwendung wasserfreier
Lösungsmittel, Ausschluß von Feuchtigkeit während der Umsetzung und ähnliches. Ferner ist kein
Erwärmen erforderlich, da die Reaktion exotherm ist und spontan anspringt.
In der Praxis wird anstelle von Cyansäure ein Alkalisalz, wie KOCN, verwendet, wobei die freie
Cyansäure im Reaktionsgefäß durch Zusatz von Eisessig freigesetzt wird.
Die Reaktion wird in Ν,Ν-Dimethylformamid, in dem das Benzoin löslich ist, ausgeführt.
Nach den bisher bekanntgewordenen Additionsreaktionen der Cyansäure wäre eigentlich eine Umsetzung
des folgenden Typs zu erwarten (Ph = Phenyl):
Auch durch andere ähnliche Umsetzungsmechanismen wird der Ringschluß des erfindungsgemäßen
Verfahrens nicht nahegelegt. Die am nächsten kommende analoge Reaktion ist die Umsetzung eines Acyloins
mitCyanamid:
R- | C- | C-R' ι |
+ | NN=C=NH | R- | I | C-R' I |
O | OH | O | NH | ||||
+ HOCN
Ph-C-CH-Ph
O OH
■<■ Ph-C-CH-Ph
O O-CO-NH-,
r>0
Die Anlagerung von Cyansäure an Ketonalkohole unter Ringschluß, d. h.die Umsetzung
HOCN
R-CC-R'
O OH
O OH
R - C
I
O
O
C-R'
NH
ist demgegenüber bisher in der Literatur noch nicht beschrieben worden.
NH2
Durch diese Umsetzung, für die Cyanamid und nicht Cyansäure verwendet wird, werden 2-Aminooxazol
erhalten und nicht Oxazolone-(2); außerdem eignet sich das Verfahren zur Herstellung von 4,5-Diphenyloxazolonen.
Beschreibungen des genannten Verfahrens finden sich z. B. in der DE-PS 11 21 052, der DE-PS 11 28 429
und der FR-PS M 2736 (14. Sept. 1964).
Ferner ist zu bemerken, daß es aus Liebigs Annalen der Chemie, Bd. 467 (1928), S. 262, bekannt war,
Λ-Bromacetophenon mit Natriumcyanimid zu 2-Amino-5-phenyloxazolon
umzusetzen.
Im folgenden wird anhand von Beispielen die Erfindung näher erläutert.
In einem Zwei-Liter-Dreihalskolben mit mechanischer Rührvorrichtung und Innenthermometer, suspendiert
man 106 g (0,5 Mol) Benzoin in 200 ml N,N-Dimethylformamid und erwärmt unter ständigem Rühren auf
70 bis 800C.
Die so erhaltene Lösung versetzt man zuerst mit 81 g (1 Mol) Kaliumcyanat und dann mit 63 ml (1,1 Mol)
Eisessig.
Durch die exotherme Reaktion erhöht sich die Temperatur der Mischung ohne äußeres Erhitzen auf
ungefähr 120°G Man läßt die Mischung \3ann bis auf ca.
500C abkühlen und setzt der teigig gewordenen Masse 500 ml destilliertes Wasser zu, so daß die kristalline
Masse filtriert werden kann; der Rückstand wird auf dem Filter gewaschen und an der Luft getrocknet. Der
Schmelzpunkt des Produkts beträgt 198 bis 202° C (roh), Ausbeute 116 g (gleich 98,5% des theoretischen
Wertes).
Durch Umkristallisation aus Methanol gewinnt man ein Produkt mit einem Schmelzpunkt von 210 bis 211"C
(Ausbeute 87% d. Th.).
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 setzt man 106 g (0,5 Mol) Benzoin mit 48,6 g (0.6 Mol) Kaliumcyanat
und 37,7 ml (0,66 Mol) Eisessig um, wobei 116 g Endprodukt erhalten werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von 4,5-Diphenyloxazolon-(2) durch Umsetzung eines Isocyansäurederivats mit einem «-Hydroyyketon, dadurch gekennzeichnet, daß man ohne Isolierung eines Zwischenproduktes Benzoin mit Cyansäure umsetzt.wobei man die Cyansäure in der Reaktionsmischung durch Umsetzung von Kaliumcyanat mit Eisessig im Molverhältnis 1 :1,1 herstellt und die Umsetzung in N,N-Dimethylformamid durchführt.
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---|---|---|---|
CH998573A CH585212A5 (de) | 1973-07-09 | 1973-07-09 | |
DE19752518882 DE2518882A1 (de) | 1973-07-09 | 1975-04-28 | Verfahren zur herstellung von 2-(substituierten)amino-4,5-diphenyloxazolen |
Publications (3)
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DE2428249A1 DE2428249A1 (de) | 1975-01-30 |
DE2428249B2 DE2428249B2 (de) | 1978-04-20 |
DE2428249C3 true DE2428249C3 (de) | 1978-12-14 |
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ID=32963132
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-
1974
- 1974-06-12 DE DE2428249A patent/DE2428249C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-04-28 DE DE19752518882 patent/DE2518882A1/de active Pending
Also Published As
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