DE169512C - - Google Patents
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- DE169512C DE169512C DENDAT169512D DE169512DC DE169512C DE 169512 C DE169512 C DE 169512C DE NDAT169512 D DENDAT169512 D DE NDAT169512D DE 169512D C DE169512D C DE 169512DC DE 169512 C DE169512 C DE 169512C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q21/00—Devices for effecting ignition from a remote location
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air Supply (AREA)
Description
KAI S ElCET
PATENTAMT.
KLASSE Ad.
beeinflußtem Schwimmer.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Vorrichtung gemäß Patent 167594.
Bei letzterer öffnet sich das Ventil g am Boden des Behälters f durch sein Eigengewicht,
wenn der Quecksilberspiegel unter ihm genügend sinkt, bei der neuen Ausführung dagegen wird es durch Übertragung
der Bewegung des Schwimmers c mittels Nase, Ring o. dgl. geöffnet.
ίο Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung im Schnitt, und zwar in zwei verschiedenen
Stellungen; in Fig. 3 ist dagegen der Ersatz des Bodenventils durch einen
Schieber zur Darstellung gebracht, α und b sind zwei kommunizierende Gefäße, in welchen
sich eine Absperrflüssigkeit, z. B.Glyzerin, befindet, α ist mittels Deckel gasdicht verschließbar,
b dagegen hat oberhalb der Ab-
sperrflüssigkeit eine Öffnung, durch welche die Luft aus- und einströmen kann. Im
Gefäße α befindet sich der Schwimmer c, der den mit einer schweren Füssigkeit, z. B.
Quecksilber, gefüllten Behälter d trägt. Das Rohr e führt nach dem Brenner. Das untere
Ende des Rohres e umgibt ein Behälter f, in dessen Boden ein Ventil g angebracht ist,
welches nur nach unten geöffnet werden kann. An dem Ventil ist ein Stäbchen befestigt,
dessen freies Ende eine Stellschraube i trägt. Zwischen letzterer und einem
im Rohre e befestigten Ansatz I liegt um das
Ventilstäbchen herum die Schraubenfeder h, die das Ventil g in die Schlußstellung zieht
und durch die Stellschraube i in ihrer Spannung geregelt werden kann, m und mx sind
in der Höhe verstellbare Nasen o. dgl. an der Innenwand des Schwimmerbehälters d.
Das Gas tritt durch das Rohr k in das Gefäß α und drückt auf die in ihm befindliehe
Flüssigkeit, so daß sie beispielsweise die in Fig. 1 veranschaulichte Stellung einnimmt.
Hierbei überschwemmt das Quecksilber den Behälter f und das untere Ende des
Rohres e, welches durch das von der Feder h angezogene Ventil g geschlossen gehalten wird;
der Gaszutritt zum Brenner ist also unterbrochen. Bei Erhöhung des Druckes wird die Flüssigkeit im Gefäße a, desgleichen der
Schwimmer c mit dem Quecksilberbehälter d entsprechend sinken. Bei einem bestimmten
Drucke stoßen hierbei die Nasen m, mx gegen
das Ventil g und öffnen es nach unten (Fig. 2), so daß das Quecksilber aus dem
Behälter / ausfließen kann. Sobald dies geschellen ist, kann das Gas durch das Rohre
zum Brenner strömen, wo es sich an der Zündflamme entzündet.
Sobald nun der Gasdruck wieder sinkt, mithin der Schwimmer c mit dem Quecksilberbehälter
d steigt, geben die Nasen m, mx das
Ventil g frei, wonach es durch die Schrauben-
feder h wieder in die Schlußstellung gezogen wird. Von unten her kann jetzt kein Quecksilber
in den Behälter f und .das Rohr e dringen und den Gaszufluß unterbrechen.
Bei weiterem Nachlassen des Druckes kann das Quecksilber mithin nur außen am Behälter/ in die Höhe steigen. Sobald es aber den oberen Rand des Behälters /, also auch das Ende des Rohres e überschwemmt, wird
Bei weiterem Nachlassen des Druckes kann das Quecksilber mithin nur außen am Behälter/ in die Höhe steigen. Sobald es aber den oberen Rand des Behälters /, also auch das Ende des Rohres e überschwemmt, wird
ίο der Gasstrom unterbrochen und die Flamme
erlischt.
An Stelle des Ventils läßt sich auch ein Schieber verwenden, wobei die Schraubenfeder
wegfallen kann (Fig. 3).
Der das untere Ende des Rohres e umgebende Behälter f hat im Boden eine Öffnung
η, welcher eine Öffnung M1 im Schieber
0 entspricht. Beim Sinken des Schwimmers schiebt die am Quecksilberbehälter d befestigte
schräge Nase ρ den Schieber 0 in die Offenstellung, so daß die Bohrung nx unter das
Loch η zu stehen kommt und das Quecksilber aus dem Behälter f ausfließen kann.
Sobald dies geschehen ist, kann das Gas durch das Rohr e zum Brenner strömen.
Beim Sinken des Gasdruckes und Steigen des Schwimmers schiebt eine zweite, der ersten
entgegengesetzt wirkende schräge Nase ρλ
den Schieber 0 wieder in die Schlußstellung, so daß bei weiterem Nachlassen des Gasdruckes
von unten her kein Quecksilber in den Behälter f dringen kann. Das Löschen
erfolgt gleichfalls bei noch stärkerem Sinken des Gasdruckes durch Überschwemmen des
Behälters / und des Endes vom Rohre e.
Der Schieber 0 kann selbstverständlich ebensogut an der Seite vom Behälter /, anstatt
am Boden, angebracht werden.
Claims (2)
1. Zünd- und Löschvorrichtung für Gasbrenner mit durch den wechselnden
Gasdruck beeinflußtem Schwimmer gemäß Patent 167594, dadurch gekennzeichnet,
daß das unter dem Einfluß einer regelbaren Feder (h) stehende Ventil (g)
durch die Bewegung des Schwimmers (c) mittels an diesem befestigter Nasen (m, mj
nach unten geöffnet wird.
2. Zünd- und Löschvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (g) durch einen Schieber (0) ersetzt wird, welcher durch die Bewegung
des Schwimmers (c) mittels zwei in entgegengesetztem Sinne wirkender Nasen
o. dgl. (p, P1) sowohl geöffnet als auch
geschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE169512C true DE169512C (de) |
Family
ID=434628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT169512D Active DE169512C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE169512C (de) |
-
0
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