DE1694946C - Verfahren zur Herstellung eines trokkenen, nichtklebenden Pulvers aus Vinylpolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines trokkenen, nichtklebenden Pulvers aus Vinylpolymerisaten

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DE1694946C
DE1694946C DE1694946C DE 1694946 C DE1694946 C DE 1694946C DE 1694946 C DE1694946 C DE 1694946C
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Robert de; Lardinoit Francois; Brüssel Coene
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Solvay SA
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Solvay SA
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ι :
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung In diesem Fall stößt man auf gewisse Schwierigvon Mischungen auf der Grundlage von Vinylpoly- keiten, sogar wenn die Menge an elastomeren Polymerisaten und elastomeren Polymerisaten in der Form merisat gering ist. Das sich ergebende feste Produkt eines trockenen nichtklebenden Pulvers. geht nämlich nach dem Auswaschen und Trocknen im
Unter den in Betracht kommenden elastomeren 5 allgemeinen bei der Lagerung in eine Masse über.
Polymerisaten kann man insbesondere die Mischpoly- Alle diese erwähnten Schwierigkeiten werden durch
merisate von Vinylacetat — Äthylen, die Polybuta- die Erfindung überwunden.
diene, die Mischpolymerisate des Butadiens mit einem Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um in der Form oder mehreren Monomeren, beispielsweise Styrol, eines trockenen und nichtklebenden Pulvers, welches Acrylnitril und Methylmethacrylat, die Polymerisate io leicht in eine homogene gelierte asse überführbar aus substituierten Butadienen, wie Polyisopren, und ist, Mischungen aus 99 bis 50 Gewichtsprozent Vinyldie Polymerisate von Chlorbutadienen, erwähnen. polymerisate und I bis 50 Gewichtsprozent eines Diese elastomeren Polymerisate werden insbesondere elastomeren Polymerisats durch eine Behandlung zu für Überzüge auf verschiedenen Unterlagen verwendet. erhalten, bei dem man unter Rühren einen Latex, Außerdem stellen sie ausgezeichnete makromolekulare 15 dessen festes Material aus einem elastomeren PolyZusätze dar, welche, wenn in geringer Menge gewissen merisat und gegebenenfalls einem Vinylpolymerisat Formmassen einverleibt, deren Schlagfestigkeit merk- besteht, innerhalb einer wäßrigen Suspension eines lieh verbessern. durch Polymerisation in wäßriger Suspension erhal-
Man kann die genannten elastomeren Polymerisate tenen Vinylpolymerisats koaguliert, und ist dadurch
in der Form eines wäßrigen Latex nach jedem bekann- ao gekennzeichnet, daß man gleichfalls unter Rühren zu
ten Verfahren für die Polymerisation in wäßriger dem Milieu eine geringe Menge eines Latex eines
Emulsion leicht herstellen. harten Vinylpolymerisats zufügt, welches man seiner-
Andererseits bestehen bekanntüch verschiedene seits koaguliert, dann das feste Produkt in wäßriger
Arten des Vinylpolymerisats.. deren Eigenschaften sich Phase abtrennt, wäscht und trocknet,
gemäß dem Polymerisationsverfahren unterscheiden, 25 Das Vinylpolymerisat, welches in die Latexkompo-
welches zu ihrer Herstellung gedient hat. So besitzt im sition, die man in der ersten Stufe koaguliert, eintreten
allgemeinen ein Vinylpolymerisat, wie Polyvinyl- kann, ist Polyvinylchlorid, Polystyrol oder Polymethyl-
chlorid, Polystyrol, Polymethylmethacrylat, erhalten methacrylat.
durch Polymerisation in wäßriger Suspension, Eigen- Das Vinylpolymerisat, auf welches man den Latex schäften, welche es von der gleichen Formmasse unter- 30 bei der ersten Behandlungsstufe koaguliert, wird durch scheiden, wenn dieses durch Polymerisation in wäß- jedes bekannte Verfahren der Polymerisation in wäßriger Emulsion erhalten wurde. Es kann insbesondere riger Suspension mittels eines in dem Monomeren lösporöser sein und infolgedessen geeigneter, um die ver- liehen Katalysators, z. B. organische Peroxyde, Azoschiedenen Zusätze, wie Weichmacher und Stabilisa- verbindungen, und in Gegenwart eines Schutzkolloids, toren. zu absorbieren, die für seinen Einsatz notwendig 35 z. B. Polyvinylalkohol oder Cellulosederivate, erhalten, sind. Übrigens ist es reiner, denn die verschiedenen Unter einem in wäßriger Suspension erhaltenen Bestandteile, wie Katalysatoren und Suspendiermittel, Vinylpolymerisat versteht man auch die daraus abgewerden viel leichter durch Auswaschen beseitigt. leiteten Formmassen, welche sich in gleicher Form Schließlich sind die Endprodukte, hergestellt unter darbieten.
Ausgehen von einem Vinylpolymerisat, welches durch 40 Das durch Polymerisation in wäßriger Suspension
Polymerisation in wäßriger Suspension erhalten wurde, erhaltene Vinylpolymerisat ist Polyvinylchlorid, nach-
im allgemeinen transparenter. chloriertes Polyvinylchlorid, Polystyrol oder PoIy-
Dic Eigenschaften von Vinylpolymerisaten schwan- methylmethacrylat.
ken gleichfalls gemäß dem Polymerisationsverfahren, Mitunter genügt es, in der zweiten Stufe 0,5 Gc-
welches für die Herstellung des Grundpolymerisats an- 45 wichtsprozent hartes Vinylpolymerisat, bezogen auf
gewendet wurde. Dies ist insbesondere der Fall für das Gewicht der festen Formmassen, welches sich in
nachchloricrtes Polyvinylchlorid. dem Milieu nach der ersten Behandlungsstufe befindet,
Jedoch die durch Polymerisation in wäßriger zu koagulieren, um das gewünschte Ergebnis zu erSuspension erhaltenen Vinylpolymerisate und die halten. Manchmal kann es notwendig sein, bis zu daraus abgeleiteten Formmassen haben für gewisse 50 25 Gewichtsprozent an hartem Vinylpolymerisat ein-Anwendiingcn Mängel hinsichtlich gewisser Eigen- zusetzen. Im allgemeinen genügt es, 1 bis 10 Gewichtsschaflen, insbesondere ihrer Schlagfestigkeit. Aus prozent davon zu benutzen.
diesem Grund ist es für zahlreiche Anwendungen vor- Man kann gleichfalls mehr als 25 Gewichtsprozent
tcilhiift. über Mischungen verschiedener Zusammen- hartes Polymerisat bei der zweiten Behandlungsstufe
Stellungen auf der Grundlage eines durch Polymeri- 55 anwenden, aber dann erhält man eine weniger homo-
sation in wäßriger Suspension erhaltenen Vinylpoly- gene Mischung, insbesondere hinsichtlich der Hetero-
merisate und eines elastomeren Polymerisats verfügen genität der Körner,
/u können. Das in der zweiten Verfahrensstufe verwendete harte
Durch einfache Mischung der festen Produkte er- Vinylpolymerisat ist Polyvinylchlorid, Polystyrol oder
hält man meistens schwierig gelierende Mischungen, 60 Polymethylmethacrylat.
welche nach ungenügender Gelierung heterogen sind. Zu den elastomeren Polymerisaten, welche in Mi-
Der Einsat/, dieser Mischungen liefert Gegenstände schung mit den Vinylpolymerisaten in der Form eines
fehlender Transparen/, und mungelhafter mechanischer feinen, nichtklebenden und in eine Masse bei der
Eigenschaften. Lagerung nicht übergehenden Pulvers gemäß dem Ver-
Um homogene Gemische zu erhalten, kann man 65 fahren der Erfindung erhalten werden können, gehören
einen Latex eines elastometer! Polymerisats mit einer die Mischpolymerisate aus Vinylacelat—Äthylen, die
wäßrigen Suspension des Vinylpolymerisats vermischen Polybutadiene, die Mischpolymerisate aus Butadien
und den Latex innerhalb der Suspension koagulieren. mit einem oder mehreren Monomeren wie Methyl-
iiethacrylut, Styrol und Acrylnitril, die Polymerisate ■ines substituierten Butadiens, wie Polyisopren und Viy-(chlorbutadien).
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens st schon notwendig, wenn die herzustellende Mischung I Gewichtsprozent nur eines ela'stomeren Polymerisats enthalten soll. Für eine solche Mischung beohachtet man nämlich ein Erstarren zu einer Masse des festen Produktes bei der Lagerung, wenn man ein Verfahren anwendet, welches nur darin besteht, einen Elastomerlatex innerhalb einer wäßrigen Suspension von Vinylpolymerisat zu koagulieren.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann man in Form eines trockenen und nichtklebenden Pulvers Mischungen herstellen, welche fast bis 100 Gewichtsprozent eines elastomeren Polymerisats enthalten können. Jedoch sind die Mischungen mit mehr als 50 Gewichtsprozent elastomerem Polymerisat nicht interessant. Unter Ausgehen von diesem Gehalt werden nämlich Mischungen immer heterogener und weisen dann immer weniger annehmbare Eigenschaften auf.
Um gewisse Eigenschaften, wie Schlagfestigkeit der Vinylpolymerisate, erhalten durih Polymerisation in wäßriger Suspension, zu verbessern, und in dem besonderen Fall, in dem das gewählte elastomere Polymerisat ein Mischpolymerisat Vinylacetat—Äthylen ist, darf dieses 'etztere nicht mehr als 95 Gewichtsprozent Acetat enthalten. Wenn der Gehalt des Mischpolymerisats an Acetat unterha* J 45 Gewichtsprozent ist, wird das erfindungsgei.iäße Verfahren überflüssig, denn der Übelstand des Klebens der pulverförmigen Mischung ist dann nicht mehr vorhanden.
Die erfindungsgemäß hergestellten festen Mischungen können als solche verwendet, oder sie können in andere Polymerisate leicht einverleibt werden, um deren Eigenschaften und insbesondere die Schlagfestigkeit zu modifizieren.
Ebenfalls kann man sie zu Polyvinylchlorid, Mischpolymerisaten des Polyvinylchlorids, nachchloriertem Polyvinylchlorid und Polystyrol zusetzen. Man erhält leicht gelierbare Pulver von ausreichender Homogenität und leichter Einsetzbarkeit.
Jede bekannte Koagulierungstechnik eignet sich für das erfindungsgemäße Verfahren. Man kann beispielsweise den Latex auf der Grundlage eines elastomeren Polymerisats in eine wäßrige Lösung eines Elektrolyten, beispielsweise Calciumchlorid oder Aluminiumsulfat, weiche in Suspension und unter Rühren das durch Polymerisation in wäßriger Suspension erhaltene Vinylpolymerisat enthält, einlaufen lassen. Mitunter ist es nützlich, das Koagulationsgefäß mit einer Zerkleinerungsvorrichtung auszurüsten.
Vorzugsweise unterbricht man das Rühren nicht zwischen der ersten und der zweiten Behandlungsstufc. In der zweiten Stufe muß man nicht notwendigerweise eine neue Menge an koagulierendcr Lösung hinzusetzen, vielmehr kann die Behandlung sich darauf beschränken, den Latex aus hartem Vinylpolymerisat in das Reaktionsmilieu einlaufen zu lassen. Man kann einen Teil der wäßrigen Phase zwischen der ersten und zweiten Verfahrensstufe abtrennen, aber diese Variante hat meistens nur ein beschränktes Interesse.
Die folgenden Beispiele 1, 3, 5, 7, 12. 14, 17, 19, 23, 25, 29 und 31 sind Vergleichsversuche zum Stand der Technik. Die Beispiele 2, 4, 6, 8, 9, 10, 11, 13, 15. 16, 18, 20, 21, 22, 24, 26, 27, 28. 30. 32. 33 und 34 erläutern das Verfahren der Erfindung.
In den Beispielen besitzt das Polyvinylchlorid in Suspension in der koaguliert^ Lösung eine Zahl K. gemessen in Cyclohexanon, von 72 und wurde durch Polymerisation von Vinylchlorid in wäßriger Suspension bei 52 C mittels Lauroylperoxyd und in Gegenwart von Polyvinylalkohol als Schutzkolloid erhalten.
In den Beispielen 5, 6, 22. 23, 24, 25, 26 und 33 hesitzt das nachchlorierte Polyvinylchlorid eiιτ.τι Gehalt an Chlor von 680 g/kg und wurde durch Chlorierung in ίο wäßriger Suspension des vorerwähnten Polyvinylchlorids bei 55'C mittels gasförmigen Chlors erhalten.
In allen Beispielen wurde die Koagulation der Latices unter Rühren in einem Gefäß von 30 I, enthaltend die Elektrolytlösung und das durch Polymerisation in wäßriger Suspension erhaltene Vinylpolymerisat, ausgeführt. Die Konzentration der Latices ist gleichmäßig 300 g Polymerisat auf I kg Latex. AN Koaguliermittel wurde Aluminiumsulfat in einer Menge von 20g kristallisierter Al2(SO1);, 16HX) pro KiUigramm zu koagulierendem Polymerisat in den Beispielen 1 bis 16 und in einer Menge von 80 g in den Beispielen 17 bis 34 verwendet.
Die Suspensionen nach der Koagulation enthielten 200 g an Polymerisat pro Kilogramm.
Beispiel 1
In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthallend in Form einer gerührten Suspension 1900 g Polyvinylchlorid, läßt man 100 g eines Mischpolymerisats aus Vinylacetat—Äthylen im Zustand eines Latex einlaufen, welcher Latex 67 Gewichtsprozent Acetat enthält und dessen Zahl K, gemessen in Cyclohexanon bei 20"C, 90 ist. Nach dem Koagulieren wird die Mischung abgetrocknet und gewaschen. Man trocknet sie dann bei 70 C im belüfteten Heizschrank. Das Produkt ist klebrig. Es agglomeriert beim Trocknen.
Beispiel 2
In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension 1700 g Polyvinylchlorid, läßt man in Form eines Latex 2(K) g des gleichen Mischpolymerisats aus Vinylacetat -Athjlcn einlaufen wie im Beispiel 1. Man setzt dann zu der Suspension 100 g Polyvinylchlorid im Latex/usland +5 hinzu. Die erhaltene Mischung wird nach der Koagulation abgetrocknet und gewaschen. Man trocknet sie dann bei 70 C. Das Produkt stellt sich in der Form eines nichtklebenden Pulvers dar und besitzt keine Neigung zum Obergehen in eine Masse.
Beispiel 3
In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension 1600 g Polyvinylchlorid, läßt man eine Latexmischung mit einem Gchalt von 200g des gleichen Mischpolymerisats aus Vinylacetat wie im Beispiel 1 und 200g Polyvinylchlorid einlaufen. Die erhaltene Mischung wird abgetrocknet und gewaschen. Man trocknet sie dann bei 700C. Das Produkt ist agglomeriert.
Beispiel 4
In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthaltend in Form einer Suspension 158Og Polyvinylchlorid, läßt man eine Latexmischung mit einem Gehalt an 200 g des gleichen Mischpolymerisats wie im Beispiel 1 und 200 g Polyvinylchlorid einlaufen. Man sct/t dann /u der Suspension 20 g Polyvinylchlorid im l.atex/usiand hinzu. Die erhaltene Mischung wird abgetrocknet, ge-
waschen und bei 70 C getrocknet. Das Produkt stellt chlorid im Latexzustand hinzu, Die erhaltene Mischung .sich in der Form eines nichtklebenden Pulvers dar und wird abgetrocknet, gewaschen und bei 700C getrockbchitzt keine Neigung zum Übergehen in eine Masse. net. Das Produkt stellt sich dar unter der Form eines
feinen nichtklebenden Pulvers und besitzt keine Nei-H c ι s ρ ι c I 5 5 gung ZU|T) übergehen jn eine Masse.
In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthaltend in η ■ · I in
Form einer gerührten Suspension 1800 g nachchlorier- Beispiel tu
tcs Polyvinylchlorid, läßt man im Latexzustand 200 g In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthaltend in
eines Mischpolymerisats aus Vinylacetat—Äthylen mit Form einer gerührten Suspension 1540 g Polyvinyl-
einem Gehalt an 47 Gewichtsprozent Acetat und einer io chlorid, läßt man im Latexzustand 400 g des gleichen
Zahl A", gemessen in Cyclohexanon bei 20' C von 60, Mischpolymerisats aus Vinylacetat—Äthylen wie im
einlaufen. Die erhaltene Mischung wird nach der Beispiel 1, einlaufen. Man erhält eine Suspension,
Koagulation abgetrocknet, gewaschen und bei 700C welche man in feine Teilchen, kleiner als 1 mm, mittels
getrocknet. Das Produkt ist klebrig und während der einer Zerkleinerungsvorrichtung überführt. Man setzt
Trocknung agglomeriert. 15 dann zu der Suspension 60 g Polyvinylchlorid in
. . Form eines Latex hinzu. Die erhaltene Mischung wird
Beispiel 6 abgetrocknet, gewaschen und getrocknet. Das Produkt
In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthaltend in ist ein feines nichtklebendes Pulver und besitzt keine
Form einger gerührten Suspension 1780 g nachchlo- Neigung zum Übergehen in eit/ϊ Masse.
riertes Polyvinylchlorid, läßt man im latexzustand 20 η · · 1 11
200g des gleichen Mischpolymerisats, aus Vinyl- bei spiel 11
acetat—Äthylen wie im Beispiel 5 einlaufen. Man setzt In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthaltend in
dann 20 g Polyvinylchlorid im Latexzustand hinzu. Form einer gerührten Suspension 900 g Polyyinyl-
Die erhaltene Mischung wird abgetrocknet, gewaschen chlorid, läßt man im Latexzustand 1000 g des gleichen
und getrocknet. Das Produkt stellt sich unter der Form 25 Mischpolymerisats aus Vinylacetat—Äthylen, wie im
eines nichtklebenden Pulvers dar und besitzt keine Beispiel 1, einlaufen. Man erhält eine Suspension,
Neigung zum Übergehen in eine Masse. welche man in feine Teilchen, kleiner als 1 mm, mittels
. . einer Zerkleinerungsvorrichtung überführt. Man setzt
Beispiel 7 dann zu der suspension 100g Polyvinylchlorid in
In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthaltend in 30 Form eines Latex hinzu. Die erhaltene Mischung wird
Form einer gerührten Suspension 1900 g Polystyrol, abgetrocknet, gewaschen und bei 700C getrocknet,
welches durch Polymerisation in wäßriger Suspension Das Produkt stellt sich unter der Form eines feinen
hergestellt wurde, läßt man im Latexzustand 100 g nichtkjebenden Pul\ers dar und besitzt keine Neigung
eines Mischpolymerisats aus Vinylacetat—Äthylen mit zum Übergehen in eine Masse,
einem Gehalt an 93 Gewichtsprozent Acetat und einer 35 ή · · 1 1 ?
Zahl A', gemessen in Cyclohexanon bei 200C von 120, H e 1 s ρ 1 e I 12
einlaufen. Die erhaltene Mischung wird abgetrocknet In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthaltend in
und gewaschen. Man trocknet sie dann bei 70T im Form einer gerührten Suspension 1980 g Polyvinyl-
belüfteten Heizschrank. Das Produkt ist klebrig. Es chlorid, läßt man im Latexzustand 20 g des gleichen
agglomeriert beim Trocknen. 40 Mischpolymerisats aus Vinylacetat—Äthylen wie im
. ι ο Beispiel 1 einlaufen. Bei der Berührung mit dem Elek-
Beispiel 8 trolyten koaguliert der Latex in Flocken. Die erhaltene
In eine wäßrige Elektrolytlosung, enthaltend in Mischung wird abgetrocknet, gewaschen und bei 700C
Form einer gerührten Suspension 1840 g Polystyrol, getrocknet. Das Produkt ist klebrig und agglomeriert
erhalten durch Polymerisation in wäßriger Suspension, 45 bei der Lagerung,
läßt man im Latexzustand 100 g eines Mischpolymeri- B e i s ο i e 1 13
sats aus Vinylacetat -Äthylen mit einem Gehalt an
93 °/0 Acetat und einer Zahl K, gemessen in Cyclo- In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthaltend in hexanon bei 200C von 120, einlaufen. Man erhält eine Form einer gerührten Suspension 1960 g Poiyvinyl-Suspension. weiche man in feine Teilchen, kleiner als 50 cMorid, läßt man unter der Einwirkung einer Zer-1 mm. mittels einer Zerkleineiungsvi ■ '.chtung über- kleinerungsvorrichtung 20 g des gleichen Mischpolyführt. Man setzt dann zu der Suspension 60 g Poly- merisats aus Vinylacetat—Äthylen, wie im Beispiel 1, vinylchlorid im Latexzustand hinzu. Die gebildete in Latexform einlaufen. In dem Maße, wie sich die Mischung wird abgetrocknet, gewaschen und bei 700C Harzmischung bildet, wird sie in kleine Teilchen zergetrocknet. Das erhaltene Produkt stellt sich dar in der 55 rissen, welche in Suspension verbleiben. Man setzt dann Form eines feinen nichtklebenden Pulvers und besitzt zu dieser Suspension 20 g Polyvinylchlorid in Latex- keine Neigung zum übergehen in eine Masse. form zu. Man bringt auf eine Temperatur von 70°C
. -I0 und hält darauf während 30 Minuten. Nach dem Ab-
u e 1 s ρ 1 e 1 ν kühlen auf 250c trocknet man abj wäseht untj trocknet
In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthaltend in So die erhaltene Mischung. Das Produkt ist ein feines,
Form einer gerührten Suspension 1740 g Polymethyl- nichtklebendes Pulver und zeigt keine Neigung zum
methacrylat, erhalten durch Polymerisation in wäß- Übergehen in eine Masse,
rigcr Suspension, iäfll man im Latexzustand 200 g des . .
gleichen Mischpolymerisats aus Vinylacetat—Äthylen Beispiel 14
wie im Beispiel 7, einlaufen. Man erhält eine Suspen- 6$ In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthaltend in
sion, welche man in fritie Teilchen, kleiner als 1 mm, Form einer gerührten Suspension 1798 g Polyvinyl-
mittcls einer Zerkleinerungsvorrichtung überführt. chlorid, läßt mnn unter der Einwirkung einer Zer-
Man setzt dann zu der Suspension 60 g Polyvinyl- kleincfungsvorrichtiing 200 g des gleichen Mischpoly-
merisats aus Vinylacetat—Äthylen, wie im Beispiel 1, Koagulation setzt man zu der Suspension 20 g PoIy-
im Latexzustand einlaufen. In dem Maße, wie sich die vinylchlorid in Latexform zu, welcher seinerseits
Harzmischung bildet, wird sie in kleine Teilchen zer- koaguliert. Man bringt die Temperatur auf 90"C und
rissen, welche in Suspension verbleiben. Man setzt hält sie darauf während 30 Minuten. Nach dem Ab-
dann zu dieser Suspension 2 g Polyvinylchlorid in s kühlen auf 25°C trocknet man die Polymerkörner ab
Latexform hinzu. Man bringt die Temperatur auf und wäscht sie mit Wasser. Nach dem Trocknen stellt
700C und hält sie darauf während 30 Minuten. Nach sich das Produkt in Form eines feinen Pulvers dar,
dem Abkühlen auf 250C wird die erhaltene Mischung welches nicht bei der Lagerung agglomeriert,
abgetrocknet, gewaschen und getrocknet. Das Produkt
ist klebrig und agglomeriert während der Lagerung. io B e i s ρ i e I 19
Beispiel 15 ln eme wäßrige, auf 70'C erwärmte Elektrolyt
lösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension
In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthaltend in Form 1800 g Polyvinylchlorid, läßt man unter der Einwireiner gerührten Suspension 1740 g Polyvinylchlorid, 15 kung einer Zerkleinerungsvorrichtung 200 g des gleiläßt man unter Einwirkung einer Zerkleinerungsvor- chen Mischpolymerisats, wie im Beispiel 17, in Latexrichtung 200 g des gleichen Mischpolymerisats aus form einlaufen. Nach der Koagulation bringt man die Vinylacetat—Äthylen, wie im Beispiel 1, in Latexform Temperatur auf 900C und hält sie darauf während einlaufen. In dem Maße, wie sich die Polymerisat- 30 Minuten. Nach dem Abkühlen auf 25°C trocknet mischung bildet, wird sie in feine Teilchen zerrissen, ao man ab, wäscht und trocknet die erhaltene Mischung, welche in Suspension verbleiben. Man setzt dann zu Das Produkt agglomeriert beim Lagern,
dieser Suspension 60 g Polymethylmethacrylat in
Latexform zu. Man bringt die Temperatur auf 700C B e i s ρ i e 1 20
und hält sie darauf während 30 Minuten. Nach dem
Abkühlen auf 250C wird die erhaltene Mischung abge- as In eine wäßrige, auf 700C erwärmte Elektrolyttrocknet, gewaschen und getrocknet. Das Produkt ist lösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension ein feines nichtklebendes Pulver und hat keine Neigung 1740 g Polyvinylchlorid, läßt man unter Einwirkung zum übergehen in eine Masse. einer Zerkleinerungsvorrichtung 200 g des gleichen
. . Mischpolymerisats, wie im Beispiel 17, in Latexform
B e 1 s ρ 1 e l 10 30 ejniaufen. Nacli der Koagulation setzt man zu der
In eine wäßrige Elektrolytlösung, enthaltend in Suspension 60 g Polymethylmethacrylat in Latexform Form einer gerührten Suspension 1740 g Polyvinyl- zu, welches seinerseits koaguliert. Man bringt die chlorid, läßt man unter der Einwirkung einer Zer- Temperatur auf 900C und hält sie darauf während kleinerungsvorrichtung 200g des gleichen Mischpoly- 30 Minuten. Nach dem Abkühlen auf 25°C trocknet merisats aus Vinylacetat—Äthylen, wie im Beispiel 1, 35 man ab, wäscht und trocknet die erhaltene Mischung, in Latexform einlaufen. In dem Maße, wie sich die Das Produkt stellt sich unter der Form eines feinen Polymerisatmischung bildet, wird sie in kleine Teilchen Pulvers dar, welches bei der Lagerung nicht agglozerrissen, welche in Suspension verbleiben. Man setzt meriert.
dann zu dieser Suspension 60 g Polystyrol in Latex- Beispiel 21
form zu. Man bringt die Temperatur auf 70° C und 40
hält sie darauf während 30 Minuten. Nach dem Ab- In eine wäßrige, auf 70" C erwärmte Elektrolytkühlen auf 25°C wird die erhaltene Mischung abge- lösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension trocknet, gewaschen und getrocknet. Das Produkt ist 1500 g Polymethylmethacrylat, erhalten durch PoIyein feines nichtklebendes Pulver und hat keine Neigung merisation in wäßriger Suspension unter der Einzum Übergehen in eine Masse. 45 wirkung einer Zerkleinerungsvorrichtung, läßt man
. · 1 17 400 g des gleichen Mischpolymerisats, wie im Beiße 1 s ρ 1 e 1 l / spiel 17) Jn Latexform einlaufen. Nach der Koagulation
In eine wäßrige, auf 7Ö°C erwärmte Elektrolyt- setzt man zu der Suspension 100 g Polymethylmethiösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension acrylat in Latexform zu, welches seinerseits koaguliert. 198Og Polyvinylchlorid, läßt man unter der Einwir- 50 Man bringt die Temperatur auf 900C und hält sie kung einer Zerkleinerungsvorrichtung 20 g eines darauf während 30 Minuten. Nach dem Abkühlen auf Mischpolymerisats, bestehend aus 36 Gewichtsprozent 25°C trocknet man ab, wäscht und trocknet die erButadien und 64 Gewichtsprozent Methylmethacrylat, haltene Mischung. Das trockene Produkt ist ein feines im Latexzustand einlaufen. Bei der Berührung mit dem Pulver, welches beim Lagern nicht agglomeriert.
Elektrolyten koaguliert der Latex. Man bringt die 55
Temperatur auf 900C und hält darauf während 30 Mi- a e ' s P ' e ' ll
nuten. Nach dem Abkühlen auf 25°C trocknet man In eine wäßrige, auf 70" C erwärmte Elektrolyt-
die Polymerisatkörner ab und wäscht sie mit Wasser. lösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension Man trocknet dann im belüfteten Heizschrank bei 800 g nachchloriertes Polyvinylchlorid, läßt man unter 500C. Das feste Produkt agglomeriert bei der Lage- 60 Einwirkung einer Zerkleinerungsvorrichtung 1000 g rung. des gleichen Mischpolymerisats, wie im Beispiel 17, in
Beispiel 18 Latexform einlaufen. Nach der Koagulation setzt man
zu der Suspension 200 g Polyvinylchlorid in latexform
In eine wäßrige, auf 70° C erwärmte Elektrolytlösung, zu, welches seinerseits koaguliert. Man bringt die Tementhaltend in Form einer gerührten Suspension 1960 g 65 peratur auf 900C und hält darauf während 30 Minuten. Polyvinylchlorid, läßt man unter der Einwirkung einer Das erhaltene Produkt ist nach dem Waschen und Zerkleinerungsvorrichtung 20g des gleichen Misch- Trocknen ein feines Pulver, welches beim lagern nicht Polymerisats, wie im Beispiel 17, einlaufen. Nach der agglomeriert.
109 646-190
1738
9 V) 10
Beispiel 23 Beispiel 28
In eine wäßrige, auf 7O0C erwärmte Elektrolyt- In eine wäßrige, auf 700C erwärmte Elektrolytlösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspen- lösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension sion 1980 g nachchloriertes Polyvinylchlorid, läßt man 5 800 g Polyvinylchlorid, läßt man unter der Einwirkung unter Einwirkung einer Zerkleinerungsvorrichtung einer Zerkleinerungsvorrichtung 1000 g des gleichen 20 g eines Mischpolymerisats, bestehend aus 62 Ge- Mischpolymerisats, wie im Beispiel 23, in Latexform wichtsprozent Butadien und 38 Gewichtsprozent einlaufen. Nach der Koagulation setzt man zu der Styrol, in Latexform einlaufen. Nach der Koagulation Suspension 200 g Polystyrol in Latexform zu, welches bringt man die Temperatur auf <HTC und hält darauf io seinerseits koaguliert. Man bringt die Temperatur auf während 30 Minuten. Das nach dem Waschen und 900C und hält darauf während 30 Minuten. Das nach Trocknen erhaltene Produkt agglomeriert bei der dem Abtrocknen. Waschen und Trocknen erhaltene Lagerung. Produkt ist ein feines, bei der Lagerung nicht agglo-B e i s ρ i e 1 24 ( merie™des Pulver.
In eine wäßrige, auf 70cC erwärmte Elektrolyt- Beispiel 29
lösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension In eine wäßrige, auf 7O0C erwärmte Elektrolyt-
1960 g nachchloriertes Polyvinylchlorid, läßt man lösung, enthaltend in. Form einer gerührten Suspension
unter Einwirkung einer Zerkleinerungsvorrichtung 20 g 1980 g Polystyrol, erhalten durch Polymerisation in
des gleichen Mischpolymerisats, wie im Beispiel 23. »o wäßriger Suspension unter Einwirkung einer Zer-
einlaufen. Nach der Koagulation setzt man zur Suspen- kleinerungsvorrichtung, läßt man 20 g Neopren [PoIy-
sion 20 g Polyvinylchlorid in Latexform zu, welches (2-chlor)-butadien] einlaufen. Nach der Koagulation
seinerseits koaguliert. Man bringt die Temperatur auf bringt man die Temperatur auf 9O0C und hält darauf
90"C und hält darauf während 30 Minuten. Das nach während 30 Minuten. Das nach dem Abtrocknen,
dem Abtrocknen, Waschen und Trocknen erhaltene »5 Waschen und Trocknen erhaltene Produkt agglome-
Produkt ist ein fein-s, beim Lagern nicht agglomerie- riert bei der Lagerung,
re.ides Pulver.
Beispiel 25 Beispiel 30
In eine wäßrige, auf 70aC erwärmte Elektrolyt- 3° In eine wäßrige, auf 70°C erwärmte Elektrolytlösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension lösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension 1800 g nachchloriertes Polyvinylchlorid, läßt man 1960 g Polystyrol, erhalten durch Polymerisation in unter Einwirkung einer Zerkleinerungsvorrichtung wäßriger Suspension, unter der Einwirkung einer Zer-200 g des gleichen Mischpolymerisats in Latexform, kleinerungsvorrichtung. läßt man 20 g Neopren in wie im Beispiel 23, einlaufen. Nach der Koagulation 35 Latexform einlaufen. Nach der Koagulation setzt man bringt man die Temperatur auf 900C und hält darauf zu der Suspension 20 g Polystyrol in Latexform hinzu, während 30 Minuten. Das nach dem Abtrocknen, welches seinerseits koaguliert. Man bringt die Tempe-Waschen und Trocknen erhaltene Produkt agglome- ratur auf 900C und hält darauf während 30 Minuten, riert beim Lagern. Das nach dem Abtrocknen, Waschen und Trocknen . . 4o erhaltene Produkt ist ein feines, bei der Lagerung Beispiel 26 nicht aggiornerierendes Pulver.
In eine wäßrige, auf 700C erwärmte Elektrolytlösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension Beispiel 31
1740 g nachchlorierte:! Polyvinylchlorid, läßt man
unter Einwirkung einer Zerkleinerungsvorrichtung 45 In eine wäßrige Elektrolytlösung, erwärmt auf 70°C
200 g des gleichen Mischpolymerisats, wie im Bei- und enthaltend in Form einer gerührten Suspension
spiel 23, in Latexform einlaufen. Nach der Koagulation 1800 g Polyvinylchlorid, läßt man unter der Einwir-
setzt man zu der Suspension 60 g Polystyrol in Latex- kung einer Zerkleinerungsvorrichtung 200 g Neopren
form zu, welches seinerseits koaguliert. Man bringt die in Latexform einlaufen. Nach der Koagulation bringt
Temperatur auf 90" C und hält sie darauf während 5° man die Temperatur auf 90° C und hält darauf während
30 Minuten. Das nach dem Abtrocknen, Waschen und 30 Minuten. Nach dem Abtrocknen, Waschen und
Trocknen erhaltene Produkt ist ein feines, bei der Lage- Trocknen erhält man ein Produkt, welches bei der
rung nicht agglomerierendes Pulver. Lagerung agglomeriert.
B e i s ρ i e 1 27 „ *,·-.-,-.
H 55 B e ι s ρ ι e 1 32
In eine wäßrige, auf 70°C erwärmte Elektrolytlösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension In eine wäßrige, auf 70°C erwärmte Elektrolyt-1500 g Polystyrol, erhalten durch Polymerisation in lösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension wäßriger Suspension unter der Einwirkung einer Zer- 1740 g Polyvinylchlorid, läßt man unter der Einwirkleinerungsvorrichtung, läßt man 400 g des gleichen 6O kung einer Zerkleinerungsvorrichtung 200 g Neopren Mischpolymerisats, wie im Beispiel 23, in Latexform . in Latexform einlaufen. Nach der Koagulation setzt einlaufen. Nach der Koagulation setzt man zu der man zur Suspension 60 g Polyvinylchlorid in Latex-Suspension 100 g Polystyrol in Latexform zu, welches form hinzu, welches seinerseits koaguliert. Man bringt seinerseits koaguliert. Man bringt die Temperatur auf die Temperatur auf 900C und hält darauf während 90'C und hält sie darauf während 30 Minuten. Das 65 30 Minuten. Das nach dem Abtrocknen, Waschen und nach dem Abtrocknen, Waschen und Trocknen er- Trocknen erhaltene Produkt stellt sich in der Form haltene Produkt ist ein feines, bei der Lagerung nicht eines feinen, bei der Lagerung nicht agglomerierenden agglomerierendes Pulver. Pulvers dar.
1738
I 694
Beispiel 33
In eine wäßrige, auf 7O0C erwärmte Elektrolytlösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension 1500 g niOhchlotiertes Polyvinylchlorid, läßt man unter Einwirkung einer Zerkleinerungsvorrichtung 400 g Neopren in Latexform einlaufen. Nach der Koagulation setzt man zu der Suspension 100 g Poly* vinylchlorid in Latexform hinzu, welches seinerseits koaguliert. Man bringt die Temperatur auf 90"C und to kalt darauf während 30 Minuten. Nach dem Abtrocknen, Waschen und Trocknen erhält man ein leines, bei der Lagerung nicht agglomerierendes Pulver.
Beispiel 34
In eine wäßrige, auf 701C erwärmte Elektrolytlösung, enthaltend in Form einer gerührten Suspension 800 g Polymethylmethacrylat, erhalten durch Poly- ao merisation in wäßriger Suspension unter der Einwirkung einer Zerkleinerungsvorrichtung, läßt man 1000 g Neopren in Latexform einlaufen. Nach der Koagulation setzt man zu der Suspension 200 g Polymethylmethacrylat in Latexform hinzu, welches seinerseits »5 koaguliert. Man bringt die Temperatur auf 900C und hält darauf während 30 Minuten. Das nach dem Abtrocknen, Waschen und Trocknen erhaltene Produkt ist ein feines, bei der Lagerung nicht agglomerierendes Pulver.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines trockenen, nichtklebenden und bei der Lagerung nicht zusammenbackenden, leicht in eine gelierte homogene Masse überfuhrbaren Pulvers aus Mischungen aus 99 bis 50 Gewichtsprozent eines Vinylpolymerisats und 1 bis 50 Gewichtsprozent eines elastomeren Polymerisats, wobei man unter Rühren einen Latex, dessen Feststoff aus einem clastomeren Polymerisat und gegebenenfalls aus einem Vinylpolymerisat besteht, innerhalb einer wäßrigen Suspension eines Viriylpolymerisats, welches durch Polymerisation in wäßriger Suspension erhalten wurde,koaguliert, dadurch gekennzeichnet, daß nach dieser Koagulation man gleichfalls unter RUhren zu dem Milieu eine geringe Menge eines Latex eines harten Vinylpolymerisats hinzufügt, welches man seinerseits koaguliert, dann das feste Produkt in wäßriger Phase abtrennt, wäscht und trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an in der zweiten Behandlungsstufe eingesetztem Vinylpolymerisat 0,5 bis 25 Gewichtsprozent der festen in der ersten Stufe gebildeten Mischung beträgt.
1738

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