DE1694894A1 - Vinylharzmassen - Google Patents
VinylharzmassenInfo
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- DE1694894A1 DE1694894A1 DE1966S0105810 DES0105810A DE1694894A1 DE 1694894 A1 DE1694894 A1 DE 1694894A1 DE 1966S0105810 DE1966S0105810 DE 1966S0105810 DE S0105810 A DES0105810 A DE S0105810A DE 1694894 A1 DE1694894 A1 DE 1694894A1
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Description
Patentanmeldung
der Pirma
Scientific Chemicals, Inc., 1637 South Kilbourn Avenue,
Chicago, Illinois (V.St.A.) betreffend
Die Erfindung betrifft Vinylharzmassen mit mikrobiziden,
d.h. bakteriziden und/oder fungiziden Eigenschaften sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Massen. Die Erfindung
betrifft weiterhin ein Weichmachergemisch, das zum Weichmachen
von Vinylharzen geeignet ist und diesen Harzen mikrobizide Eigenschaften verleiht.
Im allgemeinen sind Harzmassen, wie Polymere und Mischpolymere von Vinylestern, gegenüber Angriffen durch Mikroorganismen,
d.h. durch Bakterien oder Pilze, widerstandsfähig. Dennoch wirken sie leicht als Träger für Mikroorganismen, und die
Oberflächen von harzartigen Gegenständen können durch Stoffe
verunreinigt werden, die als Mährböden für die Mikroorganismen dienen, so daß die Mikroorganismen auf diesen Oberflächen
wachsen können.
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BAD
Außer daß sie eine kontinuialiche Quelle von Verunreinigungen
sind, sind diese Gegenstände selbst oft einer ZeT-' setzung infolge der Einwirkung von Bakterien und Pilzen
auf die in die Harze eingearbeiteten Y/eichmacher ausgesetzt, die gewisse erwünschte physikalische Eigenschaften ergeben
und Verformungen erleichtern sollen.
Es ist allgemein bekannt, zum Schutz der Harze vor Zersetzung durch Bakterien und Pilze Mittel in diese Harze einzuarbeiten,
um sie bakteriostatisch und/oder fungistatisch zu machen. Me meisten dieser Mittel haben den Nachteil,
daß ihre Löslichkeit in den Harzen oder Weichmachern beschränkt ist, bzw» daß sie verhältnismäßig flüchtig sind,
weshalb ihre Wirkung nur von geringer Dauer ist.
Ein weiterer Wachteil besteht darin, daß die bekannten Mittel
in verhältnismäßig hohen Konzentrationen, beispielsweise in
Konzentrationen von.zwei bis vier Prozent, bezogen auf das
Harz, verwendet werden müssen. Dies ist gewöhnlich wegen
der Kosten und wegen der großen Mengen an bakteriostatischen
oder fungistatischen Mitteln, die die Farbe oder die physikalischen Eigenschaften des Harzes"beeinträchtigen, nachteilig.
Das Verfahren zum Einmischen der Mittel, die dem Harz bakterizide und fungizide Eigenschaften verleihen, wie es bisher angewendet
wurde, bestand darin, beispielsweise gepulverte' bakterizide
und/oder fungizide Mittel einzumahlen oder in das zu be-
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handelnde Harz eine Lösung des Mittels in damit verträglichen flüchtigen Lösungsmitteln, wie Toluol oder Benzol,
einzumischen.
Die vorliegende Erfindung "beruht auf der Entdeckung, daß
Phenoxarsinverbindungen, die in den in der Kunststoffindustrie gewöhnlich verwendeten flüchtigen Lösungsmitteln, beispiels-
weise GrlykoLen, wie Propylenglykol; Athern, wie Athylenglykolmonobutyläther
und Ketonen, wie Äthylmethylketon und Diisobutylketon, sowie auch in den Weichmachern, wie Dioctylphosphat,
Tricresylphosphat, epoxydiertem Tallat, Butylphthalylbutylglykolat
und Äthylsalleylat, unlöslich sind, in
wirksamen kloinen Mengen in Form ©iner Lösung , die mit den
YiTeichmachern verträglich ist, eingearbeitet werden können, wobei
Massen mit ausgezeichneten bakteriziden und fungiziden Eigenschaften erhalten werden. Die Phenoxarsinverbindungen
zeigen, wenn sie nach diesem Lösungsverfahren eingearbeitet
werden, eine wirksame mikrobizide und fungizide Wirkung und nicht nur eine Hemmung des Wachstums dieser Bakterien und
Pilze.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Vinylharzmasse mit mikrobiziden Eigenscliaften, wonach eine
Phenoxarsinverbindung, wie si nachstehend beschrieben ist,
in einem dafür geeigneten Lösungsmittel mit einer labilen Hydroxylgruppe aufgelöst und die Lösung mit dem Harz ver-
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mischt wird.
Vorzugsweise wird die Lösung gleichmäßig in einem Weichmacher
für das Harz verteilt, wobei ein. aus einer einzigen
Phase "bestehendes System erzeugt wird, und dieses System
wird dann mit dem Harz vermischt. Ein solches, zum Weichmachen
fe von Vinylharzen geeignetes System, das diesen Harzen mikrobizide
Eigenschaften verleiht, ist ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung.
Drittens betrifft die Erfindung eine Vinylharzmasse, die
einen Weichmacher und eine zur Abtötung der Mikroben ausreichende Menge an Phenoxarsinverbindung enthält.
Es sind verhältnismäßig kleine Mengen an Phenoxarsinver-bindung,
d.h. Mengen in der Größenordnung von 100 bis 500 p.p.m., bezogen auf die Harzmasse, wirksam.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Phenoxarsinverbindungen lassen sich durch die nachstehenden allgemeinen Formeln
kennzeichnen.
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As-
Hai o gen odcez*
SSB
ErXindungsgemäß geeignete IPhenoxarsIne sind 1 Q-Halogeaa—
phenoxarsine, wie 10-Chlorphenoxarslii, IG-Jodphenoxarsin
und 10-Bromphenoxarsinj alkyl—oder halobensubstituiearfce
10-Halagenphenoxarsine, wie 4-Metliyl-10-c]ilorphenoxarsin,
2-tert .-Butyl-10-chlorphenoxarsin, 1,4-Bimeth.yl-i O-ciilorphenoxarsin,
2-Methyl-8,tO-dichlorphenoxarsin, 1,3,1O-Triciilorphenoxarsin,
2,6,1 Q-Trichlorphenoxarsin, 2,8,1 Q^-iDrichlorphenoxarsin
und 1,2,4,lO-Tetraehlorphenoxarsin;
10,10'-Oxybisphenoxarsin; 1Q-Ihiooyanatophenoxarsin und
10,10'-Thiobisphenoxarsin.
Diese Phenoxarsinverbindungen können zur Einarbeitung in
einen Weichmacher bzw« in die Harze zubereitet werden, indem sie in hydroxylhaltigen Lösungsmitteln, in denen sie bis zu
Mengen yon mindestens 5 0A löslich sind, gelöst werden. Im
allgemeinen haben die Kienoxarsine eine höhere Löslichkeit
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im solchen Verbindungen, wie Phenolen, und Kombinationen ΎΌΠ Phenoxarsin mit Phenolen werden bevorzugt, da Phenoxarsingehalte
in der Größenordnung von 300 bis 500 p.p.m. mit kl einer en Mengen an Phenolen als Lösungsmittel erreicht
werden können,, da die Phenole in nicht zu großen Mengen in den Yinylharzen verwendet werden können.
Als lösungsmittel für die Phenoxarsine eignen sich Mono- und
Bioxoverbindungen, ζ,Έ, Phenol, Phenolderivate, beispielsweise
Alkylphenole, wie Kresole, z.B. Methylphenol, 2-Methyl-5-isopropylphenol
und 3-Methy1-6-isopropylphenol; chlorierte
Phenole, wie 4-Chlor-2-phenylphenol und ö-Chlor-S-phenylphenol;
Aminophenole, wie p-Aminophenol undm—Aminophenol; zweiwertige
Phenole, wie Br en zka te chin, Kesorcin und 3,5-Dioxytoluol;
aliphatische Alkohole mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie
laurylalkohol, 2-Äthylhexanol, Octenol, 1,2,6-Hexantriol,
2-Ebthoxymethyl-2,4-dlmethylpentandiol; Monocarbonsäuren
mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie Gapronsäure, 2-Äthylcapronsäure
und Isotonsäure, sowie Gemische zweier oder mehrerer dieser Substanzen. Das bevorzugt verwendete, mit
den Weichmachern verträgliche Lösungsmittel ist ein ungiftiges Alkylphenol, beispielsweise ein lonylphenol, Dodicylphenol
oder ein Bi-sec.-Amylphenol« Besondeis bevorzugt werden Nonylphenol
und Gemische von Honylphenol und M-sec.-amylphenol.
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Die Lösung des Phenoxarsins in einem Lösungsmittel mit einer
labilen Hydroxylgruppe kann in einen Weichmacher für das Harz
eingearbeitet werden. Typische Weichmacher sind Tricresylphosphat,
Dipropylenglykoldibenzoat, Diphenyleresylphosphat,
epoxydiertes Sojaöl, ■ epoxydiertes Tallat, Dioctylazetat, Alkylarylphosphate, Diisobutylphthalat und hydrierte Methylrosinester,
ι
Die bevorzugteverwendeten Lösungen des Phenoxarsins enthalten in stabiler Lösung zwischen 10 und 25 G-ew.-$ Phenoxarsin,
obgleich auch Mengen von nur 5 c/° verwendet werden können.
Eine solche Lösung kann im Weichmacher gelöst und /oder dispergiert werden, gewöhnlich in Mengen von 2 bis. 10
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgemisch, wobei Mengen im
Bereich von 4 bis 6 a/o bevorzugt werden. Die Weichmacherzusammensetzungen
enthalten also zwischen 0,2 und 2,5 fo Ehenoxarsinverbindungen,
zwischen 1,8 und 7,5 $> Lösungsmittel und
zwischen 90 und 98 $ Weichmacher.
Sind die Phenoxarsine in den angegebenen Mengen im Weichmacher
vorhanden, so liegt der Phenoxarsingehalt eines verarbeiteten Vinylharzes im Bereich von 0,02 bis 0,1 ^ d.h. im Bereich
von 200 bis 1 000 p.p.m.. -
Die weichgestellten Harzmasseri können mechanisch verarbeitet,
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d.h. gspreßt-, geprägt, extrudiert oder geformt'werden, wobei.
z.B. Formgegenstände oder ."biegsame Folien oder Filme erhalten
werden. Die Harzmassen können beispielsweise auch als Überzugsmassen verwendet werden.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle
Teile und Proζentangaben in den Beispielen und an anderen .
Stellen der Beschreibung beziehen sich auf das Gewicht,
Es wurde eine Lösung (Lösung A) durch Termischen von 20 Gewichtsteilen
10-Chlorphenoxarsin mit 80 Gewichtsteilen Liönylphenol
hergestellt. Das Gemisch wurde auf etwa 1100C (2300F)
erwärmt, um die Schmelztemperatur des 10-Chlorphenoxarsins zu
erreichen. Es wurde gerührt, bis eine.gleihmäßige Lösung erhalten
wurde, vrorauf die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. 5
100 Teile Phenollösung A wurden dann mit 1 900 Gwwichtsteilen
epoxydiertem Sojaöl vermischt.
Aus der das epoxydierte Sojaöl enthaltenden Phenollösung wurde
ein Platisol mit der nachstehenden Zusammensetzung hergestellt:
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BAD
1000 Teile Polyvinylchloridharz (Geon 121), 435 Teile Dioctylazelat
als Yfeichmacher, 50 Teile lösung A und 15 Teile Barium-Cadmium-Zinkseife.
Die flüssigen Bestandteile wurden miteinander vermischt, worauf -täas feste Harz langsam unter
Rühren zugegeben wurde. Each gründlichem Vermischen wurde
das Harz zu einem J1Hm mit einer Starte von etwa 2,5 mm
(100 mils) geformt und zum Aushärten 10 Minuten auf etwa
1770G (5500S) erhitzt,.
Der Vinylfilm wurde dann in rechteckige Proben geschnitten, die auf eine Glasplatte gelegt wurden, wobei für jeweils
5 Minuten Prüfdauer eine Probe vorgesehen war. Die Glasplatten mit den Proben wurden in einen auf etwa 1900O
F) gehaltenen Ofen gelegt. In Abständen von 5 Minuten
wurde bis zu einer Gesamtzeit von 60 Minuten jeweils ein Probefilm entfernt. Die rechteckigen Vinylproben zeigten,
daß die Vergilbung des die Phenollösung (Lösung A) enthaltenen
i?ilms gleich oder geringer war als die von Kontrollfilmen,
die keine Phenollösung enthielten.
Weiterhin wurden aus dem Yinylfilm Testproben geschnitten,
die dem nachstehenden Test auf fungizide Wirksamkeit unterzogen wurden.
Die Testplatten wurden auf Nähragaroberflachen in Petrischalen
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- ίο -
gelegt, wobei jede Agaroberfläclie vorher mit einem bes-timmten.
Mikroorganismus geimpft wurde. Die Petrischalen wurden abgedeckt und über einen Zeitraum von 14 Tagen bei einer Temperatur
von 30 G zur Erzeugung eines Pilzwaohstums und
34- Stunden bei 37°0 zur Erzeugung eines Bakterienwaehstums
bebrütet. Danach wurde die klare Zone, die eine Hemmung des Wachstums zeigte und die von den Testplatten nach außen
reichte, aüsgemessen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben. . ■
Tabelle I | Beispiel | Or | Manismus | 2 | Heinmzone | (mm) |
A. S. |
niger aureus |
15 12 |
||||
Platte mit 5 cß>
Phenollösung (500 p.p.m. Arsinverbindung) |
A. S. |
niger aureus |
0 0 |
|||
Kontrollplatte ohne Arsinverbindung |
||||||
Eine Lösung (Lösung B) wurde durch Vermischen von 20 Gewichtsteilen 10,10'-0xybisphenoxarsin mit 80 Gewichtsteilen di-sec*-
Amylphenol hergestellt. Das Gemisch wurde auf etwa 1100C
(23O0P) erhitzt, um die iJchmeliitemperatur des 10,1O'-Oxybis~
phenoxarsins zu erreichen. Es wurde gerührt, bis eine gleichmäi3ige
Lösung erhalten wurde, worauf die Lösung auf Rauint.ei.i-
0 0 9839/218 5
•tv.·- -
BAD ORIGINAL
I?
peratur abgekühlt wurde.
100 Teile der Phenollösung wurden dann mit 1900 Gewichtsteilen
epoxydiertem Sojaöl vermischt.
Aus der Phenollösung wurde ein Plastisol mit der nachstehen^-
den Zusammensetzung hergestellt: 1000 Teile Polyvinylchloridharz (Geon 121),-435 Teile Dioctylazelat als Weichmacher,
50 Teile Lösung B und 15 Teile Barium-Cadmium-Zinkseife. Die
flüssigen Bestandteile wurden miteinander vermischt, worauf das feste Harz langsam unter Rühren zugegeben wurde, lach
gründlichem Vermischen wurde das Harz zu einem Film mit einer Stärke von etwa 2,5 mm (100 mils) geformt und zum
Aushärten 10 Minuten bei etwa 177°C (35O0F) erhitzt.
Der Vinylfilm wurde in rechteckige Proben geschnitten, auf
eine Glasplatte gelegt, so daß für jeweils 5 Minuten Prüfdauer
eine Probe vorgesehen war. Die Glasplatten mit den Proben wurden in einen auf etwa 1900C (375°F) gehaltenen Ofen gebracht.
In Abständen von 5 Minuten wurde bis zu einer Gesamtdauer von 60 Minuten jeweils eine Pilmprobe entfernt. Die rechteckigen
Vinylproben zeigten, daß die Vergilbung· des die Phenollösung (Lösung A) enthaltenden Films gleich oder geringer war als
die von Kontrollfilmen ohne Phenollösung,
Es wurden auch Testplatten aus dem Vinylfilm geschnitten und
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eine» Teat auf Harm fungizide Wirksamkeit wie nach Bei·
spiel I untersοgen.
Attä· alt- 5 Jt Püenolidsunr - A. niger ' 15
)■ S· aureue 12
S. aureixs 0
- Patentansprüche -
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Claims (3)
- !694804P a t e η t a η s ρ r ti ο h e1» Verfahren zur Herstellung von Vinylharzmassen mil; mikrobiziden Eigenschaften dar oh Auflösung einer mikrobizi&en Verbindung in einem Lösungsmittelund Vermischen der Lösung mit dem Harz, dadurch gekennzeichnet, daß man als mikrobizide Verbindung eine Phenoxarsinverbindung, z.B. ein 10-Halogenphenoxarsin, ein alkyl— oder halogensubstituiertes 1 Ö-Halogenphenoxar sin, 10,10' -Oxybisphenoxarsiii, 1 G-Thiocyanatophenoxarsin und/oder 10,10f-iEhiol)isphenoxarsin und als Lösungsmittel ein solches mit einer labilen Hydroxylgruppe verwendet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Phenol, ein Alkylphenol, ein chloriertes Phenol, ein Aminophenol, ein zweiwertiges Phenol, einen allphatischen Alkohol mit 5 bis 12. Kohlenstoffatomen, eine Monocarbonsäure mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen oder ein Gemisch zweier oder mehrerer dieser Substanzen verwendet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, •daß man die. Lösung der Phenoxarsinverbindung zuerst gleichmäßig in einem Weichmacher für das Harz zu einen Eiapliasensystem verteilt, das dann mit dem Harz vermdselrt wird. *009839/21 8 S■ BAD ORIGINAL
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