DE1694387A1 - Polyolefin-Kompositionen - Google Patents
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Description
Anmelder: Hercules Incorporated, 910 Market Street,
Wilmington, Delaware, U,ScAa
Polyolefin - Kompositionen
Die vorliegende Erfindung betrifft modifizierte Olefinpolymere mit verbesserter Affinität für saure Farbstoffe,
im Besonderen geformtee aus Mischungen stereoregulärer
Polyolefine mit gewissen basischen Polyamiden gebildete Gegenständeο
Es ist allgemein bekannt*, daß Gegenstände aus Polyolefinen
normaJerweise nur mit Schwierigkeit gefärbt werden können,,
Burückzuführen auf den vollständigen Mangel an polaren Gruppen im Polymermolekül, welche Bindungspunkte für die Färbstoffaolekü^e
bilden könnten* Im Bestreben, diese Schwierigkeit zu überwinden,, ist vorgeschlagen worden« im Polyolefin
vor der Formgebung ein Polyamid einzuverleiben«, welches durch Polykondensation einer Dicarbonsäure und eines solchen
Polyamine gebildet ist, das zwei primäre vind e.ine oder
mehr sekundäre Amingruppen besitzt, wie z.B« D:\athylentriamin
und Triäthylentetraamin« wahlweise unter Ersatz eines
Teiles des Polyamine durch ein Diamin., Während diese Maßnahme in manchen Hinsichten zu einer Verbesserung führtet
wer sie in anderer Beziehung nicht völlig befriedigend,. So
nehmen während des Spinnens solche Zusätze offenbar an Verzweigungsund
Vernetzungsreaktionon im Extruder teil und verursachen schließlich, daß sich im System ein Druck auf-
109841/1726
baut, der ausreicht, um eine Beendigung des Spinnens erforderlich
zu machen,. Überdies werden diese Zusätze in Gegenwart von Luft abgebaut und bilden an der Ausspritzseite der Düse Ablagerungen, Diese Ablagerungen nehmen in
ihrer Masse allmählich zu* bis sie schließlich durch Inberührungkomman
mit den Fäden die Kontinuität des Spinnens physikalisch 3tören und so eine unterbrechung de3 Spinnens
verursachenο
Es ist nun gefunden worden, daß die oben aufgezeigten Kachteile dadurch vermieden werden können, daß man dem Polyolefin
ein basisches Polyamid einverleibt, welches durch Umsetzung einer oder mehrerer Dicarbonsäuren oder ihrer geeigneten
Derivate, ZoB0 Dicarbonsäureester, mit einem Polysmin
gebildet ist, welches nicht mehr als zwei primäre Amingruppen und eine oder mehr tertiäre Amingruppen besitzt* Wahlweise
kann ein Teil des Polyamin-Iteaktionspartners durch ein
Diamin ersetzt werden« Diese Kompositionen können ohne übermäßige Druckbildung und ohne übermäßigen Abbau des Zusatzstoffes
zu Fasern gesponnen werden.
Demnach wird mit der vorliegenden Erfindung eine Polyolefinkomposition
vorgeschlagen, die im wesentlichen aus 80 bis 99,5 Gewo# eines stereoregulären Polyolefine und 0,5 bis 20
Gew./έ eines basischen Polyamids der angegebenen Art besteht«
wobei das erwähnte basische Polyamid in einer Menge vorliegt, vdie ausreicht» in der Komposition 0,1 bis 1,0 Gew.# basischen
Stickstoff au ergeben«
Die erfindungsgemäßen basischen Polyamide sind Kondensationspolymere»
welche im Wesentlichen unlöslich in Wasser Bind und
einen für Kondensationspolymere charakteristischen Schmelzpunktsbereich
aufweisen, der innerhalb die Grenzen von etwa 500G bis etwa 2500C, gemessen mit eineia Schmelzpunkt - Apparat
nach Fishery-Johns, fallt* Wenn der Schmelzpunktsbereich
des basischen Polymers etwa 25O°C überschreitet» läßt sich die dieses Produkt enthaltende Polyolefinkompositlon weniger
leicht zu gleichförmigen Gegenständen verformen. Die erfindungagemäßen
Polymere erfahren überdies keine Verzweigjung und
1098*1/1726 , " ;-;s
Vernetzung während des iSxtrudlerene der Polyolefinkompositjonen
und erleiden während der Verarbeitung keinen übermäßigen Abbau*
Bei der Herstellung dieser Polyamide wird die Dfcarbonsäure
odt-r ihr lerivat mit dem Polyamin und wahlweise -einem Diamin
bei Temperaturen von etwa 75υ0 bis etwa 2500O während einer
Zeitspanne von etwa 15 Minuten bis etwa 6 Stunden zur Umsetzung
gebracht», bis das Flüchtige im Wesentlichen vollständig entfernet isto Die Dicarbonsäure oder ihr Derivat
kann allein oder in Kombination mit einer anderen Säure verwendut
werden« Das molekulare Verhältnis von Dicarbonsäure oder ihrem Derivat zu Polyamin oder Polyamin plus Diamin beträgt
vorzugsweise von etwa O#95 » 1 bis etwa 1,10 ι 1.
Jedoch können auch außerhalb dieses Bereiches liegende Verhältnisse gebraucht werden, mit etwas weniger befriedigenden
Ergebnissen« Das Diamin kann bis su etwa 60 Gew.# oder mehr
des Polyamine ersetzen» Da die Löslichkeit der erfindungsgemäßen
basischen Polyamide in den Polyolefinen oder ihre Verträglichkeit mit denselben «um großen Teil durch die Länge
der Kohlenstoffkette oder -ketten .In den Reaktionsteilnehmern
beherrscht wird¥ wird es vorgezogen, daß wenigstens einer der
Reaktionspartner wenigstens eine Kohlenstoffkette von 4-12 Kohlenstoffatomen aufweist* Oder es kann ein monofunktionel-..
er Reaktionspartner, der ein Amin oder eine Carbonsäure sein
kann bei dem PoJ'.ymerisationsprozese verwendet werden« um das
Molekulargewicht des erzeugten Polymers oder seine Verträglichkeit mit dem Polyolefin zu beherrschen, in welchem Falle
eine Kohlenstoffkettenlänge von 4-24 Atomen bevorzugt wird.
Die Dicarbonsäure oder ihr Derivat können aliphatisch, aromatisch und heterocyclisch sein* Aliphatische Säuren, welche
zur Herstellung der basischen Polyamide verwendet werden können, sind Oxal-, Halon-, Bernstein-, Glutar-, Adipin-, Pimelin-,
Suborin-, Azelain-, Sebazinsäure und Säuren der Formel
HOOO -(CH0) ■ COOH, .worin η größer als 8 istv Typische aroma-
Dioarbcnsäuren, die verwendet werden können, sind
- Xenphtbal'"# Terephthalsäure und Säuren der Formel
109841/1726
Jn^ \_( CH2Jn
worin η 1 oder mehr bedeutet«, Typische heterocyclische
Säuren* die bei dieaer Erfindung verwendbar sind, sind
Dicarbonsäuren N-substituierter Piperidine, Dicarboneäuren
von Quinol in und Isoquinolin und m#' -»-substituierte
Di c arb oaoäuren v ζ.« B c.
R
ί
ί
worin R aliphatisch (verzweigt oder unverzweigtX cycloaliphatisch«. Aryl oder heterocyclisch sein kann«
Wie schon zuvor angegeben, enthalten die für die Erfindung
vorgesehenen Polyamine nicht mehr als zwei primäre Aminogruppen und eine odeir mehr tertiäre Aminogruppen,? Eine
Klasse solcher hier geeigneter Polyamine sind diejenigen, die die allgemeine Formel
R1-HH-Rp-H-R-NHR5
haben, worin R2 und R. aliphatisch (verzweigt oder unverzweigt
); cycloaliphatisch oder Aryl und gleich oder verschieden sein können5 R1 und Rc Wasserstoffς aliphatisch
(verzweigt oder unverzweigt), cycloaliphatisch oder Aryl
und gleich oder verschieden sein können und R, aliphatisch
(verzweigt oder unverzweigt), cycloaliphatiech, Aryl oder '
terocyclisch isto Typische Beispiele dieser Klasse von
Polyaminen sind H,N-bis(3-aminopropyl)methylamin, das die
Formel
hat, und Bis-(4*Ä*-aminotolyl)-methylamin der Formel
109841/1726
~ 5
CH0-NH,
Sice andere Klasse für Verwendung bei der
eigneter Polyamine sind diesigen der Formel
eigneter Polyamine sind diesigen der Formel
ge
χ-/ y-Kt-
worin R1 R«» R* und R, Wasserstoff<; aliphatisch {verzweigt
oder unverzweigt\ cycloaliphatisch, Aryl, A3,koxy oder heterocyclisch
wa.a gleich oder verschieden sein können,, R^ aliphatisch
(verzweigt oder unverzweigt)„ cycloaliphatisch»
Aryl oder heterocyclisch, Rg Wasserstoff, aliphatisch (verzweigt oder unverzweigt), cycloaliphatisch. Aryl öder heterocyclisch und X Wasserstoff oder die Gruppe R^NHRr;- mit
derselben Bedeutung für Re und Rg wie oben - eein können*
Aryl oder heterocyclisch, Rg Wasserstoff, aliphatisch (verzweigt oder unverzweigt), cycloaliphatisch. Aryl öder heterocyclisch und X Wasserstoff oder die Gruppe R^NHRr;- mit
derselben Bedeutung für Re und Rg wie oben - eein können*
Typische Beispiele dieser Klasse von Polyaminen sind H-aiainoäthylpiperazin
der Formel
Gis- oder Tran8-2»5^dimethyl'N-aiainoäthylp|-peragi2i der
Formel
Formel
N,N!-bioijg-«amißoäViiyl)-piperaain dec
109841/1728
N4K7-bis^-aminoäthyl) -(nie oder trans)-245-d3.me1;hylpxpe.
ragin der Formel
Λ/**)η
Eine weitere Klasse zur Verwendung bei der Erfindung geeigneter
Polyamine aind diejenigen der Formel
(CH2)n ~ NH2,
worin η 0 bis 16 bedeutete
Die zur erfindungsgemäßen Verwendung als wahlweiser ürsatz
eines Teiles des Polyamine vorgesehenen Diamine können Alkylidendiamine, z,B3 Äthylendiamin, Triethylendiamin,
Tetramethylendiamin, Pentamethylendiamin, Hexamethylendiamin
und Diamine der Formel H2N-CCH2) -NH2, worin η grös
ser als 6 iste sein, aromatische Diamine der Formel
(OH2)n -HH2
worin ti 0 bis 16 beträgt, 4,4'^Diaminodiphenylv cycloali
phatiofihe Diamine zeBü 1 ^-Diaminocyclohexan,, p«Phenylen~
diamiLn
Die erfindungagemäßen Polyolefinkompoaitionen können durch
innige Vermischung der Polymeren mittels einer beliebigen Methode hergestellt werden^ beispielsweise durch Zusammenmischen
der gepulverten Polymeren, durch Vermischen des gepulverten Polyolefins mit einer Lösung des basischen
109841/1726
^v BAD ORIGINAL
Polymeren in einem flüchtigen Lösungsmittel, gefolgt von
Ti'ück^ur.g und Granulierung der Mischung«, oder durch Mahlung
der Polymeren in einem K&ißwalsen - oder Banbury-Miechaj ■>
Gloichmäßigo unä innige Miechang der Polymeren kann durch
Zugabe von Dispergierunssmitteln* z.Bc oberflächenaktiven
Mitteln wie langkettigen Fettalkoholen erleichtert werden*
Die Kenge des in den erfinclungegemäßen Polyolefinkompositioncn
enthaltenen basischen Polyamids hängt bis zu einem gewissen Grade von dem betraffenden verwendeten Polymer
und der Tiefo der in den daraus geformten Gegenständen geforderten
llüance abc Im allgemeinen sind 0,5 - 20 Gew.jt,
vorzugsweise 1-10 Gew.# der Komposition eine angemessene Menge und diese Zusatzmenge stört die Verarbeitung des Polyolefins
nicht und beeinträchtigt die Bigenschaften der darauB geformten Gegenstände nichto Da die Affinität für
saure Farbstoffe hauptsächlich von der Kenge des in der Komposition vorhandenen basischen Stickstoffe abhängt und
da der Gehalt des zugesetzten basischen Polymers an basischem Stickstoff variieren kann, wird es vorgezogen, die .
Menge des zugesetzten Polymers innerhalb der vorerwähnten Grenzen nach dem Gehalt der Polyolefinkomposition an basischem
Stickstoff auszurichten*, Für blasse Färbungen können schon Werte wie 0,1 £ basischer Stickstoff in Betracht
koiamen, aber für stärkste Färbung und tiefste Nuancen benötigt
man eine größere Menge. Im allgemeinen sind 0,1 - 1,,O Gew.;* basischen Stickstoffs in der Mischung für
alle Zwecke ausreichend.
Die vorliegende Erfindung kann an einem beliebigen stereoregulären
Polyolefin angewendet werden und wurde als besonders
nützlich zur Erhöhung der Affinität gefornter Gegenstände
aus etereoregulären Polyolefinen (beispielsweise linearem Polyäthylen, stereoregulärem Poly(4~mefiiylpenten-1)
oder isotaktischem Polypropylen) für saure Färbungen, besonders
für saure Farbstoffe oder vormö'sallisierte Farbstoffe
befunden, Polyolefinen, aus denen durch Schmelzoder Lösunga-Spinnen nützliche Textilfasern oder -fäden
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hergestellt werden können.. Die Erfindung ist nicht darauf
beschränkt, die Affinität von Gegenständen des textlien Verwendungsbereichee für saure Färbung zu erhöhen, sondern
kann gleiehgera an anderen geformten Gegenständen aus
stereoregulären Polyolefinen, z.Bo Filmen, Preß- oder
ExtrudierungBgegenständen angewendet werden«
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erle.uternt
In ihnen sind alle Angaben über Teile und Prozent« eätze Gewichtsangaben« sofern nicht Gegenteiliges gesagt
iüt.. und die Schmelzpunktbereiche wurden unter Anwendung eines Schmeiapunktsapparates nach Fisher-Johns Vestimmt?
Ein tertiäre AmAngruppen enthaltendes basisches Polyamid
wurde aus den folgenden Ingredienzien in den angegebenen Verhältnissen hergestellt:
1,50 Mole Azelainsäure
0,7875 Mole Hexamethylendiamin (60 #ig wässrig)
0,7875 Mole N^H ~»bi a (3-aminopropyl) Diethylamin.
Die Azelainsäure wurde in einen 500 ml Harzkessel, ausgerüstet mit einem Rührer aus rostfreiem Stahl, einem Abführungskondensator*
Stickstoffeinlass. Thermometer und
Zugabetrichter, eingebracht. Die Amine wurden gepaart der sauren Schmelze (115°C) unter Rühren in einer Stickst off atmosphäre zugesetzt* Der Aminzueatz sollte 20 bis
30 Minuten beanspruchen. Nach Zusatz der Amine wurde die
Temperatur für 2 Stunden au:: 1750C erhöht o Zum Schluß
wurde für 30 Minuten ein Vakuum (50 mm Hg) angelegte Das Produkt wurde rasch in eine Aluminiumpfanne gegossen und
in einem Exsiccator über CaSO4 in einer Stickstoffatmoephäre
abkühlen gelassen, Bas sich ergebende Produkt war Ton weißer farbe und besaß einen Schmelzpunktäbereich von
1630C « 1670C sowie eine relative Viskosität (2 #ige Lösung
in 90 >Äiger Ameisensäure bei 250C) von 1,64c
Ein sekundäre Amingruppen enthaltendes basisches Polyamid
wurde in ähnlicher weise aus den folgenden Ingredienzien hergestellt:
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\50 Mole Sebazinsäure
0,7875 Mole Hexamethylendiamin (60 #ig wässrig)
0,7875 Mole Diäthylentriamin»
Das Produkt besaß eine Viskosität (2 #ige Lösung in 90 #iger
Ameisensäure bei 250G) von 1,8 bis 1,9»
Die nach obigen Angaben hergestellten Polyamide wurden mit
isotaktischem Polypropylen gemischt (7,5 Teile Polyamid, 92,5 Teile Polypropylen) und jede Mischung wurde · dann bei
Temperaturen τοη etwa 200 - 2100C durch ein 325-Mascben-Sieb
und eine Ziehdüse zur Bildung von Strähnen extrudiert,
welche dann durch Kühlwasser und ein Schneidwerkzeug zur Bildung von Tabletten hindurchgeführt wurdeno
Bei Ablauf von 9 Stunden war der Druck im Falle der PoIypropylenkompoBition,
welche das aus dem sekundäre Aminogruppen enthaltenden Polyamin hergestellte Polyamid enthielt,
auf 45,7 kg/cm angestiegene Im Gegensatz dazu betrug
im Falle der Polypropylenkomposition, welche das aus dem tertiäre Aminogruppen enthaltenden Polyamin hergestellte
Polyamid enthielt» der Druck bei Ablauf von 11 Stunden 7,03 kg/cm2ο
Polypropylenkompositionens- die diese Polyamide enthielten,
wurden auch durch ein 180-Maschen-Sieb extrudiert und zu
Garn gesponnene Auf Grund einer Reihe von Produktionsläufen ist auszusagen, daß im Falle der Polypropylenkomposition,
welche das aus dem die sekundären Amingruppen enthaltenden
Polyamin hergestellte Ρφ-smid enthielt* nach von etwa 12
bis etwa 15 Stunden Spinnen eine arge Ablagerung on der Düse vorn vorlagt Ira Falle der Komposition, welche das
aus dem tertiäre Amingruppen enthaltenden Polyamin hergestellte Polyamid enthielt, war nach 30 Stunden Spinnen
keine Ablagerung vorn an der Düse festzustellen*
Unter Befolgung der Arbeitsweise von Beispiel 1 wurden Polyamide aus den folgenden Ansätzen hergestellt:
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(1) 1f50 Mole Sebacinsäure der Polymersorte
O97875 Mole Hexamethylendiamin (60 ^ig wässrig)
O5,7875 Mole H9K -bie(3"aaiinopropyl)methylajnin
(2) 2,00 Mole Sebazinsäure
1,05 Mole Hexamethylendiamin (70 folg wässrig) 1«05 Mole N-aminoäthylpiperazin
(3) 2,00 Mole Azelainsäure
1t05 Mole Hexamethylendiamin (70 ;6ig wäsarig)
1s05 Mole H -aminoäthylpiperaain
Die aich ergebenden Polyamide wiesen die in der folgenden
Tabelle aufgezeigten Merkmale aufi
(1) | Relative | !Tabelle | Schmelzbereich | garbe | gelb | |
(2) | 1f | Viskosität** | 170 - | weiß | gelb | |
Polyamid | (3) | 1, | 25 | 177 - | blaß | |
von | 1f | 52 | 164 - | blaß | ||
yon | 53 | - 1760C | ||||
von | . 1820C | |||||
- 1700C | ||||||
x) 2 folge Lösung in 90 #iger Ameisensäure bei 250C,
Diese Polyamide wurden mit isotaktischem Polypropylen gemischt und denn beim Extrudieren und beim Spinnen im Vergleich
mit Polypropylenkompositionen, welche ein unter Anwendung eines sekundäre Amingruppen enthaltenden Pdyamins
hergestelltes Polyamid enthielten, ausgewertet, unter Befolgung der Vorgangsweise von Beispiel 1„ Die Resultate
waren den in Beispiel 1 erhaltenen vergleichbare
109811/1726
ORIGINAL
Claims (1)
- München, den 12. Mai 1967PatentansprüchePolyolefinkomposition, dadurch gekennzeichnet, daß eie im Wesentlichen aus 80 bis 99,5 Gew,,^ einee stereoregulären Polyolefins und 0,5 bie 20 Gew.?6 einee basischen Polyamide besteht, welches im Wesentlichen das Reaktionsprodukt einer Dicarbonsäure oder ihree Derivates und eines solchen Polyamine ist, das nicht mehr als zwei primäre Aminogruppen und eine oder mehr tertiäre Aminogruppen enthält, wobei das erwähnte'basische Polyamid in einer Menge vorliegt, welche ausreicht, um 0,1 bis 1,0 Gew<>£ basischen Stickstoffe in der Komposition zu ergeben«,Polyolefinkomposition gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bis xu 60 $> dee Polyamine durch ein Diamin ersetzt sind«Polyolefinkomposition gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamln Methyl-bis(3-aaiinopropyl)amin und daB Diamin Hexamethylendiamin ist.Polyolefinkomposition gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyolefin aus der lineares Polyäthylen, stereoreguläree Poly-(4-methylpenten-1) und ieotaktisches Polypropylen umfassenden Gruppe ausgewählt ieto103141/1726
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- 1967-05-25 LU LU53752D patent/LU53752A1/xx unknown
- 1967-05-25 BE BE699012D patent/BE699012A/xx unknown
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