DE1692498A1 - Futtermittel zur Aufzucht von Gefluegel - Google Patents
Futtermittel zur Aufzucht von GefluegelInfo
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K20/00—Accessory food factors for animal feeding-stuffs
- A23K20/10—Organic substances
- A23K20/116—Heterocyclic compounds
- A23K20/137—Heterocyclic compounds containing two hetero atoms, of which at least one is nitrogen
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Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHOJWfATD 1692498
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
Köln, den 23 »3 = 1966
Fu/Ax
27, Doshomachi 2-chome, Higashi-ku, Osaka (Japan).
Die Erfindung "bezieht sich auf Futtermittel für die Aufzucht
von Geflügel, die ein quaternäres Thiazoliumsalz der Formel ,
NH3 + X"
enthalten, in der R ein niederer Alkylrest und X-" ein
anorganischer Säurerest ist. Der durch H dargestellte
niedere Alkylrest in dieser Formel kann beispielsweise Methyl, Äthyl, Propyl oder Isopropyl sein, und der anorganische
Saurerest X~ in dieser Formel ist ein Ohlorion,
Bromion, Jodion, Nitration, Sulfation oder Bhodanation.
In der modernen Ernährung "besteht das Bestreben zu schnellerer Erzeugung von marktfähigem Vieh oder Geflügel
sowie zur"Yerbesserung der Futterausnutzung bzw, der
Umwandlung des Futters in Vieh oder Geflügel, auf das Gewicht bezogen. Es wurde gefunden, daß durch Zugabe
geringer Mengen der genannten quaternären Thiazoliumsalze zu Geflügelfutter die Geschwindigkeit des Wachstums erhöht
wird. Dies ist besonders vorteilhaft für die Aufzucht von
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Jungtieren, die für die Schlachtung bestimmt sind» Ee
wurde ferner gefunden, daß diese Verbindungen ausgezeichnete Mittel zur Behandlung und Verhütung der Kokzidiose
bei Geflügel darstellen,,
Die Kokzidiose ist eine gefürchtete und tötliche Infektionskrankheit
bei Geflügel,und ihre Behandlung und Verhütung ist bekanntlich eines der wichtigsten Probleme bei der
Geflügelzucht. Die Krankheit wird durch Ooccidium
(Bimeria sp,) hervorgerufen, der zur Gattung Sporozoa gehört.
Der Parasit ist hauptsächlich in den Wänden des W Eingeweides der Vögel vorhanden. In einer Reihe von Fällen
leiden die von der Krankheit befallenen Vögel an perniciöser Anaemia und gehen ein ο Die Sterblichkeit liegt je nach der
Art des Geflügels zwischen 2<f und 10$» Im allgemeinen ist
die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Krankheit umso höher, je jünger die Vögel sind.
Zur Behandlung der Krankheit wurden bisher verschiedene Mittel verwendet, Z0B. Arsenverbindungen, Nitrofurazon,
Bisphenol, Sulfaverbindungen, Pyrimidinylmethylimidazoliumsalze
und Ityrimidinylmethylpyridiniumsalze. Diese bekannten
Mittel weisen jedoch Nachteile auf, z.B. geringe Wirksamkeit und starke unangenehme Hebenwirkungen.
Die Nachteile der bekannten Mittel zur Behandlung und Verhütung der Kokzidiose werden gemäß der Erfindung behoben,
indem zum Geflügelfutter eine Verbindung der Formel (I) gegeben wird, die a) mit bemerkenswerter Wirksamkeit das
Körpergewicht von Geflügel steigert und b) gegen Coccidium (Eimeria sp.) wirksam ist und die Zahl der Oozysten bei
einer sehr niedrigen Konzentration ganz erheblich senkt, bei der die bekannten Pyrimidinylmethylpyridiniumsalze,
für die 1-(2-Propyl-4-amino-5-pyrimidinylmethyl)-2-methylpyridiniumchloridhydrochlorid
ist, unwirksam sind.
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Typische Verbindungen der quaternären Thiazoliumsalze der Formel (i), die gemäß der Erfindung zur Wachstumsförderung
von Geflügel und zur Verhinderung oder Behandlung der Kokzidiose verwendet werden, sind beispielsweise
3-(2-Methyl-4-amino-5-pyrimidinylmethyl)-4,5-dimethylthiazoliumsalz
3- (2-Methyl-4-amino-5-pyrimid iny lme thyl) -4~methyl-5~äthyl~
thiazoliumsalz
3-(2-Methyl-4-amino-5-pyrimidinylmethyl)-4-methyl-5-propylthiaz
öliumsalζ
Für die Zumischung zum Futter werden vorzugsweise Vormischungen oder Konzentrate einer gewissen Konzentration
hergestellt, die aus geeigneten Streckmitteln oder Trägerstoffen bestehen, die die gemäß der Erfindung verwendeten
quaternären Thiazoliumsalze in Dispersion oder Mischung enthalten. Diese Vormischungen oder Konzentrate, die das
quaternäre Thiazoliumsalz in einer Menge von etwa 1 bis 30 Gew.-# enthalten, werden dem Futter zugesetzt» Geeignete
Trägerstoffe oder Streckmittel sind beispielsweise Weizenschrot, Weizenmehl, Maismehl, Sojabohnenkuchen, Sojabohnenmehl,
Gemüse, gemahlene Muscheln, Fischmehl, Sojabohnenschrot, Brennereirückstände, Reiskleie, Kartoffelstärke,
Lactose, Saccharose, Glucose, Fructose, lösliche Bestandteile von Melasse, antibiotisch.es Mycel, Vitamine,
Kalkmehl, Ton u.dgl.
Die optimale Konzentration der quaternären Thiazoliumsalze im Futter hängt von der Art des verwendeten Thiazoliumsalzes,
der Art des Geflügels und dem Zweck der Verbindung, d.h. ausschließlich Gewichtssteigerung, Verhütung oder
Behandlung der Kokzidiose, ab. Im allgemeinen beträgt die Konzentration dieser Verbindungen im Futter etwa 0»0016 bis
0,025$, vorzugsweise etwa 0,0063 - 0,0125 Gewe-#. Wenn die
quaternären Thiazoliumsalze gleichzeitig zur Therapie der Kokzidioee dienen sollen, werden die höheren Konzentrationen
bevorzugt.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung werden die folgenden
Versuche beschrieben.
Versuch 1
1) Versuchstiere: Männliche weiße Leghornküken, 9 Tage alt, erhalten als Eintagküken von der gleichen Brutanstalt
und soweit wie möglich gegen die Gefahr einer kokzidialen Fremdinfektion geschützt. Die Tiere wurden gewogen
und in mehrere Gruppen zu je fünf eingeteilt. Das mittlere
Gewicht jeder Gruppe wurde sorgfältig abgestimmt,
2) Infektion: Die Tiere wurden oral über das Futter mit etwa 50000 sporulierten Oocysten von Eimeria tenella
infiziert.
3) Fütterung: Das Futter enthielt 0,00625f 0,003125 bzw.
0,0015625 Gew.-^ 3-(2-Methyl-4-amino-5-pyrimidinylmethyl)-4,5-dimethylthiazoliumchloridhydrochlorid,
Als Kontrolle wurde 1-(2-Propyl-4--amino-5-pyrimidinylmethyl)-2-methylpyridiniumchloridhydrochlorid,
das wahrscheinlich beste handelsübliche Mittel zur Bekämpfung der Kokzidiose, in den gleichen Mengen verwendet. In Tabelle
ist die erstgenannte Verbindung als Testverbindung und die letztgenannte Verbindung als Kontrolle I bezeichnet.
W Jede Gruppe von Tieren erhielt für einen Zeitraum, der
24 Stunden vor der Infizierung begann, bis zum Ende des
Versuchs das Futter mit den genannten Verbindungen.
4) Beobachtungen: Körpergewicht, Sterblichkeit und Bluttropfen
in jeder Gruppe wurden täglich bis zum Versuchsende notiert. 8 Tage nach der Infizierung mit Oocysten
wurden alle überlebenden Tiere getötet und pathologisch untersucht.
5) Erklärung der in den Tabellen 1 und 2 genannten Ergebnisse:
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Bluttropf en: Angegeben iat die durchsonittliohe Zahl der
Bluttropfen, die aus dem Eingeweide jedes Kükens der Gruppe ausgeschieden wurden.
Gewichtszunahme:
/Mittleres Körpergewicht bei Versucheende -..v 10Q
^Mittleres Körpergewicht bei Versuohsbeginn '
Die Schwere der caeoalen Läsionen entsprechend den Beobachtungen
wird durch folgende Zeichen ausgedrückt:
- normalt keine Läsionen
+ Spur ^
+ leicht) weniger als 10 nadelspitzengroß· Blutflecken
++ schwer, Ceoa stark mit Blut geschwollen oder
mit käseartigem Eiter, Caeoalwand gleichmäßig sehr dick.
Oocyatenauswurf: Zahl der Oocysten in 1 g Oaeoalinhalt
Sporenbildung: Zum Oaeoalinhalt wurde das 10-fache Volumen einer 2#igen wässrigen Kaiiumbichromatlösung gegeben· Der
Inhalt wurde dann 3 Tage bei 280O gehalten und der Prozentsatz
der sporulierten Oooysten, bezogen auf die gesamten Oocysten im Caeoalinhalt, berechnet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt·
Versuch 2
Der Versuch 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Küken mit etwa 10OeOOO sporulierten Oocysten von Eimeria
tenella infiziert wurden und dem Futter als Testverbindung
die gleiche Testverbindung in Konzentrationen von 0,0125»
0,0063 und 0,0031?S und als Kontrollverbindung 3-(2-Methyl-4-amino-5-pyriaiidinylmethyl)
-5-methyl thiaxoliumohloridhydroohlorid
(Kontrolle II) in Konzentrationen von 0,025, 0,0125 und O,OO63£ zugesetzt wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 genannt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 genannt.
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Versuch 3
Der Versuch. 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die
gleiche Testverbindung in. Konzentrationen von 0,0125 und 0,0063 Gewo-# und als Kontrollverbindung 3-(2-Methy1-4-amino-5-pyrimidinylmethyl)-4-methylthiazoliumchloridhydroohlorid
(Kontrolle III) in den gleichen Kontentrationen wie die Testverbindung verwendet wurde.
Erläuterung der Zeichen in Tabelle 3: Bluttropfen: Die Durchschnittszahl der Bluttropfen, die
aus dem Eingeweide jedes Kükens einer Gruppe ausgeschieden wurden, wird durch die folgenden Zeichen ausgedrückt ι
0 Tropfen
+ 1-10 Tropfen ++ 11-20 Tropfen +++ mehr als 21 Tropfen
Die Schwere der oaeoalen Läsionen entsprechend den Beobachtungen
wird durch folgende Zeichen ausgedrückt:
- normal, keine Läsionen + Spur
+ leicht, weniger als 10 nadelspitzengroße Blutflecken
++ mäßig Ceca stark mit Blut geschwollen oder mit käseartigem Eiter, Caecalwand
gleichmäßig sehr dick
+++ schwer
Oooystenauswurf: Mit dem Vergrößerungsglas ermittelte
Oocysten im Oaeoalinhalt:
- keine
+ nur in einigen JPeldern entdeckt
++ in der geringeren Zahl der Felder entdeckt
+++ in den meisten Feldern entdeckt Die Ergebniese sind in Tabelle 3 genannt.
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Nachstehend werden Beispiele für Vormischungen oder Konzentrate gebracht, die sich für die Zugabe zum BHitter eignen»
Die Mengenangaben beziehen sich auf das Gewicht,
25 Teile 3-(2-Methyl-4-amino-5-pyrimidinylmethyl)~4,5-dimethylthiazoliumchloridhydrochlorid
75 Teile Weizenmehl
10 Teile 3-(2-Methyl-4-amino-5-pyrimidinylmethyl)-4,5-
dimethylthiazoliumohloridhydrochlorid
85 Teile Sojabohnenmehl 5 Teile Saccharose
20 Teile 3-(2-Methyl-4-amino-5-pyrimidinylmethyl)-4-methyl-5-äthylthiazoliiunchloridhydrochlorid
80 Teile Brennereirückstand
45 Teile 3-(2-Methyl-4-amino-5-pyrimidinylmethyl)-4,5-dimethylthiazoliumchloridhydrochlorid
35 Teile lactose 20 Teile Saccharose
1 Teil 3-(2-Methyl-4-amino-5-pyrimidinylmethyl)-4-
inethyl-5-äthylthiazoliumchloridhydro chlorid
88 Teile Getreidemehl
11 Teile Oalciumcarbonat
50 Teile 3-(2-Methyl-4-amino-5-pyrimidinylmethyl)-4,5-dimethylthiazoliumchloridhydrochlorid
5 Teile Vitamin B1 45 Teile Saccharose
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Die Versuchsergebnisse in den Tabellen zeigen, daß das als Te st verbindung verwendete 3-(2~Mothyl-4-anino-5-P3rriinidinylmethyl)-4,5-dimethylthiazoliuiacliloridhydrochlorid
eine erhebliche Gewichtszunahme bewirkt und bei einer Konzentration von 0,01 Gew,-$ sehr wirksam gegen
Eimeria tenella ist und in dieser Hinsicht den Kontrollverbindungen,
die eine ähnliche Struktur haben oder zu den besten handelsüblichen Mitteln gegen Kokzidiose zählen,
stark überlegen ist. Ungünstige Nebenwirkungen werden durch die erfindungsgeittäß verwendeten Verbindungen auf das Geflügel
nicht ausgeübt.
BAD
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Anteil | Körpergewicht | bei | Ge- | Tabelle 1 | Bluttropfen | 5 | O | 0 | rf | Todes- Schwere | 0 | , csaec-alen | 100 | 20 | der | Oo cyst en- | |
iοPut | (Durchschnitt) | Ver | wichts- | Verhältnis | nach | Tagen | 0 | 7 | rate | 0 | sionen, | Lä-r | ausstoß | ||||
ter, | bei | suchs- | zunah- | der Gewichts | 0,4 | nt | 0 | 20 40 | * | ||||||||
Gew.-ji | Ver | ende | me,# | zunahme wäh | 4 | 0 | 0 | 80 20 | |||||||||
suchs- | rend der Ver | ||||||||||||||||
beginn | suchsdauer | 0 | 0 | 0 | 100 | ||||||||||||
100,0 | zur Gewichts | 0 | 0 | 0 | 0 | ++ + i | |||||||||||
99,6 | zunahme Ton | 0 | 0 | 20 10 | |||||||||||||
0,00625 | 54,2 | 100,8 | 84,5 | A* B** | 0 | 0 | 1,2 | 0 | 60 | 60 | 70 | 240 | |||||
0,003125 | 53,8 | 120,0 | 85,1 | 139,9 80,9 | 0 | 0 | 40 | 670 | |||||||||
Kontrol le X |
0,0015625 | ■ 53,8 | 97,4 | 140,9 81,4 | 0 | 0 | 1240 | ||||||||||
0,00625 | 53,6 | 115,6 | 123,9 | 144,7 83,6 | 0 | 0 | 0 | 80 | kaum fest | ||||||||
108,0 | 205,1 118,6 | 0 | zustellen | ||||||||||||||
Se st- | 0,003125 | 53,6 | 115,7 | 0 | 4,0 | 40 | 500 | ||||||||||
rerbin- dunc |
0,0015625 | 53,6 | 86,0 | 101,5 | 191,6 110,7 | 0 | 820 | ||||||||||
168,0 97,1 | |||||||||||||||||
Infi- | 0 | 53,6 | 60,4 | 2,0 | 1090 | ||||||||||||
sierte Kontroll |
100 57,8 | ||||||||||||||||
tiere | |||||||||||||||||
Hicht infixierte Kontroll- 0 tiere
53,6
109,6 104,5 173,0 100
100
* Infizierte Kontrolltiere ** Nicht infizierte Kontrolltiere
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cn
CjD
CD CO
Anteil Gewichts- Bluttropfen nach Schwere der
Oocysten
im Futter, Gewo-?i |
zunähme, * |
4 | 5 6 Sagen |
0,8 0,4 |
η caecalen Läsionen, ++ + |
20 80 20 20 |
Oocysten- ausstoß (x 10*) |
Sporen bildung, $> |
Todesrate | I O |
|
Testgruppe (Teatrerbindung) |
0,0125 0,0063 0,0031 |
97,9 101,1 110,6 |
2,6 2,8 2,0 |
80 80 |
kaum festzu stellen 70 340 |
0 14,4 8,9 |
0 0 0 |
I | |||
Kontrollgruppe (Kontrolle II) |
0,025 0,0125 0,0063 |
86,5 77,9 78,4 |
0,8 1,8 |
1,6 4,4 6,0 |
1,4 | 40 60 100 100 |
310 390 400 |
58,1 48,7 67,5 |
0 0 20 |
||
Infizierte Kontrollgruppe |
0 | 77,1 | 2,0 | 8,0 | 100 | 360 | 72,2 | 40 | |||
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Anteil im Zahl Zahl Futter» der der
&ew.-fi Küken toten
Küken
(als Zahl der Küken) ausstoß
6 7
Tagen +++ ++ + +
(Testrerbin-
dung)
0,0125
0,0063
5
5
O O
O O
4
O
Kontrollgruppe (Kontrolle III) |
0,0125 0,0063 |
5
5 |
0 + 1 + |
+++ ++ 2 | 4 2 |
0 0 |
0 0 |
Q +++ 0 +++. |
Infizierte Kontrollgruppe |
0 | VJl | 2 + | +++ + 3 | 0 | 0 | 0 | 0 +++ |
Nicht infizierte Kontrollgruppe |
O | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 |
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-If* CO OO
Claims (4)
1. Futtermittel für Geflügel, insbesondere zur Aufzucht,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an quaternären Thiazoliumsalzen der Formel
NH3 + Χ"'
(D
worin R ein niederer Alkylrest und X" ein anorganischer
Säurerest ist.
2. Futtermittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 3-(2-Methyl-4-amino-5-pyrimidinylmethyl)-4,5-dimethylthiazoliumchloridhydrochlorid.
3. Futtermittel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch
einen Gehalt an quaternären Thiazoliumsalzen der genannten Formel von 0,0016 bis 0,025 Gew.-^.
4. Verfahren zur Erhöhung der Wachstumsgeschwindigkeit von Geflügel, dadurch gekennzeichnet, daß man Futter verfüttert,
das quaternäure Thiazoliumsalze enthält.
109882/0353
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0030770 | 1966-03-26 | ||
DET0030770 | 1966-03-26 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1692498A1 true DE1692498A1 (de) | 1972-01-05 |
DE1692498C DE1692498C (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |