DE1922672A1 - Mittel und Verfahren zur Behandlung von Protozoiase bei Tieren - Google Patents

Mittel und Verfahren zur Behandlung von Protozoiase bei Tieren

Info

Publication number
DE1922672A1
DE1922672A1 DE19691922672 DE1922672A DE1922672A1 DE 1922672 A1 DE1922672 A1 DE 1922672A1 DE 19691922672 DE19691922672 DE 19691922672 DE 1922672 A DE1922672 A DE 1922672A DE 1922672 A1 DE1922672 A1 DE 1922672A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
animals
content
pharmaceutically acceptable
weight
feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691922672
Other languages
English (en)
Inventor
Toshio Hayami
Toshio Ishii
Yasuto Takamatsu
Yoshiharu Tsubota
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takeda Pharmaceutical Co Ltd
Original Assignee
Takeda Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Takeda Chemical Industries Ltd filed Critical Takeda Chemical Industries Ltd
Publication of DE1922672A1 publication Critical patent/DE1922672A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/63Compounds containing para-N-benzenesulfonyl-N-groups, e.g. sulfanilamide, p-nitrobenzenesulfonyl hydrazide
    • A61K31/635Compounds containing para-N-benzenesulfonyl-N-groups, e.g. sulfanilamide, p-nitrobenzenesulfonyl hydrazide having a heterocyclic ring, e.g. sulfadiazine

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Köln, den 28.4.1969 Kl/Ax/Hz/Br.
27» Doshomachi 2-chome, Higashi-ku, Osaka (Japan),
Mittel und Verfahren zur Behandlung von Protozoiase bei Tieren
Die Erfindung, betrifft ein Verfahren zur Verhinderung oder Behandlung der Protozoiase bei Tieren und Zubereitungen, die Tieren zu diesem Zweck verabfolgt werden.
Die Protozoiase, die durch Infektionen mit Protozoen bei Vieh und Geflügel hervorgerufen wird, z.B. die Kokzidiose, Leukozytoz--Infektionen, Toxoplasmose, Piroplasmose usw., verschlechtert nicht nur die Produktionsleistung der befallenen Tiere, sondern tötet sie zuweilen in großer Zahl.
Von den durch Protozoen hervorgerufenen Infektionen ist die Kokzidiose die wichtigste. Gewisse Pyrimidinderivate erwiesen sich als ziemlich erfolgreich bei-der Verhütung und Behandlung der Kokzidiose, Jedoch lassen die erreichbaren Wirkungen noch einiges zu wünschen übrig. Es gibt zwei Arten von Kokzidiose: die akute Kokzidiose, die von hämorrhagischen Läsionen begleitet ist und von Kokzidien wie Eimeria tenella und Eimeria necatrix hervorgerufen wird, und die chronische Kokzidiose, die von anderen Kokzidien -wie Eimeria acervulina, E. maxima und E. brunetti hervorgerufen wird. Unter den Bedingungen der Praxis werden die Tiere häufig mit beiden Typen der pathögenen Mikro-
009812/1652
Organismen infiziert, und diese gemischten Infektionen haben häufig viel schwerwiegendere Folgen als Infektionen mit einer einzelnen Spezies der Mikroorganismen.
Die vorstehend genannten Pyrimidinderivate sind, wenn auch selektiv, gegen akute Kokzidiose ziemlich wirksam und führen zu einer wesentlichen symptomatischen Besserung, jedoch haben sie keinen v/esentlichen Einfluß auf die chronische Kokzidiose.
Der Ausbruch der chronischen Kokzidiose hat im allgemeinen weniger ernste Schäden zur Folge als akute Fälle, jedoch sind die Verheerungen, die die erstere bei fleischerzeugendem Vieh und Geflügel wie 3rathähnchen anrichtet, sehr" schwerwiegend, weil die ilrankheit die Futter auf nähme der Tiere verringert und sie demgemäß anfälliger für andere Krankheiten macht«
Gewisse SuIf a-I.*edikamente werden für diesen Zweck verwendet, jedoch erwies sich keines djeser Medikamente als völlig wirksam. Ferner werden zahlreiche Infektionen durch Protozoen in V/irklichkeit durch mehrere Spezies von Protozoen verursacht, so daß ein I-Iedikament, das verschiedene Infektionen bekämpft, benötigt wird.
Es wurde nun gefunden, daß 5-Sulfanilamidoisoxazol (nachstehend als "3-SI" bezeichnet) ausgezeichnete prophylaktische und therapeutische Wirkungen auf die Proüozoiase bei Tieren, insbesondere auf die chronische Kokzidiose hat„ Ferner wurde gefunden, daß dieses 3-SI und ein Salz von Pyrimidinderivaten der allgemeinen Formel (I) bei gemeinsamer Verwendung in allen Fällen sowohl von akuter als auch chronischer Kokzidiose bei Geflügel wirksam sind:
E,
]r
30 E„- // \\- CH.-H (I)
009812/1652
Hierin steht A für -S- oder -CH=CH-, R^ für einen niederen Alkylrest mit nicht mehr als 3 C-Atomen und 1^, R* und R^ jeweils für Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest mit nicht mehr als 3 C-Atomen.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine gegen Infektionen durch Protozoen wirksame Zubereitung, die nicht nur ungiftig, sondern auch stabil und schmackhaft für das Vieh oder Geflügel ist.
Die Erfindung ist ferner auf ein im Vergleich zu den bekannten Methoden wirksames und leichter durchführbares Verfahren zur Bekämpfung (d.h. Verhinderung oder Behandlung) von durch Protozoen hervorgerufenen Infektionen bei Vieh oder Geflügel gerichtet.
Die Aufgaben, die die Erfindung sich stellt, werden durch Verwendung von 3-SI oder kombinierte Verwendung von 3-SI mit einem Salz von Pyrimidinderivaten der allgemeinen Formel (I) als Wirkstoff bzw. Wirkstoffe in den zur Bekämpfung der Protozoiase dienenden Zubereitungen gelöst, die dem Vieh wie Schweinen, Milchvieh, der Fleischerzeugung dienendem Vieh, Kälbern, Schafen, Pferden, Ziegen und Hunden und Geflügel wie Küken, Legehennen, Zuchttieren, Enten, Putern und Wachteln verabfolgt werden.
3-SI kann beispielsweise nach dem Verfahren hergestellt werden, das in der britischen Patentschrift 1 011 850 beschrieben ist. Es kann für die Zwecke der Erfindung in seiner freien Form oder als pharmazeutisch unbedenkliches Salz oder in beiden Formen auf der gleichen molaren Basis verwendet werden. Als Salze von 3-SI werden gewöhnlich die Alkalisalze,z.B. die Natrium- oder Kaliumsalze verwendet,
30 die wasserlöslich sind.
In der vorstehenden Formel (I) ist der niedere Alkylrest beispielsweise ein LIethylrest, Äthylrest oder Propylrest. Als Beispiele von Pyrimidinderivaten der allgemeinen Formel
009812/1652
(I) seien genannt:
3-(2-Methyl-4-aminopyrimidin-5-ylmethyl)-4,5-dimethylthiazoliumsalz (Dirnethialium)
3-(2-Äthyl-4-aminopyrimidin-5-ylmethyl) -4,5-dimethylthiazoliumsalz
3- ( 2-Äthy l-4-aminopyrimidin-5-yliae thyl) -5-äthyl thi azoliumsalz
3- ( 2-we thyl-^—aminopyrimidin^-ylnie thyl-2,4—dime thylthiazoliumsalz
10 1 -( 2-n-PΓopyl-4-aminopyriIIddin-5-ylmethyl) -2-methylpyridiniumsalz (Amprolium)
Als Salze der vorstehend genannten Pyrimidinderivate kommen beispielsweise die Nitrate, Hydrochloride, Hydrobromide
und Thiocyanate in Frage, und zwar sowohl die IÄonosalze als auch die Disalze.
Sulfa-Medikamente werden im allgemeinen als wässrige Lösungen verwendet, jedoch sind sie für Tiere nicht schmackhaft, d.h. wenn sie ad libitum gegeben werden, ist keine genügende Aufnahme zu erwarten. Im Gegensatz hierzu ist 3-SI für
Tiere sehr schmackhaft. Ferner hat selbst eine dauernde
Verabfolgung dieser Verbindung keine nachteiligen Wirkungen auf das Wachstum des Viehs und Geflügels.
Beispielsweise wurden weiße Leghornküken, die ein Alter von 3 Tagen hatten, mit handelsüblichem Kükenfutter aufgezogen.
Während dieser Zeit erhielten sie die nachstehend genannten Testverbindungen für eine Dauer von 2 Wochen mit dem Trinkwasser. Dieser Test auf subakute Toxizität hatte die nachstehend genannten Ergebnisse·
009812/1652
1322672
5 Test
verbindung
Konzen
tration
der Test
verbin
dung, %
Zahl
der
Küken
Lebens- Lebendgewicht
fähig, g m % des
% Lebendge
wichts
der Ver
gleichs-
tiere
,165,0 (97,5) Fut- .
ter-
be-
darf*
3-SI·Na 0,2 30 100,0 110,4 (65,2) 1,93
10 SuIf adime th-
oxin · Na
0,2 30 80,0 134,5 (79,4) 2,10
Sulfamono-
methoxin · Na
0,2 30 96,7 92,9 (54,9) 1,99
SuIf a-
chinoxalin · Na
0,2 30 93,3 169,3
ν Fut
(100,0)
t er auf nähme
2,93
15 Vergleichstiere 30
»wri n.Vi-he
100,0
:>7.iinnVim
1,93
Die Unbedenklichkeit von 3-SI wird auch durch den nachstehend beschriebenen Versuch an Schweinen veranschaulicht. Von zwei Gruppen von je 5 Ferkeln erhielt die Gruppe Δ 60 Tage normales Futter und die Gruppe B während der gleichen Zeit normales Futter in Miscliimg mit 0,5 g 3-SI pro kg Futter. Die nachstehend genannten Ergabnisse zeigen keinen statistisch bedeutsamen Unterschied zwischen den Gruppen A und B. Der Futterbedarf wurde nach der vorstehenden Gleichung berechnet·
25 Zeit Gruppe
Mittleres Gewicht kg
Futter auf nähme Ge- Futkg/Tier wichta-terindex bedarf*
Zu A
30 Beginn B
Nach A 1 Woche
Nach 2 A
Wochen B
35 Nach 3 A
. Wochen B
Nach 4 A
Woelisn B
19,62 19s6O
22,56 22,36
25 9 28 24,94
t4,53 ±2,20
±5$57 ±2,25
^2,85
27,88 ±6,38 28,72
31,24 31,98
±3,00
7,14
7,86
9,06
100
100
2,43
2,59
115,0
114,1
2,89
3,05
128,8
126,4
3,49
2,40
142,1
146,5
2,54
2,61
159,2
163,2
009812/16
Nach 5 A 35,72 ±7,90 ΛΛ q2 182,1 2,66 Wochen B 36,20 ±3,58 ^^d 184,7 2,82 Nach 6 A 39,84 ±8,16 ΛΛ cu, 203,4 2,68 Wochen B 40,44 ±3,64 II>UH" . 206,3 2,60 Nach 60 A 44,12 ±9,43 ^q6 224,9 3,50 Tagen B 44,68 ±3,58 ™»9b 228,0 3,53
Das Gemisch aus 3-SI mit dem Pyrimidinderivat der allgemeinen Formel (I) ist auch für Geflügel schmackhaft und ungiftig. Es läßt sich daher leicht als Lösung im Trinkwasser unter Erzielung guter Wirkungen verabfolgen·
SuIfa-Hedikamente sind in Wasser unlöslich oder schwer löslich. Sie werden daher als wasserlösliche Salze, z.B. als Salze von Alkalimetallen wie Natrium und Kalium verwendet. Die erhaltenen wässrigen Lösungen sind jedoch nur auf der alkalischen Seite stabil, und ihre Löslichkeit nimmt auf der sauren Seite stark ab. Im Gegensatz hierzu sind die Pyrimidinderivate der allgemeinen Formel (I) auf der sauren Seite beständig und werden auf der alkalischen Seite entweder ausgefällt oder zersetzt. Aus diesem Grunde galt es bisher als schwierig, eine stabile wässrige Lösung herzustellen, die sowohl ein SuIf a-Medikament als auch ein Pyrimidinderivat enthält.
3-SI ist jedoch in Wasser auch auf der sauren Seite löslich, und seine Stabilität wird durch die gleicher "ige Anwesenheit von Pyrimidinderivaten nicht beeinträchtigt. Das erfindungsgemäße Gemisch von 3-SI und Pyrimidinderivat ist somit in Bezug auf die Stabilität als ausgezeichnet anzusehen.
Die Löslichkeit von 3-SI im Vergleich zu derjenigen üblicher Sulfa-Medikamente ist nachstehend angegeben. Genannt sind die Werte von Sulfisomezol, SulfadimethoxLn und 3-SI in Wasser bei verschiedenen pH-Werten. Die Werte zeigen, daß 3-SI innerhalb eines weiten pH-Bereic]is zu mehr als O92% löslich ist.
009812/1652
Löslichkeit in Wasser, %
Sulfisomezol Sulfadimethoxin 3-SI
2,8 0,05 unlöslich 0,25
3,8 0,04 unlöslich 0,29
5,5 0,09 >0,05>- 1,54
6,5 0,32 >0,01> 6,57
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß 3-SI selbst Vergleich zu Su]£Lsomezöl, dessen Struktur derjenigen von 3-SI sehr ähnlich ist, viel leichter löslich ist.
Das erfindungsgemäße Mittel gegen Infektionen durch Protozoen kann je nach der Tiergattung, den Symptomen, dem Alter des Tieres usw. in verschiedenen Formen, z.B. als Pulver, Granulat, Tabletten, Kapseln, öllösung, wässrige Lösung, Emulsion oder Suspension, mit oder ohne festes oder flüssiges Streck- oder Verdünnungsmittel verabfolgt werden. Das Mittel kann auch als Futterzusatz verabfolgt werden, wobei es entweder direkt im Futter, Trinkwasser u. dergl. dispergiert oder vorher in einem Streckmittel oder Verdünnungsmittel dispergiert und als Dispersion dem Futter, Trink-
20 wasser u. dergl. zugesetzt wird.
Verdünnungs- und Streckmittel beliebiger Art können verwendet werden, solange sie die Verbindung 3-SI nicht verderben oder die Wirksamkeit von 3-SI gegen Protozoen oder die Wirksamkeit des Pyrimidinderivats der allgemeinen Formel (I) gegen Kokzidiose nicht verschlechtern, jedoch wird vorzugsweise ein Streckmittel verwendet, das als Futter oder Futterzusatz dienen kann. Geeignet sind beispielsweise Gerstenmehl, Weizenmehl, Roggenmehl, Maismehl, Sojabohnenmehl, Sojabohnenkuchen, Rapssaatmehl, Reisschalen, Reiskleie, mit Lösungsmitteln extrahierte Reiskleie, Mehl von süßen Kartoffeln und weißen Kartoffeln, Abfall von Bohnengallerte (bean-curd refuse), verschiedene Arten von Stärke, Lactose, Saccharose, Glucose, Fructose, Hefe, Abfallhefe, Fischmehl, Gärungsrückstände u. dergl. Gegebenenfalls können verschie-
009812/1652
dene Zusätze wie Vitamine (ζ.3. Vitamin 3« und fettlösliche Vitamine), mineralstoffe (z.B. Calciumverbindungen), Aminosäuren, Proteine, Kohlehydrate, Fette usw. sowie Konservierungsmittel, keimtötende Mittel, Enzympräparate, "Enterostomachics", Antipyretika, Üedativa, Antiphlogistika und Purgativa verwendet werden.
Der Anteil von 3-SI im erfindungsgemäßen Mittel gegen Protozoen ist unterschiedlich und hängt ab von den verschiedenen Tiergattunken, von der Art der Verabfolgung, vom Anwendungszv/eck (prophylaktisch oder therapeutisch), von den Symptomen bei den befallenen Tieren usw., jedoch liegt der Anteil im allgemeinen im Bereich von etwa 0,0005 bis 0,5%, zweckmäßig etwa 0,002 bis 0,2%, bezogen auf das Viehfutter. Wenn das Medikament einem Futter zur Bekämpfung der Kokzidiose bei Geflügel zugesetzt wird, betragen die bevorzugten Konzentrationen etwa 0,0005 bis 0,5/6 (zweckmäßig etwa 0,002. bis 0,2/b) für 5-KI und etwa 0,001 bis 0,05/° (zweckmäßig etwa 0,002 bis cp25/£>) für das Pyrimidinderivat (I), bezogen auf das iutter. Bei Verwendung des Mittels gemäß der j^rfindung als I'utt er zusatz kann es unmittelbar dem Futter zugesetzt werden, aoer für die meisten praktischen Zwecke wird es vorher zu einer Vormischung verarbeitet, die etwa 1 bis 50% 5-SI oder außerdem etwa 1 bis 30% des Pyrimidinderxvats (I) enthält, worauf die Vormischung mit dem Futter oder
25 Trinkwasser weiter verdünnt wird.
Die Ergebnisse von -Versuchen mit dem gegen Protozoen wirksamen LIittel gemäß der Erfindung sind nachstehend angegeben. Die hierbei gebrauchten Ausdrücke werden wie folgt definiert:
Gewichtszunahme:
C Ifci-"frkleres Körpergewicht bei Versuchsende *\ ^Mittleres Körpergewicht bei Versuchsbeginn '
Gewichtszunahmeverhältnis: Verhältnis der Gewichtszunahme für jede Testgruppe zur Gewichtszunahme einer normalen Vergleichs gruppe, d.h· der Gruppe der nichtinfizierten und
009812/1652
nichb behandelten Tiere.
Zahl der Bluttropfen: Gesamtzahl der 31uttropfen, die von den Tieren in jeder Gruppe ausgeschieden werden.
Pathologische Veränderungen: Die pathologischen Veränderungen wurden im Uaecum auf Eimeria tenella und im Dünndarm auf andere Spezies untersucht und durch folgende Zeichen ausgedrückt:
-: Normal, keine pathologische Veränderung +: Leichte Veränderung
++: Mäßige Veränderung
+++: Starke Veränderung
++++: Insgesamt sehr starke pathologische Veränderung.
Sporenbildung; Zum Kot wird das 10-fache Volumen einer 2%-igen wässrigen Kaliumdiehromatlösung gegeben. Das Gemisch wird 3 Tage bei 28°C gehalten und der Prozentsatz der sporulierten Oocysten, bezogen auf die gesamten Oocysten im Zökalinhalt, berechnet.
Oocystenauswurf (QPG): Die Gesamtzahl der Oocysten in 1 g 2Q Kot.
Zahl der Oocysten pro Tier: Jedes Tier wird seziert und die Gesamtzahl der Oocysten im gesamten üarmtrakt gezählt.
Versuch. 1
Weiße Leghornküken, Alter 12 Tage, wurden oral mit 100.000 sporulierten Oocysten von Eimeria acervulina infiziert.
Die Tiere erhielten ein Futter, das Dimethialium, 3-SI bzw. Sulfadimethoxin enthielt. Die Ergebnisse sind in Tabelle zusammengestellt. Sie zeigen deutlich, daß 3-SI gegen die durch E. acervulina hervorgerufene chronische Kokzidiose
als/
bei weitem wirksamer ist Sulfadimethoxin und Dimethialium.
009812/1652
- ίο -
Versuch 2
Weiße Leghornhühner, die ein Alter von 200 iagen hatten, wurden in Einzelkäfige gesperrt und erhielten ständig Trinkwasser, das 0,2;ό Üulfadimethoxinnatrium oder 5-SI-Natrium enthielt. Die trgebninse sind in -.Tabelle 2 zusammengestellt. Sie zeigen, daß 3-SI im Gegensatz zu üulfadimethoxin keine Veränderung der Trinkwasseraufnähme verursacht und eine längere Vormauserzeit im Vergleich zu der Vergleichsgruppe (unbehandelte Gruppe) zur Folge hat.
10 Versuch 3
a) Von 10 weißen Leghornküken, die ein Alter von 10 Tagen hatten, wurden 5 Tiere mit je 25.000 sporulierten Gocysten von Eimeria tenella oral infiziert, vle anderen 5 Küken wurden mit je 100.000 sporulierten Oocysten von Kimeria acer-
15 vulina infiziert.
Die Tiere erhielten gleichzeitig ein Futter, das Dirnethialiummononitrat und/oder 3-SI enthielt. Die iirgebni&se sind in Tabelle 3 (a) zusaiaia en ge stellt. Sie zeigen, daß die gemeinsame Verabfolgung von Limethialium und 3-SI eine bessere Prophylaxe darstellt als die Verwendung nur einer dieser Verbindungen.
b) 5 weiße Leghornküken, die ein' Alter von '11 Tagen hatten, aus jeder Gruppe wurden oral mit je 100.000 sporulierten Oocysten von Eimeria acervulina infiziert. Jie Tiere erhielten ein Futter, das 3-(2-Äthyl-4-aminopyrimidin-5-7lmethyl)-4,5-diiaethyl-thiazoliummononitrat (auch als "DC-45" bezeichnet) oder sowohl IKJ-4-5 als auch 3-SI enthielt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 (O) zusammengestellt.
Versuch 4-
Weiße Leghornküken, die ein Alter von 10 Tagen hatten, wurden auf die in Tabelle 4- angegebene V/eise mit sporulierten Oocysten von Eimeria tenella, E. necatrix, E. acervulina und E. maxima infiziert. Gleichzeitig erhielten die Küken
009812/1652 BADORIGINAL
ein Futter, das Dimethialiuinniononitrat und/oder J-üI enthielt. x)ie iirgebniese sind in Tabelle 4- zusammengestellt.
Versuch 5
käuse (dd-Stamm) wurden intraperitoneal mit Toxoplasma gongii (RH-i3tamm) infiziert, um ein Impfmaterial zu gewinnen. LIit der Intraperitonealflüssigkeit der infizierten käuse in einer !.!enge, die je 12.000 Parasiten enthielt, wurden 9 empfindliche Lläuse (dd-Stamm) intraperitoneal geimpft. Die lläuse erhielten normales Futter, jedoch wurde der Testgruppe, die aus M- von den 9 1-äusen bestand, während der ersten 5 'lage 0,12 üew.-,j 3-SI in Mischung mit dem Futter verabfolgt.
Die 5 Mäuse der Vergleichsgruppe überlebten im Durchschnitt nur 7»4- '-Page (7» 7» 7» 8 und 8 Tage) nach der Infizierung, während die Mäuse der Testgruppe im Durchschnitt 12,5 Tage (12, 12, 13 und 13 Tage) nach der Infizierung überlebten.
009812/1652
BAD ORIGINAL
Tabelle 1
Mittel und Infek Oocystenauswurf 4. Tag 5«. Tag 6. Tag 7o Tag Pathologische Lderui
Ltinda]
. der
ig
cm
Tiere)
5 Gewichts-
Konz ent r ati on tion 0 0 O O Verän
im Du
(Zahl
zunahme-
verhält-
nis
Nichtinfizierte,
unbehandelte Gruppe
- 12.600 457.100 72.5OO 36.100 2 100 ■
Infizierte,
uribehandelte Gruppe
+ 3 69 ^
300 284.800 102o200 14.200 2 1 ro
Dimethialium,
0,006%
100 556.100 102.400 1.023.400 2 3 1 i
102
Sulfadimethoxin
0,05%
0 200 9.200 ■ 19.400 1 3 2 92
3-SI 0,05% + 0 5OO 71.800 5.32O 2 1 95
3-SI 0,025% +. 2 73 .
CO fsj
Tabelle 2
Mittel im Wasseraufnahme Tage nach Eierproduktion
(PurchsctoJtt Pro tier, VerRleichsfiruppe ■ 100)ittZ
Verab-Beginn 6.Tag pro Gruppe) 1.Tag 2.Tag J.Tag 4.Tag 5«Tag 6.Tag 7.Tag 8.Tag 9.Tag 10.Tag folgung der der
, . bis zur Behand-Behand-
' i ; : · Mauser lung lung
Vergleichsgruppe,
ο unbehandelt 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 - 60,7 63,0
ο ' ■
to
J~t SuIf adimeth- ' ι
^ οχίη . Na 71,8 43,9 39,0 44,8 75,6 43,4 50,6 33,0 41,4 38,0 7 Tage 62,0 10,0 ->
OT CXl
3-SI , Na 126,8 130,8 108,0 120,9 116,4 114,1 103,8 1°7»8 98,8 123,4 14 Tage 61,0 57,0
CD
CD NJ
-ib'jl Ie
33 >
!.!itcel im Futter Infek
tion
Zahl
der
Tiere
Zahl
Blut:;
4 J ler
trot
vf en Pathologische
V c- ränderung
nc j&rm
+++ ++ + I - .'ahl der
Oocysten
pro Tier
Zehntageküken;
25.000 Oocysten
pro Tier;
Autopsie am
8. Tag ,
I
O
O
CD E.
OS
_λ tenella
ΙΌ
—i
CO
cn
Hum 3-SI + + + + + + 5
5
5
5
5
5
4. υ. 7. + + +1- 1
1
I
5.
5
1
1
o
0 \
2,3
1,9
240,0
211,0
Zehntageküken;
100.000 Cocysten
pro Tier;
Autopsie an
6. lag
ac«r-
vulina
0,006
0,006
0,003
0,003
0,005
0,005
0,005
5
5
5
5
5
5
ei
S
2
45
3 5 5
5
5
1571,0
0
19^0,0
0
0
2^10,0
Ge sun«! e
Verrleichs-
gruppe
0,00ό
0,006
0,003
0,003
0,005
0,005
0,005
5 5
5
5
5
cn
Mittel im Futter (%) Infek- Pathologische 5 Tabelle 3b 5. Tag 6. Tag Suoren- Grewiohts- I
VJ!
3-SI tion Veränderung Dildung zunahme- I
DU—4p im Darm Oocystenauswurf 106'8
0
0
0
106,9
0
0
0
verhält-
0
0,003
0,0015
0,00075
++ + 1O7»2 1O7 nis
0,003
.0,003
0,003
0,003
+ 4· 1
+ 5
+ ' 5
.+ 5
4. Tag O 0 79
0
0
0
97,6
101,3
100,8
0 0 9812/1 - - + 5 96 95,5
co
cn
Ni
- 0
0
0
0 100
ΙΟ5'?
0
CO NO NO CD
(Zahl Tabelle 4 Dimethialium mit Oocysten 10 /Tier) ,0 E«acer- Ee Mittel (%) 0,005 0,005 0,005 . 0,005 Zahl der Tiere Gewichts dem 6. Tag 7. Tag :104
Eote- Kombinierte Wirkung (prophylaktisch) von Sulfa-Medikament gegen gemischte rCokzidien-Infektionen ne- : vulina maxima im Futter 0,006 0,005 0,006 0,005 0,006 0,005 zunahme,
nella Kokzidien catrix »o Dimethia- 3-SI Versuchs "/0 8. Tag
d. ,0 20,0 liummono- 0,006 0,006 0,006 tiere tot 121,0 205,0
2,0 E. ,0 20,0 nitrat 0 0,2
2,0 ,0 20,0 0,006 10 1 89,6 · 0 0 90,0
2,0 ,0 20,0 10 2 62,6 250,0 171,0 15,0
2,0 ,0 20,0 10 0 100,0 309,1 799,0 0 ·
O
σ
1 20,0 10 7 59,3 Oocystenauswurf a 0 0 521,0 φ
CD
iOD
1 20,0 10 5 87,9 0 0 195,1 «
ΛΑ/ 1 20,0 10 4 68,3 5. Tag 311,3 982,2 2,1
rs> 1 20,0 20,0 10 0 98,9 1920,0 3010,5 0
co 2,0 1 20,0 20,0 10 9 52,5 . 0 3,0 291,1
cn
K. S
2,0 1 20,0 20,0 10 3 88,9 4,0 0 0 613,0
IV 2,0 1 20,0 20,0 10 3 64,1 0 1711,0 2190,2 81,5
2,0 1 10 0 101,0 0 0
10 9 58,4 8,0 711,0
10 0 100,5 9,1
10 0 102,2 0
10 ο 100,0 0
12,0
27,3
0
0
28,0
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert«
Beispiel 1
Die folgenden Bestandteile werden gemischt: . 5 3-SI 10 Gew.-Teile
Weizenmehl 90 "
0,1 Gew.-Teile des Gemisches werden gleichmäßig mit 9%9 Gew.-Teilen eines üblichen Kükenfutters gemischt. Das so erhaltene Futter wird an Küken verfüttert.
Beispiel 2
Die folgenden Bestandteile werden gemischt: 3-SI 25 Gew.-Teile
Sojabohnenmehl 75 "
Ein homogenes Gemisch von 0t4 Gew.-Teilen dieses Gemisches 15 und 99»6 Gew.-Teilen eines üblichen Schweinefutters wird hergestellt. Das so erhaltene Putter wird an Schweine verfüttert.
Beispiel 3
Die folgenden Bestandteile werden homogen vermischt: 3-SI-Natrium 10 Gew.-Teile
Lactose 85 "
Saccharose 5 "
1 Gew.-Teil des Gemisches wird in 1000 Raumteilen Trinkwasser gelöst. Das so erhaltene Trinkwasser ist für Legehennen 25 bestimmt.
Beispiel 4-
Die folgenden Bestandteile werden gemischt: 3-SI 10 Gew.-Teile
Dirnethialiummononitrat 10 " Gärungsrückstand 80 u
009812/165 2
0,05 Gew.-Teile des. Gemisches werden gleichmäßig mit 99,95 Gew.-Teilen eines üblichen Futters flir Bruthennen gemischt Das erhaltene Futtor wird an Bruthennen verfüttert.
Beispiel ^
Die folgenden Bestandteile werden gemischt:
3-SI 2 Gew.-Teile
3- ( 2-Athyl·^»— aminopyrimidin-5-ylnie-thyl) 4,5-dimethyl-thiazoliummononitrat: 3 " Maismehl 95 "
10 0,1 Gew.-Teile des Gemisches werden 99»9 Gew.-Teilen eines üblichen Kükenfutters gleichmäßig zugemischt. ~<as erhaltene Putter wird an Küken verfüttert.
Beispiel 6
Die folgenden Bestandteile v/erden zu einer Vormischung ge-15 mischt:
3-SI-Natrium .10 Gew.-Teile
Lactose 85 "
Sac.charo se 5 "
Ferner wird ein Gemisch aus den folgenden Bestandteilen
20 hergestellt:
Dimethialiumchloridhydrochlorid 10 Gew.-Teile Lactose 85 "
Saccharose 5 M
Je 0,5 Gew.-Teile der beiden Vormischungen v/erden gemischt. 25 Das erhaltene Gemisch wird in 1000 Haumteilen Trinkwasser
gelöst. Das Trinkwasser ist für Küken bestimmt.
009812/1652
BAD ORiGiMAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Mittel zur Behandlung von Protozoiase bei Tieren, gekennzeichnet durch einen Gehalt von
    a) einem geringeren Anteil an 3-Sulfanilamidoisoxazol und/oder dessen pharmazeutisch unbedenklichen Salzen
    5 und
    b) einem größeren Anteil eines pharmazeutisch unbedenklichen Trägers.
    2.) Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an
    c) einem kleineren Anteil an Pyrimidinderivaten der allgemeinen Formel
    NH2
    worin A -S- oder -CH=CH-, R, einen niederen Alkylrest mit höchsten 3 Kohlenstoffatomen und jeder der Reste Rp, R, und R^ Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen bedeuten und/ oder pharmazeutisch unbedenklichen Salzen dieser Pyrimidinderivaten.
    5.) Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Bestandteil a), berechnet als J5-Sulfanilamidoisoxazolj von etwa 0,0005 bis 0,3 Gew. -%t bezogen auf die
    009812/16 52
    Gesamtmischung.
    4.) Mittel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Böstandteil c), berechnet als Pyrimidinbase von etwa 0,001 bis 0,05 Gew.-^, bezogen auf die Gesamtmischung.
    5.) Mittel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 3-(2-Methyl-4-aminopyrimidin-5-ylinethyl)-4, 5-dimethylthiazoliumsalz als Bestandteil c).
    6.) Mittel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 3-(Ethyl-4-aminopyrimidin-5-ylmethyl)-4,5-dimethylthiazoliumsalz.als Bestandteil c).
    7.) Mittel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an l-(2-n-Propyl-4-aminopyrimidin-5-ylmethyl)-2-methylpyridiniumsalz als Bestandteil c).
    8.) Verfahren zur Behandlung von Protozoiase bei Tieren, dadurch gekennzeichnet, daß man den zu behandelnden Tieren eine wirksame Menge von 3-Sulfanilamidoisoxazol und /oder dessen pharmazeutisch verträglichen Salzen eingibt.
    9.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man, berechnet als 3-Sulfanilamidoisoxazol, Mengen von etwa 0,0005 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Tierfutter, eingibt.
    10.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Antiprotozonmittel zusammen mit dem Putter verabreicht.
    009812/165 2
    11.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mittel zusammen mit dem Trinkwasser verabreicht.
    12.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mittel zur Bekämpfung der Kokzidiose bei Geflügel verwendet.
    15.) Verfahren nach Ansprüchen 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich eine wirksame Menge von Pyrimidinderivaten der allgemeinen Formel
    worin A -S- oder -CH^CH-, R, einen niederen Alkylrest mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen und jeder der Reste R2, R5 und R2^ Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest mit höchsten 3 Kohlenstoffatomen bedeuten und/oder pharmazeutisch unbedenkliche Salze dieser Pyrimidinderi-
    15 vate,verabreicht»
    14.) Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man,berechnet als Pyriiäidinbase,etwa 0,001 bis 0,05 Gew.-#, bezogen auf das Fütter« verabreicht«
    0 0 9 812/1652
DE19691922672 1968-05-06 1969-05-03 Mittel und Verfahren zur Behandlung von Protozoiase bei Tieren Pending DE1922672A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3017068 1968-05-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1922672A1 true DE1922672A1 (de) 1970-03-19

Family

ID=12296264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691922672 Pending DE1922672A1 (de) 1968-05-06 1969-05-03 Mittel und Verfahren zur Behandlung von Protozoiase bei Tieren

Country Status (5)

Country Link
CA (1) CA918564A (de)
DE (1) DE1922672A1 (de)
FR (1) FR2007903B1 (de)
GB (1) GB1265536A (de)
NL (1) NL156601B (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES330619A1 (es) * 1965-09-02 1967-09-16 Sankyo Co Mejoras en la preparacion de composiciones para combatir enfermedades avicolas.
IL27378A (en) * 1966-02-15 1970-07-19 Hoffmann La Roche Poultry feed

Also Published As

Publication number Publication date
CA918564A (en) 1973-01-09
NL156601B (nl) 1978-05-16
FR2007903B1 (de) 1974-07-12
NL6906835A (de) 1969-11-10
FR2007903A1 (de) 1970-01-16
GB1265536A (de) 1972-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2711953C2 (de)
DE3408768A1 (de) Immunstimulierende mittel
DE2342213C3 (de) Verwendung von potenzierten SuIf onamiden bei der Behandlung oder Verhinderung von Fischinfektionen
EP0268135B1 (de) Coccidiozide Mittel
EP0267520A2 (de) Coccidiozide Mittel
DE3703789A1 (de) Coccidiozide mittel
DE1922672A1 (de) Mittel und Verfahren zur Behandlung von Protozoiase bei Tieren
DE2449088A1 (de) Stoffzusammensetzung fuer warmbluetlern zur bekaempfung von inneren parasiten
DE2712048A1 (de) Coccidiocides mittel
DE2839730C2 (de)
EP0153471B1 (de) Verwendung von Komplexverbindungen aus Inosin bei der Mast von Nutztieren
DE2606531A1 (de) Antihistomoniasismittel
DE2508612A1 (de) Boromycin als ein kokzidiostat
EP0246532B1 (de) Coccidiozide Mittel
DE2448564C3 (de) Verwendung von heterocyclischen Carbonsäuren
CH633690A5 (de) Beifuttermittel fuer haustiere ohne zellulose-verdauung im pansen.
DE2154049A1 (de) Coccidiostatisches Mittel
DE2113753A1 (de) Veterinaermedizinische Guanidin-Zubereitung
DE1692498C (de) Futtermittel für Geflügel
DE1801228C3 (de) Mittel zur Verwendung für die Bekämpfung der Coccidiose
DE1593977C3 (de) S^-Dinitrosalicylsäure-S-nitrofurfurylidenhydrazid sowie Verfahren zu dessen Herstellung und diese Verbindung enthaltende Futtermittel und Chemotherapeutika für die Geflügelzucht
DE2741376A1 (de) 5-deazariboflavin oder seine derivate enthaltende zubereitungen fuer die behandlung von coccidiosis
DE1717111C3 (de) Futtermittelgemisch zur Beschleunigung der Gewichtszunahme von Vieh
DE2009222B2 (de) Neue Nitrofurfuryliden-methylchinolyl-harnstoff-Derivate
DE1692498A1 (de) Futtermittel zur Aufzucht von Gefluegel

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal