DE2508612A1 - Boromycin als ein kokzidiostat - Google Patents

Boromycin als ein kokzidiostat

Info

Publication number
DE2508612A1
DE2508612A1 DE19752508612 DE2508612A DE2508612A1 DE 2508612 A1 DE2508612 A1 DE 2508612A1 DE 19752508612 DE19752508612 DE 19752508612 DE 2508612 A DE2508612 A DE 2508612A DE 2508612 A1 DE2508612 A1 DE 2508612A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boromycin
feed
salt
weight
active
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752508612
Other languages
English (en)
Inventor
Richard William Burg
Brinton Marshall Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merck and Co Inc
Original Assignee
Merck and Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merck and Co Inc filed Critical Merck and Co Inc
Publication of DE2508612A1 publication Critical patent/DE2508612A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/10Organic substances
    • A23K20/195Antibiotics

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Fodder In General (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)

Description

Dr. \ηπΛ'νι-1 *·■*-'·Γ >"* ■■-"*·- Dr. Dieter iVr.icfT Dr. Han3-A. Br. -;3
d München 8ti,l--.-r:^.—-^-^
27. Feb. 1974 15
MERCK & CO., IxSTC, Rahway, New Jersey 07065 V.St.A.
Boromyein als ein Kokzidiostat
Die Erfindung betrifft die Verwendbarkeit von Boromycin für die Behandlung und Verhinderung von Kokzidiose bei anfälligen Tieren, insbesondere bei Geflügel.
Die Erfindung betrifft zusätzlich Zusammensetzungen, die Boromycin als aktives Ingredienz enthalten, das innig mit einem inerten Träger zur Verabreichung an die mit Kokzidiose befallenen Tiere vermischt ist. Darin besteht ein Verfahren zur Behandlung der Kokzidiose unter Verwendung von Bororaycin. Es ist ebenfalls eine erfindungsgemässe Aufgabe, Boromycin in Zusammensetzungen einzubringen, die zur Verabreichung an Geflügel zur Behandlung der Kokzidiose geeignet sind. Unter "Behandlung" wird auch die Verabreichung an Tiere verstanden,
509840/1066
die aktive Symptome von Kokzidiose entwickelt haben, wie auch an Tiere ohne diese Symptome, die jedoch den verursachenden Organismen ausgesetzt waren.
Kokzidiose ist eine übliche und weit verbreitete Erkrankung bei Tieren, die durch verschiedene Spezien von Protozoanparaeiten des genus Eimeria verursacht wird« Bei Hühnern zählen hierzu die Spezien E. teneila, E. necatrix, E, acervulina, £. maxima, E. hagani und E. brunetti. E. teneila verursacht eine schwere und häufig tödliche Infektion des Blinddarms, wobei heftige und ausdauernde Blutungen, Ansammlung von Blut im Blinddarm und Blutaastritt mit dem Dung auftritt. E. acervulina greift den Kleindarm des Huhnes an und verursacht intesti— nale Kokzidiose, Verwandte Spezien wie E. meleagridis und E. adenoides verursachen Kokzidiose bei Putern oder Truthähnen, Bleibt die Kokzidiose unbehandelt, führen die ernsteren Formen zu schlechter Gewichtszunahme, verminderter Futterwirksamkeit und zu Erkrankungen mit Todesfolge, Die Bekämpfung oder Vernichtung dieser Krankheit ist deshalb von wesentlicher Bedeutung für die Geflügelindustrie.
Boromycin ist ein ionophores Makrolidj Verfahren zu dessen Herstellung werden in der südafrikanischen Patentschrift 66/15 860 beschrieben.
In die Erfindung eingeschlossen sind auch solche Salze von Boromycin, die durch Neutralisieren von Boromycin mit einer schwachen Base wie Natriumbicarbonat oder Kaliumbicarbonat oder anderen schwachen Basen gebildet werden können, die ein monovalentes Anion zur Bildung des Natrium-, Kalium- oder ähnlichen Salzes besitzen, und die physiologisch annehmbar sind.
509840/1066
Boromycin und dessen Salze werden, wenn sie als Antikokzidanzien verwendet werden, als Komponente des Tierfutters im Trinkwasser, in Salzblocks und in Dosierungsformen wie Tabletten, Bolusform oder als flüssiges Arzneimittel verabreicht; ebenso können sie parenteral entweder in Lösung oder in Suspension in einem wässrigen Medium verabreicht werden. Der Träger, in dem das Boromycinmittel verteilt ist, ist ein essbarer, inerter Träger oder Verdünnungsmittel. Hierunter wird ein Produkt verstanden, das mit der Boromycinverbindung nicht reagiert, und das ohne Gefahr den zu behandelnden Tieren verabreicht werden kann. Der Träger oder das Verdünnungsmittel ist vorzugsweise ein Bestandteil des Tierfutters.
Erfindungsgemäss bevorzugte Ausführungsformen sind Zusammensetzungen, die die zuvor beschriebenen Boromycinverbindungen enthalten, die erfolgreich zur Behandlung von Kokzidiose verwendet werden können, wenn sie den der Kokzidiose gegenüber anfälligen Tieren vorzugsweise als Futterkomponente verabreicht werden können, obwohl die Verabreichung auch gelöst oder suspendiert im Trinkwasser erfolgen kann. Gemäss einem erfindungsgemäss bevorzugten Gesichtspunkt werden neue Zusammensetzungen zur Behandlung von Kokzidiose vorgeschlagen, die Boromycin oder dessen Salz innig dispergiert oder vermischt mit einem inerten Träger oder Verdünnungsmittel enthalten.
Erfindungsgemäss bevorzugte Zusammensetzungen sind die sogenannten Futtervormischungen, indenen eine Boromycinverbindung, beispielsweise Boromycin oder dessen Salz, in relativ grossen Mengen anwesend ist, und die zur Zugabe zum Geflügelfutter entweder direkt oder nach einem zwischengeschalteten Verdünnungs- oder^Mischschritt geeignet sind. Beispiele für geeignete Träger oder Verdünnungsmittel sind Tierfutterbestandteile
509840/ 1066
wie getrocknete Getreiderückstände von Destillateuren, Maismehl, Zitrusmehl, Gärungsrückstände, gemahlene Austernschalen, Attapulguston, Weizenprodukte, lösliche Molassebestandteile, Maiskolbenmehl, essbare Gemüsesubstanzen, geröstetes, enthülstes Sojamehl, Sojabohnenmühlenrüekstände, antibiotische Mycelia, Sojagries, zerstossener Kalkstein und ähnliche. Die Boromycinverbindung wird durch Verfahrensweisen wie Mahlen, Rühren, Mühlenbehandlung oder Tonnenmischen innig in dem festen inerten Träger dispergiert oder mit diesem vermischt. Durch Auswahl geeigneter Verdünnungsmittel und bei Veränderung des Verhältnisses von Träger zu aktivem Ingredienz können Zusammensetzungen aller erwünschten Konzentrationen hergestellt werden. Formulierungen, die von etwa 1 % bis etwa 40 Gewichtsprozent und vorzugsweise von etwa 2-25 Gewichtsprozent Boromycinverbindung enthalten, sind besonders zur Zugabe zum Geflügelfutter geeignet. Zusammensetzungen, die etwa 5-20 Gewichtsprozent Kokzidiostat enthalten, sind sehr befriedigend. Die aktive Verbindung wird normalerweise gleichförmig in dem Verdünnungsmittel dispergiert oder vermischt; in einigen Fällen kann sie jedoch auch auf einen Träger ad- oder absorbiert werden. Da es für die Futterhersteller bequem ist, etwa 0,45 kg Futterzusatz je Tonne Fertigfutter zu verwenden, ist die bevorzugte Konzentration in dem Zusatz normalerweise eine Funktion der erwünschten Konzentration an aktivem Ingredienz im Fertigfutter.
Zur Behandlung des Geflügels wird der Futterzusatz in dem Tierfutter durch geeignete Mischverfahren gleichförmig dispergiert.
Normalerweise werden die Futterzusätze weiter mit Produkten wie Maismehl oder Sojabohnenmehl vor Zugabe zum Tierfutter ver-
5G984Ö/1066
dünnt. Bei diesem Zwischenschritt wird der Gehalt an Boromyeinverbindung in dem Träger auf etwa 0,1-1 Gewichtsprozent heruntergebracht. Diese Verdünnung dient der Erleichterung der gleichförmigen Verteilung des Kokzidiostats im Fer— tigfutter. Das fertige Futter enthält eine Quelle für Fett, Protein, Kohlehydrate, Mineralien, Vitamine und andere Nährstoffe.
Bei einem anfälligen Tier reichen sehr niedrige Konzentrationen an einer Boromycinverbindung im Tierfutter aus, um guten Schutz gegen Kokzidiose zu geben. Vorzugsweise wird die Verbindung in Mengen von etwa 0,003 - 0,025 Gewichtsprozent des Futters verabreicht. Optimale Ergebnisse werden erreicht, wenn das Fertigfutter etwa 0,006 - 0,0125 Gewichtsprozent enthält. Zur therapeutischen Behandlung eines kokzidialen Befalls können höhere Boromycin- oder Boromyeinsalzmengen, beispielsweise bis zu etwa O,o5 Gewichtsprozent des aufgenommenen Futters verwendet werden. Die vorteilhafteste Dosierung ist natürlich hinsichtlich der jeweiligen besonderen Umstände wie der Art und der Ernsthaftigkeit der kokzidialen Infektion veränderlich.
Die angegebenen Konzentrationen beziehen sich auf kristallines Material, das heisst, auf ein Material, das praktisch rein ist. Natürlich kann eine äquivalente Boromycinaktivität erhalten werden, wenn weniger reines Material verwendet wird, das aus den verschiedenen Stadien der Boromycinfermentation erhalten werden kann, wie die Kultur selbst, gefiltertes Bier oder Mycelia. Beispielsweise kann das gefilterte Bier ohne weiteres Reinigen direkt in den inerten Träger sprühgetrocknet werden. Vird eine solche Boromycinquelle verwendet, muss diese geprüft und hinsichtlich der zu verwendenen Menge unter Berücksichtigung der angegebenen Konzentrationen für das Reinprodukt um-
— 5 _
509840/1066
gerechnet werden. In der bisherigen Beschreibung wurde Nachdruck auf feste Zusammensetzungen gelegt, bei denen das aktive Ingredienz mit einem essbaren Träger zu einem Futterzusatz, in einer sogenannten Vormischung oder im fertigen Futter, vermischt wird. Auf diese Weise wird das Boromycin oder dessen Salz bevorzugt,angewendet und verabreicht. Alternativ hierzu kann die Boromycinverbindung im Trinkwasser der Tiere gelöst oder suspendiert werden. Die auf diese Weise zu verabreichende Menge an Boromycinmittel ist natürlich durch die Löslichkeit des Produktes in Wasser oder durch die begrenzte Menge, die in dem Wasser ohne Absetzen suspendiert werden kann, begrenzt. Deshalb können ebenfalls Emulgatoren oder oberflächenaktive Mittel in solchen Fällen verwendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf antikokzidiale Zusammensetzungen beschränkt, die als einziges aktives Ingredienz Boromycinverbindungen enthalten. Ebenso eingeschlossen sind Zusammensetzungen, die eine Boromycinverbindung und eine oder mehrere antikokzidiale Verbindungen enthalten. Hierzu zählen Verbindungen, die eine Boromycinverbindung, vermischt mit einem oder mehreren anderen Kokzidiostaten enthalten, wie Sulfachinoxalin, andere Sulfaverbindungen, 4,4f—Dinitrocarbanilid—2—hydroxy-4,6-dimethylpyrimidinkomplex, 3,3'-Dinitrodiphenyldisulfid, 5-Nitrofurfuralsemicarbazon, Amprolium, Zoalen, Buquinolat, Äthopabat und ähnliche.
Die Behandlung mit solchen Zusammensetzungen kann in Form einer sogenannten kombinierten Behandlung durchgeführt werden.
Ebenso können in an sich bekannten speziellen Futterzusätzen und Fertigfuttern, die Vitamine, Antibiotika, wachstumsfördernde Mittel und andere Nährstoffe enthalten, erfindungsgemäss eine Boromycinverbindung enthalten sein. Ein Futterzusatz dieser Art enthält:
509840/1066
15 634
Ingredienz: Menge/0,454 kg Zusatz,
Gramm
Riboflavin 0,64
DL-Kalziumpantothenat 2,10
Niacin 3,67
Cholinchlorid 50,00
Vitamin-B12-Konzentrat 1,30 mg
Procainpenicillin 0,84
Vitamin A (lOO 000 u/g) 3,38
Vitamin D_(200 000 u/g) 0,68
Arsanilsäure 18,36
Butyliertes Hydroxytoluol 23,15
DL-Methionin 23,15
Boromycin 23,00.^2
Getreiderückstände von Destillateuren
auf 0,454 kg.
Tierfuttervormischungen der folgenden Zusammensetzungen werden hergestellt, indem die Boromycinverbindung und das oder die jeweiligen essbaren Verdünnungsmittel innig miteinander vermischt werden:
A. Boromycin 5,67 kg getrocknete Getreiderückstände
von Destillateuren
B. Boromycin Sojamühlenprodukt (soya mill feed) feiner Sojagries
C. Boromycin
lösliche Molassebestandteile
D. Boromycin
getrocknete Getreiderückstände von Destillateuren Maiskeimmehl
39,8 kg
6,81 kg
20,4
18,2
kg
kg
2,27
43,2
kg
kg
6,81 kg
25,0
13,6
kg
kg
509840/ 1066
Diese Zusätze und Vormischungen werden durch mechanisches Vermählen oder Mischen der Ingredienzien hergestellt, so dass eine gleichförmige Verteilung der aktiven Verbindung erreicht wird, und werden dann in solchen Mengen dem Futter zugesetzt, dass die Boromyein- oder Boromycinsalzkonzentration die zuvor beschriebenen Werte besitzt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel E. acervulina-Hühnerversuch
Drei 11 Tage alte weisse Leghornhennen, die zwischen 75 bis 90 g wogen, wurden auf eine Vitamindiät (Pennfield 190) gesetzt, die die Versuchsprobe enthielt. Einen Tag später wird jedes Huhn oral mit mit h χ 10 sporulierten Oocysten vom Typ E. acervulina inoculiert und weitere 5 Tage auf der gleichen Diät belassen. Während des Versuchs werden die Gewichte der Hühner an den Tagen 1, 3, 5, 6 und 7 aufgenommen; die Geschwindigkeit der Gewichtszunahme während der Tage 1-5 (B.) ist ein Parameter für die Giftigkeit der Droge, während die Wachstumsgeschwindigkeit vom Tag 5 bis Tag 7 (B2) die Infektion mit E. acervulina reflektiert. Die internen duodenalen Verletzungen der Hühner wurden ebenfalls untersucht.
Die Ergebnisse werden in der Tabelle I wiedergegeben.
509840/1066
15 634
Tabelle I
B.
Normale
Vergleichs
tiere
nicht
behandelte
infizierte
Vergleichs
tiere
% Boromycin,
im Futter
0,024 0,012
aktiv Na-SaIz
0,006
Reaktion — aktiv 0 einiger
massen
aktiv
Verletzungen O 4 0 +14 1
Gewicht +39 +12 + 3 aktiv +14
Reaktion — __ aktiv 0 aktiv
Verletzungen O 4 0 +29 0
Gewicht +42 +22 -11 +38
B ei s ρ i e 1
E. tenella-Hühnerversuch
Weisse Leghornhühner wurden in Gruppen von jeweils drei gewogen und in Käfige mit Drahtböden gesperrt. Sie wurden ad libitum mit einer standardisierten Laborration gefüttert, in die unmittelbar vor Verwendung bestimmte Konzentrationen an Testchemikalien eingemischt werden. Nicarbazin und Amprolium werden als Vergleichsstandard verwendet. Dem nicht infizierten
und dem infizierten Geflügel wird eine Grundnahrungsration
verabreicht. Am 2. Tag des Versuchs werden die Hühner jeweils
509340/1066
15 634
mit 50 000 sporulierten Oocysten des Typs Eimeria tenella oral inoculiert. Unter den Käfigen angeordnetes Papier wird am 6., 7. und 8. Tag des Versuchs untersucht, ob blutiger Dung ausgeschieden wurde. Ist das nicht der Fall, so wird der Wert 0 aufgezeichnet. Es wird jeweils der Dung von drei Vögeln gemessen. Am 7. Tag des Versuchs werden die überlebenden Vögel gewogen, getötet und hinsichtlich cecaler Kokzidioseverletzungen untersucht. Bei normalem Befund wird der Wert mit 0 und bei erkennbaren, leichten, mittleren oder starken Verletzungen werden die Werte 1, 2, 3 und 4 gegeben. Stirbt ein Huhn und werden cecale Kokzidioseverletzungen festgestellt, wird der Wert 4 gegeben und der Tod aufgezeichnet.
Ein maximal infiziertes Huhn hat eine Wertsumme von 36 oder mehr. Voll aktiv sind Werte von O bis 6 und mittelmässig aktiv entspricht Werten von 7 - 12. Tritt jedoch kokzidiale Mortalität auf und erreichen die anderen Vögel Werte von oder mehr, gilt die Testverbindung als inaktiv.
Die Ergebnisse werden in der Tabelle II zusammengefasst.
Tabelle II
Normale Vergleichstiere
A. Reaktion —
blutiger
Dung +
Verletzungen 0
Gewicht
+28
nicht*
behandelte infizierte Vergleichstiere
23
+19
- 10 -
Boromycin, Na-SaIz im Futter
0,024 0,012 0,006 aktiv aktiv inaktiv
0 1 16,5 -4 +14 +41
509840/1066
\rj-x T Normale Dung + Ver 0 H 2508612
Vergleichs letzungen +28 a b e 1 1 e II (Fortsetzung)
tiere Gewicht nicht % Boromycin, Na-SaIz
behandelte in Futter
infizierte
Vergleichs
tiere 0,024 0,012 0,006
B. Reaktion aktiv aktiv inakTIv
blutiger
28 1 5 26
+22 -1,5 +32 +22
509840/1066

Claims (5)

15 634
Patentansprüche
I) Zusammensetzung zur Behandlung von Kokzidiose bei anfälligen Tieren, gekennzeichnet durch einen Gehalt an. einem inerten Träger und an einer antikokzidial wirksamen Menge Boromycin oder dessen Salz.
2. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch 0,003 bis 0,025 Gewichtsprozent Boromycin oder dessen Salz.
3. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch Gehalt an 0,006 bis 0,0125 Gewichtsprozent Boromycin. oder dessen Salz.
4. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Vormischung mit einem Gehalt an 1-40 Gewichtsprozent Boromycin oder dessen Salz ausgebildet ist.
- 12 -
509840/1066
5. Zusammensetzung gemäss Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass sie 5-20 Gewichtsprozent Boromycin oder dessen Salz enthält.
- 13 -
509840/1066
DE19752508612 1974-02-28 1975-02-27 Boromycin als ein kokzidiostat Pending DE2508612A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US446875A US3864479A (en) 1974-02-28 1974-02-28 Boromycin as a coccidiostat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2508612A1 true DE2508612A1 (de) 1975-10-02

Family

ID=23774144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752508612 Pending DE2508612A1 (de) 1974-02-28 1975-02-27 Boromycin als ein kokzidiostat

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3864479A (de)
JP (1) JPS50129715A (de)
BE (1) BE826069A (de)
DE (1) DE2508612A1 (de)
FR (1) FR2262531B1 (de)
GB (1) GB1461565A (de)
NL (1) NL7501708A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4102997A (en) * 1976-11-22 1978-07-25 Merck & Co., Inc. Acid degradation products of boromycin
EP0002893A1 (de) * 1977-12-22 1979-07-11 Imperial Chemical Industries Plc Wachstumsfördernde Mittel für Wiederkäuer und Verfahren zu ihrer Herstellung
US4468380A (en) * 1979-12-26 1984-08-28 Eli Lilly And Company Anticoccidial combinations comprising polyether antibiotics and carbanilides
CN106176616B (zh) * 2016-08-31 2019-02-01 郑州福源动物药业有限公司 兽用水溶性乙氧酰胺苯甲酯纳米粉、制备方法及应用
EP4173625A1 (de) * 2021-11-02 2023-05-03 Eberhard Karls Universität Tübingen Medizinische Fakultät Boromycin als gametozytotozide verbindung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS50129715A (de) 1975-10-14
NL7501708A (nl) 1975-09-01
GB1461565A (en) 1977-01-13
AU7830875A (en) 1976-08-19
FR2262531B1 (de) 1978-06-30
BE826069A (fr) 1975-08-27
FR2262531A1 (de) 1975-09-26
US3864479A (en) 1975-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1443560B2 (de) 3,5-bis(trifluorphenyl)-thioharnstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende futtermittel
DE2508612A1 (de) Boromycin als ein kokzidiostat
DE69202632T2 (de) Zusammensetzungen gegen Coccidiosis.
EP0268135B1 (de) Coccidiozide Mittel
EP0267520A2 (de) Coccidiozide Mittel
DE2531114C2 (de)
EP0279290A2 (de) Coccidiozide Mittel
DE2449088A1 (de) Stoffzusammensetzung fuer warmbluetlern zur bekaempfung von inneren parasiten
DE2514215A1 (de) Antibiotika und verfahren zu deren herstellung
DE2712048A1 (de) Coccidiocides mittel
EP0246532B1 (de) Coccidiozide Mittel
DE2606531A1 (de) Antihistomoniasismittel
DE2443076A1 (de) Antikokzidiale zusammensetzung
DE2154049A1 (de) Coccidiostatisches Mittel
DE1801228C3 (de) Mittel zur Verwendung für die Bekämpfung der Coccidiose
DE2741376A1 (de) 5-deazariboflavin oder seine derivate enthaltende zubereitungen fuer die behandlung von coccidiosis
AT251965B (de) Verfahren zur Verhütung von Coccidiose
DE2802455A1 (de) Mittel zur prophylaxe und behandlung von kokzidiose
DE2113753A1 (de) Veterinaermedizinische Guanidin-Zubereitung
DE1620041A1 (de) Sulfathiadiazole und Verfahren zu deren Herstellung
DE1692498C (de) Futtermittel für Geflügel
DE1492910C3 (de)
DD239715A5 (de) Futterkomposition und futterpraemix mit einer erhoehten antikokzidioesen wirkung
CH649467A5 (de) Komposition fuer die prophylaxe oder behandlung der schweinedysenterie oder die erhoehung der schweineproduktivitaet.
DE2446096A1 (de) Coccidiostatische wirkstoffkombination

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee