DE1690651U - Faltschachtel. - Google Patents

Faltschachtel.

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Publication number
DE1690651U
DE1690651U DEB17786U DEB0017786U DE1690651U DE 1690651 U DE1690651 U DE 1690651U DE B17786 U DEB17786 U DE B17786U DE B0017786 U DEB0017786 U DE B0017786U DE 1690651 U DE1690651 U DE 1690651U
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DE
Germany
Prior art keywords
box
tongues
flaps
hanging
acute
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Expired
Application number
DEB17786U
Other languages
English (en)
Inventor
Benedikt Barz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4204Inspection openings or windows

Description

2A55736M7.9.54 ■ · /
Dr. Ing. E. BERKENFELD, Patentanwalt, KÖLN, U η i ν e r s i t ö t s s t r ο ß e 3? /
Anlöge Afetenieichen g 1"J "J8o /5k &
«Γ Engobe vom 16„ September 1954 Ms Käme d. Anm. Benedikt B a r ζ
Köln - Karienburg Bayenthalgürtel 06«
F a 1 t s c h a c h t e 1
Gegenstand der Erfindung ist eine Faltschachtel, die in an - sich bekannter Weise aus einem Pappzuschnitt besteht, der
alle Teile der Schachtel: die Vorder- und Rückseite, die
beiden Seitenwände, sowie die Verschlussklappen und ein . -Verbindungsstück bildet, und in welchen die. Teilen der
Schachtel trenngfende Falten eingeprägt sind«,
Gemäss der Erfindung ist der Pappzuschnitt, aus welchem die Schachtel durch Falten gebildet wird, so gestaltet, dass die Schachtel zwei Zwecken dienen kann: dem Versand und dem Gebrauch, und zwar so} dass während des Versandes und der . . zur Schaustellung ein unbefugtes öffnen nicht möglich ist; denn das öffnen der Schachtel ist nach dem Füllen und ordiiungsgemässen Verschluss nur durch Zerstören und Äbreissen einiger Verschlussteile möglich; das die erfindungsgemässe - ■ . Faxtschaciitei Kennzeichnende ist ferner darin zu sehen, da'^ nach dem Abreissen der ein unbefugtes öffnen der Tasche verhindernde!Teile die verbleibenden Teile ein Schliessen der Schachtel nach wie vor ermöglichen, so dass die Scnaciite^. auch na :ii teilweise-dfser Entnahme, des Inhaltes nach aus sen geschlossen istο Die den vorstehend beschriebenen Zwecken dienende Faltschachtel hat eine Vorderseite, an welcher oben und unten Yerschlussklappen hängen, die, wie üblich, so
VB 34/4 : ... - I---'
breit sind, wie die Schachtel tief ist; an dieser Verschlussklappe hängen oben und unten. In. der Längsachse der Schachtel voneinander getrennte Zungen, die, wenn eingeschlagen, auf der Rückseite der Schachtel zu liegen kommen; diese Zungen haben unmittelbar oberhalb der.Falte, um welche sie eingeschlagen werden, spitzwinklige Ecken; in der oberen der' vorgenannten Verschlussklappen ist eine winkelförmige Perforierung vorgesehen, deren Spitze in der Falte liegt, um welche die Zungen eingeschlagen werden, und die bis zu der gleichfalls perforierten Falte reicht, um welche die Verschlussklappe eingeschajigen wird, und in welcher ferner ein Schlitz vorgesehen ist, der zwischen den beiden Schenkeln der dreieck-förmigen Perforierung liegt; die Tasche weist ferner Schlitze auf, die so lang wie die Falten sind, um welche die Zungen eingeschlagen werden, und die in den Falten liegen, um welche oben und unten an der Rückseite.der Schachtel hängende Vefschlussklappen eingeschia gen sind, die die obere und untere Öffnung der Schachtel völlg abdecken und mit ihren äusseren Rändern noch auf der Vorderseite der Tasche liegen.
Line beispielsweise Ausführungsform der vorstehend bescnriebenen Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher auch weitere l-Ierkmale der Erfindung berücksichtigt sindo Es zeigen:
Fig» 1 einen Pappzuschnitt im völlig aufgeklappten
Zustand,
Figc 2 und 3 zwei Stufen der Faltung,
Fig. 4 die geschlossene Schachtel nahh beendeter Faltung,
Fig, 5 den Beginn des Lösens der Verschlussteile der B 34/4 Schachtel und - 2 -
Fig» 6 eine Schachtel im geöffneten Zustand, nach Abtrennung der Verschlussteile mit hochgestellten Verschlussklappe^
In der Zeichnung ist die Rückseite der Schachtel mit 1, die Vorderseite mit 2 und die beiden Seitenteile mit 3 und 4 bezeichnet. An einer seitlichen Kante der Rückseite 1 hängt das Verbindungsstück 5» An der oberen und unteren Kante der Vorderseite 2 hängen die Verschlussklappen 7 und B3 d durch wiche die obere und untere Öffnung der Tasche völlig abgedeckt wird. An diesen Verschlussklappen hängen wiederum die Zunren 9 und 10 sowie 11 und 12. Diese Zungen kommen beim .Einschlagen um die Falten 13 und 14- der Tasche auf der Rückseite 1 zu liegen«, Die Zungen 9 bis 12 sind so geschnitten, dass unmittelbar oberhalb der Falten 13 und die spitzwinkligen Ecken 9', 10T, 11' und 12' liegen» Den . Falten 13 und 14 entsprechende Einschnitte 15 und 16 sind in den Falten vorgesehen, um welche die an der Rückseite hängenden Verschlussklappen 17 und. 15 eingeschlagen werden« Wie aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich, sind diese Verschlussklappen so breit, dass sie mit ihrem äusseren Rand auf der Vorderseite 1 bei der Faltung der Schachtel zu liegen kommen,, Das Falten des Pappsuschnittes erfolgt um die in Figur 1 stricupunktiert .gezeichneten Falten und vollzieht, sich in folgender "neise:
Zunäch-st wird aus den Teilen 1, 2, 3} 4 und 5 des Papp— z-uschnittes der Figur 1 der Sck-i-ntelkörper der Figur 3 gebildet und hierbei das Verbindungsteile 5 auf der Innenfläche der Schmalseite 4 geklebt„ Dann folgt das Einschlagen der an den Seitenwänden 3 und 4 hängenden Klappen JS3 20, 21 und 22; hierauf werden die an der-Rückseite 1 hängenden B 34/4 : ■■:'■ - 3 -
Verschlussklappen 17 und IS und zuletzt die an der Vorderseite 2 hängenden Verschlussklappen 7 und S eingeschlagen. Hierbei müssen die Zungen 9 bis 12 durch die Schlitze 15 und 16 geschoben werden« Da die Schlitze 15 und 16 so lang wie die Feiten 13 und 14 sind, müssen die Zungen zunächst etwas nach innen geschoben werden, weil andernfalls die Ecken 9' bis 12'· der Zungen 9 bis 12 nicht durch die Schlitze 15 und Io gebracht werden könnten« Da zwischen den Zungen 9 und 10 bzw» 11 und 12 in der Längsachse der Schachtel liegende Spalte 23 und 24 gelassen sind, lassen sich die Zungen beim Durchschieben durch· die Schlitze etwgs nach einwärts drücken« Kach dem Einschieben nehmen die Zungen aber wieder ihre ursprüngliche Lage ein, wobei die spitzwinkligen Ecjsen 9Ti 10T sowie II1 und 12' unter die Verschlussklappen 17 und IS greifen; die Zungen können dann nicht mehr ohne Zerstörung der Klappen 7 und β aus den Schlitzen herausgezogen werden. Infolgedessen kann man auch sofort erkennen, ob eine gefüllte Schaentel unbefugter Weise geöffnet wurdeo Die Füllung der Schachtel erfolgt nach dem Verschliessen der oberen oder unteren Öffnung der Schachtela
Um das öffnen der Schachtel zu, erleichtern^ igt in, der Verschlussklappe '7 eine dreieck-förmige Perforierung 25 vorgesehen, deren Spitze in der Falte 13 liegt und an den Spalt 23 stösst. Die Falte 26, um welche die Verschlussklappe 7 eingeschlagen wird, ist ebenfalls perforiert und in der Falte 26 liegt zwischen den beiden Schenkeln der winkelförmigen Perforierung 25 dar Schlitz 27, der vorzugsweise bogenförmig gebildet ist. Mit Hilfe dieses Schlitzes und der angegebenen Perforierung erfolgt gemäss Figur 5 das Öffnen der Schachtel rf B 34/4 - 4 -

Claims (1)

  1. in der Weise3 dass man beispielsweise.iait einem Eingernagel in den Schlitz 27 geht und.dann die winkelförmige Perforierung 25 abreisstV Dann könasn die beiden restlichen Teile der Verschlussklappe 7 von der Perforierung 26 abgerissen werden. Mach dem Abreissen der Verschlussklappe kann die obere Öffnung der Schachtel, wie aus Eigur 6 ersichtlich, durch die Klappen 17» "19 und 20 -verschlossen werden, wie es an sich bekannt isto
    Gemäss der Erfindung sind die Verschlussklappen 7 und S abgerundet* Ausserdem sind an den Verschlussklappen 19 bis 22 Einkerbungen 19'3 20V, 21* und 22T vorgesehen=, deren Grosse und Lage den spitzwinkligen Ecken 9' bis 12 * der Zungen 9 bis 12 entsprechen. In diesen Kerben liegen die spitzwinkligen Ecken 9T bis 12* der Zungen 9 bis 12 in der geschlossenen Schachtel« Die Zeichnung lässt sehliesslich noch erkennen,, dass die Schlitze 15 und 16 an ihren Enden bogenförmig verlaufen, wodurch das Einschieben der Zungen mit den spitzwinkligen Ecken erleichteit wird, Gemäss der Zeichnung ist ferner in der Vorderseite der Schachtel ein Ausschnitt, der mit einer durchsichtigen Solie 2Ö abgedeckt ist, die einen Blick auf den Inhalt der Schachtel ermöglicht
    Schutzansprüche
    1.) Faltschachtel bestehend aus einem Pappzuschnitt, der alle Teile der Schachteln die Vorder- und Euckseite, die beiden Seitenwände,, sowie-" die Verschlussklappen und "
    ein Verbindungsstück bildet, und in welchen die Teile der Schachtel trennende Falten eingeprägt sind, gekennzeichnet durch an der Vorderseite (2) oben und unten\hängende Verschlussklappen (7 und B)9 die so breit sind,· wie die Schachtel'tief ist; je, zwei an jeder dieser Verschlussklappen (7. und Ö) hängende, in der Längsachse der Schachtel voeinander getrennte Zungen (9 und IO bzw» 11 und 12), die, wenn um eine Falte (13 bzw. 14) eingeschlagen, auf der-Rückseite (1) der Schachtel zu liegen kommen, und zu dieser Falte hin unter Bildung spitzwinkliger Ecken (9'j 10'j 11T und 12*) eingeschnitten sind; und Schlitze (15 und 16), deren Länge den Falten (13 und 14) entspricht, um welche die Zungen (9 bis 12) eingeschlagen werden, und die in den Falten liegen, um welche die an der Rückseite (1) der Tasche hängenden Verschlussklappen (17 und Iß) eingeschlagen werden*
    2o) Faltschachtel"nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in der oberen, an. der Vorderseite (2) hängende Verschlussklappe (/7) vorgesehene winkelförmige Perforierung (25), deren Spitze in der Falte (13) liegt, um welche die Zungen (9 bis 12) eingeschlagen werden; eine die Falte der oberen Verschlussklappe (7) durchsetzende Perforierung (26) und einen in dieser perforierten Falte zwischen den beiden Schenkeln der dreieck-förmigen Perforierung (25) liegenden Schlitz (27).
    3.) Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch an den Innenkanten der oberen seitlichen Verschlussklappen (19» 2O3 21 und 22) vorgesehene.Ein-
    B 34/4 .-■■■. - - 6 -
    kerbungen (19V, 20Vj 21T, 22"T )r die bezüglich iOrm'und La-T-den spitzwinkligen Ecken (9T bis 12*) der Zungen:. |9 bis 12) entsprechene'' " / \ ^": :/-^:--.
    4·) Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch abgerundete, an der Torderseite ·(!) hängende Yerschlussklappen (7 und 8)» " '
    5.) Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen in der Yorderseite (1) vorgesehenen, durch eine durchsichtige Folie abgedeckten AusschnittD
    Patentanwalt -" Dr,-Ing« E. Berkenfeld
DEB17786U 1954-05-15 1954-05-15 Faltschachtel. Expired DE1690651U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7434722B2 (en) 2005-12-17 2008-10-14 Abb Patent Gmbh Packaging for equipment, in particular electrical installation equipment
EP2805895A1 (de) 2013-05-23 2014-11-26 Krka Tovarna Zdravil, D.D., Novo Mesto Schachtel mit Originalitätsverschluss

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7434722B2 (en) 2005-12-17 2008-10-14 Abb Patent Gmbh Packaging for equipment, in particular electrical installation equipment
EP2805895A1 (de) 2013-05-23 2014-11-26 Krka Tovarna Zdravil, D.D., Novo Mesto Schachtel mit Originalitätsverschluss
WO2014187514A1 (en) 2013-05-23 2014-11-27 Krka, Tovarna Zdravil, D.D., Novo Mesto Box having tamper-evident closure

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