DE169041C - - Google Patents

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DE169041C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/22Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps having an auxiliary starting electrode
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/02Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters
    • H02M1/04Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control
    • H02M1/042Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC voltage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Für das Angehen von elektrischen Gasoder Dampfapparaten nach Art der Hewittschen Quecksilberlampe ist eine höhere Spannung erforderlich als beim darauffolgenden normalen Arbeitsgang. Bekannt sind, ebenfalls durch Hewitt, Anlaßvorrichtungen wie zusätzliche Spannungen, die sogenannten Anlaßbänder, d. h. metallische Beläge in der Nähe der Elektroden, welche elektrisch erregt
ίο werden. . , ,;
Für den Fall, daß zur Speisung Wechselstrom oder pulsierender Strom benutzt wird, soll nach der vorliegenden Erfindung eine Anordnung benutzt werden, nach welcher die Zusatzspannung und die Hauptspannung der Stromquelle in eine bestimmte zeitliche Abhängigkeit gebracht und in ihrer Wirkung zur Überwindung des Widerstandes beim Anlassen vereinigt werden. An den Zuleitungen des Apparates selbst tritt diese erhöhte Zusatzspannung nicht auf. Die Zusatzspannung läßt sich sowohl der Hauptleitung als auch einem Transformator entnehmen, und es werden zur Regelung der Phasendifferenz die bekannten Mittel der Kapazität und Induktanz benutzt. Auch kann die Zusatzspannung einer Gleichstromquelle mittels eines mit dem Wechselstrom synchron laufenden Schalters entnommen werden und dementsprechend früher oder später einsetzen. Hierdurch kann die kritische Spannung am Quecksilberapparat zeitlich verlegt werden und das Angehen also früher oder später erfolgen. Dies bedingt aber eine verschiedene Ausnutzung der Welle, indem immer nur derjenige Wellenteil zur Ausnutzung kommt, welcher vom Eintritt der Anlaßspannung bis zu dem Moment dauert, wo infolge zu niedriger Elektrodenspannung der Apparat wieder seine Arbeitsleistung aussetzt.
Dient der Apparat als Lichtquelle, so kann durch Verlegung des Zeitpunktes, nach dem ' die Spannung einsetzt, die Lichterzeugung geändert werden. Ein anderer Fall ist der folgende. Soll z. B. einem Elektromotor mit verschiedener Belastung oder einem Glühlampenstromkreis wechselnder Lampenzahl elektrische Energie zugeführt werden, so wird durch Ausnutzen eines entsprechenden Teiles der Stromwellenteile dem verschiedenen Energiebedarf Rechnung getragen.
Die Regelung der Anlaßspannung, also auch der Moment des Angehens, also auch weiter der Energiebetrag infolge der Länge der Wellenteile geschieht durch die Regelung der Selbstinduktion, Kapazität usw. in bekannter Weise.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen Vorrichtungen zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens, zu denen jedoch bemerkt wird, daß weitgehende Abweichungen in ihren Einzelheiten gemacht werden können.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform; Fig. 2 veranschaulicht die Ausführung der Erfindung mit einer Dreiphasenstromquelle; Fig. 3 zeigt eine Abänderung.
I ist ein mit leitendem Gas oder Dampf, als welcher Quecksilberdampf angenommen sei, gefülltes Gefäß, mit den Elektroden 2 Und 3 und dem Anlaßstreifen 4. Letzterer könnte auch an der Elektrode 3 angeordnet sein. 5 und 6 sind die durch die Gefäßwandung nach den Elektroden geführten Zuleitungsdrähte , welche an die Speisestromzuleitungen 7 und 8 gelegt sind. Zwischen diese ist die primäre Wicklung 9 eines Transformators geschaltet. In Serienschaltung mit derselben können ein Widerstand IO und eine Induktanz 11 vorgesehen werden. Ebenso können Kondensatoren im Nebenschluß angeordnet werden; der Zweck derselben besteht in der Änderung der Phasenverschiebung in den Stromkreisen und dadurch des Zeitpunktes des Auftretens der Anlaßspannung. Die Klemmen der sekundären Wicklung 12 sind vermittels Schalters 13 mit dem Anlaßbelag 4 und dem Speiseleiter 8 verbunden. Der nach diesem führende Leitungsdraht kann auch an den Speiseleiter 7 anstatt an 8 gelegt werden.
Durch Einstellung der in dem die primäre Wicklung 9 enthaltenden Nebenschluß angeordneten Vorrichtungen wird im Sekundärstromkreis 12 eine Spannung erzeugt, welche im Verein mit der Spannung des Lampen-Stromkreises das Anlassen des Apparates bewirkt. Der Apparat beginnt nach Eintreten der Anlaßspannung seine Tätigkeit und verharrt darin, bis die Stromrichtung wechselt; der obige Vorgang wiederholt sich mit jeder folgenden Welle von gehöriger Richtung.
In Fig. 2 ist 13 eine Quelle für Dreiphasenstrom, bei welcher die primäre Transformatorwicklung 9 mit den Wicklungen 14 und 15, die sekundäre 12 mit der Wicklung 16 und dem Belag verbunden ist. Im Stromkreis der Sekundären ist eine verstellbare Funkenstrecke 17 angeordnet. Im Vergleich zu Fig. 1 besteht die wesentliche Abweichung darin, daß infolge der Funkenstrecke erst dann elektromotorische Kraft am Anlaßbelag einsetzt, wenn sich genug Energie angehäuft hat zur Überbrückung der Strecke und Erzeugung der Anlaßspannung am Anlaßbelag. Vermittels dieser Anordnung kann am Anlaßbelag ein plötzlicher elektrischer Stoß ausgeübt und der Zeitpunkt für das Eingreifen dieses Stoßes durch Einstellen der Funkenstrecke geregelt werden.
Die gehörige Phasenbeziehung der am Anlaßbelag wirkenden Spannung und der der Speiseleitung läßt sich auch in der Weise erzielen, daß man mit der sekundären Wicklung des zum Anlassen dienenden Transformators einen synchron laufenden Kommutator verbindet und denselben so einstellt, daß er den sekundären Stromkreis in dem gewünschten Zeitpunkt schließt. Dieser synchron laufende Kommutator kann offenbar auch im Primärstromkreise oder an anderer geeigneter Stelle angeordnet werden.
Die am Anlaßbelag oder anderen Teilen des Apparates wie beschrieben eingreifenden elektromotorischen Kräfte brauchen nicht notwendigerweise von der Wechselstromquelle vermittels Transformators hergeleitet zu werden, sondern können auch von unabhängigen Stromkreisen geliefert, sowie auch von der mit den Klemmen des Apparates verbundenen Stromquelle durch andere Vorrichtungen als gewöhnliche Transformatoren hergeleitet werden.
Die erforderliche, in der oben geschilderten Weise erzeugte kritische Spannung kann auch an einer dritten, zusätzlichen Elektrode anstatt am Anlaßbelag einsetzen. Eine derartige Anlaßordnung ist in Fig. 3 veranschaulicht, wo diese dritte, mit 23 bezeichnete Elektrode mit der einen Klemme eines Einspulentransformators 24 verbunden ist, dessen andere Klemme an den Hauptleiter 8 gelegt ist.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zur Regelung des Zeitmomentes für das Anlassen eines elektrischen Gas- oder Dampfapparates nach Art der Cooper-Hewitt - Quecksilberlampe mittels Wechselstromes unter Benutzung einer zusätzlichen Spannung, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt der Welle und der Zeitmoment, in dem der Apparat anspricht, durch geeignete Vorrichtungen regelbar bestimmt wird, welche die Phase der Zusatzspannung gegen die Phase der Spannung des Hauptstromes verschieben oder letztere mit ersterer erst in dem gewünschten Punkt in Verbindung bringen.
2. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Spannung durch einen regelbaren Transformator erzeugt wird, dessen sekundäre Wicklung an die positive Elektrode (3) des Dampfapparates und das Anlaßband (4), welches sich in der Nähe der negativen Elektrode (2) der Vorrichtung befindet, angelegt ist, während die Phasenverschiebung der Zusatzspannung mittels eines induktiven Widerstandes (11), der in Reihe mit einer der Wicklungen des Transformators geschaltet ist, bewirkt wird.
3. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit, zu der die zusätzliche Spannung eintritt, durch eine Funkenstrecke (17) bestimmt wird, so daß
diese Spannung vom Anlaßband (4) ferngehalten wird, bis sie einen bestimmten Wert erreicht hat.
4. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliervorrichtung aus einem Einspulentransformator (24) mit regelbarer Windungszahl besteht, dessen Primärwicklung mit den beiden Leitern (7 und 8) und dessen Sekundärwicklung mit einem dieser Leiter und der Klemme, an welcher die hohe elektromotorische Kraft : zugeführt werden soll, in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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