DE1690378A1 - Installationsapparat mit schraubenlosen Stromleiter-Anschlussklemmen - Google Patents

Installationsapparat mit schraubenlosen Stromleiter-Anschlussklemmen

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DE1690378A1
DE1690378A1 DE19671690378 DE1690378A DE1690378A1 DE 1690378 A1 DE1690378 A1 DE 1690378A1 DE 19671690378 DE19671690378 DE 19671690378 DE 1690378 A DE1690378 A DE 1690378A DE 1690378 A1 DE1690378 A1 DE 1690378A1
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    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
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    • H01R2103/00Two poles

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Installationsapparat mit schraubenlosen Stromleiter-Anschlußklemmen Zusatz zu Patent... (Patentanm. V 31 480 VIIId/21c; Die Erfindung beziht sich auf einen Installationsapparat mit quer unterteiltem Apparatesockel, dessen Stromschienen am anschlußseitigen Ende zu einer schraubenlosen Anschlußklemme ergänzt sind, von denen eine- jede in einer durch die beiden Sockelteile begraaten Formnische untergebracht sowie zum gleichzeitigen Festklemmen zweier Stromleiter auch unterschiedlichen Durchmessers entsprechend dem Hauptpatat ausgelegt ist.
  • Vorzugsweise ist nach dem Hauptpatent die Formnische mit zwei längs der Sockelunterteilungsfuge verlaufenden, nebeneinander liegenden Stromleitereinführöffnungen versehen, ferner die im einen Sockelteil gelegene Hälfte der Formnische als zur Unterteilungsfuge hin offener, durch das anschlußseitige Ende der Stromschiene abgedeckter Käfig ausgebildet, in die Stromschiene im Bereich des Käfigs eine Bohrung niedergebracht sowie die im anderen Sockelteil gelegene Hälfte der Formnische als mit der Stromschienenbohrung fluchtende abgesetzte Bohrung ausgebildet., Diese Anordnung ist nach: dem Hauptpatent zu einer schraubenlosen Klemme ergänzt, und zwar ist hierzu aas gegangen worden von `einer im H Käfig angeordneten V-förmigen Blattfeder, deren Scheitel. zur Stromleitereinführseite hinweist und bei der das frei: Ende eines ihrer Federschenkel .als Klemmschneide unter Vorspannung an der Stromschiene aufruht. Nach dem Hauptpatent ist nun die Blattfeder in Klemmschneidenrichtung derart verbreitete, daß zwei Stromleiter, im Abstand voneinander liegend, unter die Klemmschneide eingeführt werden können, wobei der die Klemmschneide tragende Federschenkel in zwei Hälften längsunterteilt-ist und die beiden Klemmschneidenhälften in aneinander angrenzenden Teilbereichen als Angriffsfläche für ein gemeinsames, unverlierbar festgelegtes, durch- Druck betätigbares, verschiebbar gelagertes Löseorgan ausgebildet sind.
  • Dieses Löseorgan ist bei der nach dem Hauptpatent bevorzugten Anordnung als Druckknopf ausgebildet, der in die Stromschienenbohrung eingesetzt ist, auf den Angriffsflächen der Klemmschnedenhälften aufruht, einen die . Einführteiefe begrenzenden Bund trägt sowie in der im anderen Sockelteil vorgesehenen abgesetzten Bohrung längsverschieblich geführt-und wegen des Bundes hierin inverlierbar festgelegt ist..
  • Diese schraubenlose Stromleiter-Anschlußklemme nach dem Hauptpatent hat zahlreiche Vorteile,-sie zeichnet sichdurch große konstruktive Einfachheit aus, ist also billig herzustellen, ermöglkcht das-Festkilemmen von zwei Stromleitern auch unterschiedlichen Durchmessersund ist bei der Montage ausgesprochen leicht zu handhaben. Sie ermöglichst ferner auf äußerst einfache Weise ein selbsttätiges Blankschaben eines in die Anschlußklemme eingeführten Stromleiters, wenn nur dafür gesorgt wird,.9,aß die Klemmflächen mit einer entsprechenden Riffelung ver sehen sind. Außerdem kann eine solche schraubenlose Klemme bei Verwendung der gleichen Grundanordnung mit einfachsten Mitteln in eine Kppfschraubenklemme umgewandeli werden ,(vergleiche hierzu die eigene ältere Patentanmeldung v 31 899 VIISdy21c1 . .
  • Die schraubenlese Anschlußklemme nach-,dem Hauptpatent benötigt etwas-mehr Platz als eine übliche Kopfschraubenklemme. Es ergeben sich daher Schwierigkeiten bei der Verwendung dieser schraubenlosen Anschlußklemme, insbesondere bei einer zweipoligen Schutzkontaktsteckdose hinsichtlinch einer für viele Fälle zu großen Bauhöhe des Steckdosensockels. Durch die b vorliegende Erfindung soll nun eine besonders einfache Möglichkeit eröffnet werden, zweipolige Schutzkontaktsteckdose mit solchen schraubenlosen Anschlußklemmen auszurüsten, nichtsdestoweniger aber die Gesamtbauhöhe des Steckdosensockels sehr klein zu halten. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bildurig des Installationsapparates als zweipolige Schutzkontaktsteckdose - die Polkontaktanschlußklemmen nebst Schutzkontaktanschlußklemme in an sich bekannter Weise sämtl4ch auf der gleichen Seite der Verbindungslinie zwischen den Sockelbefestigungsstellen vorgesehen sind, daß diese Anschlußklemmen ferner so angeordnet sind, daß ihre Stromleitereinführrichtungen sämtlich senkrecht zur Steckereinführrichtung verlaufen, und daß das Sockeloberteil in seiner Ausdehnung praktisch auf die auf jendr Seite der Sockelbefestigungsstellen-Verbindungslinie gelegene Hälfte des Sockelunterteils beschränkt Belastun: gen, die im Bereich der Anschlußklemmen auftreten, freigesetzt ist.
  • Dadurch, daß alle Anschlußklemmen in an sich bekannter Weise sämtlich auf der gleichen Seite der Sockelbefestigungsstelleb Verbindungslinie in der angegebenen Orientierung angeordnet sind, ist es möglich - im Verein mit den weiteren Merkmalen der Erfindung - das Sockeloberteil sehr klein auszubilden, Die Gesamtbauhöhe des Steckdosensockels kann daher vorteilhaft klein gehalten werden, nicht zuletzt auch darum, weil alle Belastungen, die im Bereich der Anschlußklemmen auftreten, in den Sockeluntertei eingeleitet werden, also nicht vom Sockeloberteil selbst aufgenommen zu werden brauchen. Das Sockeloberteil hat daher im Effekt lediglich die Aufgabe, die für die Anschlußklemmen vorgesehenen Löseorgane unverlierbar festzulegen und denselben eine Führung zu geben, es kann daher vergleichsweise schwach ausgebildet sein. Weiterhin ist die erfindungsgemäß.ausgebildete Stecgdose für den Anschluß an ein Sternnetz mit geerdetem Mittelpunkt geradezu prädestiniert, weil es bei einem derartigen Stromversorgungsnetz zulässig itt, den Null-Leiter zugleich für die Schutzerdung zu verwenden. Dies kann einfach mit eirei an den Abstand zwischen zumindest einer der Polkontaktanschlußklemmen und der Schutzkontaktanschlußklemme angepäßten U-förmigen Stromleiterbrücke geschehen, die-in diese beiden Anschlußklemmen eingeführt wird. Diese Stromleiterbrücke kann im einfachsten Falle durch ein kurzes, abisoliertes Leitungsstück gebildet sein, das sich der Monteur nach Bedarf jeweisl selbst- herstellt. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, daß diese Stromleiterbrücken vom Hersteller vorgefertigt und als Zubehör zur Steckdose mitgeliefert werden. Jedoch unabhängig davon empfiehlt es sich, zumindest eine Polkontaktanschlußklemme gegenüber der Schutzkontaktanschlußklemme so anzuordnen, daß deren Stromleitereinführrichtungen parallel zueinander verlaufen, wodurch die U-Stromleiterbrücke besonders leicht eingesetzt werden kann. Da, wie erwähnt, jede Anschlußklemme für ein gleichzeitiges Festklemmen von zwei Stromleitern ausgeelegt ist, bleibt ersichtlich die. Möglichkeit erhalten, auch an_einem. dergestalt verbundenen Klemmenpaar noch zwei weitere-Stromleiter anschließen zu können, die Möglichkeit bleibt daher erhalten, sowohl zwei ankommende wie auch zwei abgehende Leiter (beispielsweise einer Ringleitung) ah der-Steckdöse anschließen zu können. .-Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung beschriet ben. es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei abgenommener Abdeckung --und teilweise weggebrochenem Sockeloberteil, Fig.-2 eine Seitenansicht der Anordnung nach_-Fig. l teilweise geschnitten, nämlich längs---der =..-Linie 2-2 in Fig. 1, und -- -Fig.3 und 4: je eine Schnittänsicht lätgs`det Linie 3 bzw. 4 der Fig. 1.- Vor der Beschr4bung des Steckdosenaufbaus soll die bevorzugte Ausführungsformaler schräubenlosen Anschlußklemme nach dem Hauptpatent ekläutert werden.
  • In einer als Käfig ausgebildeten Formnische 10 eines querunterteilten Sockels 12, 14 ist eine V-förmige Blattfeder in der dargestellten Weise eingesetzt. Der eine Schenkel, der Schenkel 16, der V-Blattfeder dient als Grundplatte, deren Abmessungen dem Grundriß des Käfigs 10 entspricht. Der andere Schenkel, der Schenkel 18, ist in zwei Hälften 18a und e 18b Längsunterteilt. In den einander benachbarten Teilbereichen jeder Schenkelhälfte 1:8a, 18b sind Abbiegungen 20 vorgesehen, während die Außenbereiche jeder Schenkelhälfte 18a, 18b als'Schneidkanten:22 ausgebildet sind. Die Schneidkanten 22 legen sich geegen eine den Käfig 10 abdeckende Stromschiene 24 und bilden mit dieser je-eine Klemmstelle. Die Stromschiene 24 ist gleichfalls in,einer entsprechenden Formnische des Sockels festgelegt und führt zu den Federkontakten 25 (Fig. 4)-bzwist Bestandteil des Erdungsbügels 26 (Fig- 3). Die Abbiegungen 20 können zurr Stützstegen verlängert sein, die eich auf dem Schenkel 16, zweckmä6g unter Vorspannung, abstützen. Diese@Sege erhöhen die Steifgkeit der V-Blattfeder und damit den Auflagedruck der Schneidkanten 22 auf der jeweiliec gen Stromschiene 24 ersichtlich.
  • Die Stromschiene 24 ist auf ihrer Unterseite im Bereich @C-der Schneidkantexf 22 je mit einer Stromleiterführungmnut 28 versehen, die sich über die des Käfigs 10 hinweg erstrecken. Die Nuten 28 bilden zusammen mit entsprdienden Nuten 3o in der Stirnwand 32 des Käfigs 1o Stromleitereinführungskanäle. Die Nuten 28 sorgen für eine vergrößerte Kontaktfläche-zwischen eingeführtem Stromleiter und Stromschiene 24. Zweckmäßig sind die Nuten 28` noch mit einer Riffelung o.dgl. versehen, die nicht nur die I-leinmwirkung erhöht, sondern zugleich auch selbsttätiges Blank" schaben eines möglicherweise oxydierten Stromleiters beim Einschieben deaselben Ünd damit für eine zuvsel9,gsige Kontaktgabe sorgen. Die Stromschiene 24 ist im Bereich der Federschenkelabbegungen 20 mit einer Bohrung 34 versehen. Die Bohrung 34 fluchtet mit einer abgesetztene% Bohrung 36 im Sockeloberteil-14. In die Bohrungen 34, 36 ist ein Druckknopf 38 längsverschieblich geführt, ruht mit seinem Unterteil auf den beiden Abbiegungen 2o der Federschenkel 18a und 18]A auf und ragt mit seinem Oberteil aus der Sockelhälfte 14 hervor. Der Druckknopf 28 ist mit einem Bund 4o versehen. Der Bund 4o sorgt einerseits für die unverlierbare Festlegung des Druckknopfs 38 in der abgesetzten Bohrung 36 und andererseits dafür, daß der Niederdrückhub des Druckknopfs 38 begrenzt ist. Letzteres stellt sicher, daß eine bleibende überdehnunc der V-Blattfeder mit Sicherheit verhindert wird.-.Das Festklemmen eines Stromleiters erfolgt in der Weise, daß dieser zunächst ausreichend lang abisoliert wird, anschließend in eine -der Einführöffnungen 28, 3o eingeschoeben wird, bis er unter Abdrängen der Schnedkante 22 unter derselben hindurchrutscht und festgeklemmt wird: Will man einen festgeklemmten Leiter aus der Anschlußklemme entfernen, so muß lediglich der Druckknppf 38 niedergedrückt werden, wodurch der oder die eingeklemmten Strom-Leiter gleichzeitig freigegeben werden.
  • Diejenigen Stromschienen, die zu den Polkontakt@;#-federn 25 ergänzt sind, sind am Sockelunterteil in folgender Weise festgelegt.-Im Bereich der Stromleitereinführöffnungen 28, 3o sind am Sockelunterteil oberhalb der Stromschiene 24-gelegene Nasen 44 aasgeformt. Der lichte Abstand zwischen den beiden Nasen 44 ist etwas größer als-die breite der Stromschiene 24, gemessen auf der Höhe ihrer Bohrring 34. Am Stromleiter-einführseitigen Ende der Stroraschiene 24 sind Vorsprünge 46 aasgeformt, die bei eingesetztem Polkontakt 24, 25 unterhalb der Nasen 44 zu liegen kommen (siehe Pig. 1, obere Hälfte). Am Sockel- unterteil 12 ist im Bereich der Kontaktfedern 25 eine weitere Arretiernase 48 aasgeformt , -die die Xontafctfedezn 25 bei 5o in derdargestelten Weise übergreift (siehe Fig4)'. Der überlappungsbereich zwischen den Teilen 48 und So ist so groß gewählt, daß beim Herausziehen eines Polkontakts 24, 25 aus seiner Formnische des-Sockelunterteils 12 entgegen der Stromleitereinführrichtung die gegenseitige überlappung bei 44, 4:6 aufgehoben wird, noch nicht -aber bei 48, 5o. Zu diesem Zeitpunkt sind die Vorderkanten 52 der Kontaktfedern 25 etwa gegen die hinetere Begrenzungs wand 54 des Käfigs 1o angestossen. Anschließend erfolgt das Entfenen des Polkontakts-24, 25 in der Weisd, daß die Stromschiene 24 am stromleiter-einführseitigen Ende hochgeschwenkt wird, wobei deren Vorsprünge 46 an den Nasen -44 des Sockelunterteils 12 vorbeilaufen und der Drehpunkt der Schwenkbewegung etwa bei 48, 5o liegt, wonach der Polkontakt vollständig entnommen werden kann. Der Käfig 1o nebst V-Blattfeder 16;-18 sind nun zugänglich. Das Einsetzen eines Polkontakts erfolgt in entsprechend umgekehrter Reihenfolge, wobei selbstverständlich zuerst in den Käfig 1o eine VvBlattfeder 16, 18 eingeldgt wird. Die Schutzerde-Anschlußklemme entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau dem jeder Polkontaktanschl##Qklemme, gleiche Teile' sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es wird insoweit auf die vorstehende Beschreibung verwiesen. Auch hier sind im Bereich der Stromleitereinführöffnung 3o am Sockelunterteil und am Stromschienenteil 24 des Erdungsbügels 26 ähnliche. Nasen 44 bzw. Vorsprünge 4e ungeformt, die dafür sorgen; daß der Erdungsbügel am Sockelunterteil festgelegt ist. Der Erdungebügel ist-in Mitte-durchbohrt, diese Bohrung fluchtet mit. entsprechenden Bohrungen im Sockeloberteil und Sockeluntertei3-und dient zur Aufnahme eines Hohlniets 56 :o.dgl., der_das.Ganze, zusammenhält. Der Hohlniet -5-6 ist ,zweckmäßig npph mit einem Innengewinde versehen; so daß hieran die--Steckdoeenabdeckung festgeschraubt werden =kann. Aus der vorstehenden Beschreibung ist also ersichtlich, daß dem Sockeloberteil 14 im wesentlichen nur die Funktion zukommt, die Druckknöpfe 38 jeder schraubenlosen Anschlußklemme in Stellung zu halten und unverlierbar festzulegen. Das Sockeloberteil 14 kann daher in seinen Abmessungen so klein wie nötig gehalteiL werden, da es keinen nennenswerten Belastungen ausgesetzt ist. Es sind also ohne weiteres große Aussparengen im Bereich der Kontaktfedern 25 möglich; insbesondere genügt es, das Sockeloberteil 14 nur mit einem vergleichsweise schmalen Mittelsteg 6o zu versehen, der bis zur Verbindungslinie der Sockelbefestigungsstellen 62 vorgezogen ist, um dort die Befestigung des Sockeloberteil-s am Sockelunterteil mit Hilfe des Hohlniets 56 vornehmen zu können. Im übrigen sorgen mehrere 'V verzapfungsartige Verbindungen 64, 66 für ein formschlüssiges Festlegen des Sockeloberteiis am Sockelunterteil.
  • Der Erdungsbügel kann, wie dieses in den Fig. 1 und 3 dargestellt-ist, auf der anderen. Seite ebenfalls mit einer Stromleiteranschlußklemmeversehen sein. Diese Anschlußklemme kann entweder die dargestellte Ausbil dang einer Kopfschraubenklemme 68, oder beispielsweise auch die gleiche Ausbildung wie die übrigen Anschluß -' klemmen9aufweisen. Außerdem kann auch auf dieser Seite eine ähnliche Verrastung wie bei 44 ', 461 vorgesehen sein.
  • Es sei bemerkt: daß das Merkmal, jede z?# Pimr schraubenlosen Anschlußklemme nach dem Hauptpatent ergänzte Stromschiene zumindest im Bereich der Anschlutklemme am Sockelunterteil zu veränkern und dadurch das Sockeloberteil von den insoweit auftretenden Belastungen freizusetzen, unabhängig von den übrigen Merkmalen, insbesondere auch unabhängig davon, ob der Apparatesockel im Einzelfall als: Steckdose oder beispielsweise als Schalter, Taster u.dgl. ausgebildet aber bei etwa paralleler Orientierung ihrer Stromleitereinführrichtunq zur Sockelbefestiqungsstellen-Verbindungslinie, ist, mit Vorteil immer dann vorgesehen wird, wenn eine besonders kleine und schwache Ausbildung des Sockeloberteils aus Platzgründen angezeigt ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Installationsapparat mit querunterteiltem Apparatesockel, dessen Stromschienen am anschlußseitigen Ende zu einer-schraubenlosen Stromleiteranschlußklemme ergänzt sind, von denen eine jede in einer durch die beiden Formnische untergebracht sowie zum gleichzeitigen Festklemmen zweier Stromleiter auch unterschiedlichen Durchmessers _ ausqeleqt ist, dadurch Bekennzeichnet, daß des Installationsapparates als zweipolige Schutzkontaktsteckdose -die Polkontaktanschlußklemmen (24, 25) nebst Schutzkontaktanschlußklemme (24, 26) in an sich bekannter Weise sämtlich auf der gleichen Seite der-Verbindungslinie zwischen den Sockelbefestigungsstellen (62).ivorgesehen sind, daß diese Anschlußklemmen ferner so angeordnet sind, daß@ihre Stromleitereinführrichtungen sämtlich zur Steckereinführ-und daßjdas Sockeloberteil (14) in seiner Ausdehnung praktisch auf die auf jener Seite der Sockelbefestigungsstellen-VPrbindungslinie gelegene_Hälfte des Sockelunterteils (12) beschränkt _ sowie zumindest von Belastungen, die im Bereich der Anschlußklemmen auftreten (be- 44, 46; 48, 5o), freigesetzt ist.
  2. 2. Steckdose mit:Erdungsbügel nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf jener Seite der Sockel.-befestigungsstellen-Verhindungslinie gelegene Hälfte des Erdungsbügelslauf der Unterseite direk#als die Klemmfläche (28) der zugeordneten Anschlußklemme ausgebildet ist.
  3. 3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Polkontaktanschlußklemme gegenüber der Schutzkontaktanschlußklemme so angerordnet ist, daß deren Stromleitereinführrichtungen zueinander parallel verlaufen.
  4. 4. Steckdose für den Anschluß an ein Sternnetz mit geerdetem Mittelpunkt, nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Abstand zwischen zumindest einer der Polkontaktanschlußklemmen und der-Schutzkontaktanschlußklemme angepaßte U-förmige Stromleiterbrücke zum Verbinden dieser beiden Anschlußklemmen vorgesehen ist.
  5. 5. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Freisetzen des Sockeloberteils (14) von zumindest den im Bereich der Anschlußklemmen auftretenden Belastungen am Sockelunterteil (12) Nasen (44, 44', 48) aasgeformt sind, die den Erdungsbügel (26) sowie die Polkontakte (25) zumindest im Bereich der AnschluBklemmen am Sockelunterteil (12) formschlüssig (bei 46, 46' bzw. 50) festlegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2317785A1 (fr) * 1975-06-26 1977-02-04 Marquardt J & J Dispositif de connexion a serrage sans vis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2317785A1 (fr) * 1975-06-26 1977-02-04 Marquardt J & J Dispositif de connexion a serrage sans vis

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