DE4027093C2 - Schutzkontaktstecker - Google Patents

Schutzkontaktstecker

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schutzkontaktstecker mit einer Steckerstifte tragenden Sockelplatte, die mit Rastzungen an Bundstufen einer Gehäusestirnwand verrastet.
Die DE-AS 10 28 653 zeigt einen Schutzkontaktstecker, dessen Gehäuse aus zwei mittels einer Schraube verbindbaren Teile besteht. Im Unterteil sind die Steckerstifte gehalten, und ein Schutzkontaktbü­ gel ist mittels eines, eine Durchbrechung des Unterteils durchgreifenden Nietes befestigt. Bei diesem Stec­ ker bildet die Sockelplatte das Gehäuseunterteil.
Aus dem DE-GM 71 23 805 ist eine Verrastung bei einer Kontaktleiste bekannt. Die Steckerleiste kann mittels Schrauben oder Nieten, die die Durchbrechung nach Verrastung der Teile durchgreifen, an einer Montageplatte befestigt werden. Eine derartige Anordnung ist jedoch nicht für die Befestigung zusätz­ licher elektrischer Kontaktteile vorgesehen.
Ein Schutzkontaktstecker der genannten Art ist aus der DE-OS 31 28 694 bekannt. Bei diesem Schutzkontaktstecker kann es vorkommen, daß sich die Rastzungen gegenüber den Bundstufen verformen und dadurch lockern. Außerdem ist die Halterung und Kontaktierung des Schutzkontaktsteges nur mit be­ sonderen zusätzlichen Mitteln und Maßnahmen möglich.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung eines Schutzkontaktsteckers, daß ein Lockern der Rastzungen ausgeschlossen ist und daß die Befestigung und Halterung des Schutzkontaktsteges eine hohe Sicherheit aufweist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine zentrale Hülse der Sockelplatte radial nachgiebige Stege aufweist, die mit Hinterschneidungskanten der Rastzungen in Bundstufen eines Durchgangs der Gehäusestirnwand eingreifen, und daß ein Nietzapfen die Hülse durchgreift und mit einem Nietflansch einen auf dem Stirnrand der Hülse aufsitzenden Schutzkontaktring übergreift.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die Rastzungen an einer Hülse sitzen, die beim montierten Stecker durch den Nietzapfen ausgesteift wird. Hierdurch werden die Rastzungen dauerhaft in die Bundstufen gedrückt. Ein unbeabsichtigtes Lösen ist ausgeschlossen. Dadurch ergibt sich eine einfache und sichere Kon­ struktion des Schutzkontaktsteckers.
Für einen Schutzkontaktsteg ergibt sich dadurch eine besonders günstige Konstruktion, daß ein metallischer Nietzapfen gleichzeitig für den elektrischen Anschluß des Schutzkontaktsteges vorgesehen ist.
Ein einziger Nietzapfen hält sowohl die Sockelplatte als auch den Schutzkontaktsteg an der Gehäusestirnwand fest und dient gleich­ zeitig zur Kontaktierung des Schutzkontaktsteges.
Bei einer Anordnung nach Schutzklasse 2 geht man derart vor, daß der Nietzapfen über Anbindungen mit der Sockelplatte verbunden ist.
Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die anlie­ gende Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 eine Ansicht des Schutzkontaktsteckers,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform.
Der Schutzkontaktstecker weist ein Gehäuse 1 auf, das stecker­ stiftseitig durch eine Gehäusestirnwand 2 abgeschlossen ist. Inner­ halb der Gehäusestirnwand befinden sich Durchgänge für in einer Sockelplatte 4 sitzende Steckerstifte 3 und für eine Hülse 5 der Sockelplatte 4. Außerdem ist auf der Gehäusestirnwand ein Kanal 6 zur Aufnahme eines Schutzkontaktsteges 7 vorgesehen.
Die Sockelplatte 4 besteht aus einem hochfesten Kunststoff und trägt, wie bereits gesagt, die Steckerstifte 3. Die Hülse 5 trägt radial nachgiebige ringsegmentartige Stege mit Rastzungen 8, die Hin­ terschneidungskanten aufweisen und jeweils durch radiale Schlitze 9 getrennt sind.
Die Rastzungen greifen in Bundstufen 10 eines Durchgangs 11 der Sockelplatte 4 ein. Dadurch wird die Sockelplatte innerhalb der Gehäu­ sestirnwand 2 festgehalten. Zur Sicherung der Rastzungen dient ein Nietzapfen 12, der mit einem Nietflansch 13 über den Schutzkontakt­ steg 7 greift und die Teile verspannt und dadurch fest zusammenhält. Außerdem dient der Nietzapfen 12 zur Spreizung und formschlüssigen Festhaltung der Rastzungen 8 in den Bundstufen 10.
Ein Anschlußende 14 des Nietzapfens 12 ermöglicht den Anschluß des Schutzkontaktleiters durch Schweißen, Löten, Klemmen oder in ande­ rer Weise.
Bei einem Stecker nach Schutzklasse 2 ist an der Hülse 5 der Sockelplatte 4 über Anbindungen 15 ein Nietzapfen 121 aus Kunststoff einstückig angeformt. Nach dem Einsetzen der Sockelplatte 4 in die Ge­ häusestirnwand 2 wird der Nietzapfen 121 durch Druck oder Schlag in den Durchgang 11 eingepreßt. Dadurch wird ein sicherer Sitz der Anord­ nung gewährleistet.
Der Schutzkontaktstecker wird auf der Anschlußseite durch eine nicht dargestellte Haube abgeschlossen.

Claims (3)

1. Schutzkontaktstecker mit einer Steckerstifte tragenden Sockel­ platte, die mit Rastzungen an Bundstufen einer Gehäusestirnwand verra­ stet, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Hülse (5) der Sockel­ platte (4) radial nachgiebige Stege aufweist, die mit Hinterschnei­ dungskanten der Rastzungen (8) in Bundstufen (10) eines Durchgangs der Gehäusestirnwand (2) eingreifen, und daß ein Nietzapfen (12) die Hülse (5) durchgreift und mit einem Nietflansch (13) einen auf dem Stirnrand der Hülse aufsitzenden Schutzkontaktsteg (7) übergreift.
2. Schutzkontaktstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallischer Nietzapfen (12) gleichzeitig für den elektri­ schen Anschluß des Schutzkontaktsteges (7) vorgesehen ist.
3. Schutzkontaktstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nietzapfen (121) über Anbindungen (15) mit der Sockelplatte (4) verbunden ist.
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