DE1690043U - Zierrahmen aus leder od. dgl. fuer schuhe. - Google Patents

Zierrahmen aus leder od. dgl. fuer schuhe.

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DE1690043U
DE1690043U DE1954W0011371 DEW0011371U DE1690043U DE 1690043 U DE1690043 U DE 1690043U DE 1954W0011371 DE1954W0011371 DE 1954W0011371 DE W0011371 U DEW0011371 U DE W0011371U DE 1690043 U DE1690043 U DE 1690043U
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decorative frame
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DE1954W0011371
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Gustav Weyland Lederwerke A G
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Gustav Weyland Lederwerke A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B15/00Welts for footwear

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL-ING. BUSCHHOFF
KQLN-MCINGERSDORF
Reg.-Nr. Atem. :
Wy»T06 [ KÖLN, den 16,9.54/S
bitte angeben KÄMPCHENSWEG 9+
(■rebrauchsmusteranmeldung
der Pirma
Gustav Weyland Lederwerke A,5-»y Bergneustadt /ShId.
"Zierrahmen aus Leder od.dgl. für Schuhe1*
TTm Sclraiien eine sportliche Uote zu geben» werden sie vielfach mit einem Zierrahmen versehen» Dieser besteht aus einem mehr oder minder breiten flachliegenden Schenkel und einem aufragenden Teil* Zur Erzielung besonderer Effekte können der eine oder der andere leil oder auch beide mit Einkerbungen TiBrsehen eein· Durch Einfärben insbesondere der Sinkerbungen kann die Effektwirkung noch erhöht werden*.
Ss ist bekannt und gebräuchlich,, derartige Zierrahmen in der Weise herzustellen,, dass ein Riemen etwa auf halber Breite gespalten wird* Der auf diese ffeise gelö*ste und den Haben tragende Schenkel wird dann durch ein schmales Riemchen unterlegt und dann wieder angeklebt· Die „Herstellung derartiger Zierrahmen ist verhältnismässig teuer und umständlich»
Es ist τοπ. der Anmelderin bereits früher ein anderer Zierrahmen entwickelt worden* der ebenfalls sehr vorteilhaft aussieht und bei welchem ein verhältnismässig dünner Riemen aus Spaltleder und ein zweiter schmalerer Riemen, der einen Ifaben trägt,, derart miteinander kombiniert sind, dass der
achmalere Riemen seinerseits auf mehr al3 die Hälfte seiner Breite in seiner Ebene gespalten i3t» Die so gebildeten Schenkel sind dann etwa um 180° auseinander gespreizt und die Schnittflächen mit der einen Flachseite des Spaltlederriemens rerklebt» Der nicht gespaltene Teil des schmalen genabten Riemens ragt dann al3 Leiste auf»
Gegenstand der Erfindung ist ein Zierrahmen, der nur aus einem Riemen besteht, welcher auf einem !Teil seiner Breite in seiner Ebene gespalten ist, worauf der auf diese Weise losgeschnittene und den Naben tragende Schenkel aufgerichtet» durch Umbiegen zu der Schnittseite hin gedoppelt und in dieser Lage durch Kleben gesichert ist« Der losgeschnittene genabte Schenkel ist dabei zweckmässig so umgebogen, dass seine freie Stirnkante bis auf die obere Schnittfläche des waagerecht verlaufenden Schenkels herabreicht und zweckmässig dort auch durch Ankleben gesichert ist· Auch ein Zierrahijen gemäss der Erfindung kann mit Kerbungen auf dem flachliegenden Schenkel oder auch seitlich an dem bzw« auf der Oberkante des aufragenden Leistenteils versehen sein· Ferner kann durch Einfärben Torwiegend der eingekerbten Stellen ein besonderer Effekt erreicht werden*
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen;
Fig· 1 einen Zierrahmen gemäss der Erfindung in etarker Vergrösserung, und zwar eine Zwischenstufe bei der Fertigung desselben* Figo 2 einen Querschnitt durch den fertigen Zierrahmen·
Bei der Herstellung eines Zierrahmens gemäss der Erfindung wird zunächst ein Riemen 10 entsprechender Breite und Stärke
geschnitten, der einseitig einen Faben 11 trägt« Dieser Riemen wird anschliessend durcn einen Schnitt 12 auf einem Q! eil seiner Breite gespalten« 2er auf diese Wei3e gebildete Schenkel 13 wird anschliessend aufgerichtet und TT-fSrmig zurückgebogen bis in die in Pig« 2 dargestellte gedoppelte Lage* Die Stirnkante 14 stösst dabei gegen den unteren Schenkel 15· Im. übrigen wird der Schenkel 13 durch eine HILebstoffschicht 16.,. 17 in seiner Lage gesichert*
Wie eingangs schon erwähnt wurde, kann der Zierrahmen auf dem flachen Sehenkel 18 sowie art. der aufragenden Leiste 19 noch durch Einkerben und/oder Einfärben so behandelt werden$ dass irgendein gewünschter Effekt erzielt wird» Mit dem eigentlichen Erfindungsgedanke hat das Jedoch nichts zu tun*

Claims (2)

  1. RA 557032*17.9.54
    1* Zierrahmen aus Ledsr od#dgl, für Schuhe, dadurch ge kennzeichnet, dass er aus einem Riemen (10) besteht, der auf einem !eil aeiner Breite in seiner Ebene gespalten ist, worauf dar auf diese feisa losgeschnittene und den Uaben (11) tragende Schenkel (13) aufgerichtet, durch Umbiegen zu der Schnitt3eite hin gedoppelt und in dieser Lage durch Kleben (16,17) gesichert ist«
  2. 2. Zierrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,; dass der losgeschnittene gearabte Schenkel (13) so umgebogen ist, dass seine freie Stirnkante (14) bis auf die obere Schnittfläche des waagerecht verlaufenden Schenkels (15) herabreicht und zweckmässig dort auch durch Ankleben - gesichert ist·
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