DE1686246U

DE1686246U - Drehbare werbesaeule.

Info

Publication number: DE1686246U
Application number: DEU1099U
Authority: DE
Inventors: Rudolf Unterschuetz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-06-10
Filing date: 1954-06-10
Publication date: 1954-11-04

Description

Htidolf Unterschütz '"· ^Ί ^w ' ^w° ' ¹I-U₁U¹J ä_en 5. j^i !954

Stgt.-Zuffenhausen ' ) ί

Langobaräenstr. 11 /j r

An das

Deutsche Patentamt

München
Museuminsel 1

; Gebrauchsmusteranmeldung "Drehbare ./erbesäule"..

Hierdurch melde- ich ein Gebrauchsmuster unter obiger Bezeichnung an.

Gegenstand der Anmeldung ist eine um eine senkrechte Achse drehbare Säule, die von innen beleuchtet ist und durch ..arialuft in Umlaufbewegung gesetzt wird.

Die ,;erbe säule zciohnet sich gegenüber ähnlichen Kokille räulen dadurch aus, dass sie durch c'.ie Einfachheit der üau-.vcise eine gute ..erbung mit nur niedrigen Kosten erziolt.

Aul" der Zeichnung ist der Gegenstand in einem Ausfuhrurigoteispiel dargestellt, lüs zeigen:

S¹Ig. I Vorderansicht der Säule,

Fig. II Draufsicht,

Pig. Ill Senkrechter Schnitt,

Pig. IV Erweiterte Veränderung.

Pig.I zeigt einen Kohlzylinder 1 aus licht durchläsciroru iaterial j; z.B. Päpifier, das zylindrisch zusammengeklebt ist· ücino runde Form, erhält der Zylinder 1 durch einen Versteif ur:,-.:o ring 6 am unteren Ende des Zylinders und durch das runde /inclraö 5 am oberen Ende. .

Das Dach 3 der Säule ist beispielsweise aus Pappe (oder sonstigem Material) mit Luftlöchern 4 oder aus einen maschigen Gov/ebe, sodaß die Warmluft νabziehen kann. Zur Befestigung dient ein an das untere innere-Ende des Daches 3 geklebter King 9» beispielsweise aus Pappe.

Die Stabilität des Hinges wird folgendermaßen erreicht: Ein Teil des Ringes wird herausgeschnitten, der verbliebene Teil wird ringsum auf die Hälfte geknickt, die beiden Enden zusammengeklebt.

Der äussere Rand 9 des Kinges wird an die untere Kante des kegelförmigen Daches 3 geklebt. · ±5eim Aufsetzen des Daches auf den Zylinder 1 gewährleistet der innere Rand 9a des lünges die Festigkeit des Daches auf der Säule.

In der Mitte der Säule ist eine lampe, bestehend aus einem Rohr 7 mit Passung 13 und einer Glühbirne 15·

Der Puß der l_ampe besteht aus zwei Kegeln 2 und 2a, die beispielsweise aus Pappe geformt oder aus einem ..'erkstoff gepresst sind. Beim Anfertigen des unteron Kegels 2a wird dieser jedoch so umgeformt, daß seine Spitze nach innen gekehrt ist. Die beiden Xegel werden« an. den Berührungsflächen zusammengeklebt. Durch die beiden Spitzen wird das "Rohr 7 geführt und !.'.illels der zwei Schrauben 8 und 8a befestigt. B am it bilden die beiden zusainiengeklebten Kegel den JJ'uß der Larapo.

Unter der Fassung 13 ist ein nach oben gebogener Draht 14 befestigt, dessen Spitze das -V/indrad 5 mit dem Zylinder 1 trägt.

Claims

ΡΑ.48Ί99?*Ϊ18.54

Durch die v/ärme aus strahlung äer Glühbirne 15 steigt die .. armluft ...j nach oben, bringt das Windrad 5 und damit den Zylinder 1 in JtJewegung und zieht durch die Luftlöcher 4 (oder durch die waschen) ab. .

Der Zylinder kann von beiden Seiten bemalt oder mit Aufdrucken versehen werden. Durch die .b'emalung der Innenseite des Zylinders, beispielsweise mit deckender schwarzer 3? a r"be oder transparenten Farben können durch das Licht der Lampe verschiedene Wirkungen an der Oberfläche des Zylinders erzielt werden.

Man kann die Werbesäule auch verändern, dass sie, wie bei tfig. IV ersichtlich ist, feststeht und in ihr ein zweiter Zylinder 16 drehbar eingebaut ist, der ebenfalls durch die .Värme in Umdrehung gebracht wird. Damit kann man durch die Bemalung oder ein fotografisches Bild auf dem zweiten Zylinder 16 die üildwirkung auf dem Aussenzylinder erhöhen.

Der Aussenzylinder kann auch als Packung für einen Llarkonartikel (Atrappe) dargestellt werden, wobei ebensogut statt der zylindrischgn Form ein Prisma, Würfel oder eine sonstige i'orm treten kann.

S c h ut zans ρ r lic he

1) Verbesäule, dadurch gekennzeichnet, dass der iJ'uß der Säule aus zwei zusammengeklebten Kegeln besteht, wobei die Spitze des unteren Kegels nach unten umgeknickt geformt ist, um dem Rohr Richtung und Halt zu geben.

2) Werbesäule, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach der Säule mit einem in sich geknickten Ring versehen ist, der dem Uach die Festigkeit gibt und es mit dem Zylinder verbindot.

5) V.erbesäule, dadurch gekennzeichnet, dass durch die beiderseitige B_emalung des Aussenzylindors die Bildfläche des Innenzylinders nur stellenweise auf der Oberfläche des Aussenzylinders erscheint oder eine .echselwirkung bei transparenten is*arerreicht wird.