DE618007C - Vorrichtung zum Zeichnen von Kreisboegen - Google Patents

Vorrichtung zum Zeichnen von Kreisboegen

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DE618007C
DE618007C DEW92857D DEW0092857D DE618007C DE 618007 C DE618007 C DE 618007C DE W92857 D DEW92857 D DE W92857D DE W0092857 D DEW0092857 D DE W0092857D DE 618007 C DE618007 C DE 618007C
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circular arcs
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apex
angle
plane
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ALFRED GRAF VON GOERTZ-WRISBERG
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ALFRED GRAF VON GOERTZ-WRISBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zeichnen von Kreisbögen Vorrichtungen zum Zeichnen von Kreisbögen über einer gegebenen Sehne mit zwei einen. einstellbaren Winkel bildenden Linealen sind bekannt, darunter auch solche, deren Gelenk, einen Hohlzapfen bildend, einen Zeichenstift so führt, daß dessen Spitze mit dem Scheitelpunkt des jeweilig eingestellten Winkels zusammentrifft. Die bekanntgewordenen Anordnungen haben aber den Nachteil, daß die Gelenke den Scheitelpunkt und also auch die Bleistiftspitze für das Auge verdecken, so daß der Stift nicht ohne weiteres auf einen auf der Zeichenebene angegebenen Scheitelpunkt aufgesetzt werden kann. Dieser Nachteil wird durch die nachfolgend dargestellte Anordnung beseitigt.
  • Im folgenden ist eine die erfindungsgemäße Anordnung veranschaulichende Ausführungsart einer solchen Vorrichtung beschrieben und in Fig. i von vorn und von hoben gesehen dargestellt. Die beiden Leisten i und k sind mit ihren durchbohrten Enden flach aufeinanderhegend durch ein Gelenkn, h mit dem Hohlzapfen h in einer Ebene schwenkbar verbunden. Mittels der Zwischenstücke l und m sind die freien Enden der beiden Leisten so an den Schenkelna und b befestigt, daß die Achse des Hohlzapfens h in ihrer Verlängerung den Punkt g trifft, indem die beiden am Ende ein wenig abgestumpften Inrnenkanten e und f der Schenkel a und b zusammentreffen würden. Durch diese Anordnung ist erreicht, daß die Schwenkung der Schenkelkanten um ihren Scheitelpunkt g erfolgt und daß die Schenkelkantone und f den Scheitelpunkt g selbst freilassen. Durch den Hohlzapfen h geht der Zeichenstift st, dessen Spitze das Zeichenblatt im Scheitelpunkt g berührt. Der Hohlzapfen h hat Außengewinde und trägt außerhalb der Leisten 1, k noch eine Flügelmutter m. Der Schenkel b hat zwei Löcher o.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Linealp (Vord,er-und Oberansicht) trägt zwei Anschläge q und r. Anschlag q ist an der unteren Fläche des Lineals so befestigt, daß seine in Spitze c auslaufende Kante s mit dem Nullstrich der Maßeinteilung des Lineals übereinstimmt und nach oben vorragt. Anschlag r umfaßt das Lineal allseitig und ist auf ihm. beliebig einstellbar. Seine in Spitze d auslaufende Kante t steht ebenso weit vor wie bei Anschlag r der Punkt c, kann aber durch Verschieben des Anschlages r auf jeden Teilstrich des Maßstabes :eingestellt werden.
  • Das Einstellen des Winkels geschieht mit Hilfe des Winkelmessers (Fig.3). Die Leisten ui, u2 und % sind in den Punkten vi und v2 gelenkig verbunden, so daß sie gleich einem Zollstock zusammengelegt werden können. Wird das freie Ende der Leiste ui mit dem freien Ende der Leiste a3 durch Lochung w und Stift x verbunden, so bildet sich ein festes rechtwinkliges und gleichschenkliges Dreieck. Die Hypotenuse trägt zwei Stifte y und die Katheten eine Gradeinteilung von o bis iSo°, Auf dieses Dreieck wird der Winkel (nach Fig. z) so aufgelegt, daß in die beiden Löcheno des Schenkels b die Stifte y der Leiste,u3 reingreifen und beide Vorrichtungen dadurch so verbunden werden, daß der Scheitelpunkt g des Winkels auf die Mitte der Inüenkante von u3 fällt. Bei Drehung des Schenkels a um seinen Scheitelpunkt g- gleitet er über die Gradstriche der Leisten ui und u. und kann naturgemäß auf jeden derselben eingestellt und in dieser Lage durch Anziehen der Flügelmuttern festgehalten werden. Nach Ablösen des Winkels vom Dreieck kann .er wie üblich zur Übertragung benutzt. werden. Der Vorteil der Einstellung mit Hilfe dieser Vorrichtung ist die große Genauigkeit zufolge der ermöglichten großen Zwischenräume von Grad zu Grad trotz der geringen Raumbeanspruchung im zusammengelegten Zustand.
  • Fig.4 zeigt das Zusammenarbeiten von Winkel und Lineal. Daraus ist ersichtlich, daß Schenkel b unter dem frei schweb=enden Ende des Lineals frei hergleitet. Es ist damit erreicht, daß die Spitze des Markierstiftes bei jeder Stellung des Winkels stets sich im Scheitelpunkt selbst befindet, daß seine Spitze zwecks Einstellung auf einem gegebenen Punkt voll sichtbar ist und daß die Innenkanten der Schenkel bis an den Stift heran frei an den Anschlägen entlang gleiten können, .so daß der Stift bis ganz an die gewählten Punkte der Sehne herangeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUC73: Vorrichtung zum Zeichnen von Kreisbögen über .einer gegebenen Sehne mit zwei -einen reinstellbaren Winkel bildenden Linealen, deren Gelenk einen Hohlzapfen zur Aufnahme des Zeichenstiftes hat, dadurch gekennzeichnet, daß das der Zeichenebene zugewendete Ende des Gelenks (h, h) mit Abstand von der der Zeichenebene abgewiendeten Fläche der Lineale (a, b) angeordnet ist, die den Scheitelpunkt ihrer Anlegekanten (c, f) freilassen.
DEW92857D 1933-10-14 1933-10-14 Vorrichtung zum Zeichnen von Kreisboegen Expired DE618007C (de)

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