DE2810447A1 - Vorrichtung zur messung der luftfeuchtigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur messung der luftfeuchtigkeit

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DE2810447A1
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Germany
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tube
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DE19782810447
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Bruno Gruber
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N19/00Investigating materials by mechanical methods
    • G01N19/10Measuring moisture content, e.g. by measuring change in length of hygroscopic filament; Hygrometers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Messung der Luftfeuchtigkeit
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Luftfeuchtigkeit mit einem Gehäuse, einer sich durch die Luftfeuchtigkeit verdrehenden Saite und einem durch die Saite bewegbaren Drehbalken. Diese Art der Feuchtigkeitsanzeige ist bereits bekannt und wird in herkömmlichen Wetterhäuschen angewandt.
  • Die bekannten Wetterhäuschen besitzen jedoch den Nachteil, daß die Art der Aufhängung des Drehbalkens an der Darmsaite es nicht gestattet, eine gewisse Bauhöhe zu unterschreiten. Die bekannten Wetterhäuschen besitzen alle Bauhöhen über 12 cm, und es ist nicht möglich, kleine Wetterhäuschen herzustellen. Durch die Art der Aufhängung der Darmseite ist es weiterhin erforderlich, eine Transportsicherung vorzusehen. Die offene Konstruktion der bekannten Wetterhäuschen verhindert weiterhin eine Verwendung im Freien. Die Herstellung der bekannten Wetterhäuschen ist weiterhin aufwendig, da konturenreiche Spritzgußwerkzeuge erforderlich sind und viele Arbeitsvorgänge bei der Herstellung per Hand erfolgen müssen. Eine Bausatzanordnung erfordert beim Zusammenbau viel handwerkliches Geschick.
  • So wird in der DT-PS 280 336 ein zusammenlegbares Wetterhäuschen beschrieben. Wie oben angegeben, erfordert jedoch der Zusammenbau dieses Wetterhäuschens viel Geschick, und außerdem kann das Wetterhäuschen nicht im Freien verwendet werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Messung der Luftfeuchtigkeit und insbesondere ein Wetterhäuschen zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrichtungen nicht aufweist.
  • Es wurde gefunden, daß ein Wetterhäuschen auf einfache Weise hergestellt werden kann, wenn man ein Röhrchen oder Stäbchen verwendet und die Darmsaite durch das Röhrchen oder längs des Stäbchens führt.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zur Messung der Luftfeuchtigkeit mit einem Gehäuse, einer sich durch die Luftfeuchtigkeit verdrehenden Saite und einem durch die Saite bewegbaren Drehbalken, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein senkrecht verlaufendes Röhrchen oder Stäbchen vorgesehen ist, die Saite durch das Röhrchen oder neben dem Stäbchen oder Röhrchen verläuft und am oberen Teil des Gehäuses befestigt ist und der Drehbalken und die Saite am unteren Teil des Röhrchens oder Stäbchens befestigt sind.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert.- Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, ausgebildet als Wetterhäuschen; Eig. 2 ein'Stäbchen mit der Saite.
  • Das erfindungsgemäße Wetterhäuschen gem. Fig.1 umfaßt ein Gehäute. Das Gehäuse kann eine beliebige Gestalt aufweisen und ist vorzugsweise als Dose, die rechteckig, rund, oval oder vieleckig sein kann, ausgebildet. Die Dose ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie aus einem Bodenteil 12 und einer Hülse 11 besteht, die vorzugsweise miteinander fest verbunden sind. Auf die Hülse 11 ist ein Deckel 2 aufgesteckt. Der Deckel kann aufsteckbar sein oder gegebenenfalls in einem Gewinde an der Hülse befestigt sein. Der Deckel ist bevorzugt so ausgebildet, daß er fest auf der Hülse steckt, aber zur Justierung des Wetterhäuschens bewegbar ist.
  • Das Gehäuse kann beliebige Größe besitzen. Bei einer bevorzugten erfindungsgemäBen Ausführungsform ist das Gehäuse die in der Zeichnung dargestellte Dose, die ca. 4 bis 6 cm, vorzugsweise 5 cm, hoch ist und einen Durchmesser von 4 bis 6 cm, vorzugsweise 5 cm, aufweist.
  • Das Gehäuse ist vorzugsweise aus durchsichtigem Material; es kann teilweise geöffnet sein. Das Gehäuse kann Schlitze oder Löcher 14 beliebiger Gestalt enthalten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Drehbewegung durch eine Saite 3, die sich durch die Luftfeuchtigkeit verändert. Vorzugsweise verwendet man Darmsaiten, verdrilltes Haar, Kunststoffschnüre oder irgendwelche Fäden, von denen bekannt ist, daß sie sich durch Luftfeuchtigkeit verdrehen.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist weiterhin ein Röhrchen 4 oder ein Stäbchen 16 vorgesehen. Die Saite 3 kann durch das Röhrchen, wie in Fig. 1 dargestellt, verlaufen, oder sie kann, wie in Fig. 2 dargestellt, längs des Röhrchens oder Stäbchens 16 laufen und durch Ösen 17 geführt werden. Umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Röhrchen, so kann dieses Röhrchen Löcher beliebiger Gestalt 8 enthalten oder es kann keine Löcher enthalten-undhat eine obere 9 und eine untere Öffnung 10. Das Röhrchen kann auch aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen Material, z.B. Ton, oder einem Kunststoff bestehen.
  • Das Röhrchen oder Stäbchen kann freihängend an dem Deckel des Gehäuses angebracht sein oder es kann in einem Rohransatz des Deckels enden.
  • Die untere Führung des Röhrchens bzw. Stäbchens kann so ausgebildet sein, daß das es frei in einem Rohransatz des Bodens hängt, oder es kann durch einen Stift geführt werden, welcher mit dem Boden verbunden ist, oder das Röhrchen oder Stäbchen kann unten als Spitzenlager ausgebildet sein.
  • Die Saite 3 kann am Deckel 2 des Gehäuses durch einen Keil 6 und am unteren Teil des Röhrchens ebenfalls durch einen Keil befestigt sein, die Saite kann weiterhin festgeklebt, festgeschraubt oder auf eine an sich bekannte Weise am Röhrchen bzw. Stäbchen oder am Deckel befestigt sein.
  • Die Anzeige der Luftfeuchtigkeit erfolgt in an sich bekannter Weise mittels eines am Röhrchen oder Stäbchen befestigten Drehbalkens 5, der auf beiden Seiten Figuren 13 beliebiger Gestalt enthalten kann. Man kann auch einen ein seitigen Drehbalken verwenden, der nur eine Figur 13 trägt.
  • Der Drehbalken 5 kann auch am oberen Ende des Röhrchens bzw.
  • Stäbchens befestigt sein, und die Figuren 13 können am Drehbalken hängen. Hinsichtlich der Gestalt des Drehbalkens gibt es keinerlei Beschränkungen, und die Figuren 13 können z.B. als Tiere, Menschen, Zwerge usw. ausgebildet sein.
  • Der Endanschlag des Drehbalkens kann durch einen am Boden des Gehäuses befestigten Zapfen 15 begrenzt sein oder ein Zapfen kann vom Deckel 2 aus nach unten stehend angebracht sein. kann auch auf einen Endanschlag verzichten oder seitliche Zapfen können an der Hülse 11 des Gehäuses vorgesehen sein. Weiterhin können ein Stift stehend auf dem Drehbalken und Anschlagklötzchen unten, oben oder seitlich vorgesehen sein.
  • Die Justierung des Drehbalkens 5 kann durch Drehen des Deckels 2 des Gehäuses, durch Drehen der Hülse 11 oder durch Drehen eines Stopfeneinsatzes im Deckel erfolgen, wobei der Stopfeneinsatz fest mit der Darmsaite 3 verbunden ist.
  • Eine Anzeigeskala kann an der Oberseite des Deckels 2 oder seitlich auf der Hülse 11, auf dem Bodenring kann vorgesehen sein; man kann aber auch auf eine solche Skala verzichten, und man kann die Hülse so gestalten, daß sie teilweise undurchsichtig ist und die Figuren 13 nur durch fensterartige Öffnungen sichtbar sind. Die Vorderseite der Dose kann abgeflacht sein und die Figuren 13 können sich durch Öffnungen in der Vorderseite nach außen drehen.
  • Die vollständige Dose kann als Tischmodell ausgebildet sein, sie kann einen Dorn bzw. Stab enthalten, mit dem sie in die Erde einsteckbar ist, und kann am Deckel eine Öse enthalten, die so ausgebildet ist, daß die Dose aufgehängt werden kann. Sie kann auch direkt eine Schnuraufhängung umfassen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den großen Vorteil, daß sie auf einfache Weise kostensparend hergestellt werden kann, da sie auf einfache Weise spritzgegossen werden kann, so daß ihre Herstellungskosten weit unter DM 1,-liegen. Sie eignet sich daher besonders gut als Werbeträger.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt weiterhin den Vorteil, daß sie im Freien verwendet werden kann und daß ihre Bauhöhe sehr niedrig ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise als Pilz, vorzugsweise als Fliegenpilz, ausgebildet sein.

Claims (12)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Messung der Luftfeuchtigkeit mit einem Gehäuse, einer sich durch die Luftfeuchtigkeit verdrehenden Saite und einem durch die Saite bewegbaren Drehbalken, dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrecht verlaufendes Röhrchen (4) oder Stäbchen (16) vorgesehen ist, die Saite (3) durch das Röhrchen (4) oder neben dem Stäbchen (16) oder Röhrchen (4) verläuft und am oberen Teil des Gehäuses befestigt ist und der Drehbalken und die Saite am unteren Teil des Röhrchens (4) oder Stäbchens (16) befestigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Form einer rechteckigen, runden, ovalen oder vieleckigen Dose vorliegt, die mit einem passenden Deckel (2) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer Hülse (11), einem Bodenteil (12) und einem Deckel (2) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saite (3) eine Darmsaite, ein verdrilltes Haar oder ein Kunststoffaden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Darmsaite an dem Deckel der Dose mit einem Keil (6), durch Verkleben oder Festschrauben befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (4) oder das Stäbchen (16) in einem Rohransatz (7) des Bodens (12) frei hängt, durch einen Stift geführt wird, welcher fest mit dem Boden verbunden ist oder unten als Spitzenlager ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (4) oder Stäbchen (16) am Deckel (2) frei hängt oder in einem Rohransatz des Deckels endet.
  8. 8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (4) mit Löchern (8) beliebiger Form durchlöchert ist, die beliebig angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (4) keine Löcher aufweist und nur mit einer oberen Öffnung (9) und einer unteren Öffnung (10) versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (4) aus feuchtigkeitsdurchlässigem Material besteht.
  11. 11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermometer vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drehbalken (5) zwei Figuren (13) vorgesehen sind.
DE19782810447 1978-03-10 1978-03-10 Vorrichtung zur messung der luftfeuchtigkeit Withdrawn DE2810447A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3734934A1 (de) * 1987-10-15 1989-05-03 Guenther Proksch Blumendoktor

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