DE9420499U1 - Marionette mit einem dafür vorgesehenen Behälter - Google Patents

Marionette mit einem dafür vorgesehenen Behälter

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DE9420499U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/50Frames, stands, or wheels for dolls or toy animals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J19/00Puppet, marionette, or shadow shows or theatres
    • A63J19/006Puppets or marionettes therefor

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Anlage zum Antrag auf Eiaiwag-wng «ei«bs Gebrauchsmusters
für Frau Gabriele DGwelhanke, Hannover
durch Rechtsanwälte Nähme, Sternberg, Johnen, Hannover
Marionette mit einem dafür vorgesehenen Behälter
Die Erfindung betrifft eine Marionette mit einem dafür vorgesehenen Behälter.
Unter Marionette wird eine Gliederpuppe verstanden, welche mittels Fäden meist von oben geführt und bewegt werden kann.
Zugehörige Behälter haben dabei die Aufgabe, die Marionetten schützend aufzubewahren, ohne der Besonderheit einer Marionette angepasst zu sein. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Behälter und die Marionette so auszubilden, daß der Behälter über seine oben erwähnte Funktion hinaus wXeitere Aufgaben erfüllen kann z.B. die Marionette in Gebrauchslage hängend aufzubewahren imstande ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter mit einem lösbaren deckelartigen Verschluß versehen ist und die Betätigungsfäden der Marionette' mit dem Verschluß verbunden sind. Hierdurch ergibt sich eine - einfache Aufbewahrungsmöglichkeit der Marionette, wobei zudem einem Verwirren der Betätigungsfäden wirkungsvoll vorgebeugt wird, da diese stets in einem gewissen Maße gestrafft sind.
• · • ·
Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung sind die Betätigungsfäden derart am Verschluß angeordnet, daß die Marionette durch Verschlußbewegungen bewegbar ist und geführt werden kann. Die Betätigungsfäden können dabei fest oder auch lösbar am Verschluß befestigt sein, oder sie können an einem Führungselement, z.B. einem Kreuz, befestigt sein, das seinerseits ggfs. lösbar mit dem Verschluß verbunden ist. Letzteres ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die Marionette kompliziert gestaltet ist und eine größere Zahl von Betätigungsfäden aufweist.
Die Erfindung ist jedoch gerade auch bei kleinen, sehr einfach gestalteten Marionetten von Vorteil. Eine derartige Marionette kann nur beispielsweise nur wenige Zentimeter hoch sein und zu ihrer Aufhängung und Bedienung lediglich drei Betätigungsfäden aufweisen. Vorzugsweise liegen dann die Befestigungspunkte, an denen die Betätigungsfäden am Verschluß befestigt sind, in den Ecken eines gedachten Dreiecks.
Für die Gestaltung von Behälter und Verschluß ergeben sich eine Reihe von Möglichkeiten. Vorzugsweise ist der Behälter ein Zylinder. Er kann aber auch z.B. einen ovalen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen. In vorteilhafter Weise besteht er aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff, z.B. aus Glas. Die Marionette ist somit sichtbar in einem attraktiven Gefäß untergebracht. Von Vorteil ist aber auch ein nicht durchsichtiger Behälter, da die Marionette dann gewissermaßen als Überraschung aus dem Behälter hervorgeholt werden kann.
Der Verschluß kann lose und nur gegen Verschieben gesichert auf den Behälter aufgesetzt sein oder auch z.B. als Schraubverschluß ausgeführt sein. Vorzugsweise ist er so ausgeführt, daß er gut greifbar ist, ggfs. ist
er mit Griffelementen versehen. Die Marionette kann eine
Her- i-hjSj
Menschenpuppe, eine Tierfigur/andere Figur sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Marionette in Vorderansicht in einem
geschlossenen, aufrecht stehenden Behälter ,
Fig. 2 den Verschluß des Behälters nach Fig. 1 von
oben gesehen,
Fig. 3 Marionette und Behälter nach Fig. 1 bei teilweise geöffnetem Verschluß,
Fig. 4 Marionette und Behälter nach Fig. 1, wobei die
Marionette aus dem Behälter entnommen ist, und
Fig. 5 den Verschluß und ein oberes Teilstück des
Behälters in einer gegenüber Fig. 1-4
abgewandelten Ausführungsform.
Eine Marionette 1, eine Gliederpuppe, welche eine Menschenfigur darstellt, befindet sich innerhalb eines Behälters 2 {Fig. 1). Der Behälter 2 weist eine zylindrische Gestalt auf und besteht aus Glas oder einem duchsichtigen Kunststoff. Der Behälter 2 ist unten geschlossen, oben hat er eine öffnung 4, welche durch einen deckelartigen Verschluß 3 verschlossen wird.
Der Verschluß 3 ist kuppeiförmig gestaltet und weist als Griffstück oben einen Knopf oder Vorsprung 5 auf. Er ist mit einem Absatz 6 oben auf die Kante des Behälters 2 aufgesetzt. Er' kann ebenfalls aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff bestehen.
An dem Verschluß 3 sind Betätigungsfäden 7 befestigt, an denen die Marionette 1 aufgehängt ist. Es sind drei Betätigungsfäden 7 vorgesehen, die an Kopf und Händen der Marionette 1 angreifen. Die Betätigungsfäden 7 sind an drei Befestigungsstelle 8, welche in den Ecken -eines gedachten gleichseitigen Dreiecks liegen, mit dem Verschluß 3 verbunden {Fig. 2). Die Befestigungsstellen 8 können Klebestellen sein. Derartige Befestigungen sind jedoch unlösbar. Lösbare Befestigungen können z.B. durch ösen oder Haken auf der Unterseite des Verschlusses 3 hergestellt werden, an denen die Betätigungsfäden 7 aufgehängt sind, oder auch durch Bohrungen im Verschluß 3, durch welche die Betätigungsfäden 7 hindurchgeführt und z.B. durch Knoten gegen Herausrutschen gesichert sind. Lösbare Befestigungen ergeben vor allem den Vorteil, daß die Betätigungsfäden 7 auch zu einem späteren Zeitpunkt noch in ihrer Länge verändert und korrigiert werden können.
Wird der Verschluß 3 angehoben, so bewegt sich die Marionette 1 und wird ebenfalls angehoben (Fig. 3). Zum Spiel kann die Marionette 1 vollständig aus dem Behälter 2 herausgenommen werden und kann nun durch entsprechendes Bewegen des Verschlusses 3 geführt werden {Fig. 4). Zur Aufbewahrung wird sie wiederum in den Behälter 2 zurückgesetzt.
Eine derartige, vergleichsweise einfache Marionette kann zudem sehr klein ausgeführt sein. Der vorgehend beschriebene Behälter 2 kann einschließlich Verschluß 3 eine Höhe von lediglich 3 bis 10 cm aufweisen.
Fig. 5 zeigt einen Verschluß 9, welcher in einer gegenüber dem bisher Beschriebenen abgewandelten Form gestaltet ist. Eine derartige Gestaltung eignet sich insbesondere für größere, kompliziertere Marionetten, welche mit mehr als drei Betätigungsfäden ausgestattet sind.
Der Verschluß 9 nach Fig. 5 ist als Schraubdeckel ausgeführt. Er ist bei 10 mit dem Behälter 11 verschraubt. Er ist flach gestaltet, zusätzliche Griffelemente entfallen. Die Betätigungsfäden 12, von denen hier der Einfachheit halber nur zwei eingezeichnet sind, sind nicht direkt am Verschluß 9 befestigt, sondern mittels ösen 13 an einem Kreuz 14, welches seinerseits mittels einer Schraube 15 mit dem Verschluß 9 verbunden ist. Zum Spiel mit der Marionette wird der Verschluß 9 von dem Behälter 11 abgeschraubt und die Marionette aus dem Behälter 10 herausgehoben. Zur besseren Bedienbarkeit der Marionette kann dann durch Lösen der Schraube 15 das Kreuz 14 vom Verschluß 9 getrennt werden.

Claims (13)

Ansprüche
1. Marionette mit einem dafür vorgesehenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2, 11} mit einem lösbaren^ deckelartigen Verschluß (3, 9). versehen ist und die Betätigungsfäden (7, 12) der Marionette (1) mit dem Verschluß (3, 9) verbunden sind.
2. Marionette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (8) der Befestigungsfäden (7, 12) derart am Verschluß (3, 9) angeordnet sind, daß durch eine Verschlußbewegung die Marionette (1) bewegbar ist.
3. Marionette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Marionette (1) an drei Befestigungsfäden (7) aufgehängt ist.
4. Marionette nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (8) bei Betrachtung des Behälters von oben in den Ecken eines gedachten Dreiecks liegen.
5. Marionette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2, 11) aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff besteht.
6. Marionette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Verschluß (3, 9) des Behälters (2, 11) aus
einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff besteht.
7. Marionette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2, 11) so hoch ist, daß die Marionette (1) im geschlossenen Zustand des Behälters (2, 11) hängend aufbewahrt werden kann.
8. Marionette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfäden (7, 12) lösbar am Verschluß (3, 9) befestigt sind.
9. Marionette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfäden (12) an einem Führungselement (14), z.B. einem Kreuz, befstigt sind, das seinerseits mit dem Verschluß (9) ggfs. lösbar verbunden ist.
10. Marionette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2, 11) zylindrisch oder im Querschnitt oval gestaltet ist.
11. Marionette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Betätigungsfäden (7, 12) verstellbar ist.
12. Marionette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (9) ein Schraubdeckel ist.
13. Marionette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2, 11) eine Höhe von lediglich etwa 3 bis 10 cm hat.
DE9420499U 1994-12-22 1994-12-22 Marionette mit einem dafür vorgesehenen Behälter Expired - Lifetime DE9420499U1 (de)

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DE (1) DE9420499U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2085129A1 (de) * 2008-01-31 2009-08-05 Bandai Co., Ltd. Marionettenspielzeug
WO2012091583A1 (en) * 2010-12-30 2012-07-05 "Architop" A marionette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2085129A1 (de) * 2008-01-31 2009-08-05 Bandai Co., Ltd. Marionettenspielzeug
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