DE1685777U - Vorrichtung zum herstellen von knopfloch-umsaeumungen auf gewoehnlichen naehmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von knopfloch-umsaeumungen auf gewoehnlichen naehmaschinen.

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Publication number
DE1685777U
DE1685777U DEW2870U DE1685777U DE1685777U DE 1685777 U DE1685777 U DE 1685777U DE W2870 U DEW2870 U DE W2870U DE 1685777 U DE1685777 U DE 1685777U DE 1685777 U DE1685777 U DE 1685777U
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Germany
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buttonhole
fabric
sewing
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Expired
Application number
DEW2870U
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Inventor
Carl Heinz Wuerker
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

P/U72575-E8.54
Aistaig, den 5· August 1954
ι Betr.: Grebrauchsmuster-Hilfsanjaeldung W 2870/52 a Gm.
Anmelders Carl Heinz Würker, Aistaig am Hackar
Vorrichtung zum Herstellen von Knopfloeh-TJmsäumungen auf gewöhnlichen Mähmaschinen.
Umsäumungen von Knopflöchern wurden bisher auf Spezial-Knopflochnähmaschinen, Zickzack-Hähmaschinen mit quer zur Nährichtung verschwenkbarer Nadelstange oder mit Hilfe von teuren Knopfloch-
Zusatzapparaten hergestellt,
Die Erfindung bezweckt, eine tadellose KnopfIoch-Uasäumung auf einer gewöhnlichen nähmaschine mit nur senkrecht bewegter Hadel-3tange herstellen zu können, und liegt darin, dass ein an sich bekannter Zickzackstich-Zusatzapparat mit einem Stoffverschiebefuss ausgerüstet wird, dor auf seiner Unterseite ausser den üblichen Stoffverschiebezähnen auch noch Mittel zur Führung und Distanzierung der beiden Knopflochraupen trägt* Auf diese Weise wird erreicht, dass der mit einem Knopfloch zu versehende Stoff auch während der ihm erteilten Querverschiebung ständig in der Mhrichtung geradgsführt und insbesondere beim lähen der zweiten Knopflochraupe in einem genau festgelegten Abstand und genau parallel zu der schon fertiggestellten Knopflochraupe geführt wird, so dass die llähsrin, ohne besondere Sorgfalt zu ver?/enden, rasch arbeiten kann.
Ein Ausführungsbaispiel des neuen Stoffverschiebefusses ist in der Zeichnung dargestellt»
Pig. 1 zeigt den Stoffverschiebefuss von oben gesehen, Pig. 2 ist seine Untsransicht,
Fig. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 dar.
In den Figuren 4 und 5 sind in vergrössertem Hasstab/ bezeichnete
Querschnitte nach den Linien C-D und E-F der Fig. 1
dargestellt.
Der Stoffvsrschiebefuss besteht aus einer Metallplatte 1 mit seitlich, aufgebogenen lappen 2, in denen sich miteinander gleichaehsige Bohrungen 3 befinden. Mittels einer durch die Bohrungen 3 hindurchgesteckten Achse kann der Stoffverschiehefuss in an 3xch bekannter Weise in dem hin- und hsrschnFingenden Hebel des bekannten Zickzack-Zusatzapparates aufgehängt werden. Sie (Jrösss der seitliehen TerSchwenkung des Stoffverschiebsfusses 1 ist in bekannter Weise einstellbar. Entsprechend seiner grossten seitlichen Verschiebung ist der Puss 1 axt einem breiten Stichloch 4 f&r ien Durchtritt der Hähns&el der Maschine versehen. Die untere Fläche des 5toffver3Chiebefusse3 1 ist in der au3 Figur 2 ersichtliehten Yifeise mit parallelen tängsriefen 5 versehen, die als Stoffver-
■■"'·■ schiebszähne dafür sorgen, dass der unter desi Puss liegende Stoff bei der seitlichen Schwenkung mit genome η wird. Die Längsrisfen erlauben dabei gleichzeitig den Vorschub des Stoffes in der Hährichtung durch den bekannten Stoffschieber der nähmaschine. Die bis jetzt beschriebene Ausbildung des Stoffverschiebefusses ist bei Zickzack-Zusatzapparaten bekannt.
Beu ist jedoch die Anordnung der lillen oder Hüten 6,7,8 auf der TTnterssite des Stoffver3ehiebefu3ses 1. Im gezeichneten Beispiel gehen von der Torderkante Tr des Fussea zwei parallele Rillen 6,7 aus. Diese Rillen laufen parallel zu den Längsrissen 5 und endigen im Stichioch 4. Auf der anderen Seite des: Stichlochs 4 setzen sich beide Rillen bis zur hinteren Kante 1Ir das 51USSSs in einer einzigen Rille 8 fort, die so breit ist, dass zwei Knopf lochraup en in ihr Platz haben. WIa au3 Fig. 5 ersichtlich, ist die Rille 7 hinsichtlich ihrer £iefe und Breite etsras kleiner als die Rille 6, ■sreleh letztere so bemessen ist, dass sie eine einzige Knopflochraupe in sich auf nehmen kann. Der Puss 1 ist mit einer in die
Eille 7 mündenden, vorzugsweise schräg verlaufenden Bohrung 9 für die Zuführung eines Giiapefadens versehen. Schlies3lich Tireist dar Fuss 1 noch einen Ms zum Stichloch 4 durchgehenden Schlitz 10 auf, der im gezeichneten Baispiel im Grund der Hills S liegt, aber auch anders geführt sein kann. Dieser Schlitz dient in "bekannter Weise zur Einführung des von der Nähnadel kommenden ITähfadens in das Stichloch 4 ba?r* unter den Stoffverschiebefuss
Soll ein Knopfloch hergestellt und in an sich bekannter ¥sise eine Giape in die Raupen eingelegt werden, dann wird der Stoff unter den Stoffverschiebefuss 1 gebracht, wobei die Nähnadel den Anfang der ersten Knopflochraups angibt. Der Gimpefaden wird durch die schräge Bohrung 9 eingeführt und in der Längsrichtung der Sill© J auf den Stoff gelegt. Dar Stoffschieber der Nähmaschine νιίτδ. auf kleinen Torechub eingestellt", ebenso der Stoffver3Chi3bshebel das Zickzack-Zusatzapparates auf einen kleinen Schwenkungsmnkel, den sogenannten Übsrstich. Wird nun ait dem Bfähen begonnen, dann näht die Maschine die erste Raupe des Knopflochs, die Tjrährend de3 Hähens hinter dem Stichloch 4 in der Längsrille 8 geführt wird. Dia mit a bezeichnete seitliche Kante der Rille 8 dient dabei zur Führung. Hat die erste Raupe __^- eine genügende Länge erreicht, dann vrird die Maschine stillgesetzt, der Stoffverschiebefuss 1 angehoben und der Stoff vorzugsweise bei eingestochen bleibender Ifadel um 180 so geschwenkt, dass die zuerst genähte Raupe nunmehr innerhalb der Führungsrille liegt. Dann wird die Stoffdrücksr3tange der Maschine zusammen mit dem Zickzack-Zusatzapparat wieder nach unten bewegt. Jetzt werden mit grossem Öberstich einige Zickzack-Stiche genäht, wodurch die Verriegelung des Knopflochs an einem Ende erfolgt.
.: : . ■ Ij
Fachdem der ursprüngliche kleine Übsrstich wieder eingestellt worden ist, wird die zweite Raupe des Knopflochs genäht, welche durch die Führung der ersten Raupe in der Führungsrille 6 ihre genaue parallele Lage zur ersten Raupe und ihren richtigen Abstand von dieser erhält. Fach dem Sähen der zweiten Raupe erfolgt die Yerriegelung des anderen Knopflochendes mieder mit grossem Überstich in der oben beschriebenen Weise, damit ist das Knopfloch fertiggestellt«
Wie aus den stark vsrgrSsserten Figuren 4 und 5 ersichtlich, besitzt die ünterf lache der Platte 1r neben ä.en Rändern der Rillen 6, 7» &»■ die mit 11 bezeichneten schmalen Leisten, an welche sich dann seitlich die Stoffverschiebezähne 5 ansehliessen. Die schmalen Leisten 11 sorgen für ein Fiederdrücken des Stoffes unmittelbar neben und zwischen den beiden Shopflochraupen« Diese Stoffs"tellen werden gewiss erfassen durch die Dräckerleisten 11 gebügelt, wodurch die Raupen sich plastiih von dem Stoff abheben.
Ferner wird noch für wesentlich gehalten, dass der Übergang der Rillenwandttng in die schmalen Driickerleisten 11 scharf winklig, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 90 t erfolgt* Diese Randgestaltung gewährleistet eine besonders sicher© Führung der bereits hergestellten Raupen im Stoffverschiebefuss 1 und verhindert, dass die Raupe ihre Jeweilige Rille verlassen kann.

Claims (1)

1) Vorrichtung zum Herstellen von Knopfloch-Ümsäumungen auf gewöhnlichen Mhmasehinen mittels eines von dar Nadelstange angetriebenen Zickzaekstich-Zusataapparates, wobei der Stoffvorschub in der Nährichtung durch den Stoffschieber der nähmaschine, die zum Uähen der Knopflochraupen und Hiegel erforderlichen Querverschiebungen abar durch den Stoffver3chiebefu3s des Zickzackstich-Zusatzapparates bewirkt nrerden, dadurch gekennzeichnetj da3S der Stoffverachiebefuss des Zickaackatich-Zusatzapparates ansser den üblichen Stoffverschisbezähnen zu-· sätzlich mit Mitteln versehsn istj welche die Khopflochraupen sowohl gsradführen als auch in gleichbleibendem Abstand voneinander halten*
2) Torrichtung nach Anspruch 1# dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den auf der Unterseite des Stoffver3chiebefu3Sös vorgesehenen, in der Hähriehtung verlaufenden Stoffversch-iebezähnen (5) zwei gleichlaufende Billen (6,8) vorgesehen sind, von denen die in dar Hähriehtung vor dem Stichloch (4) liegende er3te Eille (6) nur eine einzige und zwar Ixe zuerst fertiggestellte Knopflochraupe in sich aufzunehmen vermag, während die in ihrer geradlinigen Verlängerung hinter dem Stichloch liegende zweite Rille (θ) zur Aufnahme beider Knopflochraupen verbreitert ist.
5) Torrichtung nacli Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass neben der vor dem Stichloch (4) liegenden, schmalen Rille (6) noch eins zusätzliche schmale Hill© (7) zur Aufnahme sinee &impefadsn3 angeordnet ist»
4) Vorrichtung nach Anspruch T bis 3» dadurch gekannzeichnet, dass neben den Rillen (6,7»δ) schmale glatte Drückerleisten (it) vorgesehen sind«
5) Torrichtung nach Ansprüchen t bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass dia Seitemrände der Hillsn (6,7,8) scharfwinklig, ■vorzugsweise ttnter einem: Winkel von etwa $0 , in die Oberfläche der Drückerleisten (11) übergehen*
DEW2870U 1951-03-05 1951-03-05 Vorrichtung zum herstellen von knopfloch-umsaeumungen auf gewoehnlichen naehmaschinen. Expired DE1685777U (de)

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DE1685777U true DE1685777U (de) 1954-10-28

Family

ID=32111593

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DE (1) DE1685777U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161113B (de) * 1959-08-21 1964-01-09 Anker Phoenix Naehmaschinen A Naehfuss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161113B (de) * 1959-08-21 1964-01-09 Anker Phoenix Naehmaschinen A Naehfuss

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