DE1685670A1 - Spinnmaschine mit hydraulisch gesteuerter Ringbank - Google Patents
Spinnmaschine mit hydraulisch gesteuerter RingbankInfo
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Description
Lübeck, Breite Sir. 52-54
Fernruf: 75888
Fernruf: 75888
7685670
3491-67 HISPAHO SUIZA (STJISSS) S.A.
Spinnmaschine mit hydraulisch gesteuerter Ringbank Priorität: Luxemburg, vom 21. Juni 1966
Die Erfindung betrifft die Spinnmaschinen, insbesondere Spinnstilhle, Zwirnstühle usw., und zwar insbesondere
solche zur Aufwindung in konischen Schichten, mit einer Ringbank, deren lotrechte hin und her gehende
bisweilen "Hebe- und Senkbewegung" genannte Bewegung zur
allmählichen Bildung der Kötzer auf den Spindeln der Haschine
hydraulisch gesteuert wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, an derartigen Maschinen zur Steuerung der lotrechten Bewegungen
ihrer Ringbänke einen einfachwirkenden volumetrischen hy-
BADOBIQiNAL
' drau.lisch.eii Apparat anzubringen, insbesondere einen derartigen
Arbeitszylinder, dessen-Arbeitskammer durch einen gesteuerten Verteiler entweder is.it der Vorderseite einer
ständig fördernden hydraulischen Pumpe zum Heben der Ringbank oder mit einer -Auslassleitung zum Senken der Ringbank
unter ihrem Bigengewicht verbunden werden kann.
Eine derartige hydraulische Steuerung der Ringbank der Maschine besitzt infolge der Umkehr der Strömungsriehtung
der Steuerflüssigkeit in dem gesteuerten Verteiler bei der Bewegungsumkehr der Ringbank u.a. folgende
Nachteile;
In dem Verteiler werden Emulsionen gebildet, welche das Arbeiten- der Steuerung und insbes» ihre Genauigkeit
beeinträchtigen können.
Bei jeder Bewegungsumkehr der Ringbank treten
verhältnismässig grosse Ansprechseiten auf.
=- Die Erfindung bezweckt, den obigen Nachteilen
abzuhelfen.
Hierfür wird bei derartigen Maschinen mit
wenigstens einem einfachwirkenden volumetrischen hydraulischen
Apparat zur Erzeugung der Hebebewegungen ihrer Ringbäake,
insbesondere einem derartigen Arbeitszylinder, welcher
mit der Steuerflüssigkeit durch eine ständig fördernde hydraulische Pumpe gespeist wird, erfindungsgemäss an der
hydraulischen Steuervorrichtung eine Auslassleitung, v/elche
an die Vorderseite der hydraulischen Pumpe angeschlossen ist und einen Durchschnittsquer schnitt besitzt, welcher
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©ine grossere Strömungsmenge zulasst» als die Förderleistung
der hydraulischen Pumpe !beträgt, sowie ein gesteuertes
Ventilglieä vorgesehen,, -welches in die Auslassleitung eingeschaltet
ist und die Steuerung der IieckstrÖmung durch
diese Auslassleitung und somit ".de* (positiven oder negativen)
Speisung des einfachwirkenden hydraulischen Apparats
gestattet, so dass dieses Ventilglied die gesteuerte Speisung
oder die gesteuerte Entleerung der Arbeitskammer des
einfaehwirkenden hydraulischen Apparats gestattet, aber
dabei von einem Flüssigkeitsstrom durchströmt wird, dessen
Strömungsmenge von dem Steuergesetz des Yentilgliedes abhängt, dessen Richtung.-.^eiLöeh unveränderlich ist. .
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist ein Diagramm des Vorgangs der Bildung
eines Kotzers,, welcher auf der erfindungsgemässen
Spinnmaschine hergestellt werden kann«
I1Ig. 2 zeigt in einer schaubildlichen schematischen
Ansicht die wesentlichen !teile der hydraulischen Steuervorrichtung der Ringfeank der Spinnmaschine.
Pig. 3 bis 7 zeigen in Form von schematischen
Iteitungsplänen die Steuervorrichtung in fünf aufeinanderfolgenden
charakteristischen Arbeitsschritten des Vorgangs zur Bildung der Kotzer«
Bei der Ausbildung eines derartigen Spinnstuhls,
insbes. der Steuerung seiner Ringbank, muss natürlich das für die Bildung der herzustellenden Kötzer 1 ge-
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wählte Gesetz berücksichtigt werden.
nachstehend ist beispielshalber die Bildung verhältnismassig verwickelter Kötzer betrachtet, welche"
eine Folge von verschiedenen Bewegungen für die Ringbänke
erfordert. .
Diese Bewegungen, welche in dem Diagramm der Fig. 1 dargestellt sind, in welches als Abszissen die Zeit
t und als Ordinaten die Höhenlage h der Ringbank ©ingetragen
ist, sind folgende, unter der Annahme, dass sich die Ringbank der Maschine zu Anfang in der untersten Stellung PMB befindet, welche sie nach der Vollendung der Kötzer
einnimmt; ■
Eine schnelle Hebewegung M- , welche die Ringbank
etwa auf die halbe Höhe ihres Gesamthubes bringt. Diese Hebebewegung soll anschliessend die Spannung der
von den Speisevorrichtungen kommenden Fäden gestatten;
Auf diese Hebewegung folgt eine schnelle
Senkbewegung EL» welche die Spannung der Fäden bewirkt und die Ringbank in die Zone· (z.B. auf eine Höhe P ..,welche
etwas höher als die tiefste Stellung PMB liegt) bringt, in welcher die Bildung des abgerundeten Fusses der Kötzer
erfolgen soll}
Hierauf werden der Ringbank eine Folge von Hebe- und Senkbewegungen M, erteilt, wobei zwei beliebige
aufeinanderfolgende Bewegungen der Höhe nach versetzt sind·
Diese Bewegungen bewirken die Bildung der' Kötzer durch,
konischen Schichten4;
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Nach Beendigung des Kötzers führt die Ringbank
eine schnelle Aufwärtsbewegung JL geringer Amplitude
aus, um die Aufwicklung einiger ladenwindungen auf konstanter Höhe zu ermöglichen, welche eine Spitzenreserve
an dem oberen Ende eines Kötzers bilden?
Schliesslich führt die Ringbank eine 'schnelle
Abwärtsbewegung Mj- bis in ihre tiefste Stellung PMB aus,
in welcher am fuss des Kötzers einige Windungen zur "Unterwindung"
aufgewickelt werden»
Der Spinnstuhl zur Bildung von Kötzern gemäss dem obigen Vorgang kann im ganzen mit Ausnahme der Steuereinrichtungen
zur Erzeugung der Bewegungen seiner Ringbank auf beliebige geeignete Weise ausgebildet werden?.insbesondere
in der in Pig. 2 dargestellten Weise.
Der Stuhl besitzt Spindeln 25 welche z.B.
von einer durch einen Hauptmotor 4 angetriebenen Welle 3 angetrieben werden *
Ferner treibt die Antriebswelle 3 das Spinngut den Spindeln 2 zuführende Lieferwalzen 5 an, wobei
dieser Antrieb über ein Übertragungssystem für zwangsläufigen Antrieb erfolgt, dessen Bestandteile gemeinsam mit 6
bezeichnet sind.
Zur Bildung der Kötzer 1 auf den Spindeln 2
ist eine Ringbank 7 vorgesehen? welche mit nicht dargestellten
lotrechten Führungen zusammenwirkt und durch Riemen o.dgl. 8 mit einem Ende eines gemeinsamen Zuggliedes 9
verbunden ist, dessen anderes Ende an einer Trommel 10
BAD ORiGINAL
verankert ist, weiche drehfest auf einer drehbaren, nachstehend
" Antriebswelle der Ringbank" genannten Welle 11
sitzt.
Zur Erzeugung der Drehbewegung der Welle 11
in dem dem Heben der Ringbank 7 entsprechenden Sinn sind
ein und vorzugsweise zwei Zugglieder 12 vorgesehen, deren eines Ende an einem Festpunkt 13 verankert, ist, während
ihr anderes Ende an einer Trommel 14 befestigt ist$ welche
drehfest auf der Antriebswelle 11 der Ringbank sitzts wobei
^ diese beiden Zugglieder über Uailenkräder 15 laufen, welche
von einer gemeinsamen Welle 16 getragen werden, welche zu der Welle 11 parallel ist und von dieser mehr oder weniger
durch eine weiter unten näher beschriebene Steuervorrichtung entfernt v/erden kann.
Die Steuereinrichtungen zur Erzeugung der
Hebo~ und Senkbewegungen der Ringbank 7 müssen so ausge-
sie
bildet sein* dass sie der Welle 16 diese/Von der Antriebswelle
11 entfernende Quer.bewegungen (Heben der Ringbank) erteilen· können, während die Querbewegungen zur Annäherung
™ an die Welle 11 (Senken der Ringbank) unter der Wirkung des Eigengewichts der Ringbank 7» ggfs. .mit. Unterstützung
durch Rückholeinrichtungen, erfolgen.
Diese Steuereinrichtungen sind nun so ausgebildet, dass-sie hydraulisch arbeiten, wobei sie wenigstens
einen einfachwirkenden volumetrischen Apparat enthalten,
z.B. einen einfachwirkenden Arbeitszylinder 17, welcher senkrecht zu der Welle 16 liegt, und dessen festes Gehäuse
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zweckmissig die Verankerungspunkte 13 der Kugglieder 12
tragen kann/ während seine bewegliche Anordnung, welche
im vorliegenden Fall durch einen Kolben 17a. und eine Kolbenstange
17.b gebildet wird, mit der Welle 16 verbunden ist,
wie dies deutlieh aus Fig. 3 hervorgeht»
Bei dieser Ausbildung hat die Unterdrucksetzung der Arbeitskammer■ 1'7jß des ArbeitsZylinders zur Folge,
dass sich die -Vfeile 16 voti der Antriebswelle 11 der Ringbank 7 entfernt und so das Heben der Ringbank bewirkt,
während die Schaltung der Arbeitskammer 17c. auf Auslass
das Senken der Ringbank 7 ermöglicht* . -
Die Unterdrucksetzung oder die Schaltung auf
Auslass der Arbeitskammer '1Y1G des Arbeitszylinders 17
können sw eckmassig,- wie nachstehend angenommen, Bitteis
ein und derselben Vsrteilungsleitung 18 erfolgen, an welcher
zweckmässig ein regelbares Ventilgleid 19 vorgesehen ist, welches die Regelung der Hebe- und Senkbewegung der
Ringbank 7 z.B. entsprechend der Zufuhrgeschwindigkeit des Spinngutes zu den Spindeln des Spinnstuhls gestattet.
Die hydraulische Steuerung zur Unterdrucksetzung oder Schaltung auf Auslass der Arbeitskammer 1?£
des Arbeitszylinders 17 zur Steuerung der Ringbank der Maschine enthält eine ständig fördernde hydraulische Pumpe
20 (E.B»eine derartige Motorpumpe), welche eine Steuerflüseigkeit
einem Vorratsbehälter 21 entnimmt, in welchen diese Flüssigkoit durch eine der betroffenden hydraulischen
Steueranlage angehörende Auslassleitung 22 zurückgeführt
BAD
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Erfindungsgemäss ist nun zur-Ermöglichung der
Speisung oder der Entleerung der Arbeitskammer 17£ des
Arbeitszylinders 17 die -Auslassleitung 22 mit der Förderleitung
23 der hydraulischen Pumpe 20 verbunden und hat einen Durchtrittsquerschnitt, welcher eine Strömungsmenge
der Steuerflüssigkeit ermöglicht, welche grosser als die Förderleistung der Pumpe 20 ist, wobei in die Auslassleitung
22 ein gesteuertes Ventilglied 24 eingeschaltet ist, welches die Regelung der durch die Auslassleitung 22 strömenden
Flüssigkeitsmenge ermöglicht.
Bei dieser Ausbildung wird offenbar der Arbeitszylinder 17, wenn er sich für einen gewissen
grad des gesteuerten Ventilgliedes 24 im Gleichgewicht befindet, mit Druckflüssigkeit bei geringeren Öffnungegraden
gespeist, wahrend er bei grösseren Öffnungsgraden auf Aus~
lass geschaltet wird»
Das Ventilglied 24 ermöglicht so nicht nur die Umsteuerung des Arbeitszylinders 17 (Speisung oder Entleerung
zum Heben bzw. Senken der Ringbank), sondern auch die Regelung der Hebe- oder Senkbewegungen der Ringbank»
wobei die Hebebewegungen umso schneller erfolgen, je naher
sich das Ventilglied 24 seiner SchliessungssteBing befindet,
während die Senkbowegungen umso schneller erfolgen, je näher
sich dieses Glied seiner vollständigen Öffnungsstellung befindet.
In dem hydraulischen Steuerkreis des Arbeits-
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Zylinders 17 wird so ein ständiges leck durch, die Auslassleitung
22 erzeugt, welcties durch das gesteuerte Ventilglied
24 gesteuert wird, welches von einem Flüssigkeitsstrom
durchströmt wird, dessen unveränderliche Richtung von der Förderseite der Pumpe 20 über die förderleitung 23 und
hierauf die Auslassleitung 22 zu dem Torratsbehälter 21
geht.
Hierdurch, wird jede Umkehr der StrÖmungsrichtung
durch, das Ventilglied 24 vermieden, wodurch die Gefahr der Bildung von Emulsionen beträchtlich verringert
und die Ansprechzeiten des Steuersystems herabgesetzt werden.
Der Anschluss des Arboitszylinders Ϊ7 und
der Auslassleitung 22 an die Förderleitung 23 der Pumpe 20 erfolgen vorzugsweise und wie nachstehend angenommen so,
dass die IJeitung 18 zur Speisung und zur Entleerung des
Arbeitszylinders 17 und die Auslassleitung 22 parallel an die Förderleitung 23 der Pumpe 20 angeschlossen sind, so
dass die Arbeitskammer 17c des ArbeitsZylinders 17 nicht von
der durdb. das gesteuerte Ventilglied ■ 24 gesteuerten ■Leckströmung
durchströmt wird.
Die Steuerung des gesteuerten Ventilgliedes 24 erfolgt vorzugsweise so? dass die bewegliche Anordnung
24,a desselben durch einen Mechanismus verstellt wird* welcher
auf Jede etwaige algebraische Differenz "wischen eier
wirklichen in einem gegebenes lugenblick von der Singbank.
eingenommenen Stellung und der theoretischen Stellung an-
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spricht, in welcher aich die Ringbank 7 zu dem betrachteten.
Zeitpunkt befinden müsste, um das Biiaungsgejaetz der Kötzer
einzuhalten, wobei diese Differeas die Betätigung der beweglichen
Anordnung in dem eier Aufhebung dieser Differenz
entsprechenden Sinn bewirkt, wobei dann diese Aufhebung dem Stillstand der bewegliehen Anordnung 24a und einem
Gleichgewichtszustand der gesamten hydraulischen Steuerung
entspricht.
Anders ausgedrückt,bei einer derartigen
Steuerung bleibt die bewegliche Anordnung 24ja des Ventilgliedes 24 unbeweglich, wenn die wirkliehe augenblickliche
Stellung der Ringbank tatsächlich die zu dem betreffenden
Zeitpunkt gewünschte theoretische Stellung ist, während sie in der Öffnungsrichtung vorschoben wird, wenn sich,die Ringbank
über ihrer theoretischen Stellung befindet, und in der
Scliliossungsrichtungs wenn sich die Ringbank unter ihrer
theoretischen Stellung befindete
Zur mechanischen Ausführung einer dem obigon
Gesetz genügenden Steuervorrichtung kann die bewegliche
Anordnung 24a des Yentilgliedes der Wirkung von Rückhol~
einrichtungen ausgesetzt verden? seB. einer Feder 25>
welche sie in dem Sinn wachsender öffnungen zu verschieben
sucht.
. Ferner kann auf die bewegliche Anordnung 24a_
eine Flaschenzuganordnung- zur Einwirkung gebracht werden,
welche über ein von der beweglichen Anordnung getragenes
Umlenkgliod 26 läuft (welches z.B. durch eine Rollo gebil-
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det wird)j wobei auf die Brumms 27a und 271) des über die
Umlenkrolle 26 laufenden biegsamen Verbindungsgliedes der Flaschenzuganordnung erste mechanische Zugeinrichtungen,
welche diesen Trumms eine !Dranslationsbewegung erteilen,
deren Amplitude die theoretische Stellung zum Ausdruck bringt, welche die Hingbank 7 einnehmen soll, und zweite
mechanische Zugeinrichtungen wirken, welche den Trumms 27a und 27b eine Translationsbewegung erteilen, deren Sinn
dem der vorhergehenden entgegengesetzt ist, und deren Amplitude die wirkliche Stellung der Ringbank ausdrückt,
so dass also die ersten und die zweiten mechanischen Zugeinrichtungeii
so ausgebildet sind, dass bei einem Zusammenfallen der theoretischen Stellung mit der wirklichen Stellung
der Ringbank die beiden den Trumms 27a und 27b von den
ersten und den zweiten mechanischen Zugeinrichtungen erteilten Translationsbewegungen dem Absolutwert nach gleich
aber entgegengesetzt sindg so dass sie sich aufheben, so
dass die Achse der Umlenkrolle 26 unbeweglich bleibt und somit die bewegliche Anordnung 24a stillsteht, während
jeder ( positive oder negative)Unterschied zwischen der
theoretischen Stellung und der wirklichen Stellung eine
Veränderung der Gesamtlänge der Trumms 27a und 27b_ und
eine Verschiebung der genannten Achse und der beweglichen Anordnung 24-a zur Folge hat, bis dieser Unterschied ausgeglichen
ist.
Bie mechanischen Zugeinrichtungen, welche die
theorotischc Stellung der Ringbank zum Ausdruck bringen,
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können zweckmaBsig und besonders einfach dadurch verwirklicht
werden, dass auf die !Flasehenzuganordnung ein Hebe-
und Senknoeken zur Einwirkung gebracht wird, welcher weiter
unten erläutert ist und die für die Ringbank gewünschten
Vfechselbewegungen zum Ausdruck bringt, wobei das freie Ende des Trums &7& an einer Trommel 28 verankert ist,- welche
mit geringer Geschwindigkeit über eine nicht dargestellte eingebaute Reibungskupplung von dem Antriebsmechanismus 6
der Lieferwalzen 5 in Umdrehung versetzt wird und die aufeinanderfolgenden HohenverSchiebungen zum Ausdruck bringt,
welche die Ringbank erfahren soll, um die Bildung von übereinanderliegenden konischen Schichten zu gewährleisten«
Hierfür kann die Trommel 28 von dem Antriebsmechanismus 6 über ein Vorgelege mit Schnecke 29 und
Schneckenrad 30 und ein Untersetzußgsgetriobe 31 angetrie»-
ben werden*
Die mechanischen Zugeinrichtungen, welöhe die
wirkliche Stellung der Ringbank 7 zum Ausdruck bringen, können zweckmässig dadurch gebildet werden, dass das freie
Ende des Trumms 27b, an einer Trommen 32 verankert wird,
welche auf der Antriebswelle 11 der Ringbank 7 sitzt und die WeahselbewGgungen derselben zum Ausdruck bringt *
Die Nockensteuerung zum Heben und Senken zur
Betätigung der Plaschensuganordnung kann Eweekmässig dadurch
verwirklicht werden* dass das Trumm 27Js der Flaschensugaiiördnung
zwischen der Ümlcnkrolle 26 und der Trommel
über eine zweite Umlonkrolle 33 geführt wird, deren Achse
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von einer Spannanordnung 34 getragen wird9 welche einerseits-unter
der Wirkung einer Feder 35 (deren Kraft grosser
als die der Feder 25 ist), welche sich an einer festen
Anlagefläche 36 abstützt und die Umlenkrolle 33 zu entfernen
suehtj und andererseits unter der Wirkung eines Hebe-
und Senknockens 37 steht, welcher von dem Antriebsmechanismus
der Lieferwalzen 5 angetrieben wird (g»B. über eine
•von dem Antrieb der !rommol 28 betätigte Antriebsvorrichtung)»
Unter diesen Bedingungen bringen die vereinten Wirkungen des Hebo» und Senknockens 37 und der Srommel 23
die gewünschten hin und her gehenden Bewegungen der Hingbank
und die ebenfalls gewünschten aufeinanderfolgenden Höhenverschiebungen derselben, zum Ausdruck und addieren
diese» während die Wirkung der !Trommel 32 die wirkliche Stellung der Ringbank ausdrückt»
In konstruktiver Hinsicht kann die Ventilanordnung 24 zweekmässig in Form eines Schiebers verwirklicht
werden» dessen Gehäuse mit 24 und dessen bewegliche Anordnung3 im vorliegenden lall ein Schieber s mit 24a bezeichnet
ist, wobei der Schieber stets eine Öffnung 24b,
freigelegt lässt, weiche an den stromungsaufwärts von der
Schieberanordnung liegenden Abschnitt Her Auslassleitung 22 angeschlossen ist» unü je ijaoh seiner Stellung niehr oder
weniger eis,o öffnung 24e vor sohl iesst, -weiche an den. strömungsafowäxtslxegendön
Abschnitt der Auslassleitung- 22 angeschlossen
ist.
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Ausser den bereits erwähnten Vorteilen, welche
davon herrühren,- dass,.die Strömung die gesteuerte Ventilanordnung 24 stets in dem gleichen Sinn durchströmt, bietet
eine derartige hydraulische Steuerung den Vorteil, dass Jin
sie bequem Apparate zur Blockierung oder Kurzschliessung eingebaut werden könneny mit welchen schnelle Hebe- oder Senkbewegungen
der Ringbank vorgenommen werden können.
Ferner kann durch die hydraulische Steuerung der Hingbank ein Arbeitszylinder 59 gesteuert wcrdens welcher
bei seiner Unterdrucksetzung die !freigäbe einer in Pig· 2
angedeuteten Bremse F bewirkt, welche die Maschine stillsetzt, wenn der Arbeitszylinder' 39 auf Auslass geschaltet wird.
Die obige hydraulische Steuerung kann zweqkmässig
durch die nachstehenden (in. Fig. 3 bis 7 dargestellten)
Hilfsapparate vervollständigt, werden» welche zur Ausführung
des durch das Diagramm der Fig. 1 bestimmten Bildungsprogramms
dienen sollen»
Diese Hilfsapparate sind folgendes
- ein elektromagnetisches Zweiwegeventil 40,
welches an der Auslassleitung 22.zwischen der Speiseleitung
18 dos ArbGxtssylindors 17 und αοϊ Sohleboranordnung 24 angeordnet
ist. Dieses Ventil 40 ist so ausgebildetr dass es
die Auslassleitung 22'unterbricht, -wenn-es- nicht -erregt» is4*
aber dio ,Kontinuität der leitung wie&$rhers."fcell&»- wenn es
erregt wird5
— ein elektromagnetisches Zweiwegeventil 41>
welches in eine. Leitung 42 eingebaut ist& ii?elcho die Förder«»
Q Pa 9 Q 7 1 ^ ^ f- i
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leitung- 23 der Pumpe 20 mit dem hinter der Schieberanordnung
24 liegenden .Abschnitt, der Auslassleitung 22 -verbindet. Dieses
Ventil 41 ist so ausgebildet, dass es die Kontinuität der leitung 42 herstellt, wenn es erregt ist, und diese bei seiner
Freigabe unterbricht;
- ein elektromagnetisches Dreiwegeventil- 43, welches gestattet, die Speiseleitung 44 des Bremsarbeitszylinders
39 entweder bei seiner Erregung mit der Förderleitung
23 der Pumpe über ein Bückschlagventil 45, oder bei seiner Entregung mit einer Auslassleitung 44a zur Entleerung
des Arbeitszylinders 39 in. den Vorratsbehälter 21 in Vorbindung
zu setzen;
-. ein Entlastungsventil 46, welches an einer Leitung 47 angeordnet ist, welche die Förderleitung 23 der
Pumpe 20 mit der AusiasBi.eitung 22 verbindet, wobei dieses
Vantil 46 so geeicht ist, dass es sich bei einem überdruck
auf der Förderseite der Pumpe öffnet|
- und ein in der Förderleitung 23 der Pumpe 20
angeordnet.es Rückschlagventil 48.
Es soll jetzt die Arbeitsweise einer derartigen hydraulischen Steuerung der Ringbank unter Bezugnahme auf
die schematischen Darstellungen der Fig. 3 bis 7 erläutert werden, in welchen mit starken Strichen die Abschnitte des
hydraulischen Strömungskreises dargestellt sind, welche sich bei jedem jeweils dargestellten Betriebszustand in -Tätigkeit
befinden*
Das Schema der Fig. 3 entspricht der Hebebewe-
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gung M.. , wobei das Ventil 43 erregt ist, so dass die Bremse
der Maschine gelöst ist, während das Ventil 40 nicht erregt ist, damit die Auslassleitung 22 unterbrochen wird, und das
Ventil 41 ist ebenfalls nicht erregt, damit die leitung 42
- ebenfalls unterbrochen ist. Unter diesen Bedingungen wird der Arbeitszylinder 17 durch die gesamte Fördermenge der Pumpe
gespeist, und die Ringbank wird schnell angehoben, bis die Erregung des Ventils 40 wiederhergestellt wird.
Das Schema der Fig. 4 entspricht der Senkbewogung llpr wobei das Ventil 43 immer noch erregt ist, wahrend die
Erregung des Ventils 40 vorgenommen wurde, um die Inbetriebnahme
der Auslassleitung 22 und der Schieberanordnung 24 zu bewirken, während das Ventil 41 "weiter blockiert bleibt. Es
erfolgt dann eine schnelle Senkbewegung der Ringbank,, solange der Schieber 24a der Schieberanordnung 24 nicht seine Gleichgewichtsstellung
wiedergefunden hat, welche der Höhe P der Ringbank entspricht, da die Trommel 28 in ihre Nullstellung
am Ende des vorhergehenden Arbeitsspiels zurückgeführt wurde
^ (diese Rückführung wird durch das Vorhandensein der für den
Antrieb der Trommel·vorgesehenen Reibungskupplung ermöglicht).
Das Schema der Fig» 5 entspricht der Bewegung ILz, welche die Bildung der Kötzer durch identische konische
Schichten bewirkt, wobei der Hauptmotor 4. der Maschine zu
Beginn der Bewegung M2 angelassen wurde. Dieser Arbeitsgang
ist der der Aufwendung der Kötzer entsprechende, wobei die
Ventile 40 und 43 stets erregt sind, während das Ventil 41 nicht erregt ist, wobei die Schieberanordnung 24 jederzeit
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BAD
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eine richtige Höhe der Ringbank sicherstellt.
Das Schema der Fig. 6 entspricht der Bewegung
KL,. wobei das Ventil 43 stets erregt bleibt, während die Erregung des Ventils 40 aufhört, so dass die Auslassleitung 42
unterbrochen ist, und das Ventil 4t weiter nicht erregt ist, so dass die Leitung 42 unterbrochen ist, unter diesen Bedingungen
wird der Arbeitszylinder 1? mit der ganzen Förderleistung
der Pumpe 20 gespeist, und wenn die Ringbank an ihrem
oberen Totpunkt ankommt, Öffnet sich das Entlastungsventil
46, was die Aufwicklung der Fadenwindungen zur Bildung der
Spitzenreserve der Kötzer während des Endes der Bewegung M,
auf konstanter Höhe gestattet".
Schliesslich entspricht das Schema der Fig. 7
der Bewegung Mj-? wobei das Ventil 43 immer noch erregt ist,
während das Ventil 40 weiter nicht erregt ist, dasVentil 41
ist jedoch erregt, so dass es die Kontinuität der Leitung 42 wicderherstellt und eine schnelle unmittelbare Entlarung
des Arbeitszylinder^ 17 gestattet. Die Ringbank geht dann
bis zu ihrem unteren Totpunkt PMB abwärts, und die Windungen zur Untervandung werden am Fuss des Kötzers aufgewickelt.
Während der schnellen Senkbewegung der Ringbank auf eine durch
den Punkt S in dom Diagramm der Fig. 1 angegebene Höhe wird
der Hauptmotor 4 ausgeschaltet (z.B. durch einen Schalter 49y
welcher durch einen Nocken 49a betätigt wird, welcher auf der Antriebswelle 11 dor Ringbank sitzt? wie IrTFig. 2 dargestellt),
und die Erregung des Ventils(45 hört auf, wodurch
der Arbeitszylinder 39 durch die Leitung 44a_auf Auslass ge-
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schaltet wird, wodurch die Bremse Έ in !Tätigkeit gese'tzt
wird, welche die Maschine abstellt.
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Claims (14)
- [Darfmcht fleSndert werden. ■ Patentansprüche aWocn^r^ , „„„.-.., 7 P " ν> ο / υ1 · Spinnmaschine mit Ringbank, deren Hebe- und Senkbewegung durch wenigstens einen einfachwirkenden volumetrischen hydraulischen Apparat erzeugt wird, insbes." einen derartigen Arbeitszylinder, welcher mit Steuerflüssigkeit durch eine ständig fördernde hydraulische Pumpe gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulische Steuerung ausserdem eine Auslassleitung (22), welche an die Förderleitung (23). der hydraulischen Pumpe (20) angeschlossen ist und einen Durchtrittsquerschnitt aufweist, welcher eine Strömungsmenge zulasst, welche grosser als die Förderleistung der hydraulischen Pumpe ist, sowie ein gesteuertes Yentilglied (24) aufweist, welches in die Auslassleitung (22) eingeschaltet ist und die Steuerung der diese durchströmengeden LeckstrÖ-mung und oomit der (positiven oder negativen) Speisung des einfachwirkenden hydraulischen Apparats (17) gestattet, derart, dass das Yentilglied (24) die gesteuerte Speisung oder die gesteuerte Entleerung der Arbeitskammer (17jc) des einfachwirkenden hydraulischen Apparats 07) gestattet und dabei von c: nein Flüssigkeitsstrom durchströmt wird, dessen Strömungsmenge von dem Steuergosetz des Yentilgliedes abhängt, abor eine unveränderliche Richtung hat.
- 2.) Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdrucksctsung odor die Schaltung auf Auslass der Arbeitskammer 07c) des einfachwirkenden hydraulischen Apparats (17) mittels ein und derselben Ver-BAD ORIGINAL109829/1388teilungsleitung (18) erfolgen, an welcher zweckmässig ein regelbares Ventilglied (19) zur Regelung der Hebe- und Senkgeschwindigkeit der Ringbank (7.) vorgesehen ist.
- 3.) Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungsleitung (18) ztir Speisung und Entleerung des einfachwirkenden hydraulischen Apparats .(17)-und die Auslassleitung (22) parallel an die Förderleitung (23) der Antriebspumpe (20) angeschlossen sind, derart, dass die Arbeitskacimer (I7c>) des hydraulischen Apparats (17) nicht von der durch das in die Auslassleitung (22) einge- % schaltete gesteuerte Ventilglied (24) gesteuerten Leckströfflung durchströmt wird.
- 4.) Spinnmaschine naGh Anspruch 1, dadurch ge— " kennzeichnet, dass die Steuerung des gesteuerten Ventilgliedes (24) so erfolgt, dass die bewegliche Anordnung (24a) desselben durch einen Mechanismus verstellt wird, welcher auf jede etwaige algebraische Differenz zwischen der wirklichen zu einem gege. Denen Zeitpunkt von der Ringbank (7) der Maschine eingenommenen Stellung und der theoretischen Stellung, in welcher sich die Ringbank (7) zu dem betrachteten Zeitpunkt befinden muss, damit das Bildungsgesetz der Kötzer eingehalten wird, anspricht, wobei diese Differenz die Betätigung der beweglichen Anordnung (24a) in dem der Aufhebung dieser Differenz entsprechenden Sinn bewirkt, wobei diese Aufhebung dann der Unbeweglichkeit der beweglichen Anordnung (24a) und einem Gleichgewichtszustand der gesamten hydraulischen Steuerung entspricht.-BAD ORIGINAL109829/1388~ 21 -T68567Q-
- 5») Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die "bewegliche Anordnung,.(24a) der gesteuerten Ventilanordnung (24) unter der Wirkung von Rückholeinrichtungen (25) (welche auf die bewegliche Anordnung in dem Sinn wachsender öffnungen einwirken) und unter der Einwirkung einer I1Iaschenzuganordnung steht, welche über ein von der "beweglichen Anordnung getragenes Umlenkglied (26) läuft, wobei die Trumms (27a, 27b) des zu dem Umlenkglied (26) fuhrenden biegsamen Verbindungsgliedes der IPlaschenzuganordnung unter der Einwikung von ersten mechanischen Zugeinrichtungen, welche diesen Trums eine Translationsbewegung erteilen können? deren Amplitude die theoretische Stellung ausdrückt, welche die Ringbank (7) der Haschine einnehmen soll, sowie unter der Einwirkung von zweiten mechanischen Zugeinrichtungen steht, welche den 2rumms (27a, 27b) eine zu der vorhergehenden gegensinnige Translationsbewcgung erteilen, deren Amplitude die wirkliche Stellung der Ringbank (7) ausdrückt,"wobei diese ersten, und zweiten mechanischen Zugeinrichtungen so ausgebildet sind, dass beim Zusammenfallen der theoretischen Stellung mit der wirklichen Stellung der Ringbank (7) die beiden den beiden Trumms (27a, 27b,) der Plaschenzuganordnung von den ersten und zweiten mechanischen Zugeinrichtungen erteilten Translationsbewcgungen dom Absolutwert nach gleich aber gegensinnig sind und sich daher aufheben, so dass das ümlenkglied (26) axial nicht verschoben wird und die bewegliche Anordnung (24a) der gesteuerten Ventilanordnung (24) stillsteht, während jeder (positive odor negative) Unterschied zwischen der theo-109829/1388retischen Stellung und der wirklichen Stellung eine Veränderung der Gesamtlänge der Trumms (27a, 27jb) der Flaschenzuganordnung und somit eine Verschiebung der beweglichen Anordnung (24a) bis sum Ausgleich dieses Unterschieds erzeugt.
- 6.) Spinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der die theoretische Stellung der Ringbank. (?) der Maschine ausdrückenden mechanischen Zugeinriohtungen eines (27Ja) der Trumois der Plaschenzuganordnung durch einen "Hebe- und Senknocken" genannten Nocken (37) betätigt wird, welcher die für die Ringbank (7) gewünschten Wechselbewegungen ausdrückt, während das freie Ende des anderen Trumms (27a) der Plaschenzuganordnung an einer Trommel (28) verankert ist, welche von dem Antriebsmechanismus (6) der Lieferwalzen (5) der Maschine mit geringer Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt wird, ■■
- 7.) Spinnmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Siidung der die v/irkliche Stellung der Ringbank (7) der Haschine ausdrückenden mechanischen Zugeinrichtungen das freie Ende des durch den Hebe- und Senknocken (37) betätigten (Prumms ■ (27.t>) der Flaschenzuganordnung-an einer "Tromracl (32) verankert ist, welche auf der Antriebswelle (11) der Ringbank (7) befestigt ist und somit die Wcchselbewegungen der Ringbank zum Ausdruck bringt.
- 8.) Spinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das durch den Hebe- und Senknocken (37) betätigte irumm (27Js), dessen .freies Ende an der auf dir Antriebswelle der Ringbank befestigten Trommel (32) verankert109829/1388 bad originalist, über eine Umlenkrolle (35) läuft, deren Achse von einer Spannanordnung (34) getragen wird, welche einerseits unter der Wirkung einer feder (35), welche- sich an einem' festen Stützpunkt (36) abstützt und die Umlenkrolle (33) zu entfernen sucht, und andererseits unter der entgegengesetzten Wirkung des Hebe- und Senknockens (37) steht.
- 9.) Spinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebe- und Senknocken (37) von dem Antriebsmechanismus der Itieferwalzen (5) der Maschine angetrieben wird.
- 10.) Spinnmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein elektromagnetisches Zweiwegeventil (40), welches in der Auslassleitung (22) zwischen der Verteilungsleitung (18) des hydraulischen Apparats (17) und dem gesteuerten Ventilglied (24) angeordnet-und so ausgebildet ist, dass es die Auslassleitung (22) unterbricht, wenn es nicht erregt ist, aber bei seiner Erregung die Kontinuität derselben wiederherstellt»
- 11,) Spinnmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein elektromagnetisches Zweiwegeventil (41)» welches an einer leitung (42) angebracht ist, welche die Förderleitung (23) der Antriebspumpe (20) mit dem strÖmungsaWarts von dem gesteuerten Ventil (24) liegenden Abschnitt der Auslassleitung (22) verbindet, wobei dieses Ventil (41) so ausgebildet ist, dass es die Kontinuität dieser Leitung (42) herstellt, wenn es erregt ist, aber diese bei seiner Freigabe unterbricht.109829/1388
- 12«) Spinnmaschine nach Anspruch 1 mit einer Bremse, deren Lösung durch die Ünterdrucksetzung eines hydraulischen Arbeitszylinders erfolgt, gekennzeichnet durch ein elektromagnetisches Dreiwegeventil (45) j welches gestattet, die Speiseleitung (44) dieses Arbeitszylinders (39) entweder bei seiner Erregung mit der Förderleitung (23) der Antriobspumpe (20) über ein Rückschlagventil (45·), oder, wenn es nicht erregt ist, mit einer Auslassleitung (44a) zir Entleerung des Arbeitszylinders (39) in Verbindung zu setzen.
- 13.) Spinnmaschine nach Anspruch 1, gekennzoiehnet durch ein Entlastungsventil (46)? welches an einer die Förderleitung (23) der Antriebspumpe (20) mit der Auslassleitung (22) verbindenden Leitung (47) angeordnet und so ge- eicht ist, dass es sich bei einem Überdruck auf der Förderseite der Pumpe öffnet.
- 14.) Spinnmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (48) in der Förderleitung (23) der Antriebspumpe (20). .BAD ORlQINAL 1098 29/13 88
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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