DE1685670A1 - Spinnmaschine mit hydraulisch gesteuerter Ringbank - Google Patents

Spinnmaschine mit hydraulisch gesteuerter Ringbank

Info

Publication number
DE1685670A1
DE1685670A1 DE19671685670 DE1685670A DE1685670A1 DE 1685670 A1 DE1685670 A1 DE 1685670A1 DE 19671685670 DE19671685670 DE 19671685670 DE 1685670 A DE1685670 A DE 1685670A DE 1685670 A1 DE1685670 A1 DE 1685670A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring rail
line
spinning machine
machine according
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671685670
Other languages
English (en)
Other versions
DE1685670C (de
DE1685670B2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hispano Suiza Suisse SA
Original Assignee
Hispano Suiza Suisse SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hispano Suiza Suisse SA filed Critical Hispano Suiza Suisse SA
Publication of DE1685670A1 publication Critical patent/DE1685670A1/de
Publication of DE1685670B2 publication Critical patent/DE1685670B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1685670C publication Critical patent/DE1685670C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Dr. Hugo Wilcken Patentanwalt .
Lübeck, Breite Sir. 52-54
Fernruf: 75888
7685670
3491-67 HISPAHO SUIZA (STJISSS) S.A.
Spinnmaschine mit hydraulisch gesteuerter Ringbank Priorität: Luxemburg, vom 21. Juni 1966
Die Erfindung betrifft die Spinnmaschinen, insbesondere Spinnstilhle, Zwirnstühle usw., und zwar insbesondere solche zur Aufwindung in konischen Schichten, mit einer Ringbank, deren lotrechte hin und her gehende bisweilen "Hebe- und Senkbewegung" genannte Bewegung zur allmählichen Bildung der Kötzer auf den Spindeln der Haschine hydraulisch gesteuert wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, an derartigen Maschinen zur Steuerung der lotrechten Bewegungen ihrer Ringbänke einen einfachwirkenden volumetrischen hy-
BADOBIQiNAL
' drau.lisch.eii Apparat anzubringen, insbesondere einen derartigen Arbeitszylinder, dessen-Arbeitskammer durch einen gesteuerten Verteiler entweder is.it der Vorderseite einer ständig fördernden hydraulischen Pumpe zum Heben der Ringbank oder mit einer -Auslassleitung zum Senken der Ringbank unter ihrem Bigengewicht verbunden werden kann.
Eine derartige hydraulische Steuerung der Ringbank der Maschine besitzt infolge der Umkehr der Strömungsriehtung der Steuerflüssigkeit in dem gesteuerten Verteiler bei der Bewegungsumkehr der Ringbank u.a. folgende Nachteile;
In dem Verteiler werden Emulsionen gebildet, welche das Arbeiten- der Steuerung und insbes» ihre Genauigkeit beeinträchtigen können.
Bei jeder Bewegungsumkehr der Ringbank treten verhältnismässig grosse Ansprechseiten auf.
=- Die Erfindung bezweckt, den obigen Nachteilen abzuhelfen.
Hierfür wird bei derartigen Maschinen mit
wenigstens einem einfachwirkenden volumetrischen hydraulischen Apparat zur Erzeugung der Hebebewegungen ihrer Ringbäake, insbesondere einem derartigen Arbeitszylinder, welcher mit der Steuerflüssigkeit durch eine ständig fördernde hydraulische Pumpe gespeist wird, erfindungsgemäss an der hydraulischen Steuervorrichtung eine Auslassleitung, v/elche an die Vorderseite der hydraulischen Pumpe angeschlossen ist und einen Durchschnittsquer schnitt besitzt, welcher
098 28/13 88 - 8AD
1885670
©ine grossere Strömungsmenge zulasst» als die Förderleistung der hydraulischen Pumpe !beträgt, sowie ein gesteuertes Ventilglieä vorgesehen,, -welches in die Auslassleitung eingeschaltet ist und die Steuerung der IieckstrÖmung durch diese Auslassleitung und somit ".de* (positiven oder negativen) Speisung des einfachwirkenden hydraulischen Apparats gestattet, so dass dieses Ventilglied die gesteuerte Speisung oder die gesteuerte Entleerung der Arbeitskammer des einfaehwirkenden hydraulischen Apparats gestattet, aber dabei von einem Flüssigkeitsstrom durchströmt wird, dessen Strömungsmenge von dem Steuergesetz des Yentilgliedes abhängt, dessen Richtung.-.^eiLöeh unveränderlich ist. .
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist ein Diagramm des Vorgangs der Bildung eines Kotzers,, welcher auf der erfindungsgemässen Spinnmaschine hergestellt werden kann«
I1Ig. 2 zeigt in einer schaubildlichen schematischen Ansicht die wesentlichen !teile der hydraulischen Steuervorrichtung der Ringfeank der Spinnmaschine.
Pig. 3 bis 7 zeigen in Form von schematischen Iteitungsplänen die Steuervorrichtung in fünf aufeinanderfolgenden charakteristischen Arbeitsschritten des Vorgangs zur Bildung der Kotzer«
Bei der Ausbildung eines derartigen Spinnstuhls, insbes. der Steuerung seiner Ringbank, muss natürlich das für die Bildung der herzustellenden Kötzer 1 ge-
109 82 8/148 β:
wählte Gesetz berücksichtigt werden.
nachstehend ist beispielshalber die Bildung verhältnismassig verwickelter Kötzer betrachtet, welche" eine Folge von verschiedenen Bewegungen für die Ringbänke erfordert. .
Diese Bewegungen, welche in dem Diagramm der Fig. 1 dargestellt sind, in welches als Abszissen die Zeit
t und als Ordinaten die Höhenlage h der Ringbank ©ingetragen ist, sind folgende, unter der Annahme, dass sich die Ringbank der Maschine zu Anfang in der untersten Stellung PMB befindet, welche sie nach der Vollendung der Kötzer einnimmt; ■
Eine schnelle Hebewegung M- , welche die Ringbank etwa auf die halbe Höhe ihres Gesamthubes bringt. Diese Hebebewegung soll anschliessend die Spannung der von den Speisevorrichtungen kommenden Fäden gestatten;
Auf diese Hebewegung folgt eine schnelle Senkbewegung EL» welche die Spannung der Fäden bewirkt und die Ringbank in die Zone· (z.B. auf eine Höhe P ..,welche etwas höher als die tiefste Stellung PMB liegt) bringt, in welcher die Bildung des abgerundeten Fusses der Kötzer erfolgen soll}
Hierauf werden der Ringbank eine Folge von Hebe- und Senkbewegungen M, erteilt, wobei zwei beliebige aufeinanderfolgende Bewegungen der Höhe nach versetzt sind· Diese Bewegungen bewirken die Bildung der' Kötzer durch, konischen Schichten4;
10982 9/1308
1885670
Nach Beendigung des Kötzers führt die Ringbank eine schnelle Aufwärtsbewegung JL geringer Amplitude aus, um die Aufwicklung einiger ladenwindungen auf konstanter Höhe zu ermöglichen, welche eine Spitzenreserve an dem oberen Ende eines Kötzers bilden?
Schliesslich führt die Ringbank eine 'schnelle Abwärtsbewegung Mj- bis in ihre tiefste Stellung PMB aus, in welcher am fuss des Kötzers einige Windungen zur "Unterwindung" aufgewickelt werden»
Der Spinnstuhl zur Bildung von Kötzern gemäss dem obigen Vorgang kann im ganzen mit Ausnahme der Steuereinrichtungen zur Erzeugung der Bewegungen seiner Ringbank auf beliebige geeignete Weise ausgebildet werden?.insbesondere in der in Pig. 2 dargestellten Weise.
Der Stuhl besitzt Spindeln 25 welche z.B. von einer durch einen Hauptmotor 4 angetriebenen Welle 3 angetrieben werden *
Ferner treibt die Antriebswelle 3 das Spinngut den Spindeln 2 zuführende Lieferwalzen 5 an, wobei dieser Antrieb über ein Übertragungssystem für zwangsläufigen Antrieb erfolgt, dessen Bestandteile gemeinsam mit 6 bezeichnet sind.
Zur Bildung der Kötzer 1 auf den Spindeln 2
ist eine Ringbank 7 vorgesehen? welche mit nicht dargestellten lotrechten Führungen zusammenwirkt und durch Riemen o.dgl. 8 mit einem Ende eines gemeinsamen Zuggliedes 9 verbunden ist, dessen anderes Ende an einer Trommel 10
BAD ORiGINAL
verankert ist, weiche drehfest auf einer drehbaren, nachstehend " Antriebswelle der Ringbank" genannten Welle 11 sitzt.
Zur Erzeugung der Drehbewegung der Welle 11 in dem dem Heben der Ringbank 7 entsprechenden Sinn sind ein und vorzugsweise zwei Zugglieder 12 vorgesehen, deren eines Ende an einem Festpunkt 13 verankert, ist, während ihr anderes Ende an einer Trommel 14 befestigt ist$ welche drehfest auf der Antriebswelle 11 der Ringbank sitzts wobei ^ diese beiden Zugglieder über Uailenkräder 15 laufen, welche von einer gemeinsamen Welle 16 getragen werden, welche zu der Welle 11 parallel ist und von dieser mehr oder weniger durch eine weiter unten näher beschriebene Steuervorrichtung entfernt v/erden kann.
Die Steuereinrichtungen zur Erzeugung der
Hebo~ und Senkbewegungen der Ringbank 7 müssen so ausge-
sie
bildet sein* dass sie der Welle 16 diese/Von der Antriebswelle 11 entfernende Quer.bewegungen (Heben der Ringbank) erteilen· können, während die Querbewegungen zur Annäherung ™ an die Welle 11 (Senken der Ringbank) unter der Wirkung des Eigengewichts der Ringbank 7» ggfs. .mit. Unterstützung durch Rückholeinrichtungen, erfolgen.
Diese Steuereinrichtungen sind nun so ausgebildet, dass-sie hydraulisch arbeiten, wobei sie wenigstens einen einfachwirkenden volumetrischen Apparat enthalten, z.B. einen einfachwirkenden Arbeitszylinder 17, welcher senkrecht zu der Welle 16 liegt, und dessen festes Gehäuse
BAD ORlQiNAL
109829/1388
zweckmissig die Verankerungspunkte 13 der Kugglieder 12 tragen kann/ während seine bewegliche Anordnung, welche im vorliegenden Fall durch einen Kolben 17a. und eine Kolbenstange 17.b gebildet wird, mit der Welle 16 verbunden ist, wie dies deutlieh aus Fig. 3 hervorgeht»
Bei dieser Ausbildung hat die Unterdrucksetzung der Arbeitskammer■ 1'7jß des ArbeitsZylinders zur Folge, dass sich die -Vfeile 16 voti der Antriebswelle 11 der Ringbank 7 entfernt und so das Heben der Ringbank bewirkt, während die Schaltung der Arbeitskammer 17c. auf Auslass das Senken der Ringbank 7 ermöglicht* . -
Die Unterdrucksetzung oder die Schaltung auf Auslass der Arbeitskammer '1Y1G des Arbeitszylinders 17 können sw eckmassig,- wie nachstehend angenommen, Bitteis ein und derselben Vsrteilungsleitung 18 erfolgen, an welcher zweckmässig ein regelbares Ventilgleid 19 vorgesehen ist, welches die Regelung der Hebe- und Senkbewegung der Ringbank 7 z.B. entsprechend der Zufuhrgeschwindigkeit des Spinngutes zu den Spindeln des Spinnstuhls gestattet.
Die hydraulische Steuerung zur Unterdrucksetzung oder Schaltung auf Auslass der Arbeitskammer 1?£ des Arbeitszylinders 17 zur Steuerung der Ringbank der Maschine enthält eine ständig fördernde hydraulische Pumpe 20 (E.B»eine derartige Motorpumpe), welche eine Steuerflüseigkeit einem Vorratsbehälter 21 entnimmt, in welchen diese Flüssigkoit durch eine der betroffenden hydraulischen Steueranlage angehörende Auslassleitung 22 zurückgeführt
BAD
100829/1388
Erfindungsgemäss ist nun zur-Ermöglichung der Speisung oder der Entleerung der Arbeitskammer 17£ des Arbeitszylinders 17 die -Auslassleitung 22 mit der Förderleitung 23 der hydraulischen Pumpe 20 verbunden und hat einen Durchtrittsquerschnitt, welcher eine Strömungsmenge der Steuerflüssigkeit ermöglicht, welche grosser als die Förderleistung der Pumpe 20 ist, wobei in die Auslassleitung 22 ein gesteuertes Ventilglied 24 eingeschaltet ist, welches die Regelung der durch die Auslassleitung 22 strömenden Flüssigkeitsmenge ermöglicht.
Bei dieser Ausbildung wird offenbar der Arbeitszylinder 17, wenn er sich für einen gewissen grad des gesteuerten Ventilgliedes 24 im Gleichgewicht befindet, mit Druckflüssigkeit bei geringeren Öffnungegraden gespeist, wahrend er bei grösseren Öffnungsgraden auf Aus~ lass geschaltet wird»
Das Ventilglied 24 ermöglicht so nicht nur die Umsteuerung des Arbeitszylinders 17 (Speisung oder Entleerung zum Heben bzw. Senken der Ringbank), sondern auch die Regelung der Hebe- oder Senkbewegungen der Ringbank» wobei die Hebebewegungen umso schneller erfolgen, je naher sich das Ventilglied 24 seiner SchliessungssteBing befindet, während die Senkbowegungen umso schneller erfolgen, je näher sich dieses Glied seiner vollständigen Öffnungsstellung befindet.
In dem hydraulischen Steuerkreis des Arbeits-
10982 9/1388
Zylinders 17 wird so ein ständiges leck durch, die Auslassleitung 22 erzeugt, welcties durch das gesteuerte Ventilglied 24 gesteuert wird, welches von einem Flüssigkeitsstrom durchströmt wird, dessen unveränderliche Richtung von der Förderseite der Pumpe 20 über die förderleitung 23 und hierauf die Auslassleitung 22 zu dem Torratsbehälter 21 geht.
Hierdurch, wird jede Umkehr der StrÖmungsrichtung durch, das Ventilglied 24 vermieden, wodurch die Gefahr der Bildung von Emulsionen beträchtlich verringert und die Ansprechzeiten des Steuersystems herabgesetzt werden.
Der Anschluss des Arboitszylinders Ϊ7 und der Auslassleitung 22 an die Förderleitung 23 der Pumpe 20 erfolgen vorzugsweise und wie nachstehend angenommen so, dass die IJeitung 18 zur Speisung und zur Entleerung des Arbeitszylinders 17 und die Auslassleitung 22 parallel an die Förderleitung 23 der Pumpe 20 angeschlossen sind, so dass die Arbeitskammer 17c des ArbeitsZylinders 17 nicht von der durdb. das gesteuerte Ventilglied ■ 24 gesteuerten ■Leckströmung durchströmt wird.
Die Steuerung des gesteuerten Ventilgliedes 24 erfolgt vorzugsweise so? dass die bewegliche Anordnung 24,a desselben durch einen Mechanismus verstellt wird* welcher auf Jede etwaige algebraische Differenz "wischen eier wirklichen in einem gegebenes lugenblick von der Singbank. eingenommenen Stellung und der theoretischen Stellung an-
BAD ORIGINAL
109829/1388 . '..
spricht, in welcher aich die Ringbank 7 zu dem betrachteten. Zeitpunkt befinden müsste, um das Biiaungsgejaetz der Kötzer einzuhalten, wobei diese Differeas die Betätigung der beweglichen Anordnung in dem eier Aufhebung dieser Differenz entsprechenden Sinn bewirkt, wobei dann diese Aufhebung dem Stillstand der bewegliehen Anordnung 24a und einem Gleichgewichtszustand der gesamten hydraulischen Steuerung entspricht.
Anders ausgedrückt,bei einer derartigen Steuerung bleibt die bewegliche Anordnung 24ja des Ventilgliedes 24 unbeweglich, wenn die wirkliehe augenblickliche Stellung der Ringbank tatsächlich die zu dem betreffenden Zeitpunkt gewünschte theoretische Stellung ist, während sie in der Öffnungsrichtung vorschoben wird, wenn sich,die Ringbank über ihrer theoretischen Stellung befindet, und in der Scliliossungsrichtungs wenn sich die Ringbank unter ihrer theoretischen Stellung befindete
Zur mechanischen Ausführung einer dem obigon Gesetz genügenden Steuervorrichtung kann die bewegliche Anordnung 24a des Yentilgliedes der Wirkung von Rückhol~ einrichtungen ausgesetzt verden? seB. einer Feder 25> welche sie in dem Sinn wachsender öffnungen zu verschieben sucht.
. Ferner kann auf die bewegliche Anordnung 24a_ eine Flaschenzuganordnung- zur Einwirkung gebracht werden, welche über ein von der beweglichen Anordnung getragenes Umlenkgliod 26 läuft (welches z.B. durch eine Rollo gebil-
BAD ORIGINAL
10 98.2 9/138 8 . " ■■
■ - 11 -
det wird)j wobei auf die Brumms 27a und 271) des über die Umlenkrolle 26 laufenden biegsamen Verbindungsgliedes der Flaschenzuganordnung erste mechanische Zugeinrichtungen, welche diesen Trumms eine !Dranslationsbewegung erteilen, deren Amplitude die theoretische Stellung zum Ausdruck bringt, welche die Hingbank 7 einnehmen soll, und zweite mechanische Zugeinrichtungen wirken, welche den Trumms 27a und 27b eine Translationsbewegung erteilen, deren Sinn dem der vorhergehenden entgegengesetzt ist, und deren Amplitude die wirkliche Stellung der Ringbank ausdrückt, so dass also die ersten und die zweiten mechanischen Zugeinrichtungeii so ausgebildet sind, dass bei einem Zusammenfallen der theoretischen Stellung mit der wirklichen Stellung der Ringbank die beiden den Trumms 27a und 27b von den ersten und den zweiten mechanischen Zugeinrichtungen erteilten Translationsbewegungen dem Absolutwert nach gleich aber entgegengesetzt sindg so dass sie sich aufheben, so dass die Achse der Umlenkrolle 26 unbeweglich bleibt und somit die bewegliche Anordnung 24a stillsteht, während jeder ( positive oder negative)Unterschied zwischen der theoretischen Stellung und der wirklichen Stellung eine Veränderung der Gesamtlänge der Trumms 27a und 27b_ und eine Verschiebung der genannten Achse und der beweglichen Anordnung 24-a zur Folge hat, bis dieser Unterschied ausgeglichen ist.
Bie mechanischen Zugeinrichtungen, welche die theorotischc Stellung der Ringbank zum Ausdruck bringen,
109829/1388
können zweckmaBsig und besonders einfach dadurch verwirklicht werden, dass auf die !Flasehenzuganordnung ein Hebe- und Senknoeken zur Einwirkung gebracht wird, welcher weiter unten erläutert ist und die für die Ringbank gewünschten Vfechselbewegungen zum Ausdruck bringt, wobei das freie Ende des Trums &7& an einer Trommel 28 verankert ist,- welche mit geringer Geschwindigkeit über eine nicht dargestellte eingebaute Reibungskupplung von dem Antriebsmechanismus 6 der Lieferwalzen 5 in Umdrehung versetzt wird und die aufeinanderfolgenden HohenverSchiebungen zum Ausdruck bringt, welche die Ringbank erfahren soll, um die Bildung von übereinanderliegenden konischen Schichten zu gewährleisten« Hierfür kann die Trommel 28 von dem Antriebsmechanismus 6 über ein Vorgelege mit Schnecke 29 und Schneckenrad 30 und ein Untersetzußgsgetriobe 31 angetrie»- ben werden*
Die mechanischen Zugeinrichtungen, welöhe die wirkliche Stellung der Ringbank 7 zum Ausdruck bringen, können zweckmässig dadurch gebildet werden, dass das freie Ende des Trumms 27b, an einer Trommen 32 verankert wird, welche auf der Antriebswelle 11 der Ringbank 7 sitzt und die WeahselbewGgungen derselben zum Ausdruck bringt *
Die Nockensteuerung zum Heben und Senken zur Betätigung der Plaschensuganordnung kann Eweekmässig dadurch verwirklicht werden* dass das Trumm 27Js der Flaschensugaiiördnung zwischen der Ümlcnkrolle 26 und der Trommel über eine zweite Umlonkrolle 33 geführt wird, deren Achse
109829/1388
1885670
von einer Spannanordnung 34 getragen wird9 welche einerseits-unter der Wirkung einer Feder 35 (deren Kraft grosser als die der Feder 25 ist), welche sich an einer festen Anlagefläche 36 abstützt und die Umlenkrolle 33 zu entfernen suehtj und andererseits unter der Wirkung eines Hebe- und Senknockens 37 steht, welcher von dem Antriebsmechanismus der Lieferwalzen 5 angetrieben wird (g»B. über eine •von dem Antrieb der !rommol 28 betätigte Antriebsvorrichtung)»
Unter diesen Bedingungen bringen die vereinten Wirkungen des Hebo» und Senknockens 37 und der Srommel 23 die gewünschten hin und her gehenden Bewegungen der Hingbank und die ebenfalls gewünschten aufeinanderfolgenden Höhenverschiebungen derselben, zum Ausdruck und addieren diese» während die Wirkung der !Trommel 32 die wirkliche Stellung der Ringbank ausdrückt»
In konstruktiver Hinsicht kann die Ventilanordnung 24 zweekmässig in Form eines Schiebers verwirklicht werden» dessen Gehäuse mit 24 und dessen bewegliche Anordnung3 im vorliegenden lall ein Schieber s mit 24a bezeichnet ist, wobei der Schieber stets eine Öffnung 24b, freigelegt lässt, weiche an den stromungsaufwärts von der Schieberanordnung liegenden Abschnitt Her Auslassleitung 22 angeschlossen ist» unü je ijaoh seiner Stellung niehr oder weniger eis,o öffnung 24e vor sohl iesst, -weiche an den. strömungsafowäxtslxegendön Abschnitt der Auslassleitung- 22 angeschlossen ist.
BAD ORIGINAL
Ausser den bereits erwähnten Vorteilen, welche davon herrühren,- dass,.die Strömung die gesteuerte Ventilanordnung 24 stets in dem gleichen Sinn durchströmt, bietet eine derartige hydraulische Steuerung den Vorteil, dass Jin sie bequem Apparate zur Blockierung oder Kurzschliessung eingebaut werden könneny mit welchen schnelle Hebe- oder Senkbewegungen der Ringbank vorgenommen werden können.
Ferner kann durch die hydraulische Steuerung der Hingbank ein Arbeitszylinder 59 gesteuert wcrdens welcher bei seiner Unterdrucksetzung die !freigäbe einer in Pig· 2 angedeuteten Bremse F bewirkt, welche die Maschine stillsetzt, wenn der Arbeitszylinder' 39 auf Auslass geschaltet wird.
Die obige hydraulische Steuerung kann zweqkmässig durch die nachstehenden (in. Fig. 3 bis 7 dargestellten) Hilfsapparate vervollständigt, werden» welche zur Ausführung des durch das Diagramm der Fig. 1 bestimmten Bildungsprogramms dienen sollen»
Diese Hilfsapparate sind folgendes
- ein elektromagnetisches Zweiwegeventil 40, welches an der Auslassleitung 22.zwischen der Speiseleitung 18 dos ArbGxtssylindors 17 und αοϊ Sohleboranordnung 24 angeordnet ist. Dieses Ventil 40 ist so ausgebildetr dass es die Auslassleitung 22'unterbricht, -wenn-es- nicht -erregt» is4* aber dio ,Kontinuität der leitung wie&$rhers."fcell&»- wenn es erregt wird5
— ein elektromagnetisches Zweiwegeventil 41> welches in eine. Leitung 42 eingebaut ist& ii?elcho die Förder«»
Q Pa 9 Q 7 1 ^ ^ f- i
BAD ORIGINAL
leitung- 23 der Pumpe 20 mit dem hinter der Schieberanordnung 24 liegenden .Abschnitt, der Auslassleitung 22 -verbindet. Dieses Ventil 41 ist so ausgebildet, dass es die Kontinuität der leitung 42 herstellt, wenn es erregt ist, und diese bei seiner Freigabe unterbricht;
- ein elektromagnetisches Dreiwegeventil- 43, welches gestattet, die Speiseleitung 44 des Bremsarbeitszylinders 39 entweder bei seiner Erregung mit der Förderleitung 23 der Pumpe über ein Bückschlagventil 45, oder bei seiner Entregung mit einer Auslassleitung 44a zur Entleerung des Arbeitszylinders 39 in. den Vorratsbehälter 21 in Vorbindung zu setzen;
-. ein Entlastungsventil 46, welches an einer Leitung 47 angeordnet ist, welche die Förderleitung 23 der Pumpe 20 mit der AusiasBi.eitung 22 verbindet, wobei dieses Vantil 46 so geeicht ist, dass es sich bei einem überdruck auf der Förderseite der Pumpe öffnet|
- und ein in der Förderleitung 23 der Pumpe 20 angeordnet.es Rückschlagventil 48.
Es soll jetzt die Arbeitsweise einer derartigen hydraulischen Steuerung der Ringbank unter Bezugnahme auf die schematischen Darstellungen der Fig. 3 bis 7 erläutert werden, in welchen mit starken Strichen die Abschnitte des hydraulischen Strömungskreises dargestellt sind, welche sich bei jedem jeweils dargestellten Betriebszustand in -Tätigkeit befinden*
Das Schema der Fig. 3 entspricht der Hebebewe-
10982 9/1388
- - 16 -
gung M.. , wobei das Ventil 43 erregt ist, so dass die Bremse der Maschine gelöst ist, während das Ventil 40 nicht erregt ist, damit die Auslassleitung 22 unterbrochen wird, und das Ventil 41 ist ebenfalls nicht erregt, damit die leitung 42 - ebenfalls unterbrochen ist. Unter diesen Bedingungen wird der Arbeitszylinder 17 durch die gesamte Fördermenge der Pumpe gespeist, und die Ringbank wird schnell angehoben, bis die Erregung des Ventils 40 wiederhergestellt wird.
Das Schema der Fig. 4 entspricht der Senkbewogung llpr wobei das Ventil 43 immer noch erregt ist, wahrend die
Erregung des Ventils 40 vorgenommen wurde, um die Inbetriebnahme der Auslassleitung 22 und der Schieberanordnung 24 zu bewirken, während das Ventil 41 "weiter blockiert bleibt. Es erfolgt dann eine schnelle Senkbewegung der Ringbank,, solange der Schieber 24a der Schieberanordnung 24 nicht seine Gleichgewichtsstellung wiedergefunden hat, welche der Höhe P der Ringbank entspricht, da die Trommel 28 in ihre Nullstellung am Ende des vorhergehenden Arbeitsspiels zurückgeführt wurde ^ (diese Rückführung wird durch das Vorhandensein der für den
Antrieb der Trommel·vorgesehenen Reibungskupplung ermöglicht).
Das Schema der Fig» 5 entspricht der Bewegung ILz, welche die Bildung der Kötzer durch identische konische Schichten bewirkt, wobei der Hauptmotor 4. der Maschine zu Beginn der Bewegung M2 angelassen wurde. Dieser Arbeitsgang ist der der Aufwendung der Kötzer entsprechende, wobei die Ventile 40 und 43 stets erregt sind, während das Ventil 41 nicht erregt ist, wobei die Schieberanordnung 24 jederzeit
109829/1388
BAD
168S670
eine richtige Höhe der Ringbank sicherstellt.
Das Schema der Fig. 6 entspricht der Bewegung KL,. wobei das Ventil 43 stets erregt bleibt, während die Erregung des Ventils 40 aufhört, so dass die Auslassleitung 42 unterbrochen ist, und das Ventil 4t weiter nicht erregt ist, so dass die Leitung 42 unterbrochen ist, unter diesen Bedingungen wird der Arbeitszylinder 1? mit der ganzen Förderleistung der Pumpe 20 gespeist, und wenn die Ringbank an ihrem oberen Totpunkt ankommt, Öffnet sich das Entlastungsventil 46, was die Aufwicklung der Fadenwindungen zur Bildung der Spitzenreserve der Kötzer während des Endes der Bewegung M, auf konstanter Höhe gestattet".
Schliesslich entspricht das Schema der Fig. 7 der Bewegung Mj-? wobei das Ventil 43 immer noch erregt ist, während das Ventil 40 weiter nicht erregt ist, dasVentil 41 ist jedoch erregt, so dass es die Kontinuität der Leitung 42 wicderherstellt und eine schnelle unmittelbare Entlarung des Arbeitszylinder^ 17 gestattet. Die Ringbank geht dann bis zu ihrem unteren Totpunkt PMB abwärts, und die Windungen zur Untervandung werden am Fuss des Kötzers aufgewickelt. Während der schnellen Senkbewegung der Ringbank auf eine durch den Punkt S in dom Diagramm der Fig. 1 angegebene Höhe wird der Hauptmotor 4 ausgeschaltet (z.B. durch einen Schalter 49y welcher durch einen Nocken 49a betätigt wird, welcher auf der Antriebswelle 11 dor Ringbank sitzt? wie IrTFig. 2 dargestellt), und die Erregung des Ventils(45 hört auf, wodurch der Arbeitszylinder 39 durch die Leitung 44a_auf Auslass ge-
1098 2 9/1388 BAD 0
schaltet wird, wodurch die Bremse Έ in !Tätigkeit gese'tzt wird, welche die Maschine abstellt.
BAD ORIGINAL·
109B29/1388

Claims (14)

  1. [Darfmcht fleSndert werden
    . ■ Patentansprüche aWocn^r^ , „„„.-.., 7 P " ν> ο / υ
    1 · Spinnmaschine mit Ringbank, deren Hebe- und Senkbewegung durch wenigstens einen einfachwirkenden volumetrischen hydraulischen Apparat erzeugt wird, insbes." einen derartigen Arbeitszylinder, welcher mit Steuerflüssigkeit durch eine ständig fördernde hydraulische Pumpe gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulische Steuerung ausserdem eine Auslassleitung (22), welche an die Förderleitung (23). der hydraulischen Pumpe (20) angeschlossen ist und einen Durchtrittsquerschnitt aufweist, welcher eine Strömungsmenge zulasst, welche grosser als die Förderleistung der hydraulischen Pumpe ist, sowie ein gesteuertes Yentilglied (24) aufweist, welches in die Auslassleitung (22) eingeschaltet ist und die Steuerung der diese durchströmengeden LeckstrÖ-mung und oomit der (positiven oder negativen) Speisung des einfachwirkenden hydraulischen Apparats (17) gestattet, derart, dass das Yentilglied (24) die gesteuerte Speisung oder die gesteuerte Entleerung der Arbeitskammer (17jc) des einfachwirkenden hydraulischen Apparats 07) gestattet und dabei von c: nein Flüssigkeitsstrom durchströmt wird, dessen Strömungsmenge von dem Steuergosetz des Yentilgliedes abhängt, abor eine unveränderliche Richtung hat.
  2. 2.) Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdrucksctsung odor die Schaltung auf Auslass der Arbeitskammer 07c) des einfachwirkenden hydraulischen Apparats (17) mittels ein und derselben Ver-
    BAD ORIGINAL
    109829/1388
    teilungsleitung (18) erfolgen, an welcher zweckmässig ein regelbares Ventilglied (19) zur Regelung der Hebe- und Senkgeschwindigkeit der Ringbank (7.) vorgesehen ist.
  3. 3.) Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungsleitung (18) ztir Speisung und Entleerung des einfachwirkenden hydraulischen Apparats .(17)-und die Auslassleitung (22) parallel an die Förderleitung (23) der Antriebspumpe (20) angeschlossen sind, derart, dass die Arbeitskacimer (I7c>) des hydraulischen Apparats (17) nicht von der durch das in die Auslassleitung (22) einge- % schaltete gesteuerte Ventilglied (24) gesteuerten Leckströfflung durchströmt wird.
  4. 4.) Spinnmaschine naGh Anspruch 1, dadurch ge— " kennzeichnet, dass die Steuerung des gesteuerten Ventilgliedes (24) so erfolgt, dass die bewegliche Anordnung (24a) desselben durch einen Mechanismus verstellt wird, welcher auf jede etwaige algebraische Differenz zwischen der wirklichen zu einem gege. Denen Zeitpunkt von der Ringbank (7) der Maschine eingenommenen Stellung und der theoretischen Stellung, in welcher sich die Ringbank (7) zu dem betrachteten Zeitpunkt befinden muss, damit das Bildungsgesetz der Kötzer eingehalten wird, anspricht, wobei diese Differenz die Betätigung der beweglichen Anordnung (24a) in dem der Aufhebung dieser Differenz entsprechenden Sinn bewirkt, wobei diese Aufhebung dann der Unbeweglichkeit der beweglichen Anordnung (24a) und einem Gleichgewichtszustand der gesamten hydraulischen Steuerung entspricht.-
    BAD ORIGINAL
    109829/1388
    ~ 21 -
    T68567Q-
  5. 5») Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die "bewegliche Anordnung,.(24a) der gesteuerten Ventilanordnung (24) unter der Wirkung von Rückholeinrichtungen (25) (welche auf die bewegliche Anordnung in dem Sinn wachsender öffnungen einwirken) und unter der Einwirkung einer I1Iaschenzuganordnung steht, welche über ein von der "beweglichen Anordnung getragenes Umlenkglied (26) läuft, wobei die Trumms (27a, 27b) des zu dem Umlenkglied (26) fuhrenden biegsamen Verbindungsgliedes der IPlaschenzuganordnung unter der Einwikung von ersten mechanischen Zugeinrichtungen, welche diesen Trums eine Translationsbewegung erteilen können? deren Amplitude die theoretische Stellung ausdrückt, welche die Ringbank (7) der Haschine einnehmen soll, sowie unter der Einwirkung von zweiten mechanischen Zugeinrichtungen steht, welche den 2rumms (27a, 27b) eine zu der vorhergehenden gegensinnige Translationsbewcgung erteilen, deren Amplitude die wirkliche Stellung der Ringbank (7) ausdrückt,"wobei diese ersten, und zweiten mechanischen Zugeinrichtungen so ausgebildet sind, dass beim Zusammenfallen der theoretischen Stellung mit der wirklichen Stellung der Ringbank (7) die beiden den beiden Trumms (27a, 27b,) der Plaschenzuganordnung von den ersten und zweiten mechanischen Zugeinrichtungen erteilten Translationsbewcgungen dom Absolutwert nach gleich aber gegensinnig sind und sich daher aufheben, so dass das ümlenkglied (26) axial nicht verschoben wird und die bewegliche Anordnung (24a) der gesteuerten Ventilanordnung (24) stillsteht, während jeder (positive odor negative) Unterschied zwischen der theo-
    109829/1388
    retischen Stellung und der wirklichen Stellung eine Veränderung der Gesamtlänge der Trumms (27a, 27jb) der Flaschenzuganordnung und somit eine Verschiebung der beweglichen Anordnung (24a) bis sum Ausgleich dieses Unterschieds erzeugt.
  6. 6.) Spinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der die theoretische Stellung der Ringbank. (?) der Maschine ausdrückenden mechanischen Zugeinriohtungen eines (27Ja) der Trumois der Plaschenzuganordnung durch einen "Hebe- und Senknocken" genannten Nocken (37) betätigt wird, welcher die für die Ringbank (7) gewünschten Wechselbewegungen ausdrückt, während das freie Ende des anderen Trumms (27a) der Plaschenzuganordnung an einer Trommel (28) verankert ist, welche von dem Antriebsmechanismus (6) der Lieferwalzen (5) der Maschine mit geringer Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt wird, ■■
  7. 7.) Spinnmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Siidung der die v/irkliche Stellung der Ringbank (7) der Haschine ausdrückenden mechanischen Zugeinrichtungen das freie Ende des durch den Hebe- und Senknocken (37) betätigten (Prumms ■ (27.t>) der Flaschenzuganordnung-an einer "Tromracl (32) verankert ist, welche auf der Antriebswelle (11) der Ringbank (7) befestigt ist und somit die Wcchselbewegungen der Ringbank zum Ausdruck bringt.
  8. 8.) Spinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das durch den Hebe- und Senknocken (37) betätigte irumm (27Js), dessen .freies Ende an der auf dir Antriebswelle der Ringbank befestigten Trommel (32) verankert
    109829/1388 bad original
    ist, über eine Umlenkrolle (35) läuft, deren Achse von einer Spannanordnung (34) getragen wird, welche einerseits unter der Wirkung einer feder (35), welche- sich an einem' festen Stützpunkt (36) abstützt und die Umlenkrolle (33) zu entfernen sucht, und andererseits unter der entgegengesetzten Wirkung des Hebe- und Senknockens (37) steht.
  9. 9.) Spinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebe- und Senknocken (37) von dem Antriebsmechanismus der Itieferwalzen (5) der Maschine angetrieben wird.
  10. 10.) Spinnmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein elektromagnetisches Zweiwegeventil (40), welches in der Auslassleitung (22) zwischen der Verteilungsleitung (18) des hydraulischen Apparats (17) und dem gesteuerten Ventilglied (24) angeordnet-und so ausgebildet ist, dass es die Auslassleitung (22) unterbricht, wenn es nicht erregt ist, aber bei seiner Erregung die Kontinuität derselben wiederherstellt»
  11. 11,) Spinnmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein elektromagnetisches Zweiwegeventil (41)» welches an einer leitung (42) angebracht ist, welche die Förderleitung (23) der Antriebspumpe (20) mit dem strÖmungsaWarts von dem gesteuerten Ventil (24) liegenden Abschnitt der Auslassleitung (22) verbindet, wobei dieses Ventil (41) so ausgebildet ist, dass es die Kontinuität dieser Leitung (42) herstellt, wenn es erregt ist, aber diese bei seiner Freigabe unterbricht.
    109829/1388
  12. 12«) Spinnmaschine nach Anspruch 1 mit einer Bremse, deren Lösung durch die Ünterdrucksetzung eines hydraulischen Arbeitszylinders erfolgt, gekennzeichnet durch ein elektromagnetisches Dreiwegeventil (45) j welches gestattet, die Speiseleitung (44) dieses Arbeitszylinders (39) entweder bei seiner Erregung mit der Förderleitung (23) der Antriobspumpe (20) über ein Rückschlagventil (45·), oder, wenn es nicht erregt ist, mit einer Auslassleitung (44a) zir Entleerung des Arbeitszylinders (39) in Verbindung zu setzen.
  13. 13.) Spinnmaschine nach Anspruch 1, gekennzoiehnet durch ein Entlastungsventil (46)? welches an einer die Förderleitung (23) der Antriebspumpe (20) mit der Auslassleitung (22) verbindenden Leitung (47) angeordnet und so ge- eicht ist, dass es sich bei einem Überdruck auf der Förderseite der Pumpe öffnet.
  14. 14.) Spinnmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (48) in der Förderleitung (23) der Antriebspumpe (20). .
    BAD ORlQINAL 1098 29/13 88
DE19671685670 1966-06-21 1967-06-15 Spinnmaschine mit hydraulisch heb- und senkbarer Ringbank Expired DE1685670C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU51373A LU51373A1 (de) 1966-06-21 1966-06-21
LU51373 1966-06-21
DEH0063017 1967-06-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1685670A1 true DE1685670A1 (de) 1971-07-15
DE1685670B2 DE1685670B2 (de) 1972-11-02
DE1685670C DE1685670C (de) 1973-05-24

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
AT288209B (de) 1971-02-25
BR6790564D0 (pt) 1973-04-12
ES342071A1 (es) 1968-07-16
US3422614A (en) 1969-01-21
GB1178309A (en) 1970-01-21
LU51373A1 (de) 1968-03-11
JPS4811290B1 (de) 1973-04-12
DE1685670B2 (de) 1972-11-02
CH453970A (fr) 1968-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1752638A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Federn
DE1510735A1 (de) Wicklungsverfahren zur Herstellung von Streckzwirnkopsen aus verstreckten Endlosfilamenten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1660191B1 (de) Vorrichtung zum veraenderlichen Kraeuseln von Faeden od.dgl.
DE1249664B (de) Maschine zum Herstellen schraubenförmig gewickelter Rohre
DE1685670A1 (de) Spinnmaschine mit hydraulisch gesteuerter Ringbank
DE1809301A1 (de) Vorrichtung zur Zwirnung mit Hilfe von Reibung
DE1452167A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Walzen von Stahl
DE1552156A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufwinden von Viereckgeflecht
DE1685670C (de) Spinnmaschine mit hydraulisch heb- und senkbarer Ringbank
DE1297009B (de) Hydraulische Schnellabsenkung an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
DE668223C (de) Vorrichtung bei Ein- und Mehretagenpressen, insbesondere fuer die Herstellung von Faserbreiplatten, zum Ein- und Ausziehen des Siebtuches o. dgl.
DE2734615A1 (de) Vorrichtung zum aufwickeln unter spannung eines langgestreckten gutes auf einen zylinderkoerper
DE1063001B (de) Messpumpenregelung hydrostatischer Getriebe insbesondere bei Antriebsvorrichtungen zum Aufwickeln von biegsamen Guetern
DE1157517B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit von hydraulisch bewegten Ringbaenken oder Spindelbaenken bzw. Spulenbaenken an Feinspinnmaschinen oder Zwirnmaschinen bzw. Vorspinnmaschinen
DE1831946U (de) Vorrichtung zum ablegen von faserbaendern an spinnerei-vorbereitungsmaschinen.
DE1660191C (de) Vorrichtung zum veränderlichen Krau sein von Faden od. dgl
DE1560497A1 (de) Gehaspelter Garnstrang sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE286359C (de)
DE1510523A1 (de) Steuereinrichtung fuer die Mengenregelung in hydraulischen Changierantrieben von Spul-,Spinn- und insbesondere Ringzwirnmaschinen
DE175636C (de)
DE961616C (de) Vorrichtung zum Binden eines Blaetterpackes durch Einwinden einer Drahtschraube
DE2260607C3 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Kettfaden-Nachlaßbewegung unter Konstanthaltung der Kettfadenspannung an Webmaschinen
AT219463B (de) Spulmaschine od. dgl.
DE637997C (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichbleibenden Stoffbahnspannung an Umwickelvorrichtungen aller Art, insbesondere Jiggern
AT130976B (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Antrieb von Maschinen od. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee