AT130976B - Verfahren und Vorrichtungen zum Antrieb von Maschinen od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zum Antrieb von Maschinen od. dgl.

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AT130976B
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Austria
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tubes
shaft
ropes
disks
rollers
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Inventor
Elise Samalie Salenius
Original Assignee
Elise Samalie Salenius
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Description


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  Verfahren und Vorrichtungen zum Antrieb von Maschinen od. dgl. 



    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen, durch die Kraft aufgespeichert und zum Antrieb von Maschinen od. dgl. verwendet wird, und besteht in der Hauptsache darin, dass eine Glocke oder ein Behälter für Druckflüssigkeit mit einem oder mehreren zusammendrückbaren und geschlossenen Rohren in Verbindung steht, die mittelbar oder unmittelbar auf eine Welle, einen Kolben oder ein anderes Organ wirken, indem die Rohre sich ausdehnen oder ihren Rauminhalt durch die Wirkung der Druckflüssigkeit vergrössern und dabei Kraft auf die Welle, den Kolben od. dgl. übertragen, worauf sie von Hand oder mechanisch wieder zusammengedrückt werden, um die Druckflüssigkeit in den Behälter zurüekzudrüeken. 



  In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungen der Erfindung dargestellt. 



  Fig. 1 ist eine Seitenansicht der ersten Ausführung, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 11-II der Fig. 1 und Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 111-111 der Fig. 1. 



  Der Druckbehälter 1, der gegebenenfalls aus zusammendrüekbarem Material bestehen kann, steht mit einem zusammendrückbaren, schraubenförmigen Rohr oder Schlauch 2 in Verbindung, wobei 2 zwischen einer unteren und einer oberen Scheibe 3,4 gelagert ist und durch die Scheibe 4 zwei lotrechte, mit der unteren Scheibe 3 oder einer festen Grundplatte verbundene Stangen 5 hindurchgehen. 



  Die beiden Scheiben 3,4 sind je mit einer waagrechten Längsstange 6,7 versehen ; 6,7 tragen Achsen, auf denen zu beiden Seiten dieser Stangen Rollen 8, 9, 10 und 11 drehbar sitzen. Eine Kette, ein Seil ) der ein Draht 12 läuft im Zickzack über die Rollen 8, 10, wobei die Enden dieser Kette od. dgl. auf   
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 Rollen   14',     15'fest   verbunden sind, die ebenfalls auf den Wellen 30 bzw. 31 festsitzen. Die Rolle 14 ist mit einer Scheibe 16 od. dgl. versehen, über welche ein Riemen 17 läuft, der über eine zweite Scheibe   16'   en der andern Rolle 15 läuft. Infolgedessen werden beide Rollen gleichmässig bewegt, wenn eine derselben gedreht wird. Die Drehung kann durch eine Kurbel 32, die an der Scheibe 14'sitzt, bewirkt werden. 



  Auf der Welle 31 sitzt ferner ein Zahnrad 18, das mit einem Zahnrad 19 einer Welle 20 in Eingriff steht. Diese Welle ist die treibende Welle einer Maschine 33 beliebiger Art, die von dem Sammler angetrieben werden soll. 34 bezeichnet ein Ventil in der Leitung 35 zwischen dem Druckbehälter 1 und dem Rohr 2. 



   Der Akkumulator wirkt in folgender Weise : Infolge des in dem Behälter 1 und dem Rohr 2 herrschenden Druckes wird dieses Rohr auf seinem grössten Umfang ausgedehnt gehalten. Infolgedessen hat die Scheibe 4 ihren grössten Abstand von der Scheibe 3. Werden dann die Rollen 14 und 14'mittels der Kurbel 32 entgegengesetzt zur Uhrzeigerbewegung gedreht, so werden die Rollen 15, 15'in derselben Richtung mittels der Übertragung   16, 17   gedreht und die Seile 12, 13 werden auf ihre Rollen aufgewunden. Die Scheibe 4 wird auf diese Weise nach unten gegen die Scheibe 3 zu, z. B. bis zur Berührung mit ihr, gezogen und infolgedessen das Rohr 2 zusammengedrückt. Die zusammengepresste Flüssigkeit wird aus dem Rohr 2 in den Behälter 1 gepresst, in dem infolgedessen der Druck ansteigt.

   Die Rollen 14,   14'   können in irgendeiner Stellung mittels einer Bremse oder Klinkeneinrichtung (nicht dargestellt) festgestellt werden. Werden die Rollen   M,   M'losgelassen, so dehnt sich das Rohr 2 von neuem aus und die 
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 aber jetzt entgegengesetzt zu der früheren Richtung gedreht werden, wobei diese Bewegung auf die Welle 20 durch das Zahnrad 19 übertragen wird. 



   Infolgedessen wirkt der Druckakkumulator als ein Federwerk zum Antrieb der Welle 20, deren Bewegung in beliebiger Weise gesteuert werden kann. 

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 Ende mit irgendeinem festen Punkt 44 des Akkumulators verbunden ist. Bei dieser   Ausführung   ist eine   schraubenförmig   gewundene Metalleinlage in das Rohr 2 als Verstärkung eingesetzt. 



   Fig. 5 und 6 zeigen das Rohr in ausgedehntem und zusammengedrücktem Zustand und unter scheiden sich sonst von den übrigen Ausführungen nur durch Einzelheiten. 



   Fig. 7-9 zeigen im Querschnitt einen Reifen 27, der das Rohr 2 umgibt, und ferner eine Metallschraube   28,   die in dem Reifen oder in dem Rohr angeordnet ist. 



   Es können verschiedene Abänderungen vorgenommen werden, z. B. können Zahnstangen, Zahnräder oder   Schraubenräder   an Stelle der Rollen und Seile zur Näherung der Scheiben 3,4 und zum Zusammendrücken der Rohre 2 benutzt werden, auch kann der Akkumulator auf Saugwirkung an Stelle von Druckwirkung in dem Behälter 1 beruhen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Antrieb von Maschinen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Druckbehälter eine gewisse Menge   Druckflüssigkeit   je nach Bedarf in ein oder mehrere zusammendruckbare 
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 Maschine übertragen wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckbehälter (1) für eine Druckflüssigkeit in Verbindung mit ein oder mehreren zusammendrück- baren und geschlossenen Rohren (2) steht, die unmittelbar oder mittelbar in regelbarer Weise auf eine Welle, einen Kolben od. dgl. wirken und auf die von Hand oder mechanisch derart eingewirkt wird, so dass die Rohre ihren Rauminhalt infolge der Wirkung der Druckflüssigkeit vergrössern und Kraft auf die Welle od. dgl. übertragen und dann von Hand oder mechanisch wieder zusammengedrückt werden, um die Druckflüssigkeit in den Behälter zuruckzudrücken.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Rohre (2), welche zweckmässig zwei oder mehr Windungen haben, zwischen zwei gegeneinander bewegbaren, durch geeignete Führungen (5, 24, 25) geführten Scheiben (3, 4) gelagert sind, die die Windungen und Rohre beim Zusammendrücken und Auseinanderbewegen führen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (3, 4) durch Seile od. dgl. (12, 13, 26) gegeneinander bewegt werden, die über an den Scheiben (3, 4) sitzende Rollen (8, 9, 10, 11, 21) laufen, wobei die Enden der Seile je an einer von Hand oder mechanisch drehbaren, auf die anzutreibende Welle wirkenden Trommel (14, 15) befestigt sind, so dass die Seile auf die Trommeln bei der Drehung derselben aufgewickelt werden und so die Scheiben einander nähern und dadurch die Rohre (2) zusammendrücken.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Zahnräder und Zahnstangen oder Schrauben an Stelle der Rollen und Seile vorgesehen und an den entsprechenden Scheiben (3, 4) angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Rohre (2) durch Aussenmäntel (27) und schraubenförmige Metalleinlagen in den letzteren oder in den Rohren verstärkt sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter aus zusammen- drückbarem Material besteht.
AT130976D 1930-09-22 1930-09-22 Verfahren und Vorrichtungen zum Antrieb von Maschinen od. dgl. AT130976B (de)

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