DE1685567C3 - - Google Patents
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- DE1685567C3 DE1685567C3 DE19671685567 DE1685567A DE1685567C3 DE 1685567 C3 DE1685567 C3 DE 1685567C3 DE 19671685567 DE19671685567 DE 19671685567 DE 1685567 A DE1685567 A DE 1685567A DE 1685567 C3 DE1685567 C3 DE 1685567C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- feed belt
- pressure roller
- roller
- fiber material
- discharge end
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G9/00—Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
- D01G9/06—Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton by means of toothed members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Formation And Processing Of Food Products (AREA)
Description
35
ι , haftete Tambourwalze gebildet wird,
geordnete bes ReK ijni dic
DfFTnÄ £ ίindes festhängenden Faser-Αΐ.»
der schnell rotierenden Tarn-
dc
I "des festhängenden Faser-
?£t„Äi der schnell rotierenden Tarnfladtn
von wm mitgerissen werden,
bourwalze erfaßt und αα «, h
ÄäS», daß ein beträchtlicher
Sssen wird und somit das Sia-
BleSkuchefdurch ein von Stiften freies Zuführbind
aufgegeben wird, und zugleich als Zufuhrorgan p^nnnföffner eine bestiftete Tambourwalze. Als
zum Feinaufoffne em besUftete Tambourwalze
Sn die dte Faserfladen von dem Groböffner
5 dabei weiter auflöst. Die als Groböffner Zu^hrorgan dienende Tambourwalze ,st von
Sm Bügelkorb umgeben. Hierdurch v. . /v.ar cm
ie weh Bedarf verschieden tiefer Eingriff der Stifte
de Feinauflösers ermöglicht, jedoch ändert d.es
nichts daran, daß die Feinauflösung auch he, ci.escr
Vorrichtung sehr rauh ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bo
einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung ein schonendes Feinauflösen zu erzielen und den
Grad der gewünschten Aufschl.eßung des Fasermai-S
durch Verstellen der einzelnen hlemente /u er-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feinauflösen von Fasergut, insbesondere von losem, aus
einem Bleichkuchen gewonnenem Fasergut, sowie zum Zuführen zu einer anschließenden Verarbeitungsmaschine,
vorzugsweise einem Trockner, mit einem Zuführband und einem hinter dem Abwurfende
des Zuführbandes angeordneten Auflöseorgan, bestehend aus einer mit Motorantrieb versehenen
Tambourwalze mit auf dem Umfang angeordneten Nadeln oder Stiften.
Aus losem Fasergut bestehende zusammengepreßte Bleichkuchen werden bekanntlich beispielsweise
in Form eines Zylinders in einer Schleuder gewonnen. Trotz der intensiven Schleuderwirk'ing, die
das Fasergut dicht zusammenpreßt, enthält das Gut immer noch einen sehr hohen Anteil an Flüssigkeit,
insbesondere Wasser, so daß das Fasergut einem Behandlungsvorgang, insbesondere einer Trocknung,
unterworfen werden muß. Zu diesem Zweck wird der Bleichkuchen geöffnet, d. h. das Fasergut wird sehr
stark aufgelockert.
Bekannte Bleichkuchenöffner bestehen aus einem Groböffner und einem dahintcrgeschalteten Feinauflöser.
Dieser hat die Aufgabe, die im Groböffner anfallenden ungleichmäßigen und groben Materialfladcn
gleichmäßig fein aufzulösen.
Gemäß USA.-Patentschrift 2 221 262 erfolgt die Groböffnung des Faserkuchens durch das Untertrum
eines mit Stiften versehenen Bandes. Das abgerissene Gut gelangt nach Passieren einer Umlenkrolle auf
das Obertrum. Dieses dient als Zuführorgan zum der durch eine an seinem Ende anDiese
Aufgabe v.ird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelost.
Bei dem erfindungsgemäßen Fe.naufloser w-rd
also die erforderliche Haltekrafi durch eine Anpreßte erzeugt die auf das Gut druckt, welches -rob
aufgelöst au8!' dem von Stiften freien Zuführband
Heg? Hierbei wird ein Zerre.ßen der einzelnen Fasern
weitgehend vermieden.
Die Ansprüche 2 und 3 sind auf vorteilha te konstruktive
Ausgestaltungen der Erfindung gerichtet.
In der Zeichnung ist ein Austuhrungsbcisp.cl der
Erfindung im Schema wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seilenansicht eines schematich dargestellten
Feinauflösers,
" Fig.2 eine Draufsicht auf den Feinaufloscr gemaFi^!!'eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößertem
" Fig.2 eine Draufsicht auf den Feinaufloscr gemaFi^!!'eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößertem
bei eiern in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführum-sbeispiel
eines Feinauflösers ist in einem etwa
U-.örmigen nach oben öffnenden Kasten I ein in der
Geschwindigkeit regelbares Zufuhrband 2 mittels
einer Spannwalze3, einer Umlenkrolle 4 und schließlich einer unteren Anpreßwalze 5 derart gelagert, daß
das im Bereich der Spannwalze 3 aufgebrachte Gut in Richtung des Pfeiles 6 nach dem Abwurfende im
Bereich der unteren Anpreßwalze 5 gefördert wird.
An dem U-förmigcn Kasten 1 schließt sich cn Gehäuse? an, welches ebenso wie der Kasten 1 au
einem nicht gezeichneten Maschinengestell oder auf den anschließenden Verarbeitungsmaschinen aufgebaut
werden kann.
Das Gehäuse 7 umfaßt eine Tambourwalze 8, welche mittels des Tambourantriebes 10 wahlweise
im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Pfeil 9 angetrieben werden kann. Die Umlaufdrehzahl
der Tambourwalze 8 ist ebenfalls regelbar. Auf dem zylindrischen Umfang der Tambourwalze
,Jn(J Nadeln bzw. Stifte 11 in Reihen angeordnet,
welche parallel zur Tambourachse verlaufen. Die Laier der Tambourachse sind, wie durch Handrad 12
vereinfacht angedeutet ist, in einer Richtung ver-•chieblich
angebracht, weiche im wesentlichen in der ober das Abwurfende verlängerten und parallel zu
dem oder durch die Achsen der Umlenkrolle4 bzw. der unteren Anpreßwalze 5 des Zuführbandes 2 verlaufenden
Mittelebene des Zuführbandes 2 liegt, wie in Fig. 1 m·1 strichpunktierter Linie8ο verdeutlicht
fet Der Verstellweg ist mit 8 b bezeichnet. Wenn die Tambourwalze 8 sich in der Stellung gemäß strichpunktierter
Linie 8 α befindet, ist sie außer Eingriff imd kann somit abgestellt werden. Das auf dem Zuführband!
zugeförderte Gut kann in diesem Falle ohne Feinauflösung von dem Abwurfende des Zuführbandes
2 im Bereich der unteren Anpreßwalze 5
»bfallen. . . . .
Oberhalb der Anpreßwalze 5 ist eine obere Anereßwalze
13 an seitlichen knieförmigen doppelarmi-•cn
Hebeln 14 abschwenkbar gelagert. Zum Abfchwenken ist der knieförmige Hebel 14 in seitlich
»n dem Kasten 1 angebrachten Lagern 15 gehalten. An dem unteren Ende des Hebelarmes 14 α greift
eine Zugfeder als Belastungsfeder 16 «in, deren anderes Ende an einer Konsole 17 befestigt ist. Der Hebelarm
14 b trägt mittels nicht gezeichneter Lager die obere Anpreßwalze 13.
Fig.2 zeigt noch vereinfacht den Antrieb 18 des
Zufuhrbandes 2 mit Elektromotor 19, welcher durch Handrad 20 stufenlos in der Geschwindigkeit geregelt
werden kann. Die Verbindung von dem Antrieb 18 erfolgt über Kettenräder und Ketten 21, 22 zu der
Umlenkrolle4, die in Fig.2 vereinfacht als strichpunktierte
Linie angedeutet ist.
Fig.3 zeigt die Wirkungsweise der Tambourwalze 8, die auf dem gesamten Umfange Nadel- bzw.
Stifiveihen H trägt. Die Tambourwalze 8, die obere Anpreßwalze 13 und die untere Anpreßwalze 5 sind
so zueinander räumlich angeordnet bzw. gelagert,
S ciaß sie im Betriebszustand die in Fig.3 dargestellte
Stellung einnehmen. Dabei beschreiben die Nadel- bzw. Stiftspitzen Kreise, die nahezu die Anpreßwalze
13 in dem Punkt 23, die untere Anpreßwalze 5 dagegen in dem Punkt 24 berühren. Außerdem liegen die
ίο beiden Walzen 5 und 13 in Punkt 25 so dicht aufeinander,
daß die Fasergutschicht hindurchtritt. Wenn sich nun die obere Anpreßwalze 13 in Richtung des
Pfeiles 26 und die Tambourwalze 8 in Richtung des Pfeiles 27 drehen, so ergibt sich der Abrißpunkt 24
und damit eine Abrißstrecke zwischen den Punkten 25 und 24, auf welcher das aufzulösende Fasergut
frei auf dem Zufuhrband 2 im Bereich der unteren Anpreßwalze 5 gehalten ist, die beispielsweise 62 mm
betragen kann. Wenn s;ch dagegen die Tambour-
walze 8 in Richtung des Pfeiles 28 dreht, so ergibt sich ein Abrißpunkt 23 und damit eine Abnßstrecke
zwischen den Punkten hfw. genau genommen zwischen den Linien, welche senkrecht zu der Bildebene
verlaufen und durch die Punkte 23 und 25 hindurchgehen, die größer als die vorerwähnte Ahrißstrecke
fst und beispielsweise 94 mm betragen kann. Durch einfaches Umwechseln der Tambour-Drehrichn.ng
läßt sich also der Abrißpunkt und damit die Größe der Abrißstrecke in Anpassung an die Art des Gutes
ändern. Eine weitere Regelungsmöglichkeit ist durch die in F i g. 1 vereinfacht dargestellte Vorrichtung 29
zum Abschwenken der oberen Anpreßwalze 13 gegeben, und zwar kann im Falle der Drehrichtung 27
der Tambourwalze8 und in abgeschwenkter Stellung der oberen Anpreßwalze 13 die Abrißstrecke über
den Punkt 25 hinaus verlängert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- I 685Patentansprüche:U Vorrichtung zum Feinauflösen von Fasergut, insbesondere von losem, aus einem Bleichku·· 5 chen gewonnenem Fasergut, sowie zum Zuführen zu einer anschließenden Verarbeitungsmaschine, vorzugsweise einem Trockner, mit einem Zuführband und einem hinter dem Abwurfende des Zuführbandes angeordneten Auflöseorgan, beste- io hend aus einer mit Motorantrieb versehenen Tambourwalze mit auf dem Umfang angeordneten Nadeln bzw. Stiften, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Abwurfendes des von Nadeln bzw. Stiften freien Zuführbandes (?) 15 eine Anpreßwalze (13) angebracht ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßwaize (13) mittels seitlicher knieförniiger Hebel (14) derart in bezug auf die Tambourwalze (8) sowie das Abwurfende 20 des Zuführbandes (2) gelagert ist, daß die Kreise, weiche die Nadel- bzw. Stiftspitzen beschreiben, nahezu die Anpreßwalze (13) und das Zuführband (2) im Bereich der Umlenkstelle berühren.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- »5 durch gekennzeichnet, daß die knieförmigen Hebel (14) doppclarmig ausgebildet sind und daß an den von der Anpreßwalze (13) abliegenden Hebelarmen (14 a) je eine Belastungsfeder (16) sowie eine Vorrichtung (29) zum Abschwenken der Anpreßwalze (13) angreifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0074466 | 1967-06-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1685567A1 DE1685567A1 (de) | 1972-03-30 |
DE1685567B2 DE1685567B2 (de) | 1974-06-12 |
DE1685567C3 true DE1685567C3 (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=7315685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671685567 Granted DE1685567B2 (de) | 1967-06-21 | 1967-06-21 | Vorrichtung zum Fetnauflösen von Fasergut |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1685567B2 (de) |
FR (1) | FR1570916A (de) |
GB (1) | GB1235171A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105002604A (zh) * | 2015-08-25 | 2015-10-28 | 苏州星原纺织有限公司 | 一种高效强力清花机 |
-
1967
- 1967-06-21 DE DE19671685567 patent/DE1685567B2/de active Granted
-
1968
- 1968-05-29 GB GB2565668A patent/GB1235171A/en not_active Expired
- 1968-06-19 FR FR1570916D patent/FR1570916A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1235171A (en) | 1971-06-09 |
DE1685567A1 (de) | 1972-03-30 |
DE1685567B2 (de) | 1974-06-12 |
FR1570916A (de) | 1969-06-13 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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