DE1685159A1 - Rueckengewebe fuer Tuftingteppiche - Google Patents

Rueckengewebe fuer Tuftingteppiche

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    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C17/00Embroidered or tufted products; Base fabrics specially adapted for embroidered work; Inserts for producing surface irregularities in embroidered products
    • D05C17/02Tufted products
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D23/00General weaving methods not special to the production of any particular woven fabric or the use of any particular loom; Weaves not provided for in any other single group
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Description

  • RÜckengewebe für Tuftingteppiche Die Erfindung bezieht sich auf ein vollsjnthetisches Rückengewebe für Tuftingteppiche.
  • Derartige Gewebe auf Pol--"amid-, Polyester- od. Polyacrylnitrilbasis, auf die der Teppichflor im Tuftingverfahren aufgebracht wird, sind bereits bekannt (DGbm 1 946 585). Trotz höheren Preises sind sie den für.Tuftingteppiche häufig verwendeten Jutegeweben in vieler Hinsicht überlegen, weil sie die bekannten Nachteile der Jutegewebe nicht besitzen und darüber hinaus eine Reihe von materialspezifischen Vorteilen aufweisen.
  • Bei den bekannten vollsynthetischen Rückengeweben bestehen Kette und Schuß aus einer Mehrzahl gedrehter Endlosfäden. Diese Gittergewebe sind wegen der Glätte der Endlosfäden an den Kreuzungspunkten von Kett- und Schußfäden nicht schiebefest und kUnnen daher nicht ohne weiteres betuftet werden. Bei nicht schiebefesten Rückengeweben können die gefürchteten sog. Fadenzieher auftreten, bei denen sich Polfäden herauslösen, insbesondere in der Haspelkufe beim Färben. Ein einmal herausgelöster Polfaden hat dann die Eigenschaft wie eine Laufmasche; er geht meterlang in den Teppich hinein und mu#J von Hand viieder eingen-Iht werden. In der Praxis ist es aus diesen Gründen üblichl die Rückengewebe aus Endlosfäden durch Aufbringen einer zusätzlichen Appreturmasse anzurauhen. Hierfür ist jedoch ein aufwendiger doppelter Arbeitsgan- erforderlich, weil das Gewebe nicht nur mit der Appreturmasse behandelt, sondern danach noch getrocknet werden muß. Außerdem erschwert die Appreturmasse die Betuftung erheblich, weil sie den Tuftnadeln einen erhöhten oliderstand bietet, der die Tuftingmaschine belastet und die Nadeln durch Reibung heißlaufen läßt und deren Verschleiß beschleunigt. Schließlich hat sich auch gezeigt, da3 Fadenzieher trotz der Schiebefestausrüstung des öfteren vorkommen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rückengewebe zu schaffen, das unter Beibehaltung der Vorteile volls,-nthetischen Materials gegenüber Jute, die vorstehenden Nachteile der bekannten volls-nthetischen Gewebe nicht aufweist. Diese Aufn'abe löst die Erfindung im wesentlichen dadurch, daß das Rückengewebe aus einem aus einer Mischung aus grOben und feinen Einzeltitern und unterschiedlichen Stapellängen gesponnenen Garn gewebt ist.
  • Erfindungsgemäß werden also keine EndlosfUden sondern unterschiedlich lange Fasern benutzt, #-iodurch sich ein et#was steifes und nicht zu glattes Garn und daraus ein Grundgeweoe ergibt, welches überrasehend ohne zusUtzliche Schiebefestausrüstung mit Appreturmasse so rauh ist, daß die eingetufteten Flornoppen einen ausreichenden Halt im Gewebe haben und fester sitzen als in Geweben aus Endlosgarnen. Dabei ist das Garn andererseits aber noch glatt genug, u#m der Nadel beim Tuftingvorgang so weit auszuweichen, daß die Tuftingnadel beim Durchstechen des Gewebes den Gewebefaden etwas beiseite schieben kann. Hierdurch wird eine Sch#Ldigun.n, der Einzelfäden des Rückengewebes - wie sie bei der Verarbeitung von Jute re-,elmäßig vorkommt - vermieden und ein haltbares-Rückeni-,:e,#,.tebe'er--ielt.
  • Sehr wesentlich ist, daß das erfindungsLeni:-iß verwendete Garn aus einer Mischung aus Produktionsabgängen, Anlaufware und sonstigen unregultären Faserpartien E#esponnen werden kann, wodurch sich gegenÜber Endlosgarnen ein bedeutender Preisvorteil ere-ibt. Außerdem ist die Qualität des auf herkömmlichen Webstühlen od. '.#iebmaschinen aus zweckmUßig im Zweiz,-.:ilinder-#Z-innverfahren i#esponnenem Garn hergestellten Rückengewebes so hoch, daß auf ein erheblich gerin-eres #uadratmetergewicht zurück.gegangen werden kann. Geringere uadratmetergewichte lassen sich infolge größerer Handlichkeit leichter auf der Tuftingmaschine verarbeiten, wobei hinzutritt, daß das Fehlen einer Appretur beim erfindungsgemäßen Gewebe ohnehin die Tuftingmaschine und -nadeln schont.
  • Tuftingteppiche mit dem erfindungsgeiiI»--.*Zßen Rückengewebe lassen sich besonders gut, d.h. gleichmUßig färben, wenn das Gewebe aus demselben s.--nthetiselien Material wie der aufzutuftende Flor Desteht. flierbei färbt der Rücken beim Stückfärben stets #-7enauso wie die F'.*orseite an, ein Vorteil,der insbesondere bei niedrigpoliger Tuftingware wichtig ist. Der Teppichrücken scheint C) tD bei Farbgleichheit nicht andersfarbig durch, wenn der Tuftingteppich über einer Kante liegt od. beschädigt ist.
  • Für das erfindungsgemäße Rückengewebe kommt ein Garn des Bereiches NM 5 bis 10, gesponnen aus einer Mischung von Einzelfasern mit _3 bis l-' den und einer durchschnittlichen StapellMnge --wischen 60 und GO mm in BetraCht. Das (,#uadratmetergewicht des Gewebes lUßt sich als zwischen 150 und 280 g/m liegend ,in("eben. Das erfindungsgemäße Rückengewebe ermöglicht durch sein geringes .-uadrnt,####etei#t:e#--icht und durch Einsparung von Farbkosten bei gleichzeiti,- *U-Cerlegener '.-,#ualitiU,.t eine Preisgleichheit mit Jutegeweben.

Claims (2)

  1. Patentarisprüche 1 . Vo21synthetisches iiiiel#-er"rrewel)e fUr Tuftin;,teppiche, bestehend aus Pol, ami(1, iol.- este'r-j lni.tri.1-, od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß-bs aus einem aus einer Mischung aus groben und feinen Einzeltitern und unterschiedlichen Stapellängen gesponnenen Garn gewei)t ist.
  2. 2. Rückengewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung aus Produktionsabgängen, Anlaufware und sonstigen unregi4lären Faserpartien besteht. 3. Rückengewebe nach den Ansprüchen 1 und ">, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Garn im Zweiz.-linder-Spinnverfahren gesponnen ist. 4. Rückengewebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Gewebe aus demselben s"nthetischen Material wie der aufzutuftende Flor besteht.
DE1685159A 1968-02-23 1968-02-23 Vollsynthetisches Grundgewebe für Tuftingteppiche Expired DE1685159C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE1685159A1 true DE1685159A1 (de) 1971-09-16
DE1685159B2 DE1685159B2 (de) 1973-05-30
DE1685159C3 DE1685159C3 (de) 1973-12-20

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DE (1) DE1685159C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29704529U1 (de) * 1997-03-13 1997-07-31 Forbo Int Sa Teppichboden, insbesondere Nadelvliesteppichboden

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DE1685159C3 (de) 1973-12-20
DE1685159B2 (de) 1973-05-30

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