DE1685057A1 - Naehmaschine mit mit einem Differential-Vorschubmechanismus kombinierten Hauptstoffvorschubmechanismus - Google Patents
Naehmaschine mit mit einem Differential-Vorschubmechanismus kombinierten HauptstoffvorschubmechanismusInfo
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- D05B—SEWING
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- D05B27/02—Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
- D05B27/08—Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements with differential feed motions
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Description
JL^JL. .v^-^-i
" REFRATH b. köLn, den
DIPPING. W. DAHLKE
Patentanwälte telefon: bensbeb<24*8 dEanua r 1966
Wa./D.
Union Special Machine Company, Chicago, USA,
Nähmaschine mit mit einem Differential-Vorechubmechanismua
kombinierten Hauptstoffvor-
schubmechaniemus·
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine, insbesondere
Mehrt-Nadel -Kappnaht-Nähmaschine, insbesondere in Armabwärts-
S.
bauart, mit einer Hauptantriebswelle·
bauart, mit einer Hauptantriebswelle·
109812/0601 "2"
Es ist festgestellt worden, daß beim Nähen und Verbinden sanforisierter Stoffe und anderer Materialien durch übereinandergelappte
Nähte die Naht häufig in starken Kurven verläuft, was auf die besonderen Eigenschaften des Materials
Oder auf die Spannung;zurückzuführen ist, die auf jede der
Stofflagen beim Durchziehen durch einen bekannten Kapper ausgeübt wird· .
Es ist bereits bekannt, in Kappnaht-Nähmaschinen einen ,Stoffschieber mit einem erhöhten oder abgestuften Seil vorzusehen.
Trotz des abgestuften Stoffschiebers treten allerdings Schwierigkeiten dabei auf» dl· Wtti kräueelfrei and gerade herzustellen und dl· beiden fell· oder Lag·« des genahten Stoffes
flach BU halten, um diese Nachteile auszugleichen ist vorgesehen
worden, die rechte Zahnreihe des Stoff Schiebers durch Unterlagen um das erforderliche Maß anzuheben, damit eine flach
liegende Naht an den Lagen des Nähgutes erreicht wird. Dieses Anheben oder Absenken der rechten Zahnreihe mittels unterlagen
erweist sich als außerordentlich schwierig. Es ist außerordentlich zeitraubend, da es den Ausbau einiger Teile der Maschine
erfordert, um die entsprechende Anzahl von Unterlagen vorzusehen. Außerdem werden damit nur mäßig zufriedenstellende Ergebnisse
erzielt, weil es der Geduld des Einstellenden und dem Zufall anheimgestellt werden muß, ob eine exakte Einstellung
erreicht wird oder nicht. . :
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BAD ORKäiNAL '
BAD ORKäiNAL '
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, durch eine entsprechende Ausbildung des Vorschubmechanismus zu gewährleisten,
daß kräUBelfrele und gerade Kappnähte hergestellt werden können,
wobei die beiden Zeile des Materials am Ende der Hähoperation
genau flach aufeinander liegen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß der ™
Stoffschieber geteilt und ein feil ala separater Stoffschieber an
einer Differential-Stoffschieberstange befestigt wird. Dabei
müssen die beiden Stoffschieber relativ zueinander verstellbar sein, um den nötigen Vorschub jbu bewirken, der sich genau den
Eigenschaften des zu nähenden Materials und -den Handhabungsgewohnheiten
der Bedienung anpaßt.
Erflndungsgemäß ist außerdem vorgesehen, den Vorschub für
den Differential-Vorschubmeohanismus unabhängig einstellbar aus- i
subilden. Außerdem 1st vorgesehen, daß sowohl beim Haupt- als auch beim Differentjästoffschleber die vorderen Zähne höher liegen
als die hinteren. Ferner sollen insbesondere in einer Mehrnadel-Kappnaht-Hähmasehine
eine abgestufte Stichplatte, ein unterer, in vier Eichtungen bewegbarer Stoffschieber und ein unterer,
in vier Richtungen bewegbarer Difftrentlal-Stoffschieber
vorgesehen sein, der an der Längsseite der Xadeln in einer höheren
Ebene als der Hauptstoffschieber angeordnet let.
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Iu dieser Anordnung sind die Zähne in beiden St off Schiebern
in vorderen Seil höher angeordnet als Ib hinteren· Das ist
su dem Zweck vorgesehen, den Stoff Schiebern bei» Torsohub des
Nähguts eine geringe Kräueelwirkung bu verleihen. Diese begünstigt
die Herstellung flacher und kräuselfreier Nähte, d.h. der vordere oder höhere Seil des jeweiligen Stoff Schiebers schiebt
das lähgut ua ein etwas größeres Maß als der hintere oder niedrigere Teil vor. Biese etwas größere Torschubwirkung des vorderen
Teils des jeweiligen Stoffschiibers ist die Folge davon,
da S die Zähne in diesem vorderen Teil des St off Schiebers eher
über die Oberkante der Stichplatte ansteigen als die Zähne in den unteren hinteren Teil« AuBerdea bleiben die vorderen Zähne
länger oberhalb der Stichplatte als die hinteren. Dadurch wird Bit den vorderen Zähnen des jeweiligen Stoff Schiebers eine etwas
größere Torschubwirkung als Bit den hinteren unteren Zähnen
erreicht·
Diese Anordnung der Stoffschieber ist als solche bereits bekannt. Heu ist ihre Yerwendung ia ZusaaBenhang Bit eines
Differential-StoffvorschubBechanisaus. Der Bit der erfindungsgeaäßen
Lösung der gestellten Aufgabe ersielbare technische Fortschritt ist darin zu sehen, daß der Torsohub beider Stoffschieber
gleioheeitig verkleinert oder vergrößert werden kann
und außerdea der Torsohub des Differential-Torsohlebers duroh
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einen unabhängigen Einstellhebel auch getrennt verklöiner-
oder vergrößerbar ist· Durch die erfindungagtffcäßen Maßnahmen
kann eine einwandfreie gerade Kappnaht ohne Kräuselung hergestellt
werden, wobei die beiden Seile des Materials am finde des Hähvorgangs genau flach liegen· Sie Erfindung ist unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen in einem Aueführungebeispiel
dargestellt. Es aeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Nähmaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stoffträgerarm mit abgenommenem
Deckel und weggebroohener Basisj
Fig. 3 eine Teilanaioht des Armes mit beiden Stoffschieberni
dem die Stiohplatte und die Stoffschieber geseigt sind}
Fig« 6 «in· Seitenansicht der Hebel und Gelenke des Differential-Vorschubesι
109812/0601 ··...,— , "Ar
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Fig. 7 eine Sinselheit in Seitenansicht im Bereich dee
Einstellhebels;
Fig; 8 einen Schnitt an der Linie 8-8 der Fig. 7; Fig. 9 einen Schnitt an der Linie 9-9 der Fig. 1;
Fig.10 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgeaäfien
Differential-Stoffschiebers;
Fig.U eine perspektivische Darstellung des des Differentlal-Stoffschieber
zugeordneten HauptstoffSchiebers.
' Stoffsohiebern bildet einen Seil einer Armabwärte-Iähaaaehine
bekannter Bauart, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist.
Die Baumaschine umfaSt im wesentlichen einen Basisteil 12,
der in bekannter Weise von einem nicht dargestellten tisch getragen wird. Dieser Basisteil 12 erstreckt sich nach oben und
in waagerechter Richtung und bildet einen waagerechten Teil 13·
Am Ende des feile 13 ist in bekannter Weise ein Kopf 14 angeordnet. Das andere Ende des Basisteils 12 besteht aus einem
1Q9S12/0601 -w-..-.
hohlen Ständer 15· Sin sich waagerecht erstreckender Stofftragarm
16 führt von dem Ständer 15 bis zu einem Punkt unterhalb des Kopfes 14· Der waagerechte Teil 13 enthält geeignete Lager
17t von denen in Fig. 1 nur eines dargestellt ist. In diesen
Lagern 17 ist die drehbare Hauptwelle 18 gelagert. Diese Hauptantriebswelle 18 führt aus dem Kopf 14 heraus und ist an diesem
Ende mit einer mit einem Handrad kombinierten Riemenscheibe 19 versehen. Sine Nadelstange 20 bekannter Ausführung ist verschiebbar
am Kopf 14 gelagert. Ton der ladelatange 20 führen zwei oder
mehr Nadeln 21 nach unten.
Innerhalb des Stofftragarms 16 sind in einem Greiferhalter
22a Greifer 22 befestigt. Diese Greifer 22 sind unterhalb der ladein 21 und den dazwischenliegenden Stoffschiebern angeordnet.
Die Greifer 22 werden durch eine Greiferschwingwelle 23 angetrieben. Diese erstreckt sich innerhalb des Stofftragarmes
bis zu einem Punkt unterhalb des Ständers 15. Sin Lenker 24 verbindet
die Greifersohwingwelle 23 mit einer Lagerschale 25. Die
Lagerschale 25 umschließt einen Exzenter 26, der von einem Ende der Hauptwelle 18 gebildet wird. Diese Anordnung als solche ist
aus der USA-Patentschrift 2 372 175 bekannt.
Sin Stößel 27 ist vertikal verschiebbar in dem oberen
Teil des Ständers 15 gelagert. Dieser Stößel bildet zusammen mit dem Exzenter 26 einen Greiferausschwenkmechanismus, wie er als
109812/0601 ...
solcher aus der UBA-Petentachrift 2 391 519 bekannt geworden ist«
Der Greif eracb-wingwelle werden Nadelausweiohbewegungen
durch einen Schwenkhebel 28 verliehen, der quer ia Arm 16 angeordnet
ist. Der Hebel 28 erhält Sohwenkbewegungen durch eine Kurbele
tange 29, die alt einer Lagerschale 30 einen Exzenter 31 auf
der Hauptwelle 18 umschließt.
Der HauptetoffBchieber 32 weist einen geschlitzten Schaft
33 auf. Innerhalb des Tragarms 16 ist eine Hauptetoffschieberstange
34 angeordnet. In der lütte des Arms 16 ist ein eich
quer erstreckender Lagerbolsen 35 angeordnet. Dieser dient zur Lagerung eines losen Steine 36. Die Hauptetoff schieberstange
ist ausgespart, üb ein Gleitlager zur Aufnahme des Bolzens 35
und des Steins 36 zu bilden. An anderen Ende der Hauptstoff Schiebers
tange ist eine Schraube am Arm vorgesehen, an dem der ge-.,. ... - . . .... ,,..·
schlitzte Schaft des Hauptstoffschiebers 32 vertikal einstellbar
angeordnet ist. Das innere Ende der Stoff schieberstange 34 trägt
einen mit Gewinde versehenen Kugelsapfen 38. Eine Kurbelstange
umschließt mit ihrer unteren Lagerschale 40 den Kugelsapfen 38·
Das obere Ende der Kurbelstange 39 weist eine geteilte Lagersehale
40 auf. Diese Lagerschale umschließt einen Exzenter 42 auf der Hauptantriebswelle 18. Die Lagerschale 41 und der Exzenter 42
haben kugelförmige Flächen.
— Ο;-»
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BAD ORIGINAL
Durch die genannten Elemente werden bei einem Drehen der Hauptantriebewelle 18 der Hauptstoffechieberstange 34 Auf- und
Abbewegungen verliehen, die auf den Stoffschieber 32 übertragen werden.
Eine Differential-Stoffschieberstange 43 ist ebenfalls zwischen den Enden ausgespart, wie das in Fig. 1 dargestellt ist.
Diese Aussparung dient zur Aufnahme des losen öleitsteins 36·
Dieser Gleitstein ist innerhalb der Aussparung und der entsprechenden Aussparung der Hauptstoffschieberstange durch eine Abdeckplatte
44 in βeiner Lage gesichert.
Am vorderen Ende der Differential-Stoffschieberstange 43
iet ein zusätzlicher Differential-Stoffschieber 45 mittels eines
sich nach unten erstreckenden geschlitzten Schaftes 46 und einer Einstellschraube 47 an der Seite der Stoffschieberstange 43 an- i
geordnet. Das andere Ende der Different'ial-Stoffschieberstange
umfaßt ein seitliches Joch 37· Dieses Joch sitzt verschiebbar auf dem Schaft dee mit Gewinde versehenen Kugelzapf ens 38 und
bewegt sich mit diesem zwangsweise vertikal.
Die Längebewegungen der Haupt- und Differential-Stoff-
«ohieberetangen werden von einem Arm 48 hervorgerufen» der «ich
nach oben von dem Schwenkhebel 28 aus erstreckt. Der Arm 48 ist
mit einem gebogenen Längssohlitz 49 versehen, der zur Aufnahme
■■■■·■
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-10- 1885057
eines Bolzens 50 dient. Dieser Bolzen 30 ist in beliebiger Lage
in dem Schlitz 49 feststellbar, um dem Hauptstoffschieber 32
den gewünschten Vorschub zu verleihen. Ein gelenkig mit dem Bolzen 50'verbundener Lenker 51 iet mit dem anderen Ende durch
einen Schraubenbolzen 52 mit dem Arm 53 verbunden. Der Arm 53
»weist einen Längsschlitz auf. Er erstreckt sich nach oben von
einer Buchse 54 weg, die auf einer Welle 55 schwenkbar gelagert ist. Ein anderer sich nach oben erstreckender, ein Einstuck
mit der Buchse 54 bildender Arm 56 ist durch einen Schraubenbolzen 57 mit einem Lenker 58 verbunden, der mit dem anderen Ende
durch einen Schraubenbolzen 59 mit der Stoffschieberstange 34 verbunden ist. Der Arm 53 nimmt in seinem Längsschlitz einen
Schraubenbolzen 60 an einem Ende des Lenkers 61 auf. Kit dem anderen Ende ist der Lenker 61 durch einen Schraubenbolzen 62
gelenkig mit der Differential-Stoffschieberstange 43 verbunden.
* Die Stellung des Bolzens 60 innerhalb des Schlitzes des Arms 53
kann durch Anheben des inneren Endes des Hebels 61 beliebig geändert werden. Zu diesem Zweck ist an dem Lenker ein sich nach
unten erstreckender Lenker 64 mittels des Schraubenbolzene 63 befestigt, dessen unteres Ende durch einen Bolzen 65 mit einem
Arm 66 verbunden ist, der frei schwenkbar auf der Welle 55 neben dem Arm 53 gelagert ist.
Ein sich nach oben erstreckender Arm 67 des gleichen Teiles ist mit einem Längssohlitz versehen. Me angrenzende Wand
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BAD ="
des Stofftragarms trägt eine Skalenplatte 68 mit einem Mittenlager
69. Diese Platte wird iron einer Welle 70 getragen. Mn Hebel 71 und eine Blattfeder ?2 sind durch eine Schraube 73 mit
der Welle 70 verbunden. Ein Zapfen 74 an einem Arm 75 der Vfelle
70 gleitet innerhalb des Schlitzes des Arms 67.
Das äußere Ende des Stofftragarms 16 nimmt eine Stichplatte 76 unterhalb der Hadeln 21 auf. Biese Platte hat einen erhöhten
Steg 77 entlang einer Längsseite. Der Steg 77 besitzt einen in Längsrichtung verlaufenden Stoffschieberschlitz 78. Die untere
Fläche der Stichplatte besitzt eine Reihe paralleler Schlitze 79. Diese sind an einer Seite des erhöhten Steges 77 angeordnet
und im wesentlichen so lang wie der Stoffschieberschlitz 78. Die
Stichplatte besitzt eine Anzahl von üblichen Stichlöchern 80 in geeigneten Abständen.
Die VorschubHäche des abgestuften Stoffschiebers 32 enthält
eine Anzahl Zahnreihen 8I9 im vorliegenden Ausführungsbeispiel
vier. Diese Zähne greifen in den unteren Schlitz der Stichplatte 76. Die Zähne ia vorderen Seil des StoffSchiebers sind in
einer größeren Höhe als die im hinteren Seil vorgesehen. Bei normalen
Näharbeiten greifen diese Zahnreihen durch den Schlitz 79 und führen eine Torschubbewegung nach vorn aus.
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Zahnreihe 8?· Die Zähne besitzen verschiedene Höhen, wobei die
niedrigeren Zähne 84 höher als die Zähne 82 des Hauptstoff-Schiebers
angeordnet sind. Die Zähne 85 im vorderen Teil des Differential-Stoffschiebers 45 sind höher als die im Teil 84
und noch höher als die höchsten Zähne des Hauptstoffschiebers
^ vorgesehen.
Zwei oder mehr Stofflagen 86, 87, z.B. gewebtes, gestricktes
oder ähnliches Nähgut, werden durch einen bekannten Kapper unter die Nadeln geführt. Während dieses Vorgangs wirken die Teile 88,
89 des Drückerfußes auf das Material ein, um es in den gewünschten Eingriff mit den verschiedenen Zahnreihen unterschiedlicher
Höhe zu bringen. Führungsplatten 90 sind auf der Oberfläche des Deckels 91 des Stofftragarms vor der Stichplatte 76 angeordnet.
' Die erfindungsgemäße Nähmaschine ist in einwandfreier
Weise so verstellbar, daß der Vorschub der verschiedenen Lagen
des Nähgutes insbesondere in einer Kappnaht-Nähmaschine in Armabwärts-Bauart genau den Bedürfnissen angepaßt werden kann. Das
erweist sich insbesondere dann als wichtig, wenn zwei oder mehr Lagen eines Nähguts mit unterschiedlichen Eigenschaften genäht
werden sollen, die jeweils einen verschiedenen Vorschub erfordern, um zu gewährleisten, daß die Naht flach verläuft und da-s-Material
gleichmäßig vorgeschoben wird.
- 13 -
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Sie erfindungsgenäfle Anordnung enthält demgemäß eine
gestufte Stichplatte und die Kombination einea unteren, in
vier Riohtungen bewegbaren Stoffschiebers und einea unteren, in Tier Riohtungen bewegbaren Differential-Stoffsohiebers auf
einer Seite der Nadeln, der jedoch in einer höheren Ebene ala
der Bauptstoffschieber angeordnet ist. Dadurch wird eine etwas
größere Toreohubwirkung des vorderen Teils der Stoffschieber
mit der Wirkung des Differential-Vorschubmechanismus kombiniert.
Der erhöhte Vorderteil beider Stoffschieber erfaßt im Nähzyklus das tfähgut eher und schiebt ea länger vor, als der niedrigere
hintere Seil der Stoffschieber. Das bewirkt ein geringfügiges Zusammenschieben des Materials, und damit wird erreicht» daß
die fertige Naht die gewünschte Form erhält.
- 14 -
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BAD
Claims (7)
1. lähmasohine, inabeeondere Mehrnadel-Kappnaht-HähBasohlne,
inabesondere in Aroabwärts-Bauart, alt einer Hauptantriebswelle, gekennseiohnet durch die Kombination einer mit der
Hauptantriebewelle (IS) verbundenen Hauptstoffechieberstange
(34) «it einer ebenfalls mit der Hauptantriebswelle (18) verbundenen Differential-Stoff schieberstange (43) r mit
jeweils einem Stoffschieber (32, 45), wobei Mittel zur Relatirreränderung der Bewegung der Differential-Stoffschieberstange
(43) but Bewegung der Hauptstoff schieberstange (34)
vorgesehen sind·
2. IKhaaaohine nach Anspruch I9 daduroh gekennzeichnet, dall der j
ea»a»i Stoffaehieber (32) an der Hauptatoffschieberstange j
(34) und dar Stoffschieber (45) an dar Differential-StofΓι. ....: .,.. ! .... ......,,_,,v,.-r
schieberstange (43) vertikal einstellbar sind.
i - ■ . ι ■
3* BÜMwaohina naoh Anaprweh 1 «ad 2, dadurch gekenmaeioh»et,
daS an den Stoff Schiebern (32, 45) der vordere Bereioh bOher
■la dar hintere Baraioh iat.
109812 /qy&ai
BAD ORiGtNAt
4. Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Bereiche des Differential-StoffSchiebers (45)
höher als die einzelnen Bereiche des HauptstoffSchiebers (32)
angeordnet sind.
5. Nähmaschine nach Anepruoh 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptstoffschieberstange (34) und die Differential-Stoffschieberstange
(43) unabhängig voneinander mit der Hauptantriebswelle (18) verbunden sind.
6. Baumaschine nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stoffschieberstangen (34, 43) eine gezahnte
Arbeitsfläche aufweisen, die in Vorschubrichtung des Nähgutes gestuft ist.
7. Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoffschieberstangen (34, 43) einen in zwei Teile gestuften
Teil in Vorschubrichtung des Nähgutes umfassen, wobei
der tiefer gestufte«Teil der Differential-Stoffschieberstange
(43) höher liegt als der obere gestufte Teil der Hauptstoffsohieberetange
(34)·
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Family Applications (1)
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