DE1684321C - Keilverbindung fur den An Schluß von Riegeln an Standern eines Baugerüstes - Google Patents
Keilverbindung fur den An Schluß von Riegeln an Standern eines BaugerüstesInfo
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Description
Die I rfindung betrifft eine Keilverbindung für den Anschluß \on Riegeln an Ständern eines Baugerüstes,
bestehend aus einer am jeweiligen Ständer befestigten Auflagerkonsole mit einer parallel zur Ständerachse
verlaufenden öffnung zur Aufnahme eines Keils und einem am linde des jeweiligen Riegels befestigten
U-förmigen Anschlußstückes, dessen waagerecht verlaufende Flansche einen Schlitz für den Keil aufweisen
und die Auflagerkonsole oben und unten gabelförmig umgreifen, sowie aus dem Keil selbst, der, in
die Schlitze des Anschlußstückes und die öffnung der
Auflagerkonsolc eingreifend, Riegel und Ständer gegeneinander verklemmt.
Bei einer bekannten Keilverbindung der vorstehend genannten Art (deutsches Gebrauchsmuster
510) ist das U-förmige Anschlußstück aus einem U-förmigen Profil gebildet und mit einem
durch ein Rohr gebildeten' Riegel verbunden. Dieses U-förmige Profil des Anschlußstückes weist einen
oberen und einen unteren Flansch auf, mit deren Hilfe es auf einen I-Profilabschnitt aufschiebbar ist,
der fest mit dem senkrechten Ständer verschweißt ist und der als Auflagerkonsole für das Anschlußstück
dient. In den beiden Flanschen des U-förmigen Anschlußstückes sind Schlitze vorgesehen. Ferner befindet
sich eine entsprechende öffnung in dem Steg des I-HTofils. Wenn das U-förmige Anschlußstück über
diese I-profilfönmige Auflagerkonsole geschoben ist
und ein Keil durch die Schlitze und die öffnung nindurchgeschoben
ist, entsteht ein Klemmsitz. Die Steifigkeit dieser bekannten Keilverbindung ist verhältnismäßig
gering, da bei diesem Klemmsitz die Vorderkanten der Flansche des U-förmigen Anschlußstückes
nicht an der Oberfläche des Ständers anliegen; denn das die Auflagerkonsole bildende I-Profil
steht weiter vom Ständer ab, als die Flansche des
ίο U-förmigen Anschlußstückes über ihren Verbindungssteg
vorstehen. Eine Anlage findet lediglich zwischen der Innenfläche dieses Verbindungssteges
um* der gegenüberliegenden Außenfläche des Querflansches des I-Profils statt, so daß eine Verdrehung
in horizontaler Richtung nur kraftschlüssig durch diese Anlage verhindert wird.
Der vorliegende.ι Erfindung liegt die Aufgabe zugrur.iie.
eine Keilverbindung der eingangs genannten Art /u schaffen, bei der die öffnungen für den Ki.il
ao sicher und schnell zur Deckung gebracht werden können
und die zugleich eine stärkere Drehbewegung des Riegels in horizontaler Richtung verhindert.
Dic:>J Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an beiden
Seitenkanten des Ansihlußviickes der obere Flansch
»5 zur Bildung eines sei'liehen Anschlages nach unten
abgebogen ist, daß der Abstand zwischen der Unter kante des seitlichen Anschlages und des unteren
Flansches größer als die Höhe der Auflagerkonsole ist und daß die Breite i.'er beiden Flansche, in Achs
richtung des Riegels gemessen, größe1" ist als die Auflagertiefe
der Auflagerkonsole.
Die seillichen Anschläge gewährleisten nicht nur
eine gute Führung Ικίιη Zusammenbau, sondern verhindern
auch eine wesentliche Winkelbewegung des Riegels. Zum Zusammenbau bzw. beim Auseinandernehmen
wird der Riegel bei angeh< benem Keil entweder
in seiner Längsrichtung ohne jegliches Anheben auf die Auflagcrkonsole aufgeschoben bzw. von
ihr abgezogen. Um auch ein seitliches Abnehmen des
Riegels zu gestatten, kann der Riegel samt seinem Anschlußstiick um die Höhe der nach unten gebogenen
seitlichen Anschläge angehoben werden. Da die beiden Flansche jedes Anschlußstückes breiter sind
als das Maß. um Jas die zugehörige Auflagerkonsole vom Ständer absteht ist gewährleistet, daß die dem
Ständer gegenüberliegende vordere Kante jedes Flansches bei Herstellen der Keilverbindung an der Oberfläche
des Ständers zur Anlage gelangt. Es erfolgt somit eine unmittelbare Kraftübertragung von dem Anschlußstück
des Riegels auf den Ständer.
Die Keilverbindung nach der Erfindung kann derart ausgestaltet sein, daß die nach innen gerichteten
Flächen des seitlichen Anschlages an den äußeren Flächen der seitlichen Wände der Auflagerkonsole
mit einem Abstand angeordnet sind, der eine begrenzte W'inkelbcwegung des zugehöngen Riegels in
horizontaler Richtung in einem Bereich von nicht mehr als 5° ermöglicht.
Durch die geringfügige Winkelbewegung ist eine Anpassung an Ungenauigkeiten möglich, die sich bei
Baugerüsten nind beim Aufstellen derselben nicht vermeiden
lassem. Eine wesentliche Winkelbewegung, die wiederum die Steifigkeit des Gerüstes nachteilig
beeinflußt, wird aber durch die seitlichen Anschläge nach wie vor Verhindert.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der AusfUhrungslneispielc darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es neigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer AusPihrungsform mit Riegeln in verschiedenen
Ausführungsformen,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Darstellung nach
Fig. 1 und
F i g. 3 eine Ansicht ties in F i g. 1 auf der linken Seite dargestellten Riegels.
In den Fig. 1 und 2 ist ein senkrechter Ständer 10 in Form eines herkömmlichen Gerüstrohres dargestellt.
An diesem Ständer 10 sind allgemein mit 11 u> bezeichnete Auflager vorgesehen. Diese Auflager 11
werden im einzelnen durch einander gegenüberliegende Auflagerkonsolen 12 und 13 dargestellt, wobei
die rechtwinklig zueinander liegenden Auflagerkonsolen auf verschiedenen Ebenen liegen.
Die ALflagerkonsolen 12, 13 sind durch Biegen
eines Blechstreifens in die Form eines V gebildet, die
aus F i g. 2 deutüch wird.
Das mit 14 bezeichnete Verbindungsstück zwischen den beiden V-förmig gegeneinander geneigten
Stegen einer Auflagerkonsole 12, 13 weist eine innere
Klemmfl'iche 15 auf. Die obere Auflagefläche jeder Auflagerkonsole 12, 13 ist mit 16 bezeichnet.
In der Darstellung nach Fig. 1 und 2 sind zwei stand zwischen der unteren Kante jedes seitlichen
Anschlages 31 und des zugehörigen unteren Flansches24I
ist größer als die Höhe jeder Auflagerkonscn»
** β , Raum vorhanden ist, um
Sn ^unschSsammenbau zu ermöglichen. Wie
aus Fi g 2 und 3 deutlich wird, sind die Innenflächen
der feitlichen Anschläge 31 genügend weit voneinaLfr
en ftnt, um die maximale Breite der zugeorde^n
Auflage konsolen 12, 13 aufzunehmen. D.eser T kb maximale Abstand zwischen
Riegels 20«, 20 * mit J
10 mit Hilfe der Keilverbindung %v.rd
kl
g g
20« begeht aus zwei Winkelprofilen 8 und 9, die <tn
ihren aufrecht stehenden Flanschen miteinander verschweißt sind und einen gemeinsamen aufrecht stehenden
Flan:ich7 bilden. Der Riegel IQb ist durh ein Rohr gebildet
Jeder Riegel 20a, 20fr ist mit einem U-förmigen
Anschlußsiuck 21 ausgerüstet. Dieses U-förmige Anschluß;
tück 21 ist mit se:nem Steg 22 an dem Riegel
20 a, 20 b angeschweißt. Be· dem Riegel 20 α ist weitet
hin ein dreieckiges Verstärkungs- bzw. Verbindungsblech 6 vorgesehen.
Der ob^re Flansch des U-förmigen Anschlußstükkes 21 ist mit 23 und der untere Flansch mit 24 bezeichnet.
Der obere Flansch 23 bildet eine Auflagefläche 23 a für die Auflagefläche 16 der Auflagerkonsole
12,13.
Der obere Flansch 23 ist an seinen Seiten nach unten
gebogen, un seitliche Anschläge 31 zu bilden, die die Auflagefläche 23 a seitlich begrenzen. Der Ab-Stünder
10 mit Hilfe der Kg
erst auf die zugehörige Auflagerkonsole 12
hb wobei der Keil 27 i g. 1 s.nchpunkt.ert dar*.-
verschiedene Riegel MeundM-fc gezeigt. Der Riegel *5 R*&™™ X^ufgeÄben, wobei der Keil 27
angehoben ist, wie es in Fig. 1 Strichpunkt*
SteWenn der Keil 27 nun nach unten getrieben wird
aelangt er mit der inneren Klemmfläche 15 der /ugc^
hftSn Auflagerkonsole 12, 13 in Eingriff, wodurch
die gewünschte Keilverbindung hergestellt wird Hterbri gelangen die dem Ständer 0 gegenuberl.cgenden
Stirnflächen 24a 25a des U-form,ge,
Anschlußstückes 21 an dem Stander 10
rmigen zur An-
33 la8Beim Lösen eines Riegels wird zuerst der Keil
in die in Fig. 1 strichpunktierte Lage nach oben gc "eben woraufhin der Riegel 20a MA mit seinem
mit seinem
zogen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Keilverbindung für den Anschluß von Riegeln
an Ständern eines Baugerüstes, bestehend aus einer am jeweiligen Ständer befestigten Auflagerkonsole
mit einer parallel zur Ständerachse verlaufenden öffnung zur Aufnahme eines Keils
und einem am Ende des jeweiligen Riegels befestigten U-förmigen Anschlußstückes, dessen waagerecht
verlaufende Flansche einen Schlitz für den Keil aufweisen und die Auflagerkonsole oben
und unten gabelförmig umgreifen^ sowie aus dem Keil selbst, der in die Schlitze des Anschlußstükkes
und die öffnung der Auflagerkonsole eingreifend Riegel und Ständer gegeneinander verklemmt,
dadurch gekennzeichnet, daß
an Heiden Seit« · kanten des Anschlußsiückes (21)
der obere Flansch (23) zur Bildung eines seitlichen Anschlages (31) nach unten abgebogen ist.
daß der Abstand /wischen der Unterkante des seitlichen Anschlages (31) und des unteren Mansches
(24) größer als die Höhe der Auflagerkonsole
(12. IJ) ist und daß die R reite der beiden Flansche (23. 24). in Achsrichtung des Riegels
(20<j, 2OM gemessen, größer i«t als die Auflagertiefe
der Auflagerkonsole (12. 13).
2. Keilverbindung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, uaü die nach innen gerichteten
Flächen (32) des seitlichen Anschlages (31) an
den äußeren Flächen der sC'ilicheii Wände der
Auflagerkonsole (12. 13) mit <*inc ι Abstand angeordnet
sind, der eine begrenzte Winkelbewegung des zugehörigen Riegels (20a, 20/») in horizontaler
Richtung in einem Bereich von nicht mehr als 5 ermöglicht.
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