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Die Erfindung bezieht sich auf eine Lehre zum waagerechten Herstellen
von Mauerwerkschichten mit einer waagerecht angeordneten, etwa der Länge des herzustellenden
Bauwerkteils entsprechenden Führung und einem an dieser längsverschiebbar geführten
Schlitten od. dgl., dem eine Anlagefläche zugeordnet ist, die mit der plangemäßen
Oberkante der jeweils herzustellenden Mauerwerkschicht übereinstimmt.
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Bei einer bekannten Lehre dieser Art (französische Patentschrift 681.1410)
sind zwei Führungen und ein umfangreiches Gerüstsystem erforderlich, und- das Umsetzen
der Vorrichtung beim Übergang von einer Ziegellag ge auf die nächste ist umständlich.
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Eine weitere;Vorrfchtung dieser Art ist aus der USA.-Patentschrift-2#395"438
bekannt,.-in der eine Horizontalführung angegeben ist, die aber keine Vertikalbewegung
ausführen kann. Die Führung muß beim Übergang von einer Ziegellage auf die nächste
immer wieder entfernt werden und dann auf die nächste Reihe gesetzt werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lehre der eingangs
genannten Art derart auszubilden, daß keine Gerüste oder Schalungen erforderlich
sind, wobei insbesondere auch der Übergang von einer Ziegellage zur anderen in einfacher
Weise und schnell möglich ist und wobei mittels dieser Lehre auch von ungelerntem
Hilfspersonal ein Mauerwerk hergestellt werden kann, dessen einzelne Schichten genau
waagerecht verlaufen.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Lehre zum waagerechten Herstellen
von Mauerwerkschichten mit einer waagerecht angeordneten, etwa der Länge des herzustellenden
Bauwerkteils entsprechenden Führung und einern an dieser längsverschiebbar geführten
Schlitten od. dgl., dem eine Anlagefläche zugeordnet ist, die mit der plangemäßen
Oberkante der jeweils herzustellenden Mauerwerkschicht übereinstimmt, erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Führung durch nur eine Schiene gebildet ist, die durch Haltemittel
unmittelbar am Bauwerk befestigt ist, und :daß der Schlitten eine öffnung aufweist,
in der ein in lotrechter Richtung bewegbarer L-förmiger Ausrichtteil mit seinem
langen Schenkel, der mit einem Anschlag versehen ist, geführt ist, während der kurze,
.rechtwinklig dazu angeordnete Schenkel die, Anlage-. fläche für die Oberkante der
Mauerwerksschicht bildet.
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Durch diese Ausbildung der Lehre ergibt sich eine sehr einfache Konstruktion,
bei der keine Gerüste oder Schalungen erforderlich sind und bei der insbesondere
auch der Übergang von einer Ziegellage zur anderen in einfacher Weise sehr schnell
möglich ist.
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Der Übergang von einer Ziegellage zur anderen wird dadurch in vorteilhafter
Weise vereinfacht, daß der Anschlag als längs des Schenkels des Ausrichtteils bewegbarer
Bund ausgebildet ist, der durch Bolzen gehalten ist, die in öffnungen eingreifen,
welche im Schenkel in einem solchen Abstand angeordnet sind, der der Summe
der Schichthöhe und der Dicke der Mörtelschicht entspricht.
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Weiterhin ist es zur Ausrichtung der einzelnen Ziegel zweckmäßig,
wenn die Breite des kurzen Schenkels des Ausrichtteils im wesentlichen gleich der
Länge eines zu verlegenden Steins ist und wenn längs der Schiene Rillen od. dgl.
angeordnet sind, deren Abstände, dem plangemäßen waagerechten Ab-
stand voneinander
waagerecht benachbarter Steine innerhalb der betreffenden Steinschicht entsprechen.
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Die Schiene kann dabei in einfacher Weise dadurch an der zu mauernden
Wand befestigt sein, daß die Haltemittel für die Schiene mit Gewindebohrungen versehene,
in dem Mörtel einer vorher verlegten Ziegelreihe anzuordnende Einsatzstücke sowie
Schrauben aufweisen, die sich durch Schlitze der Schiene erstrecken und in die Einsatzstücke
einschraubbar sind.
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Eine weitere zweckmäßige Möglichkeit zur Befestigung der Schiene ergibt
sich dadurch, daß die Haltemittel für die Schiene Nägel sind, mittels deren die
Schiene an einer Rahmenkonstruktion befestigbar ist, die durch das herzustellende
Ziegelmauerwerk verkleidet wird.
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Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es
zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der verschiedenen Teile der
Lehre und auf welche, Weise die, Lehre an einer zu errichtenden Wand aus Ziegelmauerwerk
befestigt werden kann, F i Ig. 2 eine Ansicht, in der dargestellt ist, auf welche
Weise die Lehre benutzt werden kann, um aufeinanderfolgende Reihen von Ziegeln in
die richtige Lage zu bringen, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie
3-3 in F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 44
in F i g. 2, F i g. 5 die erfindungsgemäße Anordnung der Lehre im
Bereich von sich rechtwinklig zueinander erstreckenden Wänden -eines Bauwerks, F
i g. 6 die Verwendung - der Lehre nach der Erfindung für das Verkleiden
eines vorher errichteten Skeletts eines Bauwerks, F ig. 7 und 7 A,
auf welche Weise ein Teil der Vorrichtung zwischen vorbestimmten Anschlagstellungen
eingestellt werden kann, F i g. 8, 9 und 10 in einer auseinandergezogenen
perspektivischen Darstellung bzw. im Grundriß bzw. in einer Seitenansicht die Befestigung
der Lehre,- an einer Säule einer Baukonstruktion.
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Gemäß F i g. 1 umfaßt die Lehre eine Schiene 12, die waagerecht
angeordnet ist und an einer Mauer 100
in einer vorbestimmten Höhe befestigt
werden kann. Diese Befestigung,kann zweckmäßig mit Hilfe vonEinsatzstücken 20 erfolgen,
die in dem Mörtel zwischen vorher verlegten Schichten von Ziegeln angeordnet werden
können, z. B. zwischen den Ziegelschichten 104 und 106. Die Schiene
12 ist in vorbestimmten waagerechten Abständen mit Schlitzen 22 versehen,
deren Abstände den waagerechten Abständen zwischen den mit Gewinde versehenen Einsatzstücken
20 entsprechen. In die Schlitze 22 greifen Schrauben 24 ein, und die Gewindeabschnitte
der Schrauben sind in die entsprechenden Gewinde der Einsatzstücke 20 eingeschraubt,
wobei zwischen der Wandfläche und der Schiene 12 rohrförmige Abstandsstücke
26 angeordnet werden, um die Schiene 12 in der gewünschten Entfernung von
der Mauer 100 zu halten. Somit ist es möglich, die Schiene 12 an der
zu errichtenden Mauer 100 jeweils in der gewünschten Höhe in waagerechter
Lage zu befestigen, wobei die Schiene 12 nach ihrer Benutzung auf einfache Weise
entfernt werden kann; gegebenenfalls werden die öffnungen, in denen die Einsatzstücke
20 angeordnet wurden, mit Mörtel verschlossen.
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Die Schiene 12 weist eine waagerecht verlaufende Führungsfläche 14
auf, die dann, wenn sie richtig
angeordnet worden ist, genau
in einer waagerechten Lage gehalten wird, so daß sie sich parallel zu den aufeinanderfolgenden
Ziegelschichten 102, 104, 106,
108 und 110 erstreckt. Um das
richtige Anordnen der Schiene 12 zu erleichtern, kann man in die Schiene 12 eine
Wasserwaage 15 einbauen. Die Schlitze22 ermöglichen ein genaues Ausrichten
der Schiene 12 in eine waagerechte Lage. Ferner ist ein Schlitten 30 vorgesehen,
der längs der waagerechten Führungsfläche 14 der Schiene 12 verschoben werden kann.
Dieser Schlitten 30 ist vorzugsweise mit mehreren Laufrollen 32 versehen,
um die Bewegung dieses Schlittens über die ganze Länge der Führungsfläche 14 zu
erleichtern. Der Schlitten 30 weist auf seiner Rückseite Ansätze 34 auf,
die um die Schiene 12 herumgreifen, so daß der Schlitten 30 durch die Schiene
12 in seiner jeweiligen Lage gehalten im
wird. Der Schlitten 30 weist
ferner eine öffnun- 36 zum Aufnehmen eines senkrecht angeordneten langgestreckten
Schenkels 42 eines senkrecht nach oben und unten bewegbaren Ausrichtteils 40 auf.
Das Ausrichtteil 40 ist Uförmig. Durch den waagerecht angeordneten kurzen Schenkel
44 bzw. dessen Unterseite 45 wird die genaue Lage der jeweils zu verlegenden Ziegelschicht
festgelegt. Hierauf wird im folgenden noch näher eingegangen. Das Ausmaß der senkrechten
Bewegung des Schenkels 42 des Ausrichtteils 40 in der öffnung 36 wird durch
einen Anschlag begrenzt. Dieser Anschlag kann die Form eines Bundes 50 erhalten,
der längs des Schenkels 42 senkrecht verstellbar ist, viobei der Bund
50 durch einen Bolzen 52 in seiner Lage gehalten wird, der in eine
öffnung 54 des Bundes 50 und eine von mehreren öffnun2en 56 eingeführt
wird, die im Schenkel 42 des Ausrichtteils 40 in gleichmäßigen Abständen angeordnet
sind. Die Öffnungen 56 sind in einem Abstand angeordnet, der der Summe der
Schichthöhe der Ziegelsteine und der Mörteldicke entspricht. Wenn es erwünscht sein
sollte, eine Einstellung zwischen diesen Anschlagstellungen, d. h. zwischen
benachbarten Öffnungen 56, zu wählen, kann man gemäß F i g. 7 ein
Beilegstück 56' zwischen der oberen Fläche 37 des Schlittens 30 und
dem Bund 50 anordnen. Alternativ kann die öffnung 54 des Bundes
50 zum Aufnehmen des Bolzens 52 gemäß F i g. 7 A a, enüber
der Mittelebene 'leg des Bundes versetzt sein, so daß man den Bund umkehren kann,
wodurch es möglich ist, eine Zwischenstellung zu wählen. Hierdurch ist es möglich,
die Dicke der Mörtelschichten einzustellen oder die Vorrichtung bestimmten Arbeitsgängen
anzupassen, so daß z. B. die Ziegel im Bereich der waagerechten Flächen von Tür-
und Fensteröffnungen in die richtige Lage gebracht werden können.
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Die Breite W des Schenkels 44 entspricht der Breite eines einzelnen
zu verlegenden Ziegels. Waagerechte Führungsmittel in Form von Rillen
17 sind in Ab-
ständen über die Länge der Fläche 14 der Schiene 12
verteilt. Diese Rillen 17 dienen als Rasten für eine nach unten vorgespannte
Rolle 32', die in dem Schlitten 30 gelagert ist. Die Rillen 17 sind
in Ab-
ständen angeordnet, die der halben Breite eines Ziegels entsprechen,
um die Ziegel von einander folgenden Schichten versetzt anordnen zu können. Wenn
der Schlitten 30 längs der Führungsfläche 14 waagerecht bewegt wird, entsprechen
somit zwei Raststellungen dem waagerecht benachbarten Ziegel, wobei die senkrechten
Kanten 46 des Schenkels 44 mit den senkrechten Kanten der jeweils zu verlegenden
Ziegel fluchten, wie es in F i g. 2 gezeigt ist.
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An Hand von F i g. 2 bis 4 wird im folgenden beschrieben, auf
welche Weise die Lehre benutzt wird, um, von einem Fundament 200 ausgehend, die
Ziegel in den aufeinanderfolgenden Schichten plangemäß anzuordnen. Die ersten Ziegelschichten,
z. B. die Schichten 202, 204 und 206, werden in der üblichen Weise verlegt,
und diese Schichten dienen als Bezugsschichten, durch welche die Lage der weiteren
Schichten 208, 210, 212 usw. bestimmt wird. Einsatzstücke 20 mit Gewindebohrungen
werden in dem Mörtel zwischen den Ziegelschichten 202 und 204 in waagerechten Abständen
angeordnet, die den Abständen zwischen den Schlitzen 22 der Schiene 12 entsprechen.
Alternativ können die Einsatzstücke in dem Mörtel zwischen dem Fundament und der
ersten Ziegelschicht 202 angeordnet werden. Wenn die Ziegelschicht 206 hergestellt
wird, hat sich der Mörtel in der Umgebung der Einsatzstücke 20 genügend verfestigt,
so daß die Schiene 12, auf der der waagerecht bewegbare Schlitten 30 angeordnet
ist, an den Einsatzstücken 20 befestigt werden kann.
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Wenn die Ziegel in der Schicht 206 verlegt werden, nimmt der
Bund 50 gegenüber dem Schenkel 42 des Ausrichtteils 40 seine oberste Lage
ein, so daß der Bolzen 52 gemäß F i g. 2 in die öffnung
56-1 eingreift. Das Ausrichtteil 40, das in F i g. 2 und
3 gezeigt ist, besitzt einen Schenkel 42, bei dem nur fünf Anschlagstellungen
vorgesehen sind, die den in L-leichmäßi!zen Abständen verteilten öffnungen
56-1
6 56-5 intsprechen. Wenn gemäß F i g. 5 höher liegende
Ziegelschichten nacheinander verlegt werden, kann das Ausrichtteil 40 einen Schenkel
42 von erheblich größerer Länge aufweisen, - so daß z. B. zehn aufeinanderfolgene
Ziegelschichten verlegt werden können, während die Schiene 12 auf der gleichen Höl-c
angeordnet bleiben kann. In F ig.2 ist der Bund 50 auf gleicher Höhe mit
der öffnung 56-3
angeordnet, die der dritten Ziegelschicht 210 entspricht,
bei der die Ziegel mit Hilfe der Schiene 12 in die plangemäße Lage gebracht werden.
Die untere Fläche 45 des Schenkels 44 liegt an der Oberseite eines Ziegels an, wie
es in F i g. 2 bei 210' gezeigt ist. Zur Festlegung der genauen LaRe. der
Stoßfugen in einer Ziegelschicht dienen die Rillen 17 und Markierungen
17'. Zum Verlegen des dem Ziegel 210'
waagerecht benachbarten Ziegels
210" ist nur erforderlich, den Schlitten 30 waagerecht längs der Führungsfläche
14 der Schiene 12 entsprechend der Breite eines Ziegels, die dem Abstand zwischen
zwei Markierungen 17' entspricht, zu bewegen, den Ziegel 210" annähernd in
die richtige Lage zu bringen und dann das Ausrichtteil 40 senkrecht nach unten zu
bewegen, wobei diese begrenzte senkrechte Bewegung dazu dient, den Ziegel 210" genau
in der richtigen Höhe anzuordnen.
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Wenn die Ziegelschicht 210 fertiggestellt ist, wird auf dieser Schicht
eine Mörtelschicht angeordnet, die annähernd die richtige Dicke hat, wobei der Bund
50 in die nächste Anschlagstellung gebracht wird, die durch die öffnung 56-4
bestimmt ist, und wobei der Schlitten 30 mit dem Ausrichtteil längs der Schiene
12 waagerecht bewegt wird, wenn die einzelnen Ziegel verlegt und in die richtige
Lage gebracht werden. Die Mörtelschicht kann mit Hilfe eines Behälters aufgebracht
werden, der mit dem Schenkel 44 lösbar verbunden sein kann und so ausgebildet
ist,
daß er eine Mörtelschicht mit der erforderlichen Dicke abgibt.
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Die weitere Beschreibung wird an Hand von F i 5 gegeben, die
die Schiene 12 zeigt, die in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise angeordnet
ist. Außerdem ist eine weitere Schiene 12-1 im Abstand oberhalb der Schiene 12 angeordnet.
Die Schienen können sich zweckmäßig über eine Ecke des Bauwerks hinaus erstrecken,
und wenn Ziegel gleichzeitig auf allen Seiten des Bauwerks verlegt werden sollen,
ist es erforderlich, die Schienen gegeneinander versetzt anzuordnen, wie es in F
i g. 5 bezüglich einer Seite des Bauwerks bei 12-2 dargestellt ist. Die mit
Gewindebohrungen versehenen Einsatzstücke 20 können in dem Mauerwerk übereinander
angeordnet werden, wobei man die richtige Lage der Schienen 12 und 12-1 dadurch
erhält, daß man gemäß F i g. 5 den Abstand x aenau mißt, z. B. mit Hilfe
eines Brettes oder anderer Mittel, die auf eine vorbestimmte Länge zugeschnitten
sind. Nachdem man die Schiene 1-2-1 an der Mauer befestigt hat, wird die untere
Schiene 12 natürlich entfernt, und diese Schiene kann in einem späteren Zeitpunkt
oberhalb der Schiene 12-1 ana,eordnet werden, wobei wiederum der erwähnte Abstand
x eingehalten wird.
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In F i g. 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Lehre
bzw. eine andere Verfahrensweise dargestellt, die es ermöglicht, eine vorher errichtete
Rahinenkonstruktion 300 mit einer Verkleidung aus Mauerwerk zu versehen.
Die erste Schicht 302 wird auf dem Fundament 300 a in der üblichen
Weise ang ,cordnet, wobei besonders darauf geachtet wird, daß sich diese Ziegelschicht
genau in einer waagerechten Ebene erstreckt. Alternativ ist es bei einem ungleichmäßigen
Fundament, wie es in F i g. 6 durch die Linie 301 angedeutet ist,
möglich, die Lehre dazu zu benutzen, um die erste Ziegelschicht 302
in der
planmäßigen Lage auf einer Mörtelschicht 303 anzuordnen. Die Schiene 12 wird
in einem vorbestimmten senkrechten Abstand oberhalb der Ziegelschicht
302 angeordnet und an der Rahmenkonstruktion 300, z. B. mit Hilfe
von Nägeln 304, befestigt. Das Ausrichtteil 40 wird jetzt in der öffnung
36 des Schlittens 30 im Vergleich zu F i g. 1 bis
5 in umgekehrter Lage angeordnet. Mit anderen Worten, der Schenkel 44 befindet
sich unterhalb der Schiene 12, und der Bund 50 ist wiederum so angeordnet,
daß er an der oberen Fläche 37 anlieg ,t, sobald dm.
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Ausrichtteil 40 senkrecht nach unten bewegt worden ist. Die Abstände
zwischen benachbarten Öffnungen 56 im Schenkel 42 des Ausrichtteils 40 entsprechen
wiederum dem gewünschten Abstand zwischen den durch Mörtelschichten getrennten Ziegelschichten.
Die aufeinanderfolgenden Ziegelschichten können unter Bezugnahme auf die unveränderliche
Höhe der Schiene 12 verlegt g werden, wobei der Bund 50 jeweils auf gleiche Höhe
mit der entsprechenden Öffnung 56
gebracht wird.
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Bei einer Abwandlung der in F i g. 6 gezeigten allgemeinen
Anordnung kann die Schiene 12 an anderen Unterstützungen in der Umgebung des Bauwerks
befestigt werden, z. B. an vorher aufgestellten Säulenteilen od. dgl. Eine solche
Anordnung ist in F i g. 8, 9 und 10 dargestellt; in diesem Fall sind
Halteteile 350 und 351 mit Hilfe von langen Schrauben 354 mit einer
Säule 352 verbunden, und die Schiene 12 wird an dem Halteteil 350
mit Hilfe von Schrauben 355 befestigt.
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Die Lehre kann unterschiedlichen Abmessungen und Abständen der Ziegel
angepaßt werden, indem man Ausrichtteile 40 von entsprechenden Abmessungen verwendet,
wobei die Abstände zwischen den Öffnungen des Schenkels 42 den gewünschten senkrechten
Abständen zwischen benachbarten Ziegelschichten entsprechen.