DE1683873B1

DE1683873B1 - Betonbereitungsanlage

Info

Publication number: DE1683873B1
Application number: DE19621683873D
Authority: DE
Inventors: Kuehner Ernst Ewald
Original assignee: KUEHNER ERNST EWALD
Current assignee: KUEHNER ERNST EWALD
Priority date: 1962-07-21
Filing date: 1962-07-21
Publication date: 1971-02-11
Also published as: DE1683873C2

Description

Die Erfindung betrifft eine Betonbereitungsanlage mit einem Grundrahmen, auf dem Dosiereinrichtungen für verschiedene Zuschlagstoffe, Bindemittel und Wasser, ein Mischer und für die verschiedenen Zuschlagstoffe Vorratsbehälter angeordnet sind.
Es ist bekannt, bei Betonbereitungsanlagen Vorratsbehälter anzubauen, die die zur Betonbereitung erforderlichen Zuschlagstoffe aufnehmen.
Die bekannten Vorratsbehälter sind mit der Betonbereitungsanlage in einer Art und Weise fest verbunden, daß die Anlage dadurch sehr sperrig wird und zum Teil auch andere Teile der Betonbereitungsanlage schwer zugänglich sind. Außerdem sind die Vorratsbehälter mit dem Grundrahmen der Betonbereitungsanlage fest verbunden, und die Betonbereitungsanlage ist wegen ihrer großen Abmessungen nur schwer zu transportieren.
Es ist ferner bekannt, auf dem Grundrahmen einer Betonbereitungsanlage eine mit Durchlässen für die Zuschlagstoffe versehene Wand anzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorratsbehälter für eine Betonbereitungsanlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die leicht an den Grundrahmen der Betonbereitungsanlage angebaut und vor Baustellenwechsel demontiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen nach der Erfindung als Vorratsbehälter mehrere an- und abmontierbare Taschen, die an einer an sich bekannten, mit Durchlässen für die Zuschlagstoffe versehenen Wand auf dem Grundrahmen angeordnet sind und von strahlenförmig innerhalb eines Zentriwinkels von 180° an der Wand befestigten seitlichen Trennwänden und zwischen diesen entlang deren äußeren freien Längskanten schräg nach unten verlaufenden, an den unteren Rand der Durchlässe heranreichenden Außenwänden gebildet sind, die in Knotenstücke einsteckbar sind.
Auf diese Weise ist die Betonbereitungsanlage schnell betriebsfertig aufstellbar, dennoch aber nach Demontage der Taschen sofort wieder gut transportierbar. Falls erforderlich, ist darüber hinaus die Betonbereitungsanlage auch zusammen mit den montierten Taschen transportierbar, da die Breite der Betonbereitungsanlage nicht über das zulässige Maß vergrößert zu werden braucht.
Zweckmäßig sind bei einer solchen Betonbereitungsanlage an der Wand des Grundrahmens jeweils zwischen den Durchlässen und an den hinteren Außenkanten des Grundrahmens senkrecht übereinander angeordnete, zur Aufnahme der Trennwände der Taschen dienende Halterungen aus einem der Dicke der Trennwände entsprechenden U-Profil mit Bohrungen für quer einsteckbare Bolzen zum Befestigen der Trennwände vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Betonbereitungsanlage nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 die Betonbereitungsanlage in Seitenansicht und F i g. 2 die Betonbereitungsanlage in Aufsicht.
Ein Grundrahmen 1 mit einem in Fahrtrichtung vorn brückenförmig hochgezogenen Teil t vereinigt alle zur Betonbereitung erforderlichen Einrichtungen zu einer transportfähigen Betonbereitungsanlage und weist neben einem Kopfteil 7 Standfüße 17 auf.
Eine mit einem Verschleißblech versehene Wand der Betonbereitungsanlage, hinter der sich ein Aufzugsschacht befindet, ist entgegen der Fahrtrichtung unter Bildung einer schrägen Fläche abgesetzt. In dieser Schrägfläche sind vier Durchlässe 18 mit Verschlüssen 18 b vorgesehen, durch die die Zuschlagstoffe 19 in einen Aufzugskübel rutschen, der in eine tief im Grundrahmen 1 angeordnete und in der Zeichnung durch die Anzeigevorrichtung symbolisierte Behälterwaage 20 einfahrbar ist.
An der Wand der Betonbereitungsanlage sind obere und untere Halterungen 21 a, 21 b für nach unten spitz zulaufende Trennwände 22 von Taschen 23 angebracht, die die Vorratsbehälter bilden. Die oberen Halterungen 21 a sind unmittelbar unter dem Kopfteil 7, die unteren Halterungen 21 b über den Durchlässen 18 befestigt und jeweils in einer senkrechten Fluchtlinie zwischen den Durchlässen 18 bzw. an der hinteren Kante des Grundrahmens 1 angeordnet. Mittels quer einsteckbarer Bolzen werden die Trennwände 22 in den Halterungen 21 a, 21 b leicht lösbar befestigt. Die Trennwände 22 selbst sind in Rahmenbauweise, bestehend aus je einem geschlossenen U-Eisenrahmen mit einer Wellblechtafel, ausgeführt. In der gleichen Weise wie die Trennwände 22 sind schräge Außenwände 24 ausgebildet, die in besondere, an den Ecken der Trennwände 22 vorgesehene Knotenstücke 25 einschiebbar sind. Die außenliegenden Taschen 23 sind etwas größer ausgebildet, da ihr Schwerpunkt in bezug auf die Standfüße 17 wesentlich günstiger liegt. Sie dienen zur Aufnahme solcher Zuschlagstoffe, die in größerer Menge benötigt werden. Sowohl aus Beschickungsgründen als auch zur besseren Schwerpunktlage sind die oberen Kanten der Außenwände 24 tiefer angeordnet als die Anschlußpunkte der Trennwände 22 am Grundrahmen 1. Mit Hilfe eines Schaufelladers 26 oder einer auf dem Kopfteil ? der Betonbereitungsanlage angeordneten motorgesteuerten Verteilerrutsche 27, die mittels eines Förderbandes beschickt werden kann, werden die Taschen 23 gefüllt.

Claims

Patentansprüche: 1. Betonbereitungsanlage mit einem Grundrahmen, auf dem Dosiereinrichtungen für verschiedene Zuschlagstoffe, Bindemittel und Wasser, ein Mischer und für die verschiedenen Zuschlagstoffe Vorratsbehälter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorratsbehälter mehrere an- und abmontierbare Taschen (23) dienen, die an einer an sich bekannten, mit Durchlässen (18) für die Zuschlagstoffe versehenen Wand auf dem Grundrahmen (1) angeordnet sind und von strahlenförmig innerhalb eines Zentriwinkels von l80° an der Wand befestigten seitlichen Trennwänden (22) und zwischen diesen entlang deren äußeren freien Längskanten schräg nach unten verlaufenden, an den unteren Rand der Durchlässe (18) heranreichenden Außenwänden (24) gebildet sind, die in Knotenstücke (25) einsteckbar sind. z. Betonbereitungsanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der Wand des Grundrahmens (1) jeweils zwischen den Durchlässen (18) und an den hinteren Außenkanten des Grundrahmens (1) senkrecht übereinander angeordnete, zur Aufnahme der Trennwände (22) der Taschen (23) dienende Halterungen (21. a, 216) aus einem der Dicke der Trennwände (22) entsprechenden U-Profil mit Bohrungen für quer einsteckbare Bolzen zum Befestigen der Trennwände (22).