DE1281911B - Fahrbare Betonbereitungsanlage - Google Patents

Fahrbare Betonbereitungsanlage

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Publication number
DE1281911B
DE1281911B DEK47299A DEK0047299A DE1281911B DE 1281911 B DE1281911 B DE 1281911B DE K47299 A DEK47299 A DE K47299A DE K0047299 A DEK0047299 A DE K0047299A DE 1281911 B DE1281911 B DE 1281911B
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DE
Germany
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base frame
mixer
concrete
concrete preparation
preparation plant
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Pending
Application number
DEK47299A
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English (en)
Inventor
Ernst Ewald Kuehner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/04General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages
    • B28C9/0409General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages and broken-down for transport

Landscapes

  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Fahrbare Betonbereitungsanlage Die Erfindung betrifft eine fahrbare Betonbereitungsanlage mit einem Grundrahmen, auf dem Dosiereinrichtungen für Zuschlagstoffe, Bindemittel und Wasser, ein Mischer, ein Aufzug für die Zuschlagstoffe und auf der dem Mischer abgekehrten Seite des Aufzugs gelegene Zuschlagstofflager mit Zuteileinrichtungen angeordnet sind, wobei ein Teil des Grundrahmens brückenförmig hochgezogen ist.
  • Bei einer solchen bekannten Betonbereitungsantage liegt der brückenförmig hochgezogene Teil des Grundrahmens nicht im Bereich der Betonabgabe des Mischers, und es ist daher nicht ohne weitere Vorkehrungen möglich, daß das Betontransportgerät diesen Bereich der Betonabgabe unterfahren kann. Vielmehr ist es erforderlich, eine vergleichsweise komplizierte Rutsche zu verwenden, um den Beton in das vor die Anlage verbrachte Transportgerät einzufüllen. Der Grundrahmen ist aus anderen, hiermit nicht zusammenhängenden Gründen brückenförmig hochgezogen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Betonbereitungsanlage der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Austragsöffnung des Mischers leicht mit einem Dumper oder einem Krankübel unterfahren werden und der Beton dann unmittelbar in das Transportgerät abgegeben werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck bei einer Betonbereitungsanlage der eingangs beschriebenen Art der brückenförmig hochgezogene Teil des Grundrahmens zum Unterfahren mit Betontransportgeräten im Bereich der Betonabgabe vom Mischer angeordnet.
  • Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, daß unter Verwendung der grundsätzlich bekannten Ausbildung des Grundrahmens der Anlage, also ohne nennenswerten konstruktiven Mehraufwand, ein einfaches Unterfahren der Betonaustragsöffnung des Mischers mit dem Transportgerät und eine unmittelbare Abgabe des Betons möglich ist, wodurch nicht nur die zusätzlichen Kosten einer Rutsche und deren Montage, Säuberung und Instandhaltung erspart werden, sondern daß zugleich auch das bei Verwendung einer Rutsche eintretende, qualitätsbeeinträchtigende Entmischen des Betons vermieden wird.
  • Vorzugsweise sind am vorderen, brückenförmig hochgezogenen Teil des Grundrahmens ein mittels einer Zugdeichsel lenkbares Räderpaar und am hinteren Teil des Grundrahmens mindestens ein Räderpaar lenkbar oder entsprechend dem Drehkreisradius axial verschiebbar angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben, und zwar stellt dar: F i g. 1 die Betonbereitungsanlage in Seitenansicht, F i g. 2 die Betonbereitungsanlage in Aufsicht. Ein Grundrahmen 1 mit einem in Fahrtrichtung vorn brückenförmig hochgezogenen Teil 2 vereinigt alle zur Betonbereitung erforderlichen Einrichtungen zu einer transportfähigen Betonbereitungsanlage. In dem Grundrahmen 1 ist daher ein Mischer 3 auf Konsolen 4 angeordnet und wird von einem Getriebemotor 5 angetrieben. Über einen Anschlußstutzen 6 wird das Bindemittel von außen - beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Förderschnecke -einer im Kopfteil 7 der Betonbereitungsanlage untergebrachten, nicht dargestellten Behälterwaage mit Meßuhr 8 zugeführt und fällt nach dem Wiegevorgang durch einen Stutzen 9 in den Mischer 3. Außerdem befindet sich in einem Kopfteil 7 der Betonbereitungsanlage eine nicht dargestellte Behälterwaage für das Wasser und eine Aufzugswinde. Ein unterhalb des Mischers 3 angeordneter und mittels eines Schwenkverschlusses 10 verschließbarer Trichter 11 bildet die Abgabeöffnung des Mischers 3 und kann von einem Betontransportgerät 12, z. B. einem selbstfahrenden Karren mit Kippbehälter, einem sogenannten Dumper unterfahren werden. Der hochgezogene Teil 2 des Grundrahmens 1 weist im vorderen Teil ein Lager für eine lotrecht angeordnete Lenkachse 13 eines Drehschemels auf, an dem ein Räderpaar 14 sowie eine Zugdeichsel 15 angelenkt sind. Zwei weitere Räderpaare 16 sind am tieferen Teil des Grundrahmens 1 angeordnet. Zur Entlastung der Räderpaare 14, 16 während .des Betriebes sind am Grundrahmen 1 absenkbare Standfüße 17 angebracht, mittels deren der tiefere Teil des Grundrahmens 1 für längerdauernden stationären Betrieb angehoben werden kann.
  • Eine mit einem Verschleißblech versehene Abschlußwand der Anlage, hinter der sich ein Aufzugsschacht befindet, ist entgegen der Fahrtrichtung unter Bildung einer schrägen Fläche abgesetzt. In dieser Schrägfläche sind vier Durchlässe 18 mit Verschlüssen 18 b vorgesehen, durch die die Zuschlagstoffe 19 in einen Aufzugskübel rutschen, der in eine tief im Grundrahmen 1 angeordnete und in der Zeichnung durch die Anzeigevorrichtung symbolisierte Behälterwaage 20 einfahrbar ist. Von hier aus wird der Aufzugskübel mit den verwogenen Zuschlagstoffen bis zur Einfüllöffnung des Mischers 3 hochgezogen und durch eine Fallklappe od. dgl. entleert.
  • An der Rückwand der Betonbereitungsanlage sind obere und untere Halterungen 21 a, 21 b für nach unten spitz zulaufende Trennwände 22 von Taschen 23 angebracht. Die oberen Halterungen 21 a sind unmittelbar unter dem Kopfteil 7, die unteren Halterungen 21 b über den Durchlässen 18 befestigt und jeweils zwischen den Durchlässen 18 bzw. an der hinteren Kante des Grundrahmens 1 angeordnet. Mittels quer einsteckbarer Bolzen werden die Trennwände 22 in den Halterungen 21 a, 21 b leicht lösbar befestigt. In der gleichen Weise wie die Trennwände 22 sind die schrägen Bodenwände 24 ausgebildet, die in besondere, an den Ecken der Trennwände 22 vorgesehene Knotenstücke 25 einschiebbar sind. Die äußeren Taschen 23 sind etwas größer als die inneren ausgebildet, da ihr Schwerpunkt in bezug auf die Standfüße 17 wesentlich günstiger liegt. Sie dienen zur Aufnahme solcher Zuschlagstoffe, die in größerer Menge benötigt werden. Mit Hilfe eines Schaufelladers 26 oder einer auf dem Kopfteil 7 der Betonbereitungsanlage angeordneten, motorgesteuerten Verteilerrutsche 27, in die ein endloses Band fördern kann, werden die Taschen 23 beschickt.
  • Auf dem Kopfteil 7 der Betonbereitungsanlage befindet sich eine Kabeltrommel 28 zum Anschluß der Betonbereitungsanlage an das Stromversorgungsnetz.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Fahrbare Betonbereitungsanlage mit einem Grundrahmen, auf dem Dosiereinrichtungen für Zuschlagstoffe, Bindemittel und Wasser, ein Mischer, ein Aufzug für die Zuschlagstoffe und auf der dem Mischer abgekehrten Seite des Aufzugs gelegene Zuschlagstofflager mit Zuteileinrichtungen angeordnet sind, wobei ein Teil des Grundrahmens brückenförmig hochgezogen ist, d a -durch gekennzeichnet, daß der brükkenförmig hochgezogene Teil (2) des Grundrahmens (1) zum Unterfahren mit Betontransportgeräten (12) im Bereich der Betonabgabe des Mischers (3) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen, brückenförmig hochgezogenen Teil (2) des Grundrahmens (1) ein mittels einer Zugdeichsel (15) lenkbares Räderpaar (14) und am hinteren Teil des Grundrahmens (1) mindestens ein Räderpaar (16) lenkbar oder entsprechend dem Drehkreisradius axial verschiebbar angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1163 898; »Straßen- und Tiefbau«, Heft 5/1961, S. 465.
DEK47299A 1962-07-21 1962-07-21 Fahrbare Betonbereitungsanlage Pending DE1281911B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014211784A1 (de) * 2014-06-18 2015-12-24 Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Estrich und/oder Mörtel

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FR1163898A (fr) * 1956-10-20 1958-10-02 Ensemble mobile silo et bétonnière tout-terrain

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DE102014211784B4 (de) * 2014-06-18 2019-06-06 Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Estrich und/oder Mörtel

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