DE1973924U - Fahrbare vorrichtung zur herstellung von beton. - Google Patents

Fahrbare vorrichtung zur herstellung von beton.

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DE1973924U DEE25743U DEE0025743U DE1973924U DE 1973924 U DE1973924 U DE 1973924U DE E25743 U DEE25743 U DE E25743U DE E0025743 U DEE0025743 U DE E0025743U DE 1973924 U DE1973924 U DE 1973924U
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

530927*15.9.67
20 218
ELBA-WERK
Ettlinger Baumaschinen- und
Hebezeugfabrik GmbH
Ettlingen/Baden
Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Beton
Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Beton und betrifft die verbesserte Ausbildung einer solchen, vorzugsweise mit einem Aufzugsmischer ausgerüsteten Vorrichtung, die deren Einsatzmöglichkeiten erweitert.
Es sind bereits fahrbare Vorrichtungen zur Herstellung von Beton bekanntgeworden, bei denen sich auf einem als Fahrgestell ausgebildeten gemeinsamen Rahmen ein Zuteiler für die Dosierung von Zuschlagstoffen mit einem Ausleger-Schrappgerät als Beschicker zur Anhäufung dieser Stoffe gegen den Zuteiler sowie mit Fördermitteln zum Transport der Mischgutcharge vom Zuteiler zum Mischer, mit Waagen für die Zuschlag-
•"1
Stoffe, das Bindemittel sowie das Anmachwasser, mit einem Mischer zur Fertigstellung des Betons und mit Steuer- sowie Kontrollinstrumenten für die Vorrichtungsteile befinden. Der Zuteiler ist dabei, falls die Mischungskomponenten nicht in Hochbehältern lagern, stets so ausgebildet, daß er die einzelnen Zuschlagstoffe aus ebenerdigen, meist sektorförmigen Lagerplätzen übernimmt, in denen sie, getrennt von der fahrbaren Vorrichtung selbst, bevorratet werden.
Die Zuschlagstoffe gelangen durch eigene Schwerkraft vom Zuteiler in einen Auffang- und Wiegebehälter, in dem die Mischgutcharge zusammengestellt und mit dem sie dem Mischer zugeführt wird. Mit Hilfe des auf dem Zuteiler befindlichen Beschickers werden die Zuschlagstoffe zum Ersatz der verbrauchten Massen gegen den Zuteiler angehäuft. Aus diesem Grunde ist der Zuteiler auch stets an einem Ende des Fahrgestellrahmens angeordnet, während sich an dessen anderem Ende der Mischer befindet, aus dem der fertige Beton abgegeben wird. Die übrigen Vorrichtungsteile liegen zwischen dem Zuteiler und dem Mischer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Beton, insbesondere für größere Leistungen zu schaffen, d ie sich durch vereinfachte und verbesserte Bauweise sowie verringertes Gewicht gegenüber bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen auszeichnet.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß durch Verbesserungen gelöst, die in der Ausbildung des Mischergerüsts, beim Übergabebehälter für die Zuschlagstoffe, bei der Zuführung des Zements und des Anmachwassers, in der Anordnung und Ausstattung des Bedienungsstandes, für die Übergabe des fertigen Betons und am Fahrwerk für den Transport der Vorrichtung vorgenommen worden sind. Die hauptsächlichen Merkmale der Erfindung liegen darin, daß zur Führung des Mischers auf einem Ende des gemeinsamen Rahmens ein Mischergerüst-Unterteil mit Mischer-Führungsbahnen sowie einem Träger angeordnet und auf den Träger des Mischergerüst-Unterteils wahlweise entweder ein Mischergerüst-Oberteil mit Führungsbahn-Verlängerungen oder ein Beton-Übergabeportal mit Führungsbahn-Verlängerungen aufsetzbar und mit dem Mischergerüst-Unterteil verbind bar ist.
Nachstehend wird anhand der Zeichnung ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel beschrieben. Gleichzeitig werden dabei die vorgenannten Einzelheiten der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht der Grundausstattung einer fahrbaren Vorrichtung zur Herstellung von Beton in Arbeitsstellung;
Fig· 2 den hinteren Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 mit aufgesetztem Mischergerüst-Oberteil;
Fig. 3 den hinteren Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 mit angeschlossenem Beton-Übergabeportal;
Fig. 4 eine Einzelheit zur Führung des Dosierbehälters für die
Zuschlagstoffe;
Fig. 5 die Anordnung der Zement- und Wasser-Wiegeeinrichtung
als Einzelheit;
Fig. 6 eine geänderte Anordnung nach Fig. 5;
Fig. 7 den Bedienungsstand als Einzelheit;
Fig. 8 einen geänderten Bedienungsstand nach Fig. 7;
Fig. 9 die Ausstattung des B edienungs stands nach den Fig. 7 und 8;
Fig. 10 bis Fig. 13 verschiedene Anordnungen zur Abgabe des fertigen
Betons über das Mischergerüst-Oberteil nach Fig. 2;
Fig. 14 das Beton-Übergabeportal nach Fig. 3 für Transportmischer-
Betrieb;
Fig. 15 den Übergabetrichter aus Fig. 14 in Seitenansicht;
Fig. 16 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Transportstellung;
Fig. 17 die Draufsicht auf das Fahrwerk nach Fig. 16
Auf dem gemeinsamen Rahmen 1 , der in Transportstellung vom Fahrwerk aufgenommen und in der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsstellung von Stützen
getragen wird, befindet sich der Zuteiler 3 . Auf den Kopfring 4 des Zuteilers 3 wird als Beschicker ein Ausleger-Schrappgerät 5 (Fig. 9) montiert. Im schrägen Wiegerahmen 6 lagert der Auffang- und Wiegebehälter (Dosierbehälter) 7 , in dem die Zuschlagstoffe aus dem Zuteiler eingewogen und mit dem sie zum Übergabetrichter 8 gebracht werden, durch welchen die Übergabe in den Aufzugs-Mischbehälter 9 erfolgt. Aus dem Behälter der Zement waage 10 und aus dem Wasserbehälter 11 , die sich im oberen Längsträger 12 befinden, wird gleichzeitig das Bindemittel und das Anmachwasser in den Aufzugs-Mischbehälter 9 zugegeben. Während des Übergebens der Gesamtcharge läuft bereits das Mischwerk und unter weiterem Mischen wird der Aufzugs-Mischbehälter 9 in seinen Führungsbahnen 13, 14 aufgezogen. In einem Bedienungsstand 15 sind Betätigungselemente sowie Steuerinstrumente und Kontrollanzeiger 16 angeordnet.
Das Mischergerüst-Unterteil 17 , bestehend aus den Führungsbahnen 13, 14 für den Aufzugsmischer 9 , den parallelen Schrägstützen 18 und dem waagerechten Träger 19 , bildet die Grundeinheit der Vorrichtung. Auf diese Grundeinheit bzw. an dieselbe können, je nach geforderter Leistung, verschiedene Oberteile aufgesetzt bzw. angeschlossen werden. Am waagerechten Träger 19 ist zu diesem Zwecke die Halterung 20 vorgesehen. Wie in Fig. 2 gezeigt, kann auf den Träger 19 das Mischergerüst-Oberteil 21 aufgesetzt werden. Das Oberteil verlängert die unteren Führungsbahnen 13,
14, des Aufzugsmischers 9 mit den Führungsbahnen 13J, 14J und trägt den Motor 22 zum Betrieb des Aufzugsmischers. Zur Befestigung des Mischergerüst-Oberteils 21 übergreifen Laschen 23 die Halterung 20 am Mischergerüst-Unterteil 17 und werden über gemeinsame Bohrungen mit dem Steckbolzen 24 verbunden. Außerdem sind die Träger 19 im Unterteil und die Träger 25 im Oberteil miteinander verschraubt. Über die Rutsche 26 kann der fertige Beton direkt aus dem im Mischergerüst-Oberteil 21 überkippenden Aufzugsmischer 9 an Krankübel oder andere Fördermittel abgegeben werden.
Anstelle des Mischergerüst-Oberteils 21 kann, wie in Fig. 3 dargestellt, an das Mischergerüst-Unterteil 17 ebensogut ein Übergabeportal 27 zum direkten Beladen größerer Fahrzeuge mit Beton angeschlossen werden. Das Übergabeportal besteht aus schräg gegeneinander geneigten, aus einer Spreizstellung am Boden nach oben dreieckförmig zusammenlaufenden, an ihren oberen Enden mit einer Plattform 28 verbunden Stützenpaaren 29, 30 . Die Stützen 29 sind wiederum als verlängerte Führungsbahnen 13", 14" für denAufzugsmischer 9 ausgebildet. Sie liegen mit dem Träger 25J auf dem parallelen Träger 19 des Mischergerüst-Unterteils 17 auf, sind mit diesem verschraubt und durch den Steckbolzen 24 gesichert. Am oberen Ende der Stützen 29 ist der Motor 31 zum Betrieb des Aufzugsmischers angeordnet. Unterhalb der Plattform 28 ist, zwischen den Stützen 29, 30
liegend, der Vorratssilo 32 vorgesehen, in dem. mehrere Betonchargen gespeichert werden können. Die Stützen 30 , die bis zum Boden reichen, sind im Drehpunkt 33 an der Plattform 28 angeschlossen. Sie können vor der Montage des Übergabeportals bzw. bei der Demontage desselben, abgespreizt werden. Dadurch läßt sich der Teil des Übergabeportals mit den Stützen 29 , dem Unterzug 34 und der Plattform 28 auf einfache Weise montieren, indem diese Teile am Boden liegend mit den Steckbolzen 24 angeschlagen und um dieselben in die Arbeitsstellung auf das Mischergerüst-Unterteil 17 aufgeschwenkt werden. Die in den Drehpunkten 33 beweglich gegenüberliegenden Stützen 30 folgen dieser Bewegung, bis die parallelen Träger 25J und 19 aufeinanderliegen. Anschließend wird der Vorratssilo 32 aufgezogen und unter der Plattform 28 befestigt.
In Fig. 4 ist die Lagerung und die Betätigung des Auffang- und Wiege behälters (Dosierbehälter) 7 dargestellt. Der Dosierbehälter läuft in bekannter Weise mit Rollen 35 im und mit Rollen 36 auf dem Wiegerahmen 6 . Aus der Dosierstellung I, in der die Zuschlagstoffe eingewogen werden, wird der gefüllte Dosierbehälter im Wiegerahmen 6 nach oben gezogen, um das Querrohr 37 in seine Übergabestellung II geschwenkt, anschließend wieder in die Rückfahrstellung III gebracht und in die Dosierstellung I zurückgeführt. Die Bewegungen des Dosierbehälters 7 erfolgen über den Seilzug 38 und den Motor 39 . Um beim Absenken des Dosierbehälters aus
seiner Übergabestellung II in die Rückfahrstellung III Schläge auf den Wiegerahmen 6 und die Waage zu vermeiden, die sich sonst imSeilzugbetrieb nicht verhindern lassen, ist auf dem Wiegerahmen 6 an der Auflauf stelle der oberen Rollen 36 das Kurvenstück 40 angeordnet, welches eine Dämpfung beim Rollenauflauf und ein geräuschloses Aufsetzen bewirkt.
Zur Bereitstellung des Bindemittels und des Anmachwassers ist eine Zement waage 41 und eine Wasserwaage 42 auf einer Brücke 43 zwischen den oberen Längsträgern 12 (Fig. 1) angeordnet. Der Zement wird stets über die Waage 41 in den Wiegebehälter 44 eingewogen, während das Anmachwasser entweder über die Waage 42 im Wiegebehälter 45 bereitgestellt oder über die Wasseruhr 46 eingespeist werden kann. Bei Verwendung einer Wasseruhr entsprechend Fig. 6 wird ein fest eingebauter Wasser-Dosierbehälter 47 anstelle der Wasser-Wiegeeinrichtung verwendet. In diesem Falle erfolgt die Entleerung des Wasserbehälters über das Fußbedienungs-Pedal 48 im Bedienungsstand 15 .
Zwischen dem Zuteiler 3 und der Brücke 43 , auf der sich, zwischen den oberen Längsträgern 12 liegend, die Bindemittel- und Wasser-Dosiergeräte befinden, ist der Bedienungsstand 15 angeordnet. Er befindet sich unter einer Verlängerung der Zuteiler-Abdeckung 49 , also inmitten der Vor-
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richtung, deren sämtliche Teile der Bedienungsmann von seinem Sitz 50 aus übersehen kann. Im Bedienungsstand sind Hebel 51 zur Betätigung der Verschlüsse 52 des Zuteilers 3 , Hebel 53 zur Betätigung des Verschlusses der Zementwaage 41 , das Fußpedal 48 für den Ablauf des Anmachwassers aus dem Wasserbehälter 47 , die Wasseruhr 46 sowie das Kontrollgerät 16 der Zuschlagstoff-Waage angeordnet. Bei vollautomatischer Steuerung der Betonbereitungsvorrichtung ist außerdem ein Steuerpult zur Betätigung und Überwachung der elektrischen Teile vorgesehen. In Fig. 8 ist der Bedienungsstand 15 mit einer geschlossenen Verkleidung 54 dargestellt.
Bei Verwendung eines automatischen Schrappgeräts 5 auf dem Zuteiler 3 zur Anhäufung der Zuschlagstoffe, befinden sich im Bedienungsstand 15 noch Teile, die die Steuerung und die Kontrolle ermöglichen. Aus der Rückwand des Bedienungsstandes sind Sehschlitze 55 ausgebrochen und im Blickfeld des Bedienungsmanns befindet sich ein Spiegel 56 , durch den der Füllstand der Zuschlagstoff-Lagerplätze hinter dem Zuteiler 3 beobachtet werden kann. Für die Kontrolle und Einsteuerung des Auslegers 57 des automatischen Schrappers 5 dient das Anzeigegerät 58 , dessen Zeiger 59 den Drehbewegungen des Auslegers 57 beim Verschwenken von Lagerplatz zu Lagerplatz folgt. Ebensogut kann am automatischen Schrapper eine Fernsehkamera 60 und im Bedienungsstand 15 ein Fernsehbildschirm
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angebracht sein, der dann den Lagerplatz-Füllstand, die Auslegerstellung und den Bewegungsablauf des Schrappbehälters wiedergibt.
Für die Abgabe des fertigen Betons können verschiedene Mittel gewählt werden. Bei niedrigen Betonabnahmegeräten, wie Krankübeln usw., wird am Mischergerüst-Oberteil 21 eine Abgabeschurre 62 eingehängt, deren Abgabehöhe an der Stellstange 63 eingeregelt werden kann. Wenn das Betonabnahme gerät mehr als eine Mischercharge faßt, ist am Mischergerüst-Oberteil 21 ein Vorratssilo 64 angeordnet, in dem sich eine Mischerfüllung speichern läßt, damit Zeitverluste im Arbeitsablauf vermieden werden. Der Verschluß 65 des Vorratssilos 64 kann entweder durch ein Stellgerät 66 oder durch eine Hebelübertragung 67 vom Bedienungsmann der Betonbereitungsvorrichtung aus dem Bedienungsstand 15 betätigt werden. Die Entnahme des Betons aus dem Vorratssilo 64 kann auch durch den Beton-Abholer selbst, geschehen. In diesem Falle ist der Siloverschluß 65 mit einem Handhebel 68 versehen. Wird die Beton bereitungsvorrichtung als Transportmischer-Station verwendet, dann ist das Übergabeportal 27 an das Mischergerüst-Unterteil 17 angeschlossen. Zwischen den Stützenpaaren 29, 30 ist unterhalb der Plattform 28 ein Übergabetrichter 69 montiert. Dadurch wird genügend freier Raum für die Durchfahrt eines Transportmischers 70 zwischen den Stützenpaaren geschaffen. Der Übergabetrichter 69 weist einen kegeligen Auslaufteil
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auf, der in seiner Form und vor allem in der Schräge seiner Ablauffläche 72 , dem Einlauftrichter 73 an der Öffnung der Mischtrommel 74 des Transportmischers 70 entspricht. Dadurch wird die Übergabe des fertigen Betons in kürzester Zeit und unter Vermeidung von Stauungen gewährleistet.
Für den Transport der Betonbereitungsvorrichtung werden die Stützen (Fig. 1) abgenommen und an ihrer Stelle ein Hinterachs-Nachläufer 75 und ein lenkbarer Vorderachs-Fahrschemel 76 montiert. Der Hinterachs-Nachläufer 75 wird in Aufnahmelaschen 77 am Rahmen 1 festgelegt und verlängerte Holme 78 seines Gestells stützen sich auf der Grundplatte 80 des Zuteilers 3 ab. Der Vorderachs-Fahrschemel 76 ist in einer Aufnahme 81 am vorderen Unterzug 82 des Mischergerüst-Unterteils angeschlossen. Mit verlängerten, gabelförmigen Holmen 83 stützt sich der Vorderachs-Fahrschemel 76 auf Widerlagern 84 ab, die an den Außenseiten der Führungsbahnen 13, 14 des Mischergerüst-Unterteils 17 angeordnet sind. Das Fahrwerk zeichnet sich ganz besonders dadurch aus, daß es leicht montiert und demontiert werden kann und daß es keine Erhöhung des Fahrprofils gegenüber der Arbeitsstellung der Vorrichtung bewirkt.
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Betonbereitungsvorrichtung
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/If Ί)
liegen vor allem darin begründet, daß mit einer einzigen, gleichbleibenden Grundeinheit, die sämtliche wesentlichen Funktionsteile einschließlich des Mischers umfaßt, durch einfaches Aufsetzen eines Mischergerüst-Oberteils oder durch einfaches Anschließen eines Beton-Übergabeportals für unterschiedliche Einsatzfälle jeweils eine exakt auf die bestehenden Erfordernisse abgestimmte Vorrichtung geschaffen werden kann. Die Möglichkeiten rationeller Geräteausnutzung und die daraus entstehenden wirtschaftlichen Vorteile, umfassen dabei Einsatzfälle vom normalen Baustellenbetrieb bis zum Fertigbetonwerk.
20 218
11. September 1967
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Claims (11)

27*15.9.67/ 20 218 Schutzansprüche
1. Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Beton, bei der auf einem gemeinsamen Rahmen Mittel zum Beschicke^, Zuteilen, Wiegen sowie Mischen der Zuschlagstoffe und zum Fördern des fertigen Betons vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Mischers (9) auf einem Ende des Rahmens (1) ein Mischergerüst-Unterteil (17) mit Mischer-Führungsbahnen (13, 14) sowie einem Träger (19) angeordnet und auf den Träger (19) des Mischergerüst-Unterteils (17) wahlweise entweder ein Mischergerüst-Oberteil (21) mit Führungsbahn-Verlängerungen (13', 14*) oder ein Betonübergabeportal (27) mit Führungsbahn-Verlängerungen (13", 14") aufsetzbar und mit dem Mischergerüst-Unterteil verbindbar ist.
2. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß das Mischergerüst-Oberteil (21) und das Beton-Übergabeportal (27) in einem Drehpunkt (24) an das Mischergerüst-Unterteil (17) anschlagbar und um den Drehpunkt in die Arbeitsstellung aufschwenkbar sind.
3. Fahrbare Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Längsseiten des Wiegerahmens (6) , zwischen denen der Dosierbehälter (7) läuft, ein Kurvenstück (40) angeordnet ist, auf welches die Rollen (36) beim Zurückschwenken des Dosierbehälters aus der Übergabestellung (II) in die Rückfahrstellung (III) auflaufen.
4. Fahrbare Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Zementwaage (41) und eine Wasserwaage (42) bzw. ein Wasserbehälter (47) gemeinsam auf einer Brücke (43) angeordnet sind, die als Verbindung zwischen parallel zum Rahmen (1) verlaufenden, oberen Längsträgern (12) vorgesehen ist.
5. Fahrbare Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zuteiler (3) und der Brücke (43)
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ein Bedienungsstand (15) , unter einer Verlängerung der Zuteiler-Abdeckung (49) hängend, mit sämtlichen Betätigungs- und Kontrollorganen für die Vorrichtung angeordnet ist.
6. Fahrbare Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beobachtung des Schrappgerätes (5) und der Zuschlagstoff-Lagerplätze aus der Rückwand des Bedienungs-Standes (15) Sehschlitze (55) ausgebrochen sind und im Blickfeld des Bedienungsmanns ein Spiegel (56) angeordnet ist.
7. Fahrbare Vorrichtung nach den Ansprüchen, 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beobachtung des Schrappgeräts (5) an dessen Chassis eine Fernsehkamera (60) und im Bedienungsstand (15) ein Fernsehbildschirm (61) angeordnet sind.
8. Fahrbare Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Mischergerüst-Oberteil (21) ein Vorratssilo (64) befindet, dessen Verschluß (65) entweder über eine Hebelübertragung (67) oder über ein Stellgerät (66) vom Bedienungsstand (15) aus betätigbar ist.
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9. Fahrbare Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratssilo (32) im Beton-Übergabeportal (27) mit einem Übergabetrichter (69) auswechselbar ist, der einen kegeligen Auslaufteil (71) mit einer Ablauffläche (72) aufweist, die in ihrer Schräge dem Einlauftrichter (73) an der Öffnung der Mischtrommel (74) von Transportmischern (70) entspricht.
10. Fahrbare Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transport-Fahrwerk aus einem Hinterachs-Nachläufer (75) und einem Vorderachs-Fahrschemel (76) besteht, wobei der Hinterachs-Nachläufer am Rahmen (1) festgelegt ist und sich über verlängerte Holme (78) auf der Grundplatte (80) des Zuteilers (3) abstützt und der Vorderachs-Fahrschemel (76) mit gabelförmigen, verlängerten Holmen (83) am vorderen Unterzug (82) des Mischergerüst-Unterteils (17) angeschlossen ist und sich auf Widerlagern (84) am Mischergerüst-Unterteil abstützt.
218
11. September 1967
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