DE1683676A1 - Verkleidungselement fuer Waende und Decken od. dgl. - Google Patents

Verkleidungselement fuer Waende und Decken od. dgl.

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DE1683676A1
DE1683676A1 DE19661683676 DE1683676A DE1683676A1 DE 1683676 A1 DE1683676 A1 DE 1683676A1 DE 19661683676 DE19661683676 DE 19661683676 DE 1683676 A DE1683676 A DE 1683676A DE 1683676 A1 DE1683676 A1 DE 1683676A1
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Germany
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area
cladding element
sheet
cladding
element according
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Application number
DE19661683676
Other languages
English (en)
Inventor
Schradin Dipl-Ing Heinz
Matthias Janssen
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Ver Deutsche Metallwerke AG
Original Assignee
Ver Deutsche Metallwerke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/12Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Verkleidungselement für Wände und Decken oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkleidungselement für Wände und Decken von Häusern oder dergleichen, vorzugsweise aus Leichtmetall, in Form eines quadratischen Bleches, auf dem in seitenparalleler Anordnung ein ebenfalls quadratischer Bereich vorgesehen ist, der sich flächenparallel von der Blechebene abhebt.
  • Die moderne Bauweise tendiert mehr und mehr zu Teil- bzw. Ganzmetallkonstruktionen. Ein besonderes Problem in diesem Rahmen stellt beispielsweise die ganzmetallische Außenverkleidung von Großbauwerken dar. Fast jedes heute errichtete Hochhaus wird mit einer metallischen Außenverkleidung versehen, die aus einzelnen zusammensetzbaren Blechen, fast ausnahmslos aus Aluminium und dessen Legierungen, besteht. Dabei sind auch schon die verschiedensten Formen von Verkleidungselementen bekanntgeworden. Es gibt ebene Verkleidungsplatten, solche in Form einer Flachpyramide und andere mehr. In der französischen Patentschrift 594 304 ist eine aus Metall gefertigte Wandkachel mit'abgefasten Kanten gezeigt. Der hierdurch gebildete flächen- und seitenparallele, sich von der Blechebene abhebende, symmetrisch, angeordnete quadratische Bereich ermöglicht jedoch nur die Gestaltung eines einzigen Flächenmusters. Durch die französische Patentschrift 1 225 770 ist ein aus
    mehreren Pyramiden über unregelmäßigen Rechtecken gebilde-
    tes Element beschrieben. Die asyrilArische Ausbildung
    dieses Elementes ist insofern keiner einfachen Ordnung unterworfen, als zur Bildung eines Elementes mit parallelen Seiten bzw. rechteckigem Grundriß besondere Einzelelemente, nämlich drei rechte und drei linke Spiegelbilder erforderlich sind, was konstruktiv als erheblicher Nachteil angesehen werden muß. Alle bekannten Formen zeichnen sich aber dadurch aus, daß sie im zusammengesetzten Zustand eine bestimmte, nicht variierbare Struktur ergeben. Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, ein Verkleidungselement für Wände und Decken derart auszugestalten, daß durch seine Variation der Anordnung zu- bzw. untereinander neue Flächenbilder dntstehen.
  • Das erfindungsgemäße Verkleidungselement, das diesen Anforderungen entspricht, zeichnet sich dadurch aus, daß der sich in seitenparalleler Anordnung aus der Blechebene heraushebende quadratische, ebene Bereich im Hinblick auf beide Hauptachsen des Bleches asymmetrisch angeordnet ist. Dieser quadratische Bereich beträgt vorzugsweise ein Zehntel der Fläche des Bleches. Ein solches Verkleidungselement kann im Verband je nach Anordnung zu den verschiedensten Mustern zusammengefügt werden. Weiterhin kann die Wölbung des Verkleidungselementes nach außen oder nach innen oder auch abwechselnd nach außen und innen zu liegen kommen. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, den rechteckigen Bereich innerhalb des Verkleidungselementes anders einzufärben Qder ganz zu entfernen oder seine Fläche um einen beliebigen Betrag in das Verkleidungselement hineinzuversenken. In den entstandenen Hohlraum können andere Elemente aus anderen Werkstoffen, wie Holz oder Kunststoff, eingepaßt werden. Im Falle der Verwendung des erfindungsgemäßen Elementes als Deckenverkleidung kann der entstandene Hohlraum auch zur Aufnahme von Leuchtkörpern dienen, und zwar für direkte oder indirekte Beleuchtung, je nach Höhe (Tiefe) der angebrachten Leuchtquellen oder Konvex- oder Konkav-Anbringung der Form-Elemente (Platten). Wird der rechteckige Bereich der Platte materialmäßig ganz entfernt, entsteht also ein freier Durchbruch, so können dort Gitter mit Be- und Entlüftungskanälen angeschlossen werden, oder der entstandene Freiraum dient zur Aufnahme von Dämm-Materialien, wie schallhemmende Platten oder Matten hinter gelochten Elementen.
  • Damit ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verkleidungselement in mannigfacher Weise technisch genutzt werden kann, so daß es eine nicht unbedeutende Bereicherung auf dem Gebiet der Fassaden-, Wand- und Deckenverkleidung von Bauwerken jeglicher Art darstellt. Die Befestigung der erfindungsgemäßen Elemente kann mittels an sich bekannter Maschinenelemente erfolgen, wie sie auf dem einschlägigen Gebiet heute Verwendung finden.
  • In den Figuren ist die Erfindung zeichnerisch erläutert. Die Figur 1 ist eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand; die Figur 2 gibt eine Seitenansicht wieder, während die Figur 3 den Schnitt a - b gemäß der Figur 1 darstellt. Die Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Erfindungsgegenstandes, dessen v"rderer Teil abgeschnitten ist. Die Figur 5 schließlich ist ein reiner Schnitt durch einen Gegenstand nach der Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße Verkleidungselement 1 1är Wände und dergleichen gemäß Figur 1 zeichnet sich im durch ein quadratisches Blech 2 aus, auf dem in seitenparalleler Anordnung ein ebenfalls quadratischer ebener Bereich 3 im Hinblick auf beide Hauptachsen 4 und 5 des Elementes 1 asymmetrisch angeordnet ist; außerdem ist der Bereich 3 im Rahmen des Wesens der Erfindung um einen bestimmten Betrag 6 (vgl. Figur 3) aus der Ebene 7 des Außenrandes des Bleches 2 herausgehoben. Die Ebene des Bereiches 3 .sowie die Ebene 7 liegen parallel zueinander.
  • Die-Fläche des Bereiches 3 macht iw=den zeichnerischen Darstellungen ungefähr ein Zehntel der Fläche des Bleches 2 aus. Von den Ecken des Bereiches 32u den Ecken des Bleches 2 verlaufen mehr oder weniger scharfe, geradlinige Kanten B. Wie weiterhin die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, kann der Außenrand des Bleches 2 im Bereich der Höhe 9 abgesetzt sein. Hierdurch ergibt sich parallel zur Grundfläche 11 des Bleches 2 eine umlaufende Kante 10. Wie der perspektivische Schnitt gemäß der Figur 4 erkennen läßt, ist in diesem Beispiel der Bereich 3 in die Grundebene 11 des Bleches 2 abgesetzt. Hierdurch entsteht ein Hohlraum 12, der als solcher belassen werden kann oder der, wie die Figur 4 zeigt, mit einer Platte 13, die aus Kunststoff bestehen kann, gelegentlich ausgefüllt wird. Wie aus der Figur 5 hervorgeht, ist hier die Ebene des Bereiches 3 um einen kleineren Betrag in das Blech 2 eingelassen, und zwar soweit, daß eine hier eingesetzte Platte 13 um die Hälfte ihrer Höhe aus dem Blech 2 herausragt. Je nach Bedarf sind weitere Variationen möglich. Es können für die Platte 13 auch-andere Einfärbungen gewählt werden als für das Blech 2,-so daß besondere Farbeffekte entstehen. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, im Falle der Verwendung des erfindungsgemäßen Verkleidungselementes als Deckenbelag in den Räumen 12 Beleuchtungskörper unterzubringen, Dämmplatten öder schallhemmende Materialien anzuordnen bzw. bei durchbrochenem Bereich 12 Be- und Entlüftungskanäle anzuschließen bzw. entsprechende klimatische technische Elemente dort unterzubringen, z. B. Luftverteiler.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1) Verkleidungselement für Wände und Decken-von Häusern oder dergleichen, vorzugsweise aus Leichtmetall in Form eines quadratischen Bleches, auf dem in seitenparalleler Anordnung ein ebenfalls quadratischer Bereich vorgesehen ist, der sich flächenparallel von der Blechebene abhebt, dadurch gekennzeichnet, daß der quadratische Bereich (3) im Hinblick auf beide Hauptachsen (4) und (5) des Bleches (2) asymmetrisch angeordnet ist.
  2. 2) Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Fläche des Bereiches (3) ungefähr ein Zehntel der Fläche des Bleches (2) beträgt.
  3. 3) Verkleidungselement nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Bleches (2) im Bereich (3) völlig ausgespart ist.
  4. 4) Verkleidung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des Bereiches (3) ganz oder teilweise parallel zur Grundfläche (11) in das Verkleidungselement hineingezogen ist.
  5. 5) Verkleidungselement nach Anspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß der entstandene Hohlraum (12) ganz oder teilweise mit einer Platte (13) ausgefüllt ist.
  6. 6) Verkleidungselement nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Platte (13) auch aus nichtmetallischem Material, wie Holz oder Kunststoff besteht.
DE19661683676 1966-03-22 1966-03-22 Verkleidungselement fuer Waende und Decken od. dgl. Pending DE1683676A1 (de)

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