DE1295793B - Steinartige Wandverkleidungsplatte - Google Patents

Steinartige Wandverkleidungsplatte

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Publication number
DE1295793B
DE1295793B DEK56389A DEK0056389A DE1295793B DE 1295793 B DE1295793 B DE 1295793B DE K56389 A DEK56389 A DE K56389A DE K0056389 A DEK0056389 A DE K0056389A DE 1295793 B DE1295793 B DE 1295793B
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DE
Germany
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threaded
wall cladding
panels
stone
face
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Pending
Application number
DEK56389A
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English (en)
Inventor
Krueger Karl
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KERAPID FERTIGUNG
Original Assignee
KERAPID FERTIGUNG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
    • E04F13/141Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine steinartige Wandverkleidungsplatte mit in der oberen Stirnfläche angeordneten Gewindebuchsen mit Gewindestiften und mit in der unteren Stirnfläche angeordneten Halteelementen.
  • Es ist bekannt, Wandplatten in einem Abstand zu einer Rohbauwand beispielsweise unter Verwendung von Befestigungsankern anzuordnen. Bei dieser Art der Anordnung sind vier Anker vorhanden, die in den Ecken der Wandplatte liegen.
  • Es ist auch bereits bekannt, die Wandverkleidungsplatten nur an zwei auf einer horizontalen Linie liegenden Schraubenbolzen aufzuhängen. Bei dieser Art der Aufhängung. ist zwar eine kürzere Montagezeit möglich, aber die Wandverkleidungsplatten müssen nun noch gegen eine Schwenkbewegung abgesichert werden.
  • Zu diesem Zweck ist es bekannt, in die eine horizontale Stirnfläche der Wandverkleidungsplatte Gewindebuchsen einzusetzen und in die gegenüberliegende Stirnfläche kleine Kästchen. Auf diese Weise liegen bei angesetzten Platten jeweils ein Kästchen und eine Gewindebuchse übereinander, die durch Einschrauben eines kurzen Stiftes in die Gewindebuchse verbunden werden. Diese Art der Verbindung der Platten untereinander ist zwar befriedigend, besitzt aber herstellungstechnisch gewisse Schwierigkeiten, da bei der Herstellung der Wandverkleidungsplatten z. B. durch nachlässiges Arbeiten oder auch durch das Rütteln und Verdichten des Betons die Möglichkeit besteht, daß Gewindebuchse und Kästchen nicht mehr fluchten. Das bedeutet, daß bei der Herstellung der Wandverkleidungsplatten eine oder auch mehrere Platten entstehen, die sich nicht mit den anderen Platten in der eben beschriebenen Weise verbinden lassen. Dadurch kann nicht nur ein erheblicher Ausschuß an hergestellten Platten eintreten, sondern auch eine Verzögerung, ja sogar Unterbrechung der Arbeit.
  • Es ist auch bekannt, die Stirnflächen durch einen Zapfen zu verbinden, der in Hülsen in den sich gegenüberliegenden Stirnflächen eingreift.
  • Auch bei dieser Art der Verbindung der Wandverkleidungsplatten treten die oben beschriebenen Nachteile auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer steinartigen Wandverkleidungsplatte, die sich immer mit den anderenWandverkleidungsplatten verbinden läßt, und zwar auch dann, wenn die Lage der Verbindungsmittel, bestehend aus Gewindebuchse mit Gewindestift und Haltemittel, von der vorgesehenen gemeinsamen Mittelachse der Verbindungsmittel weiter abweicht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß jeder Gewindestift an seinem freien Ende eine Spitze aufweist und jedes Halteelement aus einem vollen, nachgiebigen Kunststoffstück besteht, in das die Spitze des Gewindestiftes einer benachbarten Platte eindrückbar ist.
  • Der mit Spitze versehene Gewindestift trägt zur Betätigung einen Mehrkant und ist vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Material hergestellt. Das Kunststoffstück kann aus einem PVC-Kunststoff entsprechender Härte bestehen. Die Gewindebuchse kann in an sich bekannter Weise mit seitlichen Lappen versehen sein, die mit der Armierung verankert sind.
  • Diese Art der Verbindung von Platten untereinander hat den Vorteil, daß eine genaue Fixierung von Gewindebuchse und Kunststoffstück nicht mehr nötig ist, weil das Kunststoffstück so lang gemacht werden kann, daß auch bei nicht fluchtender Anordnung immer noch ein Teil des Kunststoffstücks oberhalb des in der Gewindebuchse der darunterliegenden Platte sitzenden Gewindestiftes liegen würde.
  • Außerdem erhält man eine bessere Verbindung der Platten, weil die Spitze des Gewindestiftes zwangsweise in das Kunststoffstück hineingedrückt wird. Es wird also in jedem Falle eine verhältnismäßig starre Verbindung - bis auf die Elastizität des Kunststoffs -erreicht, während bei der oben beschriebenen Verbindung schon aus Fertigungs- und Montagegründen Gewindestifte und Kästchen so aufeinander abgestimmt werden mußten, daß der Gewindestift auch bei etwas versetzt liegender Platte noch in das Kästchen eingeführt werden konnte. Es ergab sich also in jedem Falle auf der einen oder der anderen Seite, bzw. in der einen oder der anderen Richtung Spiel, so daß die Platte doch in dieser Richtung eine Bewegung, wenn auch nur geringen Ausmaßes, ausführen konnte. Auch das ist bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung vermieden.
  • Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt, näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein schematisch dargestelltes Gebäude mit einer bereits zum Teil mit Wandverkleidungsplatten versehenen Rohbauwand, F i g. 2 einen die Verbindung betreffenden Teilausschnitt zweier Wandverkleidungsplatten, Vertikalschnitt parallel zur Sichtseite, und F i g. 3 den Teilausschnitt gemäß F i g. 2, jedoch Vertikalschnitt senkrecht zur Sichtseite.
  • In F i g. 1 ist schematisch ein Gebäude 1 dargestellt, dessen Rohbauwand 2 bereits teilweise mit Wandverkleidungsplatten 3 - nachstehend kurz Platten genannt - verkleidet ist. Die Aufhängung der Platten an der Rohbauwand erfolgt über Gewindebolzen 4. An den mit 7 bezeichneten Stellen sind die Platten untereinander verbunden, so daß eine Schwingbewegung einzelner Platten verhindert wird. Diese bei 7 in F i g. 1 angedeutete Verbindung ist in den F i g. 2 und 3 ausführlich dargestellt.
  • Das Bezugszeichen 3' bezeichnet eine obere Platte und das Bezugszeichen 3" eine untere Platte. Mit 8 ist die untere, horizontal liegende Stirnfläche der Platte 3' bezeichnet und mit 9 die obere Stirnfläche der Platte 3". In der unteren Stirnfläche 8 der Platte 3' ist ein Kunststoffstück 10 eingesetzt, dessen eine Seite Il in derselben Ebene liegt, in der auch die untere Stirnfläche 8 der Platte liegt. Besonders deutlich ist die Anordnung des Kunststoffstücks in F i g. 3 zu erkennen. Die Seitenwände des Kunststoffstücks können mit Riefungen, Abstufungen oder sonstigen Profllierungen versehen sein, damit eine gute Verankerung des Kunststoffstücks mit dem Werkstoff der Platte erhalten wird.
  • In der obenliegenden horizontalen Stirnfläche 9 der unteren Platte 3" ist eine Gewindebuchse 13 eingebettet, die mit seitlichen Lappen 14 versehen sein kann, über die die Gewindebuchse mit dem Kern oder der Bewehrung der Platte 3" verbunden ist. Zur Verbindung der Platten untereinander wird in die Gewindebuchse 13 ein Gewindestift 15 eingeschraubt, der einen Mehrkant 16 und eine Spitze 17 besitzt. Durch Drehen des Gewindestiftes vermittels eines Schlüssels, der an dem Mehrkant 16 angesetzt wird, kann die Spitze 17 in das Kunststoffstück 10 hineingepreßt werden, so daß beide Platten nun unbeweglich gehalten sind.
  • Durch Verwendung von Kunststoffstücken 10 entsprechender Länge und Breite ist also bei der Herstellung der Platten weder für die Kunststoffstücke noch für die Gewindebuchsen das Einhalten genauer Maße notwendig.
  • Der Mehrkant 16 kann auch aus zwei auf gegenüberliegenden Seiten gebildeten Abflachungen bestehen, wenn nur die Möglichkeit gegeben ist, mit einem Werkzeug innerhalb des Spalts zwischen den beidenTlatten den Stift zu drehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Steinartige Wandverkleidungsplatte mit in der oberen Stirnfläche angeordneten Gewindebuchsen mit Gewindestiften und mit in der unteren Stirnfläche angeordneten Halteelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gewindestift (15) an seinem freien Ende eine Spitze (17) aufweist und jedes Halteelement aus einem vollen, nachgiebigen Kunststoffstück (10) besteht, in das die Spitze (17) des Gewindestiftes einer benachbarten Platte eindrückbar ist.
  2. 2. Wandverkleidungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (15) mit einem Mehrkant (16) versehen ist.
DEK56389A 1965-06-16 1965-06-16 Steinartige Wandverkleidungsplatte Pending DE1295793B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3035418A1 (fr) * 2015-04-21 2016-10-28 Int Fixing Systems Dispositif de renforcement de la resistance aux attaches des dalles de revetement de facade

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1754135U (de) * 1957-08-26 1957-10-17 Erwin Ebner Unter putz verlegbare gardinen-fuehrungsschiene aus kunststoff mit laengsseitig angeordneten verankerungsleisten.
DE1191538B (de) * 1959-07-08 1965-04-22 Helmut G Kirchner Dipl Ing Fassadenkonstruktion fuer ein mehrgeschossiges Gebaeudeskelett

Patent Citations (2)

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